Wir waren heute zu dritt über die Ostwand am Göll. Zwei weitere Personen kamen nach. Die guten Verhältnisse vom Wochenende gab es vor allem in der Einfahrt nicht mehr: Jägersteig bis auf wenige Stellen am Beginn schneefrei und trocken; durchgehende Schneedecke ab Ende des Jägersteiges bzw. dort wo der Steig in das Kar mündet; trotz klarer Nacht und frühem Start (8:30 am Gipfel) meist kein tragender Harschdeckel; stark wechselnde Verhältnisse in der Wand - nur tlw. hart, zu Fuß Einsinktiefen bis tlw. über den Knöchel, Aufstieg mit Ski nur über den unteren Teil der breiten Rinne zu Beginn, dann weiter mit Steigeisen problemlos überwiegend in Trittschnee bis zum Gipfel. In der Einfahrt hart mit eingefrorenen alten Spuren, unterhalb der oberen Engstelle gut fahrbarer Feuchtschnee, im Wilden Freithof überraschernd gut fahrbarer Sulz.
Insgesamt 3 Personen fuhren von ganz oben - war uns wegen der tiefen, gefrorenen Spuren zu heikel. Wir sind zu zweit wieder zu Fuß bis unter die Querung abgestiegen und habe dann angeschnallt. Rest problemos zu fahren.
Mehr auf meiner Homepage.
lG Andi
www.riesner.at