Beiträge von wege

    Gipfel und Höhe: Lerchkogel (1688m)


    Gebirge: Vorkarwendel


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 31.01.2015


    Ausgangspunkt: Fall


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: Nord


    Prognose:


    Sonstiges: Von Fall auf der Forststraße ins Dürrachtal, dann Abzweig über die Dürrach und entlang des Sommerwegs zur Lerchkogelalm-Niederleger. Weiter über den Hochleger und zum Gipfel (vgl Skiroute in der AV-Karte Vorkarwendel). Bester Pulver, Sonnenschein, sehr wenig los (außer uns fünf Leute). Skifahrerisch ist die Tour allerdings wegen des langen, flachen Teilstücks auf der Forststraße und den meist flachen Hängen eher unlohnend, dafür landschaftlich sehr schön und eben einsam.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Rotwand, Auerspitz, Miesing


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 06.01.


    Ausgangspunkt: Spitzingsee


    Tourenverhältnisse: gut


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: alle


    Prognose: gleichbleibend


    Sonstiges: Vom Spitzingsee auf der Forststraße bis kurz vors Rotwandhaus und über den Südhang zum Gipfel. Abfahrt zum Haus teilweise Pulver, teilweise harschig, kein Steinkontakt. Vom Haus bis unter die Kümpflscharte pistenmäßig ausgefahren, am Rand Pulver. Aufstieg zur Auerspitz, Abfahrt vom Gipfel nach Norden zur Großtiefenalm, Schnee teils pulvrig, teils harschig. Aufstieg zum Sattel zwischen Rotwand und Miesing und weiter zum Miesing. Das war ein Fehler, denn es handelt sich weitestgehend um Latschenschänderei. ;( Ebenso die Abfahrt über den Westhang. Wo keine Latschen mehr sind, war es wieder teils pulverig, überwiegend aber harschig. Anschließend Aufstieg zum Taubensteinsattel und Abfahrt über die Piste. Diese überwiegend hart, im unteren Teil auch eisig, es ließ sich dennoch immer genug Schnee finden, um die harten Stellen zu umfahren. Keine Steine.
    Insgesamt gute Schneelage für die Tour, nur vom Miesing ist dringend abzuraten!


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Hirschberg (1670m)


    Gebirge: Tegernseer Berge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 01.01.2015


    Ausgangspunkt: Hirschberglifte


    Tourenverhältnisse: Gut. In den Osthängen noch guter Pulverschnee, abseits der Hauptspuren teilweise richtig tief! Im Südhang unter der Rauheckalm allerdings schon schwerer Schnee, hier schauen auch diverse Steine raus.


    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route: Ost und Süd


    Prognose: mit Erwärmung schlechter


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:

    Höchster Punkt:
    Wallberg(1722m)
    Art der Tour:[/
    Bergwanderung
    [font='Verdana']Datum der Tour:[/
    29.11.
    [font='Verdana']Gebirge:[/
    Tegernseer Berge
    [font='Verdana']Ausgangspunkt:[/
    Wallbergmoosalm


    [font='Verdana']Exposition der Tour:[/
    Süd und West


    [font='Verdana']Tourenverhältnisse:[/
    Gut, kein Schnee, trocken, warm, am Gipfel leichter Wind, Nebelobergrenze ganztägig bei ca.900m
    [font='Verdana']Gefahreneinschätzung:[/
    Keine


    [font='Verdana']Prognose:[/
    Bleibt noch so


    [font='Verdana']Sonstiges:[/
    Bergbahn, Gaststätte und Wallberghaus momentan geschlossen


    [font='Verdana']Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Großstein (2632m)


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 12.10.14


    Gebirge: Lechtaler Alpen


    Ausgangspunkt: Gramais


    Exposition der Tour: überwiegend Ost


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung: die üblichen im Schrofengelände


    Prognose: bleibt gut


    Sonstiges: Von Gramais auf markiertem Weg in das landschaftlich sehr schöne Roßkar mit seinen drei Wasserfällen bis zum Roßkarsee.Wenige Minuten nach dem See zweigt man vom Steig nach links ab und geht weglos das Kar weiter in Richtung der steilen Geröll- und Schrofenhänge, die zum Grat hochziehen. Ziel ist das Grasschartl (ca. 2520m), an dem der Nordgrat des Großstein ansetzt. Im kar geht man problemlos, die Geröllhänge sind auch besser, als sie ausschauen, später wechselt man in die steilen Grasschrofen, zum Schluss führt eine Rinne zum Grat. Den Nordgrat verfolgt man in einfachem Gelände, bis er ca. 30Hm unter dem Gipfel stark aufsteilt. Hier nun auf einer Art schmalen Schuttband die Nordflanke ansteigend zum Westgrat queren, kurz vor Erreichen desselben scharfe Kurve nach links, weiter ansteigend ein Stück zurück queren, bis man durch eine kurze Rinne den Westgrat in einer Scharte erreicht. Über den Grat kurz zum Gipfel.Ab dem Grasschartl sind rote Markierungen vorhanden und die Trittspuren in der Querung sind auch nicht zu übersehen. Abstieg auf dem gleichen Weg mit kurzem Abstecher zum P.2552, wo die Skitour durch das Seebleskar endet(muss eine Superskitour sein). Zurück am markierten Steig nicht zurück zum See, sondern in die andere Richtung nochmal etwa 100Hm Aufstieg zum Heinzensprossenrücken und über diesen zum Hirschleskopf und weiter zurück nach Gramais. Im unteren Teil nur schwach ausgeprägter Pfad durch steilen Wald. Insgesamt sehr schöne Rundtour, auch (oder erst recht) ohne Gipfel.Wer die Tour in umgekehrter Richtung geht, hat wesentlich früher Sonne und ständig die sehr markante Große Schafkarspitze vor Augen (auf Bild 2 der Berg rechts vom Kreuz; der Großstein, obwohl höher, ist eher unscheinbar(Bild 2 der erste Gipfel links vom Kreuz, auf Bild 1 der rechte Gipfel)). Heute wieder Mal unterwegs keinen Menschen gesehen!


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Vorderer Tajakopf (2452m)


    Art der Tour: Klettersteigtour


    Datum der Tour: 03.10.


    Gebirge: Mieminger Kette


    Ausgangspunkt: Ehrwald, P an der Seilbahn


    Exposition der Tour: Nord


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung: keine


    Prognose: bleibt so


    Sonstiges: Vom Parkplatz an der Bahn zum Seeben-KS, diesen hoch und weiter zum Tajakanten-KS. Der Seeben-KS soll zwar schwerer sein, dafür ist der Tajakanten-KS deutlich länger und weist auch ein paar knackige Stellen auf, bei denen man dann auch schon etwas müde ist, so dass ich beide KS in etwa gleich anspruchsvoll einschätzen würde, zumindest wenn man sie hintereinander begeht. Vom Vordereren Tajakopf dann zum Hinteren, auf den nochmals ein Mini-KS führt (Coburger KS). Der ist nur etwa 30 Hm lang, dafür nochmal schwer (wohl D oder schon E). Vom Hinteren Tajakopf dann durchs Brendlkar und über den Immensteig ins Tal. Der Immensteig ist nicht empfehlenswert, da sehr viele Wurzeln, feucht, stellenweise matschig und auch steil. Hoher Gang ist besser zu gehen. Wetter perfekt, im Schatten kühl (am Gipfel war schattseitig auch mittags noch Reif auf dem Gras!). Der Betrieb hielt sich in beiden KS in Grenzen, keine Staugefahr.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Wilder Freiger (3418m), Östlicher Feuerstein (3268m)


    Art der Tour: Hochtour


    Datum der Tour: 09./10.08.


    Gebirge: Stubaier Alpen


    Ausgangspunkt: Nürnberger Hütte (2280m)


    Exposition der Tour: überwiegend Nord


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung: sehr gering


    Prognose: Neuschnee (?)


    Sonstiges: Freitagabend Aufstieg zur Hütte. Samstag auf dem Normalweg von der Nürnberger Hütte auf den Wilden Freiger. Bis kurz unterhalb von P. 3127m praktisch schneefrei, dann am oberen Rand des Grüblferners (nordwestlichster Teil) weiter zum Signal- und Hauptgipfel. Guter Stapfschnee, kein Blankeis, wir brauchten keine Steigeisen. Mittlerweile existiert der Gletscher oberhalb von P. 3222m nur noch als Mischung von Schnee-/Eis- und Felsbändern, Gletscherspalten sind keine da, ein Anseilen deshalb nicht mehr notwendig. Am Verbindungsgrat vom Signal- zum Hauptgipfel noch viel Schnee (deutlich mehr als vor zwei Jahren Anfang Juli - breiter Firngrat). Abstieg wegen einfallenden Nebels auf dem gleichen Weg. Wetter vormittags sonnig, aber Gipfel am Hauptkamm ab ca. 10.00 in Wolken, später zog es ganz zu und begann ab ca. 14.00 zu regnen. Abends langsam aufklaren.
    Am Sonntag über den zwar markierten, aber wenig ausgetretenen Steig die Moräne des Grüblferners (östlicher Teil) entlang zum Östlichen Feuerstein. Dabei sind wir im Aufstieg nicht über die Nürnberger Scharte gegangen, sondern über einen Sattel unmittelbar östlich von P.2920m, da hier nur kurze Schuttberührung in flacherem Gelände. Hinter diesem Sattel betritt man den Gletscher, der einige derzeit noch sehr gut verschneite Spalten aufweist und angeseilt begangen werden sollte. Man geht in einem Rechtsbogen den Gletscher hoch und betritt den Gipfelgrat wahlweise an einem von zwei Schneesatteln. Anschließend auf dem aperen Blockgrat bzw. häufig knapp rechts davon zum Gipfel. Nicht schwer, teilweise aber schuttig. Abstieg wieder über den Gletscher, dann aber zur Nürnberger Scharte. Diese erreichten wir, indem wir den Gletscher unterhalb von P. 3038m auf etwa 2980m verließen und auf den Grat querten. Dazu muss man etwa 20-30 Hm durch sehr unangenehmes, extrem schuttiges und auch steiles Gelände. Anschließend den Grat bergab zur Nürnberger Scharte. Diese Variante erschien uns immer noch weniger schlecht als die Nürnberger Scharte von unten anzugehen (wie auf der AV-Karte von 1995 noch eingezeichnet). Vermutlich wäre es besser, allerdings langwieriger, den kompletten Felsgrat, der den Grüblferner hier begleitet, bis zur Scharte abzusteigen. Von der Nürnberger Scharte dann über Schneefelder nach Norden hinab zu zwei kleinen Seen, die sich südlich von P. 2749m gebildet haben, und nun wieder auf markiertem Steig weiter ein Stück bergauf zur Zollhütte auf dem Simmingjöchl. Von dort auf dem markierten Steig zurück zur Nürnberger Hütte, wobei weiter oben derzeit (und noch länger) ein Stück über Schnee abgefahren werden kann. Landschaftlich ist der Weg über das Simmingjöchl deutlich schöner als der über die Seitenmoräne. Wetter bis zum frühen Nachmittag sonnig, anschließend Gipfel am Hauptkamm in Wolken, ganztägig trocken.
    Die Hütte ist von Hüttenwanderern geprägt, Gipfelaspiranten scheinen deutlich in der Minderheit zu sein; entsprechend gibt es Frühstück normalerweise erst ab 6.30, auf Wunsch bekamen wir aber auch um 6.00 schon was. Freundliches Personal, Hüttenwirt ist Bergführer und kann insbesondere zu den Verhältnissen kompetent Auskunft geben.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Piz Buin (3312m)


    Art der Tour: Hochtour


    Datum der Tour: 2./3.08.


    Gebirge: Silvretta


    Ausgangspunkt: Bieler Höhe / Wiesbadener Hütte


    Exposition der Tour: N


    Tourenverhältnisse: gut


    Gefahreneinschätzung: am Gletscher unten steiles Blankeis, oben viele Spalten


    Prognose: Spalten gehen weiter auf, das Stück im steilen Blankeis wird länger


    Sonstiges: Samstagmittag von der Bieler Höhe zur Wiesbadener Hütte und am Nachmittag noch auf Steigspuren auf den Vermuntkopf (2853m) oberhalb der Hütte. Vormittags und nachmittags längere Zeit Regen, ansonsten stark bewölkt.
    Am Sonntag Richtung Vermuntgletscher und vorher rechts ab und auf Steigspuren über mehrere Bäche springend (nicht ohne!) zur Grünen Kuppe queren; von dort leicht bergab zum hier flachen Gletscher. Diesen queren und anschließend über steiles Blankeis ansteigend weiter queren auf die andere Seite, bis der Altschnee beginnt. Sicheres Gehen mit Steigeisen wichtig. Der Rest ist eine "Autobahn" in weichem Schnee, garniert mit etlichen Spalten, bis zur Buinlücke. Von dort auf ausgeprägten Steigspuren (mehrere Varianten) schneefrei zum Gipfel. Zurück den gleichen Weg, wobei man wieder nach der geeignetsten Stelle für die Bachüberquerungen (keine Brücken oä.) suchen muss.
    Am So war das Wetter deutlich besser als am Sa, nur ein kurzer Schauer, ansonsten stark bewölkt, Gipfel meist frei. Auch am Gipfel waren am So wesentlich weniger Leute als am Sa.
    Bilder zur Tour: [/attach]

    Höchster Punkt: Zugspitze (2962m)


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 19.06.


    Gebirge: Wettersteingebirge


    Ausgangspunkt: Hammersbach


    Exposition der Tour: Nord und Ost


    Tourenverhältnisse: gut


    Gefahreneinschätzung: beim Abstieg noch steile Schneefelder


    Prognose: sollte am Wochenende gut, aber deutlich voller werden


    Sonstiges:
    Am 19.06. von Hammersbach durchs Höllental auf die Zugspitze. Von der neuen Hütte ist noch nichts zu sehen, aber es wird daran gearbeitet, auch am Feiertag. Auf ca. 2000m derzeit ein kräftiger Bach mit Schmelzwasser zum Wasser nachfassen. Schnee ab ca. 2200m. Am Do gute Trittspur im nur leicht aufgeweichten Schnee, wir brauchten keine Steigeisen/Grödel. Spalten nicht sichtbar. Die Rankluft ist problemlos (voller Schnee). Der Klettersteig ist bis zu einem kleinen Sattel auf ca. 2850m schneefrei (außer 5m-Querung einer Rinne, dort große Tritte im Altschnee). Ab diesem Sattel noch kurze Strecken Schnee, denen man aber auch meist im Fels ausweichen kann, außerdem liegt das Stahlseil mit Ausnahme von ca. 5m frei. Insgesamt problemlos (allerdings gab es da auch zwei, die fast direkt unterm Gipfel am Seil von oben gesichert von der Schuttflanke rechts vom Weg (warum auch immer sie da überhaupt waren) zurückquerten und mehrmals Steine auslösten). Am Gipfel wie auch im gesamten Aufstieg war gestern wenig los, wir waren zeitweise allein oben, im Aufstieg vielleicht 20 Personen, weit verteilt. Das nervigste an der Aussichtsplattform ggü des Gipfels ist eine fest installierte Kamera, mit der man sich vor dem Gipfel fotografieren lassen kann. Dabei gibt der Selbstauslöser fast schon dampfschiffartige Pfeiftöne als Vorwarnung von sich! Und die Touristen lassen sich oft fotografieren...! Und Achtung bei der Gipfelbrotzeit - sehr selbstbewusste Dohlen, fast schon aggressiv, wenn sie Brot oä. sehen.
    Abstieg über den Westgratklettersteig und Wiener-Neustädter Hütte. Hier liegt noch wesentlich mehr Schnee als im Höllental-Klettersteig. Der Weg vom Gipfel zur Scharte auf 2800m ist noch streckenweise schneebedeckt (kann teilweise auch umgangen werden) , die Scharte und die Flanke unterhalb sind noch tief verschneit. Hier war gestern zumindest im Abstieg ein Pickel (und/oder Steigeisen) ganz angenehm, da zwar auch hier tiefe Tritte in weichem Schnee (am Nachmittag), aber auch recht steil und felsdurchsetzt. Der Schnee reicht mit Unterbrechungen noch bis zum Stopselzieher hinab, wobei das Stahlseil häufig auf aperen Felsrippen verläuft, man im Abstieg aber halt lieber im Schnee abfährt. Wiener-Neustädter Hütte bewirtschaftet. Von dort dann Abstieg zum Eibsee und mit Bus zurück nach Hammersbach.
    Wetter: Schon gegen 9.00 kräftige Quellwolken, die aber für sehr angenehme Temperaturen im Aufstieg sorgten. Zugspitzgipfel (alle anderen blieben ziemlich ganztägig unter der Wolkengrenze) vormittags zwischendurch in Wolken, ab ca. 14.00 ziemlich durchgehend. Wir hatten mittags Sicht auf die nähere Umgebung, um 14.00 erwischte uns ein knapp 30minütiger Graupelschauer im Abstieg, danach wieder lockere Quellbewölkung und warm.
    Fazit: Tolle Tour, warum in die Ferne schweifen...


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Kranzberg-Südgipfel (3666m), Louwitor (3676m)


    Art der Tour: Skihochtour


    Datum der Tour: 8.-11.05.


    Gebirge: Berner Alpen


    Ausgangspunkt: Interlaken/Jungfraujoch


    Exposition der Tour: verschiedene


    Tourenverhältnisse: gut (außer dem Wetter)


    Gefahreneinschätzung: Spaltensturzgefahr gering


    Prognose: Schneeverhältnisse bleiben oben gut, Problem ist momentan immer noch das Wetter


    Sonstiges:
    Wir fuhren am Donnerstag, 08.05., von München und wollten ursprünglich von der Fafleralp auf die Hollandiahütte aufsteigen. Da aber die Straße zur Alp wegen Bauarbeiten geschlossen war und uns der Weg von Blatten denn doch zu weit war, disponierten wir um und fuhren von Interlaken mit der Bahn aufs Jungfraujoch ("allein unter Asiaten" waren wir Exoten begehrtes Fotoobjekt). Von dort Abfahrt auf ca. 3250m und Aufstieg ins Louwitor. Abfahrt über den Kranzbergfirn , dessen Spaltenzonen man in Abfahrtsrichtung ganz links passiert, bis auf ca. 2950m. Anschließend Anstieg zur Hollandiahütte. Wetter am Do gut, abends zog es zu, Schnee nur weit oben noch pulverig, dann kurz weich und Bruchharsch.
    Fr, 09.05., vormittags Hütte und Gipfel in Wolken, gegen Mittag riss es auf. Abfahrt zur Konkordiahütte. Hütte mit ca. 15 Personen belegt.
    Sa, 10.05., Aufstieg zum Kranzberg-Südgipfel und Abfahrt teilweise bei Firn nach SW zum Kranzbergfirn hinab und Wiederaufstieg zur Hollandiahütte. Ab 15 Uhr wieder alles in Wolken, bis dahin gutes Wetter und zumindest in unserer Höhe wenig Wind. Auf der Hütte außer uns nur zwei weitere Gäste.
    So, 11.05., morgens alles dicht, einige cm Neuschnee und -5 Grad an der Hütte. Abfahrt "im Blindflug" über den Langgletscher ins Lötschental, weiter unten dann Sicht und Regen. Schneeende am So bei 2000m, wobei man sich zuvor schon nur entlang der Moräne auf Restschneefeldern bewegt. Anschließend bis zur Fafleralp ca. 50 Minuten Ski tragen. Die Straße dorthin ist wieder offen. Rückfahrt per Anhalter, Bus und Zug nach Interlaken.
    Auf den Gletschern sind die Schneeverhältnisse noch sehr gut, die Spaltenzonen erschienen noch sehr gut verschneit, es war sehr wenig los, was bei dem sehr wechselhaftem Wetter kein Wunder war. Die Hollandiahütte schließt kommendes Wochenende, Konkordiahütte hat noch länger offen.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Puezspitze(2913m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 04.-06.04.


    Gebirge: Dolomiten


    Ausgangspunkt: Sankt Christina


    Exposition der Tour: alle


    Tourenverhältnisse: gut


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: geht noch länger, aber ohne Liftunterstützung


    Sonstiges: Durchquerung von Langkofel-, Sella- und Puezgruppe wie in tourentipp beschrieben. Die Lifte, die man am ersten Tag benutzt, laufen ab heute nicht mehr. Schnee ist jedoch auf allen Etappen bis zum Endpunkt (Kolfuschg, Campill) in genügender Menge vorhanden, selbst in Sankt Christina reicht der (Hier:Kunst)Schnee noch bis in den Ort. Leider wegen nicht klarer Nächte kaum guter Firn, sondern mehr oder weniger weicher, teils auch stumpfer Schnee. Landschaftlich großartig, kaum jemand unterwegs.


    Bilder zur Tour: siehe auch Beschreibung in tourentipp

    Höchster Punkt: Kleiner Pleißlingkeil (2418m)


    Art der Tour: Skitouren


    Datum der Tour: 6.-9.3.


    Gebirge: Radstädter Tauern


    Ausgangspunkt: Gnadenalm (1250m) an der Straße zwischen Unter- und Obertauern


    Exposition der Tour: überwiegend Nord, ein Mal Süd


    Tourenverhältnisse: nordseitig sehr gut, südseitig brauchbar


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose:


    Sonstiges: Am 6.3. von der Gnadenalm in ca. zwei Stunden zur Südwiener Hütte (1802m) bei Nebel und ca. 5-10cm Neuschnee. Am 7.3. bei wolkenlosem Wetter von der Hütte auf den Kleinen Pleißlingkeil. Fast ausschließlich Nordhänge mit ca. 20cm bestem Pulver. Im Gipfelbereich windig, nachmittags stark bewölkt. Am 8.3. durch das westlich des Pleißlingkeil gelegene Kar bis zum Beginn des felsigen Gipfelgrates des Höllkopf (2210m). Obwohl Samstag und bestes Wetter, durften wir spuren! Bei der Abfahrt ebenfalls sehr guter Pulverschnee, am Südhang des Scheibenkogel (1992m), den man auf dem Rückweg zur Hütte mit einem 10 Minuten-Abstecher mitnehmen kann, aber bereits schwerer Schnee. Am 9.3. über den Südrücken auf den Spirtzinger (2066m). Abfahrt in weichem (aber reichlich vorhandenem!) Schnee ebenfalls über den Südrücken. Abfahrt ins Tal über Forststraße/Rodelbahn.
    Alle Touren können problemlos auch vom Tal als Tagestour gemacht werden, von der Hütte sind sie recht gemütlich bzw. auch für Kinder geeignet. Die Hütte ist eher klein und etwas rustikal und bietet sehr gutes Essen. Sehr viele Tagesgäste aller Art (Skifahrer, Schneeschuhgeher, Wanderer, Rodler). Die Schneelage in diesem Gebiet war gut, die Latschen auch auf dem Südrücken noch verschneit, die Abfahrt ins Tal mit Ski nordostseitig problemlos möglich (auch noch länger), die Südhänge oberhalb der Gnadenalm waren aber bis ca. 1400m schon ziemlich grün.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Innerer und Äußerer Nockenkopf (2768m, 2769m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 08./09.02.


    Gebirge: Münstertaler Alpen, (oberer Vinschgau)


    Ausgangspunkt: Rojen


    Exposition der Tour: Ost bzw. Südost


    Tourenverhältnisse: gut


    Gefahreneinschätzung: an den beiden Zielen ok, teilweise Triebschnee


    Prognose:: bleibt wechselhaft


    Sonstiges: Am Sa von dem (kleinen) Parklatz bei Rojen taleinwärts und ostwärts über einen Rücken hoch und weiter über Hänge zum Inneren Nockenkopf. Sonnig, ab ca. 2500m zunehmend kräftiger Südwind. Im Gipfelhang teilweise Triebschnee, der auf dem harschigen Untergrund als Schollen leicht abging. Insgesamt aber gut vertretbar. Schöner Pulverschnee. Andere Touren im Talschluss wie zB der Griankopf wurden nicht begangen. Am Nachmittag Eintrübung, abends und nachts leichter Schneefall. Am Sonntag morgen Gipfel in Wolken, ab ca. 10.00 zunehmend frei werdend. Diesmal von Rojen über die Osthänge, zum Schluss über den südseitigen Gipfelhang zum Äußeren Nockenkopf. Ca. 10-20cm Neuschnee, der ohne Windeinfluss gefallen war. Genialer Pulver bei brauchbaren Sichtverhältnissen. Sehr schöne Abfahrt. Am Sa außer uns etwa 15 Personen, am So etwa 30 Personen unterwegs.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Scheinbergsitze (1926m)


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 22.12.13


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Ausgangspunkt: P an der Straße nach Ammerwald auf ca. 1060m


    Exposition der Tour: Süd, Südost


    Tourenverhältnisse: gut


    Gefahreneinschätzung: keine


    Prognose: bleibt so bis zum nächsten Schneefall


    Sonstiges: Über den markierten Steig von der Straße zum Gipfel und zurück. Weg streckenweise aper, schmierige Stellen, streckenweise fest getretene Spur im Schnee. Problemlos zu gehen. Grödeln waren nicht notwendig. Skifahrer waren keine zu sehen. Außer uns nur zwei Leute unterwegs.
    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Görgeleck (1429m)


    Art der Tour: Wanderung


    Datum der Tour: 08.12.13


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Ausgangspunkt: Halblech - Parkplatz Kenzenhütte


    Exposition der Tour: NW


    Tourenverhältnisse: zu Fuß noch ok, mit Ski eher nicht


    Gefahreneinschätzung: keine


    Prognose: Spur wird hart/eisig werden


    Sonstiges: Vom Parkplatz auf markiertem Weg meist durch Wald zum Sattel unter dem Gipfel und über den Ostrücken zum höchsten Punkt. Dieser ist mit Bäumen bewachsen, lange Pausen daher besser am Sattel in der Sonne. Retour auf dem gleichen Weg.Schnee vom Tal weg, von wenigen cm im Tal bis ca. 30cm im Gipfelbereich. Skispuren waren zwar vorhanden, aber zu Fuß ist hier derzeit noch die bessere Variante. Außer uns niemand unterwegs.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Noppenspitze (2596m)


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 03.10.


    Gebirge: Allgäuer Alpen - Hornbachkette


    Ausgangspunkt:[/font ] Häselgehr


    Exposition der Tour: überwiegend Süd


    Tourenverhältnisse: gut


    Gefahreneinschätzung: hohe Steinschlaggefahr,insbesondere falls mehrere unterwegs sind


    Prognose: bis zum nächsten Schneefall gleichbleibend


    Sonstiges: Von Häselgehr (Parkplatz hinter der Kirche) auf einem Steig durchs Haglertal bis kurz unter den Luxnacher Sattel. Dort verlässt man den Steig und durchquert weglos das Sattelkar in Richtung Verbindungsgrat zwischen Noppen- und Sattelkarspitze. Man steuert die rechte, niedrigere Einschartung im Grat an und erreicht diese zunächst über steilen, relativ groben Schutt und anschließende ansteigende Querung über plattiges Gelände von rechts her in die Scharte. Den anschließenden Turm (P. 2494m) quert man nordseitig auf einem aufsteigenden Band bis etwa zur Hälfte, steigt dann zum Grat hoch und überquert auf diesem den P. 2494. Man erreicht nun die zweite Einschartung, in der ein kurzer plattiger und fester (!) Grat in sehr schöner Kletterei am besten direkt an der Kante erstiegen wird. Am Beginn des folgenden Steilaufschwung des Grates quert man auf einem aufsteigenden Band in die Nordflanke und steigt an der Stelle, an der das Band eine Rippe erreicht, links gerade hoch zum Grat. Anschließend einfach über den Grat zum Gipfel. Mit Ausnahme des plattigen Gratstückes ziemlich brüchig. Abstieg über den Normalweg durch die Westwand. Dazu vom Gipfel eine Rinne rechts des Südgrates mit viel Geröll zu einer Scharte im Südgrat (oberhalb ein markanter gespaltener Felsturm, der schon vom Gipfel sichtbar ist). Von dort eine steile Rinne durch die Westwand hinab und an einem Steinmann nach rechts verlassen und weiter nach rechts zu einem Grasabsatz queren (vom Gipfel bis hierher mit Steinmännern markiert) und gerade weglos hinunter ins Noppenkar und zum Enzensberger Weg. Über diesen zum Luxnacher Sattel und durchs Hagler Tal zurück.
    Insgesamt ziemlich "rustikale" Tour in urweltlicher Umgebung, offensichtlich sehr selten begangen (4. Eintrag im Gipfelbuch in diesem Jahr). Der NO-Grat ist zumindest im Aufstieg auch nicht anspruchsvoller als der Normalweg durch die Westwand im Abstieg. Am Berg keinerlei Schneereste. In den Lechtaler Alpen lag nordseitig Schnee bis ca. 2850m herab.


    [font='Verdana']Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Bayrbachalm(verfallen)


    Art der Tour: Radtour


    Datum der Tour: 01.08.


    Gebirge: Tegernseer Berge


    Ausgangspunkt: Kreuth-Riedlern bzw. P Schwaigeralm


    Exposition der Tour: verschiedene


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung: keine


    Prognose: bleibt so


    Sonstiges: Mit dem MTB von Kreuth über Schwaigeralm und Langenaualm zur Bayralm und weiter auf der Forststraße bis zu deren Ende, wo früher die Bayrbachalm stand und der Fußweg zur Halserspitze weiter führt (ca. 1230m). Zurück den gleichen Weg, wobei wir ab der Langenaualm den offenbar dieses oder letztes Jahr neu erbauten Singletrail, der parallel zur Forststraße hinab führt, benutzten. Viele Wurzeln, (zur Zeit) einige Kuhlen mit Schlamm und ein paar Gräben zum Überqueren lassen das Ganze holperig, aber kurzweilig werden. Eine gewisse Übung wird vorausgesetzt und schadet auch nicht. Wir hatten diese Übung nicht und bauten zwei (harmlose) Stürze. Dennoch hat der Trail gerade meinem 12-jährigen gut gefallen. Ist wohl Geschmackssache, ob man den Trail runter holpert oder die Straße runter saust. Zur Zeit bietet sich ein erfrischendes Bad im Tegernsee nach der Tour an. Wetter ganztägig wolkenlos, sehr warm.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Bucheralm (1300m)


    Art der Tour: Radtour


    Datum der Tour: 30.07.


    Gebirge: Tegernseer Berge


    Ausgangspunkt:Kreuth-Riedlern


    Exposition der Tour: alle


    Tourenverhältnisse: gut


    Gefahreneinschätzung: keine


    Prognose:wird wieder heiß


    Sonstiges:
    Heute mit dem Rad von Riedlern über Schwarztennalm nach Bad Wiessee und zurück nach Riedlern mit Abstechern in Richtung Sonnbergalm bis zum Ende der Forststraße, zur Bucheralm und zur Buchsteinhütte. Die Rundtour ist harmlos und auch für Kinder geeignet, die Abstecher deutlich steiler, insbesondere der kurze Weg zur Bucheralm. Dafür ist es dort recht idyllisch und überhaupt nichts los.
    Das Wetter war ideal, bis zum frühen Nachmittag stark bewölkt, letzter Schauer gegen 13.30, danach lösten sich die Wolken nach und nach auf, sehr angenehme Temperatur


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Dent Blanche (4357m)


    Art der Tour: Hochtour


    Datum der Tour: 20.-24.07.


    Gebirge: Walliser Alpen, Val d´Herens


    Ausgangspunkt:[/font ] Arolla


    Exposition der Tour: alle


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose:Spaltengefahr wird allmählich größer


    Sonstiges:
    Am Sa, 20.07. Aufstieg von Arolla über Plan de Bertols zur Bertolhütte in ca. 4,5 Stunden. Der Gletscherrest im Hüttenzustieg war noch völlig verfirnt, keinerlei Blankeis. Die Hütte, die am Wochenende voll war (Reservation für zwei Personen war am Vortag aber noch möglich), liegt wie ein Adlerhorst auf einem Felsen und ist die letzten ca. 50 Hm nur über Eisenleitern erreichbar. Abends leichte Gewitterschauer, in der Nacht klar werdend.
    Am So, 21.07. Gletschertour zum Dent de Tsalion. Die dabei zunächst zu querende Südflanke der Pointe de Bertol war noch weitgehend voll Schnee, Steigeisen am Morgen zwingend notwendig, der Rest ist eine harmlose Gletscherwanderung, nur der Gipfelaufbau erfordert kurze Kletterei bis II. Man kommt dabei auch unterhalb des imposanten Felszackens der Aiguille de la Tsa vorbei. Rückweg wie Hinweg unter Mitnahme der Pointe de Bertol, die in einfacher Kletterei über den Ostgrat erreichbar ist. Abends leichte Gewitterschauer, in der Nacht aufklaren. Hütte nunmehr nur noch mit ca. 25 Personen viertelvoll.
    Am Mo, 22.07. Gletscherwanderung über den Glacier du Mont Mine zur Tete des Chavannes und der daneben liegenden Tete Blanche. Schnee morgens nicht mehr durchgefroren, hat mit Ausnahme weniger Stellen aber noch gut getragen. Anschließend über den Glacier de Ferpecle zur Dent-Blanche-Hütte auf vorhandener Spur. Wegen der westseitigen Exposition auch am späten Vormittag noch ohne "Einsumpfen" machbar. Nachmittags erneut leichte Gewitterschauer, in der Nacht aufklaren. Die kleine urige Hütte war mit ca. 35 Personen voll belegt.
    Am Di, 23.07. Besteigung der Dent Blanche über den Normalweg. Felsen über der Hütte frühmorgens noch leicht glatt, der anschließende Schnee- und Blockgrat war mit Steigeisen einfach zu gehen. Die Umgehung des großen Gendarms wies durchgehend sehr harten Schnee auf und ist wohl etwas über 40 Grad steil. Der anschließende Felsgrat war trocken und konnte ohne Steigeisen geklettert werden. Sehr schöne Kletterei im I. - II. Grad in festem Fels. Die Schlüsselstelle in der Westflanke des letzten Turms ist im Führer mit III+ angegeben, empfand ich persönlich als nicht so schwer. Anschließend noch etwa 100-150 Hm über einen zunächst breiten, später sehr schmalen Schneegrat zum Gipfel. Unterhalb und oberhalb des Felsgrates zum Teil große, abbruchbereite Wechten. Abstieg wie Aufstieg, es kann alles abgeklettert werden. Wir haben nur bei der Umgehung des großen Gendarms abgeseilt (4-5x, Eisenstangen).
    Persönlicher Eindruck: Trotz zweier schwierigerer Einzelstellen insgesamt nicht so anspruchsvoll wie das Matterhorn, da sowohl Kletter- wie auch Gesamtlänge der Tour deutlich kürzer und keinerlei Orientierungsprobleme.
    Abends kräftigeres Gewitter mit Graupel, der an der Hütte auch vereinzelt liegen blieb. Hütte an diesem Abend nur mit etwa 15 Personen belegt. Durch den Graupel dürft die Gipfelbesteigung am nächsten Tag deutlich erschwert, wenn nicht unmöglich geworden sein, wir sahen einige am Mi morgen umdrehen.
    Am Mi, 24.07. Abstieg über einen markierten Blockrücken bzw. die Schneefelder des Glacier de Manzettes, der ebenfalls bis zu seinem Ende noch keine blanken Stellen aufwies, und weiter über die Alp Bricola nach Ferpecle (ca. vier Stunden). Mit dem Postbus (13.05 ab Ferpecle) zurück nach Arolla.
    Insgesamt lag noch überdurchschnittlich viel Schnee (keinerlei offene Spalten auf den Gletscherstrecken), typisches Sommerwetter mit viel Quellbewölkung und täglich Schauer und leichte Gewitter am nachmittag bzw. Abend. Deutlich ruhigere Gegend als rund um Zermatt,es waren kaum deutsche Bergsteiger unterwegs



    [font='Verdana']Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Alpspitze (2628m)


    Art der Tour: Rad-/Klettersteig-/Bergtour


    Datum der Tour: 06.07.


    Gebirge: Wetterstein


    Ausgangspunkt: Parkplatz Alpspitzbahn


    Exposition der Tour: N, O


    Tourenverhältnisse: viel nass


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: wird trockener und dadurch besser


    Sonstiges: Vom Parkplatz mit dem MTB zur Hochalm. Unterhalb und oberhalb der Tröglhütte einige Schiebestrecken, jedenfalls für mich, ansonsten ganz angenehm zum Fahren. Zu Fuß weiter zum Einstieg des Mauerläufer-Klettersteiges. Der ist tatsächlich sehr schwierig und vorallem anstrengend! Trotz der gleichen Einstufung in einem Klettersteigportal wie der "Rino Pisetta" am Gardasee, nämlich D, empfand ich den Mauerläufer als deutlich anstrengender. Immer wieder auch längere senkrechte Passagen, in denen man sich nur am Stahlseil kraftvoll hochziehen kann. Heute war er auch noch streckenweise nass, was aber angesichts der Grundschwierigkeit auch nicht mehr ins Gewicht gefallen ist. Spass gemacht hat das nicht mehr. Am Gipfel konnte man heute der Bundespolizei und der Bergwacht beim Training zuschauen: Ständig kreiste der Hubschrauber und holte Bergwachtler und setzte sie wieder ab. Vom Bernadeinkopf dann über den Ostgrat auf die Alpspitze. Hier kaum noch Schneeberührung (nordseitig schon noch Schneefelder, die zu queren sind, zB am Nordwandsteig). Abstieg über den Ferratasteig zum Osterfelderkopf und weiter zur Hochalm. Im untersten Teil der Ferrata liegen noch drei kleine Schneefelder. Auch hier ziemlich feucht und dadurch streckenweise rutschig.
    Das Wetter war nicht besonders: Wenig Sonne, bis Mittag Gipfel noch halbwegs frei, danach Wolkenuntergrenze auf ca. 2100m.


    Bilder zur Tour: