Wir waren im Rahmen unsere Yoga&Wandern Retreats ab dem 14.7. drei Nächte auf der Lindauer Hütte. Alle Anstiege und Wege waren trocken, was insbesondere bei der Geißspitze von großem Vorteil ist. Die nordseitigen Anstiege zu den Drei Türmen, sowie zur Sulz- und Drusenfluh sind so gut wie schneefrei. Die Bäche führen (vor allem südseitig) übrigens nicht mehr viel Wasser, um sich unterwegs die Trinkflaschen auszufüllen. Noch aber geht es.
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Beiträge von mpröttel
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Eigentlich wollten wir den Tauernkönig gestern über seinen Nordgrat besteigen. Doch wegen eines heftigen Sturms entschieden wir uns, auf die exponierte Granitkletterei zu verzichten und den vergleichsweise einfachen Normalweg zu nehmen. Und der ist auch ein grandioses Bergerlebnis.
Die Spaltensituation auf dem Obersulzbachkees ist noch vergleichsweise gut. Es ist noch eine recht kompakte Altschneeschicht vorhanden. Die meisten Spalten sind noch geschlossen, werden sich aber je nach Witterung in den kommenden Wochen auch hier öffnen.
Das gilt jetzt schon für den teils aufgerissenen Bergschrund. Noch führt eine tragende Schneebrücke über die tiefe Spalte. Wie lange sie aber noch hält ist fraglich. Deswegen wird dort wie üblich eine Stahleiter platziert werden.
Im obersten Teil kommt wiederum langsam Blankeis heraus. Der tolle und etwas exponierte Gipfel-Firngrat hat aber guten Trittschnee, was angesichts starker Windböen auch gut war. Der Wind sorgte zudem dafür, dass der (schon am Morgen weiche) Schnee trotz der hohen Temperaturen nicht noch weicher wurde und man somit im Abstieg man nicht tiefer einsank.
Am Vortrag waren wir nach dem Hüttenanstieg noch auf dem Keeskogel. dessen Südanstieg ist komplett schneefrei.
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Der nordseitige teils seht steile Anstieg, der gute Kondition (gesamt knapp 1270 Hm) und Trittsicherheit erfordert ist komplett schneefrei. Auf dem deutlich leichteren Abstieg nach Süden bietet sich eine grandiose Aussicht auf den Karwendel Hauptkamm. Und wer will, kann auch noch auf der urigen Gramaialm Hochleger einkehren.
Auf dem Anstieg eine große Herde von Steinböcken.
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Route => Herzogstand-Heimgarten Bergtour
Der heutige (sehr frühe) Morgen bot ein kurzes Schönwetterfenster, um den (komplett schneefreien) Kamm vom Herzogstand zum Heimgarten zu überschreiten. Der Abstieg war stellenweise feucht und rutschig.
Tipps zur Fotografie von Sonnenauf- und -untergängen (auch in Bezug auf den Schutz der Wildtiere) sowie weitere Bilder findet ihr auf
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Mit Etappenlängen von bis neun Stunden (reine Gehzeit) und Schwierigkeiten bis T6 (das ist die anspruchvollste Stufe der Schweizerischen Wanderskala) gehört die VIA ALTA VERZASCA (VAV) zu den forderndsten, aber auch beeindruckendsten Höhenwegen der Alpen.
Wir hatten in den letzten Tagen die Ehre, die nicht selten exponierte Grat-Strecke heuer als Erste zu meistern und konnten Mattia im Anschluss vermelden, dass alle entscheidenden Passagen bereits schneefrei sind. Das ist um diese Jahreszeit alles andere als üblich. Immerhin geht es bis auf 2500 m hinauf. Mattia vom SEV (Ein toller Verein der u. a. die wunderschönen Steinhütten am VAV renoviert/e) trafen wir am ersten Abend auf der urigen Capanna Borgna und er meinte, wir wären mit großer Sicherheit heuer die Ersten, die weiter zu Capanna Cornavosa und Capanna Efra gingen. Die Hütten des SEV waren noch nicht offiziell bewartet, sind aber (wie ja auch SAC Hütten) immer offen und toll ausgestattet. Dafür vielen herzlichen Dank!
Ich habe übrigens eine sehr lohnende Einstiegsvariante von der Bergstation der Monte Carasso Seilbahn ausgetüftelt, bei der man sich am ersten Tag nicht mit einem waldreichen Hüttenzustieg zufrieden geben muss, sondern gleich die großartige Cima dell´ Uomo überschreitet.
Auf dem Weg dorthin trafen wir die größten Schneefelder an. Im Anschluss war die VAV weitestgehend schneefrei und auch trocken. Und das ist gut so. Nässe kann man nicht nur bei den Felspassagen, sondern auch auf den Querungen steiler Wiesenhängen wirklich nicht gebrauchen
Weitere Bilder findet ihr auf :
https://alpinjournal.de/2022/0…uf-der-via-alta-verzasca/ -
Route + Video => Tegelberg Klettersteig
Eigentlich wollten wir mit unseren Kids gestern (15. Mai) den spannenden Tegelbergsteig (Klettersteigskala C) erklimmen, mussten aber am Einstieg feststellen, dass dieser erst am heutigen Montag öffnet (eigentlich steht auf dem Schild an der Startleiter, dass er von November bis April geschlossen ist). Die Seilbrücke des Klettersteig-Lehrpfads Gelbe Wand bot dann einen klitzekleinen Ersatz in Sachen Nervenkitzel. Der Rest ist allerdings mit Klettersteig-Schwierigkeitsangabe "A" fast übertrieben. Dennoch ein schöner Bergtag ... auch wenn die Verhältnisse für den, als so oft feucht berüchtigten Tegelbergsteig gestern wirklich perfekt gewesen wären. Es war alles trocken und nirgendwo matschig. Der anspruchsvollere (D) und teils ziemlich ausgesetzte Fingersteig war gestern übrigens bereits geöffnet, erschien uns aber mit unseren Zwölfjährigen als noch etwas zu ambitioniert
Der tolle Abstieg über die Marienbrücke und Pöllatschlucht war übrigens leider auch nicht möglich, da die Brücke wohl den ganzen Sommer über gesperrt ist. -
Route => Bergtour Schellschlicht
Sommer und Winter können im Mai ziemlich nahe beieinander liegen. Zumindest in den Bergen: So präsentierten sich heute an der Schellschlicht (2052 m/ Ammergauer Alpen) die Hinterlassenschaften der kalten Jahreszeit in Form körperhoher (Rest)Wechten. Im meist festen Altschnee konnte man diese ganz gut begehen oder auch umgehen. An einer Stelle war es aber ratsam, ein Stück in die recht steile Südflanke auszuweichen. Der Anstieg bis zum wunderschönen Gipfelkamm war hingegen komplett schneefrei und frühsommerlich warm.
Allerdings ist im Waldbereich unterhalb der Schellnalm aufgrund eines nicht allzu alten Windwurfes der alte Weg nicht mehr möglich. Es hat sich zwischenzeitlich ein einigermaßen gut zu sehender neuer Pfad entwickelt.
Last but not least: Diese Tour startet fast direkt am Bahnhof Griesen ... ist also ideal mit der Bahn ohne Umsteigen in Busse zu erreichen !
Weitere Bilder findet ihr hier:
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Mountain Wilderness Deutschland freut sich sehr, seine neueste Publikation erneut im Patagonia Store München präsentieren zu dürfen.
Im Tourenführer Wilde Wege werden fünfzehn unvergessliche Mehrtagestouren in den Bayerischen und Nordtiroler Alpen zwischen Bodensee und Königssee vorgestellt, die ideal mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sind.
Schließlich wird der erste, möglichst ökologische Fußabdruck bei Bergtouren gleich mit der Wahl eines klimafreundlichen Verkehrsmittels gesetzt.
Die Buchpräsentation wird von einer spannenden Foto-Show und zwei kurzen Podiumsdiskussionen unter anderem mit Michael Vitzthum eingerahmt. Der »Öffi-Aktivist« Münchens hat zwei besonders schöne Bonus-Treks den Wilden Wegen beigesteuert.
Datum: Donnerstag, 12. Mai 2022
Beginn: 19:30 hOrt: Patagonia München, Leopoldstr. 47, Nähe U-Bahn Münchner Freiheit
Eintritt: frei
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Für den DAV Bergbericht zu recherchieren ist immer ein spannende Angelegenheit. Heute ging es zum Beispiel um die Frage, wie stark sich gewittrige Schauer am Nachmittag ausbreiten. Denn die derzeitige labile Wetterlage könnte auch am kommenden Wochenende anhalten. Deswegen bin ich extra spät zu einer kleinen Estergebirgsdurchquerung (mit Bus & Bahn Anreise) gestartet und war erst um 14 am Gipfel. Genau die richtige Zeit, um zu bewundern, wie sich die Wolken vor allem über den Ammergauer Alpen zusammenbrauten. Beim Start um halb zwölf in Schlattan schien noch voll die Sonne.
Tatsächlich gab´s beim steilen Abstieg zum Bhf. Farchant ein paar Regenschauer. Blitz und Donner blieben aber erfreulicherweise aus. Von daher ist die Gewittertätigkeit der Jahreszeit entsprechend noch nicht allzu groß. Ein früher Start ist aber natürlich immer ratsam, wenn gewittrige Schauer angesagt sind.
Ach ja, Um die aktuelle Schneelage ging´s natürlich auch. Der Anstieg von der Esterberg Alm ist komplett schneefrei. Beim Abstieg nach Farchant sind auf den ersten 100 Hm noch große, weiche Altschneefelder zu queren.
Weitere Bilder findet ihr hier:https://alpinjournal.de/2022/05/03/mai-gewitter/.
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Route => Wanderung Geierstein
Heute ging’s erst mittags mit BOB zum Bhf. Lenggries, wo die tolle Rundtour zum Geierstein startet.
Beim Spaziergang durch den Ort noch schnell eine Brotzeit gekauft und dann weiter zum Schloßweiher, wo der tolle Westanstieg beginnt. Dieser ist bereits vollkommen schneefrei und war auch absolut trocken. Im Gegensatz zu den Nordflanken des Karwendels, die (vom 1491 m hohen Gipfel aus gesehen) stolz über dem Isartal aufragen. In meinem Lieblingsgebirge (also im Karwendel) muss man nordseitig ab ca. 1400 m noch mit großen, geschlossenen Altschneefeldern rechnen.
Der schattseitige Abstieg vom Geierstein ist bis auf ganz wenige Schneereste hingegen schneefrei.Weitere Bilder: https://alpinjournal.de/2022/04/29/gunstiger-klimaschutz/ schon begonnen
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Selbst im Schneeloch Bregenzer Wald macht es Sinn, die Tourenski in den Keller zu stellen und die Bergschuhe zu schnüren. Allerdings muss man auch südseitig ab 1600 m mit größeren Altschneefeldern rechnen, und zwar dann wenn sich wie bei der Hangspitze (1747 m) der Gipfelhang etwas zurücklehnt und Waldpassagen aufweist. Gestern waren diese Schneefelder aber gut zu begehen. Aber grundsätzlich macht im Frühjahr die Mitnahme von Teleskopstöcke, Gamaschen und Grödel sehr großen Sinn.
Weitere Bilder sowie Sportkletter- und Kulturtipps findet ihr auf
https://alpinjournal.de/2022/04/21/wanderschuhe-raus/ -
Route => Skitour Gaishorn
Es gibt diese Vorabende, an denen Du Dir die Sinnfrage stellst. Ist es wirklich vernünftig, morgen eine Skitour zu unternehmen? Schließlich regnet es noch um 20 h … und das bis weit hinauf, wie Du weißt. Andererseits: Der ÖAV Wetterbericht verspricht für den kommenden Tag ein kleines Zwischenhoch.
Unsere Zuversicht wurde heute mit einer genialen und vollkommend einsamen Tour aufs Gaishorn belohnt. Klar war der Schnee unterhalb von 1900 m (da lag wohl gestern die Schneefallgrenze) stark durchfeuchtet, aber mit entsprechender Ski-Technik fahrbar. Darüber bot der gewaltige Nordhang eine harte Unterlage mit dünner Neuschneeauflage .. also viel Spaß.
Die pitschnassen Felle führten im trockenen Schnee (wie das halt so ist) zu dermaßenem Aufstollen, dass wir im oberen teil die Ski auf den Rucksack schnallten.
Der Hang selbst war absolut stabil aus ostseitigen Steilhängen gab es allerdings schon vormittags ordentliche Nasschneelawinen.
Unten im Tal grüßten dann die Krokusse. Apropos: Man muss derzeit die Ski ca. 20 Minuten tragen.
Weitere Bilder.
https://alpinjournal.de/2022/0…etterfenster-am-gaishorn/weitere Bilder:
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Route => Skitour Roter Sein
Schnee hat es noch genug von unten weg. Kurze Tragepassage am Anfang im Wald wegen Lawinenresten. Die ostseitigen Hänge unter dem Skidepot hatten bei der Abfahrt heute um 11:30 h (Sommerzeit!) schon recht weichen Firn. Der deutlich tiefer liegende, nordseitige Riesenhang war aber noch knüppelhart.
Weitere Bilder und ein paar Tipps, wenn man alleine unterwegs ist findet ihr auf
https://alpinjournal.de/2022/03/28/eigen-verantwortung/ -
Mit knapp 1700 Höhenmetern (inklusive Gegenanstieg) in überwältigendem Felsszenario gehört die Leutascher Dreitorspitze zu den großen Skitourenzielen im Wettersteingebirge. Eine spannende Querung über dem tief eingeschnitten Klamm des Bergleintals, bei der man auf dem in der Früh hartgefrorenen Schnee keinesfalls ausrutschen darf und die bis 42° steile Gipfelrinne machen den den 2682 m hohen Gipfel zu einer echt knackigen. Der Gipfelanstieg hat harten, aber griffigen Hartschnee. Steigeisen sind also nicht zwingend erforderlich.
Schnee liegt noch genug, wenn man von zwei Steilhängen im Wald und im Erlengebüsch absieht, auf denen man zweimal Abschnallen muss. Bis zum Wochenende werden die Tragepassagen etwas länger werden, aber das Ganze ist in Bezug auf die Gesamtlänge trotzdem meines Erachtens noch lohnend.
Auf der Querung über dem Bach haben wir (teilweise) auf einer pickelharten Lawinenrutschbahn kurz Steigeisen angelegt. Jetzt geht dort eine einigermaßen gute Spur hindurch. Die Gipfelrinne firnte nicht auf und war um 12 h (Abfahrtszeit) auch sehr hart, weshalb heute alle Gipelstürmer*innen (insgesamt sechs) vorsichtig abrutschten. Auf dem Leutascher Platt gab es dann ziemlich weichen, aber gut fahrbaren Firn. NordseiTge Hänge waren bis zum frühen Nachmittag hart. Von daher gab es heute kein Problem in Bezug auf Nassschneelawinen. In der Klamm selbst waren übrigens auch spuren zu sehen. Von einer Befahrung nach 11 h würde ich angesichts der darüber liegenden, riesigen Südhänge aber abraten.
WEITERE BILDER GIBT ES HIER
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Auf einer großartigen Skihochtourenrunde kann man Taschach-, Guslar- und Gepatschferner miteinander verbinden. Letztgenannter ist zweitgrößter Gletscher Österreichs und Highlight der zweiten Etappe, die von der Vernagthütte zur (unbewirteten) Rauhekopfhütte führt.
Auf der insgesamt 40 Kilometer langen Strecke kann man zudem Hinteren Brochkogel, Fluchtkogel und Hintere Ölgrubenspitze besteigen.
Derzeit liegt in den Ötztaler Alpen rund um die Wildspitze vergleichsweise wenig, aber ausreichend Schnee. Die Gletscherspalten sind hingegen recht gut eingeschneit, bzw. eingeweht. Dennoch sollte man bei dieser Unternehmung komplette Gletscherausrüstung und entsprechende Erfahrung mit dabei haben.
Weitere Infos und viele weitere Bilder findet ihr auf
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Das hoch über dem Achensee aufragende Unnütz Massiv ist für Skitourengeher alles andere als unnütz. Verschiedene Aufstieg führen von der Ostseite auf den lang gezogenen Drei-Gipfel-Kamm , wobei das Nordkar (bitte nicht verwechseln mit dem üblicheren Nordostkar) die wildeste und landschaftlich vielleicht auch beeindruckendsten Route darstellt.
Im letzten Abschnitt steilt sich das Gelände bis 45° auf und am obersten Hang (unter der nicht ganz leicht zu übersteigenden Gipfelwechte) spuckte mein Hangneigungsmesser immerhin 51° aus. Entsprechend sicher sollte man bei der steilen Einfahrt also auf seinen Ski stehen.
Derzeit sind die Bedingungen für Unternehmungen dieser Kragenweite gerade in nordexponierten ziemlich ideal. Denn ersten herrscht verbreitet eine geringe Lawinengefahr und aufgrund der eher kühlen Temperaturen fanden wir teils noch recht brauchbaren (Alt)Pulverschnee vor. Verschwiegen werden darf allerdings nicht … es gab auch windgepressten Bruchharsch. Und zwar an solchen Stellen, wo Wind regelmäßig und heftig das Kar herunterrauscht.
Dies günstigen Steil-Skitouren-Verhältnisse dürften auch auch andere nordexponierte Kare und Rinnen derzeit gelten.
Weitere Bilder vom sensationellen Hochunnütz Nordkar gibt es auf
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Wer ohne Lifthilfe dem König des Bayerischen Waldes aufs Haupt steigen möchte, kann auf der für Skitourengeher ausgewiesen Piste oder ganz in der Natur vom Großen Arbersee aus aufsteigen. Ausreichend Schnee dafür gibt es trotz der, auch im Bayerwald unterdurchschnittlichen Schneelage noch genug. Und mit etwas Geschick fand man gestern an den nordseitigen (Freeride)Hängen im Waldbereich sogar noch etwas Pulverschnee. Generell sind (möglichst nicht südseitige) Skitouren im Bayerischen Wald ab einer Höhenlage von etwa 900 m gut möglich.
Warum der höchste Gipfel des Bayerischen Waldes ein durchaus lohendes Berg-Ziel ist, erfahrt ihr zusammen mit vielen weiteren Bildern auf https://alpinjournal.de/2022/03/04/besuch-beim-konig/ -
Route => Skitour Juifen
Von Beginn an ausreichend Schnee auf den Forststraßen. Auch die freien Almhänge haben eine gute Schneelage. der Gipfelrücken ist aber abgeblasen. es ist möglich am Rand der Wechte (Vorsicht!) abzufahren. Sinnvoller ist es aber wahrscheinlich den Schlussanstieg zu Fuß zu unternehmen.
Weitere Bilder gibt es auf: https://alpinjournal.de/2022/02/25/fasching-im-schnee/
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Hier kommt ein etwas spezieller Vorschlag zum Bild des Monats, der aber gut zu diesem Wind-Winter passt.
Wir Geografen sprechen von Reliefumkehr, wenn zuvor verfestigte Schichten durch die Winderosion herausgearbeitet werden ... wie hier die älteren Spuren von Skitourengehern am Steingletscher unterhalb des Sustenhorns.
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- Route => Skitour Hoher Göll
- Route => Skitour Watzmannkar
Wir waren am Sonntag am Hohen Göll und am Montag auf Watzmannkind Drei und Vier.
Schnee liegt derzeit genug bei beiden Touren, die Felsen im Blockgelände sind gut eingeschneit. Bis Montag Nachmittag waren die Abfahrten pistenmäßig eingefahren. Mit etwas Gespür konnte man im Watzmannkar auch noch den einen oder anderen unverspurten Pulverschneehang erwischen.
Die Lawinenlage war in den zurückliegenden Tagen dort eher gering, muss aber nach der derzeitigen Niederschlagsperiode, bei der die Schneefallgrenze am Mittwoch leider bis auf 1800 m steigen soll neu beurteilt werden.
Weitere Bilder gibt es auf:
https://alpinjournal.de/2022/02/15/skitouren-im-grosformat/i der die Schneefallgrenze am Mittwoch leider bis auf 1800 m steigen soll neu beurteilt werden.