Beiträge von AndiR.

    Wir waren heute zu dritt über die Ostwand am Göll. Zwei weitere Personen kamen nach. Die guten Verhältnisse vom Wochenende gab es vor allem in der Einfahrt nicht mehr: Jägersteig bis auf wenige Stellen am Beginn schneefrei und trocken; durchgehende Schneedecke ab Ende des Jägersteiges bzw. dort wo der Steig in das Kar mündet; trotz klarer Nacht und frühem Start (8:30 am Gipfel) meist kein tragender Harschdeckel; stark wechselnde Verhältnisse in der Wand - nur tlw. hart, zu Fuß Einsinktiefen bis tlw. über den Knöchel, Aufstieg mit Ski nur über den unteren Teil der breiten Rinne zu Beginn, dann weiter mit Steigeisen problemlos überwiegend in Trittschnee bis zum Gipfel. In der Einfahrt hart mit eingefrorenen alten Spuren, unterhalb der oberen Engstelle gut fahrbarer Feuchtschnee, im Wilden Freithof überraschernd gut fahrbarer Sulz.


    Insgesamt 3 Personen fuhren von ganz oben - war uns wegen der tiefen, gefrorenen Spuren zu heikel. Wir sind zu zweit wieder zu Fuß bis unter die Querung abgestiegen und habe dann angeschnallt. Rest problemos zu fahren.


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    lG Andi
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    Die Voraussetzungen waren diesmal wieder nicht einfach: in den Nordalpen sollte die Tour sein, nicht zu lange, wenig/nicht Ski tragen und wenn möglich was Neues. Aus diesen Gründen fiel die Entscheidung erst bei der Anfahrt auf Höhe Autobahnabfahrt Golling zu Gunsten des Leckkogels.
    Wetter u. Verhältnisse: wolkenlos, sonnig und mild; am Morgen leichter Frost am Ausgangspunkt, nur ganz oben leichter Wind; Schneedecke fest durchgefroren, in den freien Hängen keine alten, eingefrorenen Spuren o. Ä.; Aufstieg mit Harscheisen; Abfahrt in herrlichem Firn, auf der Straße war der Schnee tlw. noch hart, aber problemlos zu fahren.



    lG Andi
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    Am Samstag 18.4. über den Trog auf das Mittlere Streidmandl, rüber zur Wermutschneid und Abfahrt über die Südflanke: grrut durchgefrorenener Harsch, ab ca. 1800 m einige cm Neuschnee auf der tragfähigen Unterlage; bei der Abfahrt über die Flanke der Wermutschneid oben wenige cm Neuschnee auf fester, und griffiger Unterlage, ab dem Kessel vor der Engstelle Firn bis zum Auto; die Tragepassagen am Trog- und Schneiderleitensteig waren schneefrei und trocken. Bereits nach wenigen Schritten ab dem Parkplatz beginnt die geschlossene Schneedecke.


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    lG Andi

    Am Ostersamstag sind wir mit dem MTB vom Parkplatz Vorderkaserklamm durch den Schiedergraben ca. 3,5 km bis zum Beginn der durchgehenden Schneedecke gefahren. Restlicher Anstieg durchgehend mit Ski möglich. Komplett durchgefroren. Wir warteten 2 Stunden (!) in der Sonne auf den Firn, selbst bei der Abfahrt um 12:30 war es keinesfalls zu spät. Nur leicht aufegfirnt aber griffig und gut zu fahren. Lawinenknollen im Graben unten weich. Auf dem Forstweg wieder mit Ski bis zum Bike zurück.


    Andi


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    Wir waren am Karfreitag im Steintal und am Ofentalhörndl. Ski ca. 300 Hm (1 Std.) tragen. Dann durchgehende Schneedecke. Tragender Harschdeckel ab ca. 1500m. Gipfelanstieg aus dem Kessel unter der Scharte mit Steigeisen. Viele Spuren; Abfahrt um 11:00 war früh genug - oben noch alles ziehmlich hart.


    Im Sittersbach- und Ofental schaut es gleich aus. Hochkalter und Steintalhörndl wurden auch gemacht.


    Andi


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    Höchster Punkt: Skidpeot ca. 2500m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 22.3.2009


    Gebirge: Berchtesgadener Alpen


    Ausgangspunkt: Hintertal (980 m) bzw. Hirschbichlpass


    Exposition der Tour: NW


    Gewaltige Schneemengen in dieser Gegend!
    Vom Parkplatz Hintertal (980 m) über Hirschbichl, Mittereis- und Hocheisalm zur Hocheisspitze. Wenige Meter oberhalb des Skidepot war Schluß - selbst am Grat lagen mehr als 1,5 m Schnee, kein Fels sichtbar. Herrliche Abfahrt in bis zu ~60cm Neuschnee! Allerdings muß der letzte Hang vom Kar zum Skidepot mit großer Vorsicht beurteilt werden - steil und nordwestseitig! Anstrengende Spurarbeit war zu leisten - sonst keiner dort unterwegs. Kammerlinghorn wurde aber auch gemacht.


    lG Andi


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    Höchster Punkt: Schönwieskopf, 1994m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 8.3.2009


    Gebirge: Salzburger Schieferalpen - Dientner Berge


    Ausgangspunkt: Ghf. Waldheim im Thumersbachtal


    Exposition der Tour: S-SW


    Tourenverhältnisse: Heute 8.3.2009 vom Talschluß Thumersbach (Ghf. Waldheim) auf den Schönwieskopf. Zuerst wolkenloser Himmel und mild; ab dem Gipfel zunehmend hohe, dichte Schleierwolken von Westen her. Am Gipfel leichter Wind. 10 bis 20 cm Pulver-Neuschnee auf durchgehend tragender und gleichmäßiger Unterlage.


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    lG Andi
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    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: Im Wald wird die Schneedecke schon dünn - dank des festen Harschdeckels unter dem Neuschnee aber shr gut zu fahren.


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    Gestern ging es auf den Hochzint vom Saalachtal aus. Völlig einsam bei bestem Pulverschnee. Um das schöne freie Kar zu erreichen muß man entweder die lange Straße vom Hackerbauer mit 2 Gegenanstiegen oder das Tragen der Ski ab Steinbruch bis zur Forststraße in Kauf nehmen. Abfahrt durch den Wald auch über die Steilstufe zur Niedergrub gut möglich. Aufgestiegen sind wir entlang des Sommerweges. Schöne, einsame Tour in toller Landschaft!


    lG Andi
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    Höchster Punkt: Hintere Seekarwand (1857 m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 31.1.2009


    Gebirge: Dachsteingebirge


    Ausgangspunkt: Vorderer Gosausee


    Exposition der Tour: NW


    Tourenverhältnisse: Am Ausgangspunkt 10-20 cm, am Karstplateau bis 40 cm Neuschnee (alles Pulver). Gesamtschneehöhe jedoch gering. Dennoch Abfahrt bis zum Parkplatz möglich. Orientierung nicht einfach falls keine Spiur vorhanden. Auf Grund der Geländebeschaffenheit (viele Buckel etc.) fehlt auf der Karstfläche 1m Schnee um eine deutlich genußvollere Abfahrt vorzufinden.


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    lG Andi
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    Höchster Punkt:
    Sternspitze (2497 m)
    Art der Tour:
    Skitour
    Datum der Tour:
    30.1.2009
    Gebirge:
    Ankogelgruppe
    Ausgangspunkt:
    St. Peter (Rennweg)
    Exposition der Tour:
    S u. O
    Tourenverhältnisse:
    Wir (Markus K. und ich) waren am Freitag 30.1. auf der Sternspitze von St. Peter aus. Um nicht wieder entlang der langen Forststraße abfahren zu müssen, stiegen wir nach der Abfahrt zur Wansinghtt. zur Karlhöhe auf und fuhren anschließend über die Krangler ab. Mit Ski zurück bis St. Peter.


    Am großen Südhang der Sternspitze war der Neuschnee schon wieder angefeuchtet aber noch sehr gut zu fahren (eine Mischung aus Pulver und Firn). Der oberste Abschnitt war windgepresst und verblasen (Harsch und Bruchharsch). Aufstieg zur Karlhöhe im Pulver - bei der Abfahrt zuerst Windharsch (tragend), ab der Krasserhütte feiner Pulverschnee ohne Windeinfluß. Zum Schluss auf der Straße (Schneefahrbahn) zurück nach St. Peter - alles fahrbar.


    Es war ein herrlicher Tag an dem wir keiner Menschenseele begegneten und alles selbst spuren mußten.


    lG Andi
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    Höchster Punkt: Oberer Gernkogel 2175m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 25.1.2009


    Gebirge: Kitzbüheler Alpen


    Ausgangspunkt: Weiler Exenbach (Viehhofen)


    Exposition der Tour: NO


    Tourenverhältnisse: Ganz unten bis zur Schalchenalm Harsch und Bruchharsch Straße aber z. T. geräumt (Schneefahrbahn), dann bis zu 35 cm Neuschnee (Pulver) auf fester aber tlw. etwas buckeliger Unterlage, Gipfelkamm abgeblasen bzw. windgepresst - mit Ski problemlos bis zum Kreuz, bei der Abfahrt westlich des Kammes unterhalb des Langecks schöner Pulverschnee.



    Gefahreneinschätzung:


    Prognose:


    Sonstiges: Mehr auf http://www.riesner.at


    Bilder zur Tour: