Beiträge von wege

    Höchster Punkt: Silberkopf (1540m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 01.02.12


    Gebirge: Tegernseer Berge


    Ausgangspunkt: P Hirschberglift


    Exposition der Tour: Ost


    Tourenverhältnisse: oben noch guter Pulver, ganztägig bedeckt


    Gefahreneinschätzung: gering


    Sonstiges: Die Sonne kam den ganzen Tag nicht raus. Wenig Sicht.Schnee oberhalb 1200 noch schön pulverig, neben der Piste des Hirschbergliftes im Wald aber schon ziemlich verharscht.


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    Höchster Punkt: Feuerstätterkopf


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 29.01.12


    Gebirge: Allgäuer Alpen


    Ausgangspunkt: Balderschwang-Gschwend


    Exposition der Tour: N


    Tourenverhältnisse: gut


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: bleibt


    Sonstiges: Für jemanden aus dem Raum München unbekanntes und einsames Land. Selten so viel Schnee gesehen, schon garnicht in dieser Höhe! Vom Parkplatz über die Burglhütte zum Gipfel, dabei zum Schluss selbst gespurt-durch ca. 40cm Pulverschnee auf einen zumindest heute noch unberührten Gipfel - und das an einem Sonntagmittag! Abfahrt direkt über den steilen Nordhang zur Burglhütte bei gutem Pulver. Auch auf der restlichen, eher flacheren Abfahrt guter Pulver. Unterhalb ca. 1150m war unter dem Oberflächenpulver allerdings Bruchharsch. Das Wetter war etwas schlechter als angesagt: Ganztägig Wolkenuntergrenze bei 1500m, kein Niederschlag.


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    Höchster Punkt: Ochsenälpeleskopf


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 03.01.12


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Ausgangspunkt: Ammerwald


    Exposition der Tour: Ost


    Tourenverhältnisse: oberhalb 1500m gut, unterhalb schlecht


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: Neuschnee


    Sonstiges: Von Ammerwald kurz den Sommerweg hoch und dann über den gesamten Ostrücken bis zum Gipfel. Am Gipfel windig. Vom Gipfel bis ca. 1500m Pulver auf tragendem Harsch, gut zu fahren, unterhalb ca. 1500m teils durchfeuchteter, teils halbgefrorener Schnee der allerübelsten Sorte. Eine "Abfahrt" war nur mit vielen Spitzkehren machbar. Wenigstens sonnig und einsam.


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    Höchster Punkt: Schönbichler Horn (3134m)


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 15./16.10.


    Gebirge: Zillertaler Alpen


    Ausgangspunkt: Schlegeisspeicher


    Exposition der Tour: W


    Tourenverhältnisse: gut


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: Neuschnee


    Sonstiges: Weg zum Furtschaglhaus schneefrei, zum Schönbichler Horn ab ca. 2400m geschlossene Schneedecke, anfangs knöcheltief, mit der Höhe zunehmend bis knapp knietief. Wetter tagsüber wolkenlos, warm, windstill, morgens knapp über null Grad. Winterraum offen, in Ordnung, kleiner Ofen, ein paar Teller mehr und vorallem Topfdeckel wären gut


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    Höchster Punkt: Allalinhorn (4027m), Matterhorn (4478m)


    Art der Tour: Hochtour


    Datum der Tour: 09.-13.07.


    Gebirge: Walliser Alpen


    Ausgangspunkt: Britanniahütte, Hörnlihütte


    Exposition der Tour: überwiegend Ost


    Tourenverhältnisse: Allalinhorn: sehr gut; Matterhorn: weniger gut


    Gefahreneinschätzung: Allalinhorn: gering; Matterhorn: deutlich höher


    Prognose: am Matterhorn gleichbleibend weniger gut


    Sonstiges:
    Am 09.07. (Sa) Anfahrt von München und ca. vier Stunden Aufstieg zur Britanniahütte vom (kostenlosen!) Parkplatz bei Zer Meigeren an der Straße zum Mattmarkstausee bei starker Quellwolkenbildung und einzelnen Schauern. Die Hütte war trotz Wochenende nicht voll.
    Am 10.07. (So) Anstieg aufs Allalinhorn über Hohlaubgrat. Der Hohlaubgletscher war ab ca. 3000m schneebedeckt. Bei dem Grat handelt es sich im unteren Teil um einen überwiegend felsigen Rücken, im oberen Teil um einen Firngrat, der nur im letzten Teil schmal wird. Unangenehm zu klettern ist der Felsriegel kurz unter dem Gipfel. Hier gibt es neben festem Fels auch losen Schutt und bei uns auch eingelagerte Eisreste. Der Gipfel ist groß genug, um auch den Massenandrang aus dem Skigebiet von Saas Fe aufnehmen zu können. Abstieg ebenfalls über Hohlaubgrat, wobei wir über den Felsriegel abseilten. Am gesamten Grat sehr guter Stapfschnee und gute Spur, wir hätten nicht einmal Steigeisen gebraucht.
    Wegen des Wetterberichtes, der ab Dienstagabend schlechtes Wetter voraussagte, am 11.07. (Mo) Abstieg von der Britanniahütte und Aufstieg zur Hörnlihütte (ab Schwarzsee; einfache Fahrt 31 SFr), die mit ca. 30-40 Personen angenehm leer war.
    Am 12.07. (Di) um 3.50 starteten wir zusammen mit drei oder vier Bergführerseilschaften, denen wir trotz deren enorm hohen Tempo folgen konnten und (nur!) so keine Probleme in der Dunkelheit mit der Wegfindung hatten. Steigeisen waren ab ca. 3800m nötig, denn ab hier lag zunehmend Neuschnee und auch harte Altschneereste. Im Bereich der Schulter große Schneefelder. Der Abschnitt mit den Fixseilen oberhalb der Schulter ist überraschend lang und sehr steil mit einer überhängenden und einer senkrechten Stelle, so dass das Hochziehen ganz schön anstrengend ist. Im Bereich des Daches überwiegend tiefer Schnee, an manchen Stellen traf man aber auch auf nur wenig verschneiten Fels. Kein guter Stapfschnee und keine gute Spur (laut Hüttenwirt war in den vorherigen vier Tagen niemand am Gipfel). Da an diesem Tag nur ca. 15 Personen ganz oben waren, hatten wir den Gipfel zeitweise sogar für uns allein.
    Trotz des enormen Tempos zu Beginn brauchten wir ca. sieben Stunden für den Aufstieg (wobei wir sicher nicht optimal aklimatisiert waren, was sich vorallem im Bereich des Daches bemerkbar machte) und ca. acht Stunden für den Abstieg. Dabei gingen wir den Teil bis zur Unteren Moseleyplatte in Auf- und Abstieg seilfrei, oberhalb der Oberen Moseleyplatte gemeinsam am kurzen Seil. Einen Weg gibt es am Berg wirklich nur für wenige Minuten, der Rest ist (eher einfache) Kletterei in fast immer festem Fels, das aber stundenlang(!), nur die Moseleyplatten sind etwas schwieriger (laut Führer III-).
    Oberhalb ca. 3800m erleichterten uns die Spuren im Neuschnee beim Abstieg die Wegfindung. Unterhalb (und ansonsten) muss man ganz genau den Führer studieren und mit dem Gelände abgleichen, um Verhauer einigermaßen zu verhindern, was uns im Großen und Ganzen auch gelungen ist.
    Immerhin war es am Di sehr warm mit Nullgradgrenze über 4000m, so dass wir fast den ganzen Tag ohne Jacke und sogar ohne Handschuhe gehen konnten. Nur direkt am Gipfelgrat starker SW-Wind. Erst am Abend bekamen wir noch erste kurze Schauer mit, am späteren Abend folgten Gewitter und längerer Regen.
    Am 13.07. Abstieg nach Zermatt in ca. vier Stunden bei ergiebigem, ganztägigen Dauerregen (Schwarzseebahn fährt bei solchem Wetter nicht) und nachmittags auch Gewittern. Neuschnee bis ca. 3200m. Übernachtung am Campingplatz Attermenzen zwischen Täsch und Randa.
    Am 14.07. (Do) steckten die Berge zumindest bis Mittag in Wolken und wohl auch noch am Nachmittag, so dass eine Gipfelbesteigung vermutlich auch heute noch stark erschwert bzw. unmöglich ist.


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    Höchster Punkt: Lamsenspitze (2508m)


    Art der Tour: Bergtour mit kurzen Klettersteigeinlagen


    Datum der Tour: 20./21.06.2011


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Grameialm/Lamsenjochhütte


    Exposition der Tour: unten Nord, oben Süd


    Tourenverhältnisse: gut


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose:


    Sonstiges: Am Montag von der Grameialm zur Hütte und von dort über den Brudertunnel zur Lamsenspitze. Abstieg über die Lamsscharte und Schuttabfahrt zur Hütte zurück. Wetter auch am Nachmittag noch bedeckt, im Gipfelbereich windig und mehrere leichte Schauer. Minimale Neuschneereste am Weg oberhalb ca. 2300m. Die Hütte war mäßig voll, viele Mehrtageswanderer mit Kindern.
    Heute dann die gleiche Tour nochmal bei schönem Wetter mit Kindern. Auch denen hat es Spass gemacht.
    Helm dringend nötig, vorallem, wenn mehr los ist als heute.
    Auch heute am Nachmittag stark bewölkt und gegen 17.00 Uhr Schauer und Gewitter bei Achenkirch.


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    Höchster Punkt: Binsalm (1502m)


    Art der Tour: Radtour


    Datum der Tour: 23.04.11


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Alpengasthof/Mautstelle


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: Die Straße ist für KFZ-Verkehr geöffnet, dieser hielt sich aber in Grenzen. Die Forststraße zur Binsalm ist schneefrei, aber aufgrund Steilheit und des Untergrundes eher anspruchsvoll.


    Gefahreneinschätzung:


    Prognose:


    Sonstiges: In der Eng ist die Speckalm am Osterwochenende geöffnet, die Binsalm ist geschlossen.
    Der KFZ-Verkehr ist (noch) gering. Beim Radeln hat er uns - auch mit jüngeren Kindern - nicht gestört.
    Nachmittags stark bewölkt, aber kein Schauer. Keine Skifahrer im Hochglückkar gesehen!
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    Höchster Punkt: Großvenediger


    Art der Tour: Skihochtour


    Datum der Tour: 17.-19.04.


    Gebirge: Hohe Tauern


    Ausgangspunkt: Hopffeldboden/Kürsinger Hütte


    Exposition der Tour: überwiegend Nord und Ost


    Tourenverhältnisse: gut


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: bleibt noch so


    Sonstiges: Am So Auffahrt mit dem Taxi bis ca. 1800m möglich (am Di weiter, vermutlich bereits bis zur Talstation der Materialseilbahn). Anschließend ca. dreistündiger Aufstieg zur Hütte, durchwegs mit Ski.
    Am Mo keine Abfahrt von der Hütte zur Gletscherzunge, sondern stattdessen lange Querung der Südhänge des Keeskogels bis zum Zwischensulzbachtörl, wo man den Gletscher betritt (und sich ca. 100 Hm gespart hat). Die Spur durchquert eine kleine Spaltenzone auf ca. 3150m, die aber harmlos wirkte (außer uns ging keiner am Seil). Auch die Randkluft unter der Venedigerscharte war nur in Aufstiegsrichtung ganz links überhaupt erkennbar (insofern kann ich die Einschätzung im Beitrag vom 10.04. nicht teilen).
    Vom Großvenediger noch einen Abstecher zum Rainerhorn gemacht. Der war zwar skifahrerisch unlohnend, aber dafür ist man dort allein.
    Bei der Abfahrt waren sowohl Pulver als auch weicher Schnee geboten, gut fahrbar. Am Ende ca. 100Hm Gegenanstieg zur Hütte. Hier apern Stellen aus, die ein kurzes Abschnallen erfordern werden.
    Am Di Abfahrt auf der Aufstiegsspur zur Hütte bis ca. 2300m und Aufstieg weiter Richtung Schlieferspitze, dann sind wir aber zum Sonntagsköpfl abgebogen. Abfahrt war bis zur Talstation der Materialseilbahn mit Ski möglich, nur den Bach musste man zu Fuß überqueren (zwei andere haben sich an der westl. Talseite sogar noch bis fast zur Obersulzbachhütte durchgemogelt). Von schwerem Pulver über Bruchharsch, tiefen schweren Schnee und (wenig) Firn war alles dabei.


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    Höchster Punkt: Geigelstein (1813m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 30.01.2011


    Gebirge: Chiemgauer Alpen


    Ausgangspunkt: Ettenhausen


    Exposition der Tour: unten Ost, oben Süd


    Tourenverhältnisse: befriedigend


    Gefahreneinschätzung:


    Prognose:


    Sonstiges: Vom Parkplatz des Geigelstein-Sesselliftes über die ehemalige Piste an Wuhrstein- und Wirtsalm vorbei über Südhang und Südgrat zum Gipfel. Am Südgrat führt die Spur durch die Latschen, Abfahren ist hier nicht möglich. Über den Gipfelhang ging es dafür brauchbar(aber auch ein paar Steine im unteren Teil), allerdings muss man anschließend ein längeres Stück durch die Latschen rutschen/fahren, um wieder auf die Aufstiegsspur zu kommen. Hier ist Latschenschändung unvermeidbar. Am sinnvollsten ist es daher derzeit, den Südgrat zu Fuß zu gehen. Der Rest der Abfahrt ist pistenmäßig ausgefahren, neben der Haupttrasse findet sich aber noch (verspurter) Pulver ohne Steinkontakt. Den hat man - im unteren Teil - eher auf der Haupttrasse.
    Morgens -13 Grad, oberhalb der Wirtsalm ging es dann im Hemd. Der Sessellift ist - wohl ab 10 Uhr - in Betrieb und bringt viele Rodler zur Wuhrsteinalm.


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    Höchster Punkt: Heißenplatte (1593m)


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 06.11.


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Ausgangspunkt: Aurach


    Exposition der Tour: N, W, S


    Tourenverhältnisse: batzig, kein Schnee


    Gefahreneinschätzung:


    Prognose:


    Sonstiges: Von Aurach mit dem Rad auf der Forststraße bis auf ca. 1000m, dann auf markiertem Steig zu dem Sattel, an dem der Nordgrat der Aiplspitze beginnt. Hier südwärts zunächst auf kleinem Steig durch dichte Latschen knapp neben oder auf dem Grat zum ersten Kopf. Von dort durch Latschengassen auf Steigspuren (und weniger) in der Ostflanke leicht abwärts, bis man zum Ansatz des grasigen Gratrückens kommt, der zum Gipfel führt. Scheint ziemlich einsam zu sein.
    Leider waren am frühen Vormittag die Berge ab ca. 1600m überwiegend in Wolken.
    Erst ab ca. 10.30 Sonne und blauer Himmel, so dass wir am Nachmittag noch eine Radtour vom Zipflwirt bis zum Elendsattel machten.
    Überwiegend angenehm leicht ansteigend mit zwei kurzen Steilstücken. Leider ab der Kloascher-Diensthütte um diese Jahreszeit durchwegs im Schatten. Sonne bietet nur die Wiese vor der Elendalm, die Bank vor der Alm war leider auch schon im Schatten (um 14.30).


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    Höchster Punkt: Wendelstein (1838m)


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 31.10.2010


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Ausgangspunkt: Passhöhe Sudelfeldstraße


    Exposition der Tour: S


    Tourenverhältnisse: viel (Schnee-)Matsch und Dreck


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose:


    Sonstiges: Vom Parkplatz bei der Passhöhe über die Wendelsteinalm (neuerdings: Peterbauernalm) und den südwestseitigen Steig zur Gipfelstation und zum Gipfel. Weit über hundert Leute trotzten dort dem strammen und in dieser Höhe garnicht warmen Föhnwind. Der Schnee störte schon jetzt kaum (außer evtl. nasse Füße) und wird laufend weniger. Der Panoramaweg am Gipfel (Nordseitig) war gesperrt. Zurück im Tal hatte es 20 Grad!


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    Höchster Punkt: Fiderepasshütte (2067m)


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 23./24.10.10


    Gebirge: Allgäuer Alpen


    Ausgangspunkt: Mittelberg-Schwendle


    Exposition der Tour: West


    Tourenverhältnisse: viel Schnee


    Prognose: wird eher schlechter


    Sonstiges: Vom Parkplatz, der auf den letzten Metern nur auf schneebedeckter Straße zu erreichen war, über die Flucht- und Vordere Wildenalp zur Fiderepasshütte. Schnee von Anfang an, ab der Wildenalp ca.20-30cm, ab ca. 1800m teilweise knietief. Übernachtung im Winterraum. Ab ca. 2000m und auf der Passhöhe am Samstag bis tief in die nacht starker (Föhn-)Wind, spätnachmittags sonnig, nachts schöner Vollmond. Am Sonntag alles in Wolken und leichter Schneefall, daher nur Aufräumen und Abstieg. Touren wären wegen der Schneemengen wohl auch bei schönem Wetter nur schwer möglich gewesen, wenn überhaupt.
    Der Winterraum befindet sich im ersten Stock (keine Beschilderung), ist über eine Eisentreppe und mit AV-Schlüssel zugänglich.
    15 Lager und auch Tische und Bänke für soviel Personen. Genügend Geschirr, etc. vorhanden.

    Höchster Punkt: Notkarspitze (1889m)


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 10.10.10


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Ausgangspunkt: Ettaler Sattel - P.897m


    Exposition der Tour: Ost


    Tourenverhältnisse: unten rutschig und feucht, oben trocken und warm


    Gefahreneinschätzung:


    Prognose:


    Sonstiges: Bis ca.1300m Nebel, der sich erst gegen 16.30 Uhr auflöste. Im Nebel feucht und rutschig, oberhalb wunderbar sonnig und warm. Wir stiegen vom Sattel den Ostgrat bis zum Gipfel und - wegen des hartnäckigen Nebels - auch wieder herunter. Viel los. Für Kinder gut geeignet. Drei Personen trugen ihr MTB zum Gipfel und fuhren von dort ab!


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    Höchster Punkt: Schönbichler Horn (3134m)


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 21./22.08.2010


    Gebirge: Zillertaler Alpen


    Ausgangspunkt: Schlegeisstausee-Zamsgatterl


    Exposition der Tour: W


    Tourenverhältnisse: kein Schnee, warm


    Gefahreneinschätzung:


    Prognose:


    Sonstiges: Am Samstag zum Furtschaglhaus, das offensichtlich über deutlich mehr Schlafplätze als Sitzplätze im Gastraum verfügt. Das konnte man am Samstag mit einem kühlen Abend auf der Terrasse aushalten, bei Regen muss man wohl auf weniger Andrang hoffen. Die Hütte war leicht überfüllt.
    Am Sonntag bei frischen 8 Grad am Morgen lang im Schatten auf gutem Weg zum Gipfel. Oben dann wunderbar warm. Auch für Kinder geeignet.
    Beim Abstieg zur Hütte und weiter ins Tal sehr viel Gegenverkehr.
    Der Große Möseler wurde auch bestiegen, dort (und anderswo) liegt ab etwa 3250m etwas Neuschnee.
    Für mich erstaunlich, dass über das Waxeggkees keine Spur zum östlichen Möselejoch führte.


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    Höchster Punkt: ca. 960m


    Art der Tour: Wanderung


    Datum der Tour: 07.08.


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Ausgangspunkt: Parkplatz bei Wildbad Kreuth


    Exposition der Tour: Nord


    Tourenverhältnisse: viel Wasser


    Gefahreneinschätzung: nasse Füße beim Überqueren des Baches, nicht bei Regen oder Gewitter!


    Prognose:


    Sonstiges: Eine kleine Wanderung für Tage wie Samstag, als es erst gegen Abend sonnig wurde.
    Vom Parkplatz an der B 307 zu den Sieben Hütten, dann auf dem Pfad Richtung Wolfsschlucht bis Punkt 942 der AV-Karte Tegernsee/Schliersee (= Vereinigungspunkt von Großer und Kleiner Wolfsschlucht). Nun nach links im Bachbett zum Teil über einzelne Baumstämme/zusammengetriebenes Holz unschwierig ca. 10 min bis zum Wasserfall. Der führt momentan viel Wasser und stellt daher die (bald wieder ausgetrocknete?) Attraktion dar. Vor dem Wasserfall eine kleine Gumpe.
    Für Kinder interessant.
    Aufpassen, dass man keine nassen Füße bekommt, muss man derzeit allerdings bei der Überquerung des Baches, bevor man in die Kleine Wolfsschlucht kommt.


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    Höchster Punkt: Ringspitz (1293 m)


    Art der Tour: Wanderung mit Radunterstützung


    Datum der Tour: 31.07.10


    Gebirge: Mangfallgebirge - Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Bad Wiessee, Ortsteil Abwinkl


    Exposition der Tour: NO


    Tourenverhältnisse: leicht batzig


    Gefahreneinschätzung: im oberen Bereich zur Zeit etwas rutschig


    Sonstiges: Von der Bundesstraße mit dem Fahrrad (oder zu Fuß) auf Teerstraße über Buch Richtung "Bauer in der Au" bis Punkt 922m. Von dort nach links auf Forstweg in den Wald hinein, bei einer Verzweigung rechts halten und den nicht markierten Steig hoch. Vorbei an einer Jagdhütte und auf wenig ausgetretenem Steig im oberen Teil steil zum Gipfel mit Kreuz, aber fast ohne Aussicht, da bewaldet.
    Kurze Tour, auch für Kinder geeignet.

    Höchster Punkt: Bishorn (4153m)


    Art der Tour: Hochtouren


    Datum der Tour: 17.-24.07.


    Gebirge: Walliser Alpen


    Ausgangspunkt: St. Niklaus, ua.


    Exposition der Tour: verschiedene


    Tourenverhältnisse: bis 22.07. gut, dann schlechter, Kälteeinbruch am 24.07.


    Gefahreneinschätzung:


    Prognose:


    Sonstiges: Aufstieg am 17.07. zur Topalihütte von St. Niklaus aus. Kleine, nur wenig frequentierte Hütte mit tollem Blick auf die Mischabelkette. Besteigung des Brunegghorn (3833m) über Bruneggjoch und Westgrat (Normalweg) am 18.07.
    Anderer , besserer , Zugang zum Abberggletscher und damit zum Bruneggjoch als im Führer beschrieben, indem man die Flanke des Schöllihorn auf ca. 3200m quert (Pfad, Seile - Hüttenwirt fragen!). Der Gipfelgrat des Brunegghorn war eisig. Am 19.07. Durchquerung von der Topalihütte über Schöllijoch (kurzer, steiler Klettersteig) und Mitnahme der beiden Barrhörner (Abstecher vom Schöllijoch auf einfachem Wanderweg durch Geröll) zur Tracuithütte. Dabei muss man auf markiertem Weg bis auf 2700m (also fast bis zur Turtmannhütte) absteigen, um den Brunegggletscher betreten zu können. Von dieser Zunge des B.gletscher führt ein blau markierter Weg/Klettersteig auf die Adlerfluh (von dem wir allerdings erst hinterher erfuhren; wir sind über den Gletscher auf die Höhe der Adlerfluh (2910m), was einen (erträglichen) Umweg darstellt). Von dort erneut Abstieg auf ca. 2800m auf den Turtmanngletscher und an dessen rechten Rand (in Aufstiegsrichtung) hoch zur Tracuithütte. Aufstieg bis zur Hütte mit Ausnahme weniger Meter über aperen Gletscher, zum Teil steil, so dass gutes Gehen mit Steigeisen notwendig ist.
    Am 20.07. Aufstieg von der Tracuithütte aufs Bishorn über Normalweg. Es handelt sich um eine einfache "Autobahn", dennoch bekamen wir einen überraschenden Spaltensturz wenige Meter neben der Hauptspur mit! Rückweg zur Topalihütte über Turtmanngletscher bis 2800m und Wiederaufstieg über Brunegggletscher und Bruneggjoch (3368m) sehr lang (die Alternative Schöllijoch würde noch ca. 200 Hm mehr bedeuten, man würde allerdings auf markiertem Steig im Fels gehen und den Aufstieg durch weichen Firn am Nachmittag und Schutt unmittelbar unterm Bruneggjoch vermeiden). Auch der Brunegggletscher war bis auf ca. 3200m aper.
    Am 21.07. Ausruhtour zur Wasulücke (3114m) und zurück zur Topalihütte. Kurze, harmlose Wanderung.
    Am Donnerstag (22.07.) Abstieg ins Tal bei Föhn, abends Gewitter, am Freitag (23.07.) Aufstieg zur Hörnlihütte bei leichtem Regen und kaum Sicht. In der Nacht zu Samstag (24.07.) Neuschnee bis unter 3000m, der allerdings in dieser Höhe nicht, wohl aber bis ca. 3500m, liegen blieb, dazu stürmischer Nordwind bei -4 Grad auf 3260m (Hörnlihütte). Daher Verzicht auf Matterhorn, da auch für Sonntag nur Abflauen des Windes und mehr Sonnenschein, nicht aber eine Verbesserung der (Schnee-)Verhältnisse zu erwarten war.
    So erlebten wir eine fast leere Hörnlihütte, eine sehr empfehlenswerte, familiäre Topalihütte (die optisch sicher nicht jedermanns Geschmack ist - Metallschachtel-) und eine rustikale Tracuithütte (wer noch die alte Hütte erleben will, muss sich beeilen; ein Neubau ist in Planung).


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    Höchster Punkt: Saumspitze (3039m), Seespitze (3061m)


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 26./27.06.


    Gebirge: Verwall


    Ausgangspunkt: Ischgl


    Exposition der Tour: überwiegend S und N


    Tourenverhältnisse: Nordseitig noch viel Schnee, Gipfelgrate schneefrei


    Gefahreneinschätzung: Mitnahme von Steigeisen ratsam


    Prognose: Schnee wird weniger


    Sonstiges: Am Samstag von Ischgl auf das Schneidjöchl und die Saumspitze; Schnee südseitig durchgehend ab 2700m, darunter Flecken (am Weg). Nordseitiger Abstieg zur Darmstädter Hütte; der Schnee reicht hier noch bis 2300m herab. Ziemlicher Sumpf am Nachmittag. Durch diesen ganzen Schnee am Sonntag auf die Doppelseescharte und von dort auf die Seespitze. Schnee im unteren Bereich nicht richtig gefroren, daher immer wieder eingebrochen; weiter oben waren dafür Steigeisen zeitweise sehr sinnvoll. Abstieg dann durch das Madleinkar nach Ischgl. Hier (Südseite) Schnee bis etwa 2600. Im Gipfelbereich war der Neuschnee vom letzten Wochenende wieder weg. Die Darmstädter Hütte war fast leer und hat einen sehr freundlichen Hüttenwirt.


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    Höchster Punkt: Lacherspitze (1724m)


    Art der Tour: Wanderung


    Datum der Tour: 07.11.09


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Ausgangspunkt: Sudelfeldstraße


    Exposition der Tour: Süd


    Tourenverhältnisse: Schnee ab ca. 1450m, aber überall ausgetretene Spur; im Schatten glatt


    Sonstiges: auch am Gipfel kaum Wind


    Höchster Punkt: Trainsjoch (1707m)


    Art der Tour: Wanderung


    Datum der Tour: 01.11.09


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Ausgangspunkt: Ursprung


    Exposition der Tour: S, W


    Tourenverhältnisse: gut


    Gefahreneinschätzung: keine


    Prognose: Schlechtwettereinbruch


    Sonstiges: Aufstieg über Trockenbachtal und den Grenzgrat: unbedeutende Schneeflecken im oberen Teil des Grates. Abstieg über Südgrat und Semmelkopf bis zur Ascherjochalm: am Westrücken des Semmelkopfes harmlose, da flache Schneefelder. Von der Ascherjochalm über die Süd- bzw. Westhänge zurück nach Ursprung. Ab dem Semmelkopf einsam.


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