Ich kann echt nur Kopf schütteln, bei diesen Berichten.
Ich fahre seit meinem 3. Lebensjahr Alpin Ski und habe bis voriges Jahr alle Tourengeher (nur im Skigebiet) als Skikartenpreller gesehen. Aber ich kann mich in den nun fast 31 Jahren Alpinskifahren an keine einzige Situation erinnern bei der ich einen Tourengeher oder der Tourengeher mich gefährdet hätte.
Wo soll hier, bei Beachtung der FIS Regeln, das angeblich große Gefahrenpotential liegen? Ich verstehs nicht.
Nun habe ich mir voriges Jahr mal eine Tourenausrüstung ausgeliehen und bin (im Skigebiet) meine erste Skitour gegangen. Und genauso wie auf AlpinSki habe ich keine gefährliche Situation erlebt. Selbstverständlich habe ich die Piste am Pistenrand, immer gut sichtbar, und als es notwendig war die Piste zu queren, den Querungs-Vorgang an die Situation (alpine Skifahrer) angepasst und schnell durchgeführt.
Seitdem bin ich ein begeisteter Skitourengeher auf unterschiedlichsten Touren. Zwecks Trainings- und wegen Sicherheitsgründen habe ich dieses Jahr sehr oft ein Skigebiet, das ich üblicherweise zum Alpinskifahren nutze, begangen. Und dort gibts überhaupt keine Probleme!
http://www.seefeld-sports.at/d…ntersport/tourengeher.php
Warum also die Liftbetreiber und die Hüttenbetreiber in diesen Skigebieten fördern? Verlasst doch Ehrwald, Garmisch/Classic und die anderen abgehobenen Liftbetreiber und widmet euch "echten" Touren und wenn die Situation es nicht zulässt kommt nach Seefeld oder in andere Skigebiete die Tourengehern freundlich gesinnt sind.
Selbstverständlich sollten wir dann aber auch konsequent genug sein und in diesen SkiGebieten auch nicht Alpinskifahren - damit sie es auch richtig spüren! Und zwar nicht nur die Liftbetreiber sondern auch die Hütten, die wir sowohl als Tourengeher als auch als AlpinSkifahrer frequentieren und unterstützen.
Dieser Beitrag stellt nur meine Meinung über diese Situation dar!
Liebe Grüße und bis bald "abseits" der Pisten und in Hütten die tolerant genug sind.