Beiträge von wege

    Gipfel und Höhe: Westliche Hochgrubachspitze (2284m)


    Gebirge: Wilder Kaiser


    Art der Tour: Berg-/Firngleitertour


    Datum der Tour: 29.05.


    Ausgangspunkt: Griesner Alm


    Tourenverhältnisse: Auf dem markierten Weg von der Griesner Alm zur Fritz-Pflaum-Hütte. Der Weg verschwindet in der Karmulde unterhalb der Hütte im Schnee. Im Schnee durchwegs gut zu gehen bis ins Schönwetterfensterl. Gipfelaufbau schneefrei. Im obersten Teil der Rinne liegen viele Steine auf dem Schnee und dort war es uns zu steil/hart, mit den Figln abzufahren. Wir haben erst angeschnallt, wo die Rinne breiter wird und gerade nach unten führt. Der Schnee war in der Rinne im oberen Teil nicht so gut für Figl, die Skifahrer mit Kurzski hatten hier deutlich mehr von der Abfahrt. Im unteren Teil der Rinne dann idealer "Sommerschnee" zum figln, so dass wir noch rund 100 Hm in Richtung kleines Griesner Kar weiter gefahren sind. Gegenanstieg zur Hütte und weiter mit Figl durch die sich anschließende Mulde. Mit noch zwei Mal abschnallen und jeweils wenige Meter tragen kamen wir am ganz linken Rand des Kars (in Abfahrtsrichtung) noch bis ca. 1400m runter (wo der Bach in eine kleine Schlucht fließt). Wetter bis ca. 14.00 Uhr wolkenlos, dann sah es kurz nach Gewitter aus, kam aber keines (zumindest bis gegen 15.30).
    Insgesamt etwa 10-15 Personen unterwegs, die eine Hälfte mit Kurzski, die anderen mit Firngleitern. Kurzski waren besser.


    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route: Nord


    Prognose:


    Sonstiges: Heute nur Tourengeher am Schönwetterfensterl gesehen.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Finailspitze (3516m), Similaun (3606m)


    Gebirge: Ötztaler Alpen


    Art der Tour: Skihochtour


    Datum der Tour: 29. und 30.04.


    Ausgangspunkt: Vent bzw. Martin-Busch-Hütte


    Tourenverhältnisse: Start am Freitagmorgen bei -5 Grad in Vent. Ski tragen bis etwa zu der Stelle, wo der Weg zum Ramolhaus abzweigt (ca. 1,5 Stunden). Nachmittags auf die Finailspitze. Das Haupttal ab der Hütte ca. eine Stunde flach taleinwärts, dann rechts abbiegend mit nur mäßiger Steigung weiter zum Tisenjoch (Ötzifundstelle) und über einen ganz kurzen steileren Hang zum Hauslabjoch. Von dort Querung zum Gipfel(NO-)grat und Skidepot bereits knapp oberhalb des Hauslabjochs auf ca. 3300m (bei besseren Verhältnissen kann man noch ein ganzes Stückchen höher mit Ski). Dank des Neuschnees in der vergangenen Woche bloße Schneestapferei zum Gipfel. Steigeisen und/oder Pickel nicht notwendig. Vormittags sonnig, ab mittag drückten von Süden Wolken über den Hauptkamm, so dass wir ab ca. 3200m meist in Wolken gingen. Vom erhofften Pulver (laut Wetterbericht - 10 Grad auf 3000m) bei der Abfahrt kaum eine Spur. Oben windgepresster Schnee und wenig Sicht, später meist Bruchharsch (wir fuhren aber auch erst nach 17.00 Uhr ab). Im Haupttal zur Hütte zurück lässt man es ohnehin am besten laufen.
    Am Samstag Start bei unter 0 Grad und wolkenlosem Himmel Richtung Niederjoch und nach etwa einer Stunde nach links zum Niederjochferner (der sich seit meinem letzten Besuch vor knapp 20 Jahren hier völlig aus dem Haupttal und um ca. 100 Hm zurückgezogen hat!) abgebogen. Durch Mulden zum Gletscherbeginn und über die sanften weiten Gletscherhänge zum Gipfelgrat. Dank des Neuschnees konnte man den Gipfelgrat mit Ski bis zum Kreuz begehen (hat aber außer uns keiner gemacht, bringt skifahrerisch auch nicht viel, zumal es bei der Abfahrt hier schon wieder nebelte). Auch hier oberhalb etwa 3200m nur windgepresster und / oder verharschter Schnee, aber besser als am Vortag, zwischen 3200m und ca. 2800m ganz gut fahrbarer gesetzter Pulverschnee, unterhalb und im Haupttal gut zu fahrender weicher Schnee bzw. Firn. Von der Hütte abwärts konnte man nur noch bis etwa zur Schäferhütte mit Ski abfahren - mit mehrmaligem Abschnallen zwischendurch. Zum Schluss wieder ca. 1,5 Stunden Ski bergab tragen (schon weitere Strecke als noch am Vortag).
    Am Samstag zogen die Wolken noch früher aus Italien herauf als am Vortag. Der Gipfel des Similaun war um 11.00 noch frei, bei der Gipfelpause ab 11.30 zogen schon Wolken rüber.


    Gefahreneinschätzung: Nicht ganz harmlos - vgl. Bild, aufgenommen unterhalb des Niederjochferners auf ca. 2900m


    Exposition der Route: Finailspitze überwiegend Süd, Similaun überwiegend Nord


    Prognose: Bald muss man die Ski bis zur Hütte tragen, oben sicher noch einige Zeit gut


    Sonstiges: Die Hütte war nur mit 15 Personen belegt und schließt heute (01.05.).


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Rauhkopf (1693m)


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 28.03.


    Ausgangspunkt: P Taubensteinbahn


    Tourenverhältnisse: Vom Parkplatz durch den Unteren Lochgraben und über den NW-Hang des Rauhkopfes zum Gipfel. Der Schnee im NW-Hang war schwer und stumpf. Im Unteren Lochgraben nachmittags Sulz und ganz gut fahrbar. Es liegt nach wie vor überall ausreichend Schnee.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: West


    Prognose: bleibt insgesamt noch so, bei der kurzen Querung am Ende des Unteren Lochgrabens wird das Schneeband allerdings zunehmend schmäler und der Dreckfleck größer


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Aiplspitze (1759m)


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 20.03.


    Ausgangspunkt: P Taubensteinbahn


    Tourenverhältnisse: Schließe mich meinem Vorgänger an! Vom Tanzeck weiter direkt am Grat mit leichten Kletterstellen oder das Tanzeck nordseitig umgehend zur Aiplspitze. Beide Varianten sind gespurt und problemlos.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: Südwest


    Prognose: NOCH geht alles ohne Ski abschnallen.


    Sonstiges: Trotz gleicher Zeit den Admin nicht gesehen/erkannt ?( . Der Nebel endete wenige hundert Meter vor dem Spitzingsattel.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Drusentor (2342m), Sulzfluh (2807m), Großer Drusenturm (2830m), Schesaplana (2964m)


    Gebirge: Rätikon


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 11.-14.03.


    Ausgangspunkt: Latschau


    Tourenverhältnisse:
    Am Freitag, 11.03., Start am großen, kostenlosen Parkplatz in Latschau beim Elektrizitätswerk. Schnee ab Parkplatz. Aufstieg zur Hütte, am Nachmittag auf das Drusentor. Viel und guter Pulverschnee bei idealem Wetter. Am 12.03. Aufstieg auf die Sulzfluh über die Nordroute durch den "Rachen". Ziemlich zu Beginn eine steile Engstelle zwischen Latschen, die man etwa 10Hm zu Fuß geht. Ansonsten weite Steilhänge bis zum Gipfel. Am Samstag viel besucht. Am Gipfel wolkenlos und warm. Bei der Abfahrt nur oberhalb etwa 2500m noch guter Pulverschnee, weiter unten von allem ein bisschen: Pulver, Harsch, Bruchharsch, windgepresst. Zudem unterhalb 2400m nachmittags Wolken. Zum Schluss der Tour knapp 30min Gegenanstieg zur Hütte. Am Sonntag, 13.03. ganztägig stark bewölkt bzw. Gipfel in Wolken. Aufstieg auf den Großen Drusenturm, zuerst Richtung Drusentor, dann rechts abbiegend zu dem Sattel unterhalb des Sporaturmes (ca. 2450m). Direkt unterhalb des Sattels eine etwa 10m hohe Steilrinne, nur zu Fuß. Alternativ kann man auch zwischen zwei Felsriegeln nebenan durch, auch sehr steil und harter Harsch. Durch den oberen Sporatobel und zum Schluss nochmal mit Ski durch sehr steile Hänge mit ein paar kniffligen Spitzkehren zum Sattel zwischen kleinem und mittlerem Drusenturm. Hier sehr harter Harsch, eine Person rutschte beim Versuch einer Spitzkehre einige Meter ab. Insgesamt zwar gute Aufstiegsspur vorhanden, aber zwei sehr anspruchsvolle "Schlüsselstellen". Da der Gipfel in Wolken war, war auch die Sicht im oberen, steilsten Teil der Abfahrt schlecht, unterhalb ca. 2600m aber ok. Schnee oben hart, nach unten zunehmend besser, unterhalb 2400m im Sporatobel (viel) Pulver. Wir fuhren den gesamten Sporatobel ab und stiegen anschließend zum Öfapass auf. Anschließend kurze Abfahrt zum Schweizer Tor und Wiederanstieg zum Verajoch. Von hier Abfahrt zum Lüner See und erneuter Anstieg zur Totalphütte über einen südseitigen Rücken. Totale Einsamkeit in dieser Gegend.
    Am 14.04. von der Totalphütte (Winterraum) über Ost-, ab ca. 2700m Südhänge auf die Schesaplana. Die obersten ca. 150 Hm bis zum Grat am späten Vormittag noch sehr hart, angenehmer zu Fuß, Steigeisen aber nicht nötig. Bei der Abfahrt gegen Mittag im obersten Bereich immer noch ziemlich hart, anschließend weich und kaum wurde es ostseitig, gab es noch Pulver bis ca. 2250m. Dann zunehmend schwerer Schnee, aber hier quert man ohnehin schon die SO-Hänge oberhalb des Lüner See, um zur Staumauer zu kommen. Ab der Staumauer nochmals über knapp 500Hm tolle Hänge. Hier war der Schnee hart, pistenmäßig. Der sogenannte "Böse Tritt" war zwar eng, der Schnee hart, aber fahrbar. Ab P. 1566m (Ende der Straße im Sommer) kilometerlange Abfahrt auf breiter schneebedeckter Straße bis Brand. Insgesamt 1900Hm Abfahrt.


    Gefahreneinschätzung: LWS II ab Freitag, bei der Abfahrt von der Schesaplana unterhalb ca. 2300m Gefahr von Nassschneelawinen aus den Südflanken, die man quert. Mehrere waren schon abgegangen und reichten teilweise bis zur Aufstiegsspur.


    Exposition der Route: Meist Nord, Schesaplana Süd, Ost und Nord


    Prognose: Müsste weiterhin gut bleiben, Schnee liegt massenhaft


    Sonstiges: Lindauer Hütte hatte nur übers Wochenende (Do-Mo) geöffnet und erst wieder ab kommendem Wochenende (Do/Fr?), große Hütte, freundliches Personal, gutes Essen, am Samstag voll. Der Winterraum der Totalphütte befindet sich in einem eigenen Häuschen knapp 100m
    neben der Hütte. Platz für 10 Leute; wir hatten Pech, denn ausgerechnet an diesem Abend waren es 12 (was laut Hüttenbuch die absolute Ausnahme ist). Für 12 Personen reichen zwar die Lager auch noch, aber Kochen und Essen geht nur noch in Schichten. Kein Holzofen, sondern Heizung und Kochen mit Strom. Sehr effektiv. Kostet jeweils 1€ pro 30min.
    Die Rückkehr von Brand nach Latschau mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist unproblematisch und dauert etwa 1,5 Stunden: Bus zum Bahnhof
    Bludenz, mit dem Zug nach Tschagguns und wieder mit dem Bus nach Latschau. Kostet 4,70 € pro Person.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Vorderunnütz (2078m)


    Gebirge: Rofan


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 28.02.


    Ausgangspunkt: Steinberg, P am Skilift


    Tourenverhältnisse: gut; wie auf tourentipp beschrieben auf dem Normalweg zum Gipfel. Schnee ab Parkplatz. Im unteren Teil der Forststraße zwei oder drei kurze apere Stellen, die bei der Abfahrt noch umfahren werden können. Nach P. 1232 kommt ein mehrere hundert Meter langes Stück Forststraße, wo man tragen muss (südseitig). Ansonsten nirgends mehr. Schnee im Gipfelbereich hart, unterhalb etwa 1900m weicher Schnee. Die Abfahrt ist zwischen etwa 1900m bis kurz oberhalb der Kotalm wie eine "Achterbahnfahrt" durch Mulden und über kleine Rücken und um Latschen rum und immer wieder Schrägfahrten; unorthodox, aber kurzweilig. Wetter ganztägig dichtere Schleierwolken, im Gipfelbereich windig.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: Süd und Ost


    Prognose: Schlechtwetter


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track: Bild 1: Gipfel; Bild 2: Blick zum Guffert Bild 3: Montgolfiade in Rottach Egern

    Gipfel und Höhe: Riederecksattel (1534m)


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 27.02.


    Ausgangspunkt: P Hufnagelstube


    Tourenverhältnisse: Gut; von der Hufnagelstube über die Siebli- und Riedereckalm zum Riederecksattel. Schnee ab Parkplatz, im unteren Bereich der Straße allerdings nur 1-2cm festgetretener Schnee/Eis. Wo die Aufstiegsspur durch dichteren Wald führt (im Anschluss an die freien Hänge oberhalb der Sieblialm), liegt wenig Schnee. Hier leiden bei einer Abfahrt wahrscheinlich schon Ski und Wald. Es ist sinnvoller, bei der Abfahrt rechts haltend bis zu einer Forststraße abzufahren und auf dieser etwa 100 - 200m waagrecht nach links zu den freien Hängen oberhalb der Sieblialm zu queren. Bis etwa 1250m herab auch noch am Nachmittag schöne Pulverschneeauflage (ca. 10cm) auf Harsch, unterhalb 1250m weicher Schnee, ebenfalls gut fahrbar.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: Nord


    Prognose: am Sonntag noch ähnlich


    Sonstiges: Die Mautstraße war um 10.30 Uhr gesperrt, weil alle Parkplätze voll waren. Man kam aber auch mit dem Pendelbus gut (und sogar kostenlos) rauf und runter. Trotz offenbar vieler Leute waren auf dieser Tour heute nur wenige unterwegs.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Gröbner Hals (1650m)


    Gebirge: Karwendel


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 18.02.


    Ausgangspunkt: P Unterautal neben den Christlum-Liften


    Tourenverhältnisse: Wie in tourentipp beschrieben auf den Gröbner Hals. Forststraße von Anfang an schneebedeckt; unten wenige, oben etwa 10 cm Neuschnee. Im oberen Teil im Schatten noch pulverig, weiter unten schon etwas schwerer, obwohl die Sonne nur oberhalb etwa 1400m schien. Darunter ganztägig Hochnebel.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: Ost


    Prognose:


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Höllritzereck (1669m), Bleicherhorn (1669m), Tennenmooskopf (1628m)


    Gebirge: Allgäuer Voralpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 14.02.


    Ausgangspunkt: Gunzesried-Säge (940m)


    Tourenverhältnisse: Vom P über Vorsäß und die Forststraße/Rodelbahn zur Rappengschwendalp. Von dort weiter zum Höllritzereck. Ca. 150 Hm Abfahrt bei gutem Pulverschnee und Wiederanstieg, diesmal zum gleich nebenan liegenden Bleicherhorn. Von hier ca. 170 Hm Abfahrt Richtung Nordost bei nunmehr etwas schwererem, aber immer noch gut fahrbarem Pulverschnee. Wiederanstieg vom Sattel 1489m nach Norden zum Tennenmooskopf. Hier wurde das Wetter schlecht und es begann (ziemlich feucht) zu schneien. Abfahrt über steile Hänge nach Nordosten direkt zur Rappengschwendalp, nun bei schwerem, schon anstrengend zu fahrendem Schnee. Von der Alp auf der Rodelbahn zurück zum Auto bei Schneeregen, zuletzt Regen.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: meist Nordost


    Prognose:


    Sonstiges: Leider ist die Tour meistens ziemlich flach. Viele Schneeschuhgeher unterwegs. Das Wetter verschlechterte sich von nahezu wolkenlos am Morgen bis zu eingehüllten Gipfeln und Schneefall/Regen ab ca. 14.30. Schnee lag ab Parkplatz.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Hirschberg (1668m)


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 12.02.


    Ausgangspunkt: P Hirschberglifte


    Tourenverhältnisse: gut; ca. 10-20 cm Pulverschnee in den Osthängen; hier sehr gut zu fahren; der Südhang unterhalb der Rauheckalm wies am Nachmittag schweren Schnee auf; der obere Teil der Skipiste hat einige braune Stellen


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: überwiegend Ost


    Prognose:


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Galtjoch (2109m)


    Gebirge: Lechtaler Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 07.02.


    Ausgangspunkt: Rauth bei Rinnen


    Tourenverhältnisse: brauchbar; auf der üblichen Route über die Ehenbichler Alpe. Ab der Waldgrenze kräftiger Wind, auf den obersten ca. 200Hm Sturm, der das Vorwärtskommen erschwerte. Am Gipfel dennoch erträglich, wohl auch wegen der relativ milden Lufttemperatur. An der Alm zeigte das Thermometer 8 Grad an. Der Schnee war oben windgepresst oder hart, in einer Mulde dann kurzzeitig gut fahrbar, der Rest ist ohnehin pistenmäßig ausgefahren und war weich bzw. schwerer Schnee. Von dem Pulverschnee vom Freitag war nur in der besagten Mulde noch etwas zu ahnen. Trotz des Windes etliche Tourengeher.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: Ost


    Prognose:


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Rötenspitze (2481m)


    Gebirge: Stubaier Alpen / Brennerberge


    Art der Tour: Wanderung


    Datum der Tour: 27.12.


    Ausgangspunkt: Obernberg


    Tourenverhältnisse: für eine Wanderung gut (für eine Skitour hoffnungslos)


    Gefahreneinschätzung: keine


    Exposition der Route: Süd bis Südost


    Prognose: bleibt noch so


    Sonstiges: Von Obernberg auf steilem Pfad zum Lichtsee und weiter über das Trunajoch auf die Rötenspitze über deren Südostgrat. Abstieg wie Aufstieg. Bis zum See auf 2100m überhaupt kein Schnee, oberhalb ostseitig und auf dem Südostgrat etwas Schnee, südseitig nicht. Skitouren sind im ganzen Tal nicht möglich ?(


    Bilder / GPS-Track:
    Bild 1: Der zugefrorene Lichtsee (2100m)
    Bild 2: Rötenspitze (Ostgrat und -flanke)
    Bild 3: Blick zum Habicht
    Bild 4: Blick zum Pflerscher Tribulaun
    Bild 5: Südhang der Rötenspitze

    Gipfel und Höhe: Rauheck (1590)


    Gebirge: Estergebirge (?)


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: Nikolaus


    Ausgangspunkt: Ohlstadt


    Tourenverhältnisse: nordseitig ab ca. 1200m recht eisig


    Gefahreneinschätzung: Rutschgefahr


    Exposition der Route: Aufstieg: Nord; Abstieg: West


    Prognose: bleibt erstmal so


    Sonstiges: Von Ohlstadt zur Bärenfleckhütte und weiter zum Verbindungsgrat zwischen Heimgarten und Rauheck. Über den Grat zum Gipfel. Abstieg über den Westgrat zur Wankalm und weiter auf markiertem Weg zurück nach Ohlstadt. Da offenbar schon viele Leute den Aufstiegsweg gegangen sind, war dieser ab etwa 1200m ziemlich eisig ;( . Auf dem Grat und auf dem Abstiegsweg dann nur im Gipfelbereich des Rauheck Schneematsch, ansonsten alles schneefrei. Derzeit ist der Anstieg über den Westgrat dem Nordanstieg eindeutig vorzuziehen.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Risserkogel (1826m)


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 08.11.


    Ausgangspunkt: P Schweigeralm


    Tourenverhältnisse: Bestens, alles (knochen)trocken, warm, nur vereinzelt an schattigen Stellen etwas schmierig


    Gefahreneinschätzung: keine


    Exposition der Route: Süd und West


    Prognose: bleibt so


    Sonstiges: Von der Schweigeralm über die Ableitenalm zum Westgrat und über diesen zum Gipfel. Abstieg über das Grubereck zum Sattel zwischen Grubereck und Setzberg und weiter nach Riedlern. Von dort im Tal zurück zum Parkplatz.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Sextner Stein (2539m)


    Gebirge: Sextener Dolomiten


    Art der Tour: Bergwanderung

    Datum der Tour: 30.10.


    Ausgangspunkt: Auronzohütte


    Tourenverhältnisse: gut, der Weg vom Paternsattel zur Drei Zinnen Hütte ist streckenweise schneebedeckt und dieser fest getreten. Ansonsten weitestgehend schneefrei. Hütten geschlossen. Bestes Wanderwetter.KS zum Toblinger Knoten schneedurchsetzt (Nordseite), daher nicht empfehlenswert.


    Gefahreneinschätzung: allenfalls Rutschgefahr auf hartem Schnee


    Exposition der Route: S und W


    Prognose: bleibt so


    Sonstiges: Noch majestätischer als die Bergwelt ist die Mautgebühr: 24 - in Worten: vierundzwanzig - Euro!!!


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Dürrenstein (2839m)


    Gebirge: Pragser Dolomiten


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 29.10.


    Ausgangspunkt: Plätzwiese (1990m)


    Tourenverhältnisse: Gipfel in Wolken, 0 - 5 cm Neuschnee ab ca. 2600m, nichts los


    Gefahreneinschätzung: keine


    Exposition der Route: SW


    Prognose: Neuschnee taut bereits, am WE nur noch Altschneeflecken im Gipfelbereich


    Sonstiges:




    Bilder / GPS-Track: Bild 1: Hohe Gaisl; Bild 2: Dürrenstein-Südgrat; Bild 3: Dürrenstein-Vorgipfel (die Bilder wurden am 31.10. gemacht)

    Gipfel und Höhe: Spitzköfel (2280m)


    Gebirge: Pragser Dolomiten


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 27.10


    Ausgangspunkt: Pragser Wildsee


    Tourenverhältnisse: Vom See auf einer Forststraße bis zur Grünwaldalm. Von dort auf Weg 22a zu P. 2033m (Sattlhüttl). Ab hier weglos durch dichte Latschen über den Ostgrat. Absolut abzuraten! Zum Schluss Schrofenkletterei (I+) bis zum Gipfel. Abstieg dann ebenfalls weglos durch die Südflanke. Von den in der Kompasskarte eingezeichneten Wegspuren war nichts zu finden.

    Gefahreneinschätzung:
    gering


    Exposition der Route: Süd und Ost

    Prognose:
    bleibt noch weiter so


    Sonstiges: Nordseitig Schneegrenze bei ca. 1800m



    Bilder / GPS-Track: Bild 1: Pragser Wildsee mit Seekofel; Bild 2: Pragser Wildsee; Bild 3: Berge im Grünwaldtal (?); Bild 4: Spitzköfel-Ostgrat

    Gipfel und Höhe: Gänsekragen (2915m), Zwieselbachjoch (2870m)


    Gebirge: Sellrainer Berge


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 24./25.10.


    Ausgangspunkt: Gries im Sulztal


    Tourenverhältnisse: Der Weg zur Hütte ist faktisch schneefrei. Der Steig zum Gänsekragen ist ebenso bis auf die untersten, flachen und die obersten, steilen ca. 50 Hm schneefrei, im Gipfelbereich am Samstag noch schneebedeckter plattiger Fels. Dazwischen ein kleiner Steig durch sehr steile, schneefreie Südhänge. Der Weg zum Zwieselbachjoch führt fast durchgehend durch Schnee, zunächst ca.5-10 cm tief, weiter oben etwa 20 cm tief. Keinerlei Probleme. Auch der Breite Grieskogel wurde am Sonntag bestiegen. Die Besteiger mussten alles spuren und brauchten rund fünf Stunden. Nachmittags taute es an beiden Tagen. Nachts ziemlich klar bei null Grad.
    Nordseitig und ostseitig liegt der Schnee bis Gries.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: Süd


    Prognose: geht in den nächsten Tagen sicher noch, Schnee wird weniger (solange es sonnig und mild bleibt)


    Sonstiges: Der Winterraum der Hütte hat 12 Lager, es passen bis zu 15 Leute einigermaßen hinein. Allerdings reicht der Aufenthaltsbereich nicht mal für 12. Am Wochenende waren 13 Personen im Winterraum, da muss man in Schichten essen und ein Teil der Leute jeweils in die Betten. Es sind keine Töpfe vorhanden =O ! Wir mussten daher unsere 1,5 kg Nudeln in der (zum Glück großen) Teekanne kochen :S . Holz und auch Eierbriketts sind reichlich vorhanden. Fließendes Wasser gibt es am Seeabfluss 30 m entfernt.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Hochkalter (2607m)


    Gebirge: Berchtesgadener Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 03.10.


    Ausgangspunkt: P nahe der Seeklause am Hintersee


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung: keine


    Exposition der Route: Aufstieg: Nord, Abstieg: erst Süd, dann West


    Prognose: wird erstmal schlechter


    Sonstiges: Rundtour wie auf tourentipp.de (ohne Abstiegsvariante Jagdsteig) beschrieben: Aufstieg über Blaueishütte und Nordgrat. Abstieg durchs Ofental. Letzte Schneefleckchen in schattigen Ecken oberhalb ca. 2500m, nicht störend (am Watzmann war auf den westseitigen Bändern im Gipfelbereich Schnee zu sehen). Wetter bis gegen 14.00 bedeckt, daher am Gipfel eher kühl, danach sonnig und auch im Schatten mild.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Trettachspitze (2595m)


    Gebirge: Allgäuer Alpen


    Art der Tour: Bergtour mit längerer Kletterei im II. Grad und ein bis zwei III- - Stellen


    Datum der Tour: 23.08.


    Ausgangspunkt: P Fellhornbahn


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung: unterhalb der Grate Steinschlaggefahr durch andere Seilschaften


    Exposition der Route: überwiegend Nord


    Prognose: bei trockenem Fels bleibt es gut


    Sonstiges: Vom Parkplatz (2,50€/Tag) der Fellhornbahn mit dem MTB bis Einödsbach. Von dort auf einem kleinen Pfad (vgl. AV-Karte) zur Einödsbergalp. Der Pfad zweigt bei der Bacher Alp bei einem Betonring (Quellfassung) ab. Hier scharf links (150-Grad-Kurve) halten und auf zunächst undeutlicher Trampelspur im Gras weiter. Der Pfad wird dann schnell deutlicher und ist anschließend nicht mehr zu verfehlen. An der Einödsbergalp führt der Pfad rechts vorbei hoch zu den Bäumen (hier viele Trittspuren von Kühen) und weiter über den Westrücken zum Spätengund- und Wildengundkopf. In der Senke dahinter zweigt der Steig ins Kar unter der Nordwand der Trettachspitze bei einem verwitterten Marterl aus Holz ab, später verzweigen sich die Spuren zu den Einstiegen von NO- und NW-Grat. Zum NO-Grat geht es links des (Rest)Eisfeldes hoch. Durch die Einstiegswand steil da hoch, wo es am einfachsten aussieht, im Zweifel eher links haltend (II). Sobald man auf die Höhe des sogen. Schnee-/Geröllflecks (eher eine große graue Platte) kommt, stark nach links zum NO-Grat hin halten. Die einfachste Route ergibt sich mit etwas Blick fürs Gelände einigermaßen von selbst. (wahrscheinlich kann man auch schon weiter unten zum NO-Grat queren). Am eigentlichen NO-Grat in schöner Kletterei (einfacher als unterhalb, aber ausgesetzt) direkt am Grat hoch bis zum Überhang. Dort nach links in den "Blodigkessel" und aus diesem entweder durch eine Rinne links oder rechts (schwieriger, III) hoch und wieder auf den Grat. Anschließend ist man auch gleich oben.
    Abstieg über den NW-Grat zunächst am Grat, ab einer Scharte (auch Abseilhaken) durch eine steile Rinne rechts des Grates runter. Zum Schluss teilt sich die Rinne; hier in die linke, näher am Grat verlaufende Rinne. Wo sie senkrecht abbricht, kann man verdammt ausgesetzt, aber an guten und festen Tritten und Griffen ca. 2-3m an den Grat rausqueren (hier auch roter Pfeil). Wird mit II+ angegeben, ist nach meiner Meinung aber - zumindest wenn man die Stelle im Abstieg macht - die Anspruchvollste. Anschließend etwas nach rechts und wieder nach links und weiter über plattiges Gelände auf Bändern runter bis zum Schutt. Die beste Route ergibt sich einigermaßen von selbst. Insgesamt Kletterei in anhaltendem II. Grat mit ein oder zwei IIIer-Stellen und steilem Gelände, aber in festem Fels. Steinschlaggefahr besteht, wenn Seilschaften über einem klettern und da sind offenbar einige.
    Vom Einstieg auf Steig wieder zurück in die Mulde unter dem Wildengundkopf und entweder den Aufstiegsweg zurück oder - wesentlich schöner und abwechslungsreicher - den Steig südwärts weiter zum Waltenberger Haus und von dort auf markiertem Weg zurück nach Einödsbach. Recht eindrucksvolle Landschaft hier (das Waltenberger Haus soll allerdings ab 07.09. wegen Baumaßnahmen geschlossen und einige Wege dort wegen Steinschlag gespert werden, vgl. DAV-Auskunft).



    Bilder / GPS-Track: Bild 1: Berge westlich von Einödsbach (Alpgundkopf?)
    Bild 2: Trettachspitze; links NO-Grat, rechts NW-Grat
    Bild 3: NO-Grat, aus der Wand unterhalb gesehen
    Bild 4: Waltenberger Haus
    Bild 5: Bacher Loch (durch dieses Tal führt der Weg zum Waltenberger Haus)