Beiträge von MartinS

    Höchster Punkt: Brünnsteinschanze 1547 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 18.3.2012


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Tatezlwurm


    Exposition der Tour: Nord Nordwest und Nordost


    Tourenverhältnisse: Ging für die niedrige Höhe und Jahreszeit noch recht gut. Der untere nordostgerichtete Hang am Auerberg war gar nicht richtig durchgefroren, daher recht sulzig, ging aber ganz gut zu fahren. Oben vom Gipfel haben wir den Nordrücken gewählt und dann die Abfahrt nach Westen, ein Wechsel zwischen Firn, manchmal etwas Sulz, aber auch noch harten Passagen, in Summe aber recht gut. Schnee meistens noch ausreichend, nur am Gipelrücken wird er allmählich knapp. Auf Grund der Nordwestausrichtung auch um diese Jahreszeit als Halbtagestour mit spätem Start (sind um 10 Uhr losgegangen) durchaus zu empfehlen.


    Gefahreneinschätzung: gering, bei größerer Erwärmung nachmittags Grundlawinen durchaus noch möglich


    Prognose: Hängt von der Schneefallgrenze morgen ab, im unteren Waldstück kanns dann vielleicht knapp werden. Ansonsten bleibt's so.


    Sonstiges:


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    Höchster Punkt: Schildenstein, 1613 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 12.2.2012


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Kreuth - Klamm


    Exposition der Tour: Nordwesten


    Tourenverhältnisse: Normale Route über die Königsalm zum Schildenstein und auch so wieder zurück. Für Schildenstein recht gute Verhältnisse, Schneemenge reicht dass die Waldpassage oben gut zu fahren ist, Hang vom Graseck zur Königsalm feinster Pulver und noch Platz für eigene Spuren. Am Parkplatz morgens -18 Grad, oben in der Sonne dann aber ohne Wind richtig angenehm.


    Gefahreneinschätzung: Einziges Risiko ist, bei der Abfahrt den Steg unter der Königsalm nicht zu treffen.


    Prognose: Wenn's die nächsten Tage den versprochenen Neuschnee gibt, weiter gut.


    Sonstiges:


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    Höchster Punkt: Wallberg 1722 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 15.1.2012


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Hufnagelstube / Sutten (950 m)


    Exposition der Tour: Südost


    Tourenverhältnisse: Pulver pur. Unten auf dem Fahrweg im Wald kalt, herrliche Winterlandschaft, im Sonnenhang dann windstill und richtig warm. Von der Portnersalm den Steilhang direkt hoch zur Kapelle, am Gipfel dann zu Fuß. Bei der Abfahrt alles noch Pulver, wenn man sich im Steilhang eher rechts gehalten hat.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: Steilhang wird durch die Sonneneinstrahlung schon morgen nicht mehr so gut sein.


    Sonstiges: Sehr schöne Tour bei Idealverhältnissen, erstaunlich wenig los.


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    Höchster Punkt: Großer Löffler / 3376 m


    Art der Tour: Eistour


    Datum der Tour: 3.7.2011


    Gebirge: Zillertaler Alpen


    Ausgangspunkt: Gigalitz


    Exposition der Tour: Westen, Gipfelgrat Süden


    Tourenverhältnisse: Auf dem Gletscher und am Gipfelgrat Neuschnee, unten 5 cm, oben dann 15 cm. Ansonsten gute Verhältnisse. Am Gletscher nur wenige Querspalten, die alle leicht umgangen werden können. Felsgrat zum Gipfel mit 10-15 cm Neuschnee, aber trotzdem ohne Probleme. Das versprochene gute Wetter ist leider ausgeblieben, so war es oben im Wind leider affig kalt.


    Gefahreneinschätzung: keine


    Prognose: bleibt gut, der Neuschnee ist gleich wieder weg


    Sonstiges:


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    Höchster Punkt: Hochgrubachspitze - 2809 m


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 2.-5.6.2011


    Gebirge: Zilltertaler AAlpen - Pfunderer Berge


    Ausgangspunkt: Lappach


    Exposition der Tour: Alle Richtungen


    Tourenverhältnisse:

    1. Tag: Von Lappach über das Lappacher Jöchl zur Chemnitzer Hütte


    2. Tag: Über den Neveser Höhenweg zur Edelrautehütte


    3. Tag: Über den Pfunderer Höhenweg zur Tiefrastenhütte


    4. Tag: Auf die Hochgrubachspitze und zurück nach Lappach



    Wetter leider nicht wie vorhergesagt, meist stark bewölkt, aber nur vereinzelt Regen. Deutlich weniger Schnee als normal, so wie sonst Mitte bis Ende Juni. Meist nur noch kurze Schneefelder zu queren. Nur am Pfunderer Höhenweg von Norden auf die Hochsägescharte (2650) noch ein längeres Stück (ca. 1/2 h) im Schnee.


    Am Neveser Höhenweg wurde am Abfluss des Westl. Nevesferner letztes Jahr der Weg durch eine Mure weggerissen, ist aber auf Grund der Schneebedeckung des Baches relativ leicht zu passieren. Der Weg ist offiziell derzeit gesperrt, wird aber im Frühsommer wieder hergerichtet. Am besten beim Hüttenwirt der Chemnitzer Hütte nachfragen.


    Hochgrubachspitze von der Tiefrastenhütte komplett schneefrei, ebenso Hoher Weisszint bis auf 3080 m.


    Gefahreneinschätzung: Schnee sehr weich, teilweise ausgehöhlt von unten


    Prognose: Wird mit Schneeschmelze noch besser, außer der Querung des Abflusses vom Westl. Nevesferner


    Sonstiges: Chemnitzer Hütte und Tiefrastenhütte bestens bewirtschaftet. Edelrautehütte öffnet am 10. Juni, Nacht deshalb im Winterraum (Gasherd und Gasheizung)


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    Höchster Punkt: 3253 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 8.5.2011


    Gebirge: Zillertaler Alpen


    Ausgangspunkt: Berliner Hütte


    Exposition der Tour: Nord und Nordwesten


    Tourenverhältnisse: Bis zur Berliner Hütte mit dem Bergradl, schneefrei. Samstag nachmittag noch Spaziergang zum Schwarzseee, dort erst auf den letzten 100 Hm nennenswert Schnee. Von der Berliner Hütte ca. 20 Min Ski tragen, dann durchgehend auf kompaktem Schnee. Im Steilstück vom Hornkees links hoch Harscheisen angenehm. Auf Gipfelanstieg habe ich dann doch verzichtet, da der Schnee sehr hart war und ich wohl Steigeisen, aber keinen Pickel dabei hatte. Auf der Grund des doch recht starken Windes und Wolken um die Gipfel hat der obere Teil der Abfahrt um 10 Uhr noch nicht aufgefirnt, war aber trotzdem gut zu fahren, die untere Hälfte super Firn.



    Gefahreneinschätzung: Gipfelanstieg mit Steigeisen und Eispickel, sonst derzeit kein Risiko



    Prognose: Für den, der die Tragestrecke zur Berliner Hütte nicht scheut, bleibt's noch einige Zeit gut.


    Sonstiges:


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    Höchster Punkt: 3472 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 1.5.2011


    Gebirge: Ötztaler Alpen


    Ausgangspunkt: Langtalereckhütte


    Exposition der Tour: Aufstieg Westen - Abfahrt Nordosten


    Tourenverhältnisse: Auf normaler Route über das Langtal, dann links hoch zu den Resten des Seelenferners, rechts vom Mittleren Seelenkogel auf das obere Ende des Wasserfallferners und rechts Richtung Gipfel. Auf dem Vorgipfel (3424 m) dann Schluss gemacht wegen dichtem Nebel. Abfahrt über den Wasserfallferner hinunter ins Rotmoostal, dieses hinaus zur Schönwieshütte und über die Piste nach Obergurgl. Nach klarer Nacht war der Schnee gut durchgefroren, vormittags aber schnelle Quellwolkenbildung auf Gipfelhöhe. Bei der Abfahrt um 11:00 hervorragender Pulver bis ca. 2800 m, dann guter Firn über das Steilstück und stumpfer Nassschnee im Rotmoostal. Insgesamt aber sehr gut zu fahren.


    Gefahreneinschätzung: gering, da Schneedecke im Steilstück noch kompakt.


    Prognose: lohnt sich noch einige Zeit nach kalten Nächten


    Sonstiges:


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    Höchster Punkt: 3228 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 30.4.2011


    Gebirge: Ötztaler Alpen


    Ausgangspunkt: Obergurgl - Langtalereckhütte


    Exposition der Tour: Nordwesten und Westen


    Tourenverhältnisse: Nach einem vormittäglichen Hüttenanstieg um 11:30 Uhr dann noch aufs Eiskögele. Gipfelanstieg nicht wie in den Beschreibungen über die im Anstieg linke Rinne und dann zu Fuß, sondern auf Grund der sicheren Verhältnisse und guter Spur über die im Anstieg rechte Flanke auf den Rücken und mit Ski bis zum Gipfel. Morgens wolkenlos, dann aber bereits vormittags viele Quellwolken. Bei der Abfahrt um 14:30 Uhr eher bewölkt, oben guter Pulver bis ca. 2800 m, dann kompakter Altschnee, etwas angefirnt. Bei den letzten 250 Hm oberhalb der Hütte war Spurfahren angesagt, sonst bestand die Gefahr des Versinkens im Sumpf.


    Gefahreneinschätzung: Gering, alles gut eingefahren. Steilhänge am Gipfel gut gesetzter Pulver auf kompaktem Altschnee.


    Prognose: Lohnt sich noch einige Zeit nach kalten Nächten


    Sonstiges:


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    Höchster Punkt: Rheinwaldhorn 3402 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 19.-26.3.2011


    Gebirge: Adula


    Ausgangspunkt: Splügen / Hinterrhein / San Bernardino


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: Noch gut Schnee in diesem Gebiet, insbesondere für die nordseitigen Touren (Surettahorn, Tambo) und die Touren um die Zapporthütte. Bei den südseitigen Touren (Chichalphorn, Bärenhorn) oberhalb Hinterrhein und Nufenen sind die Südhänge auf den unteren 200-300 Hm bereits ausgeapert. Südlich der Wasserscheide in San Bernardino (Zapporthorn) noch deutlich mehr Schnee. Schneeverhältnisse wechseln von Pulver über windgepressten Schnee zu Firn je nach Tageszeit und Sonnendauer.


    Gefahreneinschätzung: inzwischen gering, außer am Zustieg zur Zapporthütte, den man nicht zu spät hinter sich bringen sollte


    Prognose: bleibt noch einige Zeit gut


    Sonstiges: Gemacht wurden Guggernüll (19.3.), Chichalphorn (20.3.), Bärenhorn (21.3.), Surettahorn (22.3.), Zapporthorn (23.3.), Vogelsberg über Zapporthütte (24.3.), Rheinwaldhorn (25.3.), Rheinquellhorn und Piz de Stabi (26.3.)


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    Höchster Punkt: Drittes Watzmannkind 2232 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 15.3.2011


    Gebirge: Berchtesgadener Alpen


    Ausgangspunkt: Parkplatz Hammerstiel


    Exposition der Tour: Norden


    Tourenverhältnisse: Im Aufstieg Ski über schneefreie Forststraße getragen bis zur Benzinkurve und dann noch ein Stück durch den Wald bis zum unteren Ende der Skischneise auf 1300 m Höhe. Aufstieg auch in der steilen Schneise gut griffig, da es nicht komplett durchgefroren war. In der Abfahrt um 13 Uhr (nicht zu früh fahren) guter Firn auf eingefahrener Piste, Abfahrt wieder bis zum unteren Ende der Skischneise, dann getragen bis zur Benzinkurve, dann geht's noch auf schmalem Schneeband neben der Straße bis zur Schappbach-Diensthütte auf 1000 m Höhe. Auch im Kar relativ wenig Schnee, reicht aber, um die Felsblöcke zu umkurven. Hat sich heute bei dem Traumwetter und gutem Schnee auf jeden Fall gelohnt. Insgesamt ca. 10 Leute unterwegs.


    Gefahreneinschätzung: Bei diesen Verhältnissen keines.


    Prognose: Mit dem angekündigten Niederschlag kommt oben der benötigte Pulver, unterhalb der Benzinkurve ist finito.


    Sonstiges: Auch mit Fahrrad bis zur Benzinkurve möglich, aber anstrengend, da der Fahrweg recht nass und weich ist.


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    Höchster Punkt: Hirzer 2725 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 11.3.2011


    Gebirge: Tuxer Alpen


    Ausgangspunkt: Ghf. Haneburger


    Exposition der Tour: Nordwesten, unten Westen


    Tourenverhältnisse: Fahrweg durch den Wald nur noch zu 40 % schneebedeckt, lange Tragestrecken. Westhang zur Pofersalm komplett aper, man kann sich entlang des Waldrandes ohne Skiabschnallen gerade so durchmogeln. Erst oberhalb der Pofersalm auf 1821 m gut und ausreichend Schnee. Dann Wechsel zwischen Harsch, Firn und Pulver in nordgerichteten Mulden, aber ganz gut zu fahren.


    Gefahreneinschätzung: Ausrutschen am vereisten Fahrweg im Wald, sonst Null.


    Prognose: Geht vielleicht noch dieses Wochenende und dann lohnt sich's wirklich nicht mehr.


    Sonstiges: Malgrübler sah recht gut aus, Tragestrecke kürzer als am Hirzer


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    Höchster Punkt: Hoher Göll - 2522 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 9.3.2011


    Gebirge: Berchtesgadener Alpen


    Ausgangspunkt: Hinterbrand / Alpeltal


    Exposition der Tour: Westen, Gipfelhang Süden


    Tourenverhältnisse: Alles gut eingespurt. Die beiden Felsstufen gut zu gehen. Im Aufstieg Ski getragen in guter Spur über den steilsten Teil bis ca. 1550 m. Harscheisen im Aufstieg angenehm in den steilen Hängen unterhalb der Umgäng und in der steilen Mulde zum Gipfel. Oberhalb der Umgäng heute nicht aufgefirnt, da der Gipfel bis über Mittag in Wolken war. Oben deshalb pickelhart und ruppig zu fahren, im unteren Teil dann harte Piste. Abfahrt möglich noch ein Stück unterhalb der oberen Felsstufe bis ca. 1350 m.


    Gefahreneinschätzung: Lawinengefahr Null. Einzige Gefahr im harten Schnee irgendwo auszurutschen


    Prognose: Wird besser, wenn's auffirnt.


    Sonstiges: Auch das Hohe Brett wurde von den Umgäng aus gegangen.


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    Höchster Punkt: Hochkönig 2941 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 6.3.2011


    Gebirge: Berchtesgadener Alpen


    Ausgangspunkt: Ostpreußenhütte


    Exposition der Tour: Nordosten


    Tourenverhältnisse: nicht gerade viel, aber ausreichend Schnee für den Nordanstieg zum Hochkönig. In der Abfahrt 2 kurze Stellen an denen es besser ist, die Ski abzuschnallen. Schnee ist nur noch in wenigen Mulden pulverig, ansonsten im Gamskarl und in der Steingrube Bruchharsch und oben auf der Hochfläche meist windverblasen. Aufstiegsspur war vorhanden. Entgegen dem ursprünglichen Wetterbericht Traumwetter, die Wolken blieben am Nordrand der Alpen. Sonst war niemand am Gipfel. Vom Arthurhaus kommt aber eine gut ausgetretene Aufstiegsspur. Von der Ostpreußenhütte Abfahrt auf wenig Schnee und Eis im Wald bis fast zum Parkplatz an der Dielalm möglich.


    Gefahreneinschätzung: Lawinenmäßig gering außer der steilen Querung auf 1900 m vom Schaflberg ins Gamskar. Sturzgefahr bei der steilen Abfahrt am Schaflberg, da es sehr eng und steil durch die Latschen geht, häufig nur Abrutschen möglich.



    Prognose: wird sich noch nicht so schnell ändern


    Sonstiges: Vom Arthurhaus in den letzten Tagen wohl häufig begangen. Auf der Hcohfläche aber einige Tragestellen.


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    Höchster Punkt: Kotalmjoch 2157 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 3.3.2011


    Gebirge: Rofan


    Ausgangspunkt: Achensee


    Exposition der Tour: Nordwest, Gipfelhang Südwest


    Tourenverhältnisse: Auf der normalen Route über die Kotalmen zum Gipfel. Im Aufstieg vom Parkplatz (4 EUR für 1 Tag) weg mit Ski bis zum Gipfel. In der Abfahrt oberhalb der Wald- / Latschengrenze Harsch, Bruchharsch und windverpresster Pulver, aber ausreichend Schnee. Dann sogar locker liegender Pulver bis ca. 1500 m. Unterhalb Abfahrt nur noch auf dem Fahrweg(einige apere Stellen) möglich auf Grund der geringen Schneelage. Ab 1100 m ist es besser, abwärts die Skier bis zum Parkplatz zu tragen. Kaum Wind und eher mild. Heute war aber mittags zur Abfahrt eine hohe Wolkenschicht, deshalb hat der Gipfelhang nicht aufgefirnt. Derzeit relativ viel Aufstieg für relativ wenig Genussabfahrt.


    Gefahreneinschätzung: Eingewehte Stellen in den steilen Rinnen oben sind so klein, dass keine Gefahr droht.


    Prognose: Wenn's wärmer wird, firnt der Gipfelhang auf, dafür werden unten die Tragestrecken schnell größer. Lohnt bald nicht mehr.


    Sonstiges:


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    Höchster Punkt: Hochplatte - bis ca. 1980 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 1.3.2011


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Ausgangspunkt: Parkplatz Sägertal beim Schloss Linderhof


    Exposition der Tour: häufig Ost, teilweise auch Süd.


    Tourenverhältnisse: Vom Parkplatz am Sägertal auf normaler Route über das Lösertaljoch und den Wilden Freithof bis auf den Grat vor der Drahtseilpassage. Dort (auf ca. 1980 m Höhe) umgedreht, da die Passage frisch eingeschneit und verwächtet war. Beim Rückweg Aufsteig aus dem unteren Bereich des Lösertals zur Scheinbergabfahrt und über diese zum Parkplatz (zu empfehlen). Durchgängig sonnig und an windgeschützten Stellen auch mild. Schnee häufig noch Pulver (oben bis zu 30 cm), in direkt sonnbeschienenen Hängen aber bereits mit Deckel, kann aber vermieden werden. Heute durchgängig genügend und guter Schnee, auch Scheinbergabfahrt noch ohne apere Stellen möglich. Querung des Hasentalgrabens auch ohne größere Probleme. Außer uns nur ein einzelner Tourengeher unterwegs, der auch an der Drahtseilpassage umgedreht ist.


    Gefahreneinschätzung:


    Prognose: Fahrweg im Sägertal und zur Scheinbergabfahrt wird schnell wieder apere Stellen bekommen. Schnee in den Südhängen wird schnell zu Bruchharsch und dann hoffentlich zu Firn. Grat mit Drahtseilpassage wird durch Erwärmung wieder besser.




    Sonstiges:


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    Höchster Punkt: Ponten 2044 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 23.2.2011


    Gebirge: Allgäuer Alpen


    Ausgangspunkt: Schattwald


    Exposition der Tour: Nord


    Tourenverhältnisse: Hervorragend: Sonnenschein pur, 30 cm lockerer Pulver, ohne Wind gefallen, auf fester Unterlage, aber kalt. Weil's so schön war im Aufstieg erst noch auf den Stuibensattel und die obere noch unverspurte Mulde abgefahren zur Mittleren Stuibenalpe und dann erst auf den Ponten. Für einen Wochentag viele Leute (ca. 30 - 40)


    Gefahreneinschätzung: auf der Route zum Ponten gering.


    Prognose: Hauptroute am Ponten schon wieder recht zerfahren, kann schon wieder Neuschnee vertragen


    Sonstiges: Bschießer war heute niemand gegangen nach dem Neuschnee, alles andere aber schon, auch Gaishorn


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    Höchster Punkt: Auerkamp 1607 m


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 20.2.2011


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Lenggrieser Hütte


    Exposition der Tour: unterschiedlich


    Tourenverhältnisse: Von der Lenggrieser Hütte zur Seekarspitze, dann über Spitz- und Auerkamp zum Ochsenkamp. Abstieg über Hirschtalsattel, Neuhüttenalm, Aueralm und Wachselmooseck nach Bad Wiessee. Südseitige Gipfelbereiche schneefrei (Seekarspitze und Spitzkamp), ansonsten schneebedeckt, aber gespurt. Grat über die Kampen und Abstieg zum Hirschtalsattel etwas mühsam wegen der Latschen.


    Gefahreneinschätzung: Sturzgefahr am vereisten Weg zur Seekarspitze, ansonsten keine


    Prognose: bleibt so, wenn nicht zu viel Neuschnee kommt


    Sonstiges: Schneeschuhe unnötig, in der ganzen Region nichts mehr für Skitouren


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    Höchster Punkt: Fockenstein 1564 m


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 19.2.2011


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Lenggries


    Exposition der Tour: alle Richtungen


    Tourenverhältnisse: Von Lenggries über den Schlossweiher zum Geierstein, Übergang zum Fockenstein und über den Hirschtalsattel zur Lenggrieser Hütte. Aufstieg zum Geierstein komplett schneefrei, ansonsten meist schneebedeckt, aber alles gut gespurt.



    Spur teilweise sehr hart und auch vereist. Der Gipfelgrat am Geierstein wurde auch mit Steigeisen gemacht, ging aber auch ohne.



    Gefahreneinschätzung: Absturzgefahr in vereister Spur am Geierstein, ansonsten keine.


    Prognose: wird mit etwas Neuschnee auch für Wanderer eher besser, für Skitouren in den Bayerischen Voralpen wird's wohl nichts mehr



    Sonstiges: Schneegerät (Skier, Schneeschuhe) besser zu Hause lassen



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    Höchster Punkt: Lodron - 1925 m


    Art der Tour: Schneeschuhtour


    Datum der Tour: 15.2.2011


    Gebirge: Kitzbüheler Alpen


    Ausgangspunkt: Kelchsau


    Exposition der Tour: West


    Tourenverhältnisse: Von Kelchsau nicht über die Skiroute, sondern über den markierten Wanderweg nördlich des Steinergrabens zur Schmalzeggalm. Dann hinüber zum Skiaufstieg und über die Lodronalm zum Gipfel, Abstieg über die Skiroute. Wanderweg schneefrei und gut zu gehen bis zur Schmalzeggalm, dann mit Schneeschuhen. Die Westseite ist bis 1300 m Höhe aper, dann hat's meist tragenden Harsch bis 1600 m und oberhalb meist Bruchharsch, die Spur trägt aber gut. Die Osthänge sehen genauso aus, die Südhänge sind aper bis gegen 1600 m, skifahrerisch alles nicht mehr lohnend. Von Osten kam heute trotzdem aus der Windau eine Skispur zum Gipfel, sonst war niemand unterwegs.


    Gefahreneinschätzung: keine


    Prognose: da braucht's schon viel Schnee, dass sich das mit Skiern nochmals lohnen sollte


    Sonstiges: genügend Schnee für Skitouren hat's noch oberhalb der Bamberger Hütte. Ob der allerdings noch zum Skifahren taugt, war aus der Ferne nicht zu beurteilen.



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    Höchster Punkt: Vorderunnütz 2078 m



    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 10.2.2011


    Gebirge: Rofan


    Ausgangspunkt: Steinberg am Rofan


    Exposition der Tour: Aufstieg Ost, Abfahrt Nordost


    Tourenverhältnisse: Von Steinberg auf dem normalen Anstieg über die Kotalm zum Gipfel. Abfahrt dann über das steile Nordkar zur Oberberg Alm. Normalanstieg zwischen 1250 m und 1350 m schneefrei, da südseitig. Weiter oben ist die Spur meist sehr hart und eng zwischen den Latschen. Der Normalweg ist in der Abfahrt deshalb nicht mehr zu empfehlen. In der Abfahrt über das Nordkar teilweise noch Pulver, Steilstufen gut zu fahren, weiter unten entlang des Bachbettes dann eher wenig Schnee, deshalb nur noch seitliches Abrutschen auf harter Spur. Abfahrt ist auch nicht mehr der reine Genuss, geht aber ohne Steinkontakt.


    Gefahreneinschätzung: Lawinenrisiko aktuell auch im Nordkar gegen Null. Größte Gefahr ist die eines Sturzes bei steilen harten Querfahrten, sollte besser nicht passieren.


    Prognose: Da braucht's einiges an Neuschnee, dass es wieder besser wird.


    Sonstiges: Von Süden über die Köglalm kam auch ein Fußgänger problemlos bis zum Gipfel


    Bilder zur Tour: