Beiträge von daniel

    Höchster Punkt: Unnütz 2077m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 13.2.10


    Gebirge: Rofan


    Ausgangspunkt: Steinberg


    Exposition der Tour: Ost


    Tourenverhältnisse: Super


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: blebt erstmal gut


    Sonstiges: Servus,


    nachdem es die letzten Tage doch einiges geschneit hat, sind wir eine nicht allzulange Skitour gegangen.


    - Start am Parkplatz des Gfaßkopflift's, hier über die absolut leere Piste ( ca. 200Hm ) hinauf und oben immer leicht rechtshaltend hinüber zur wunderschön gelegenen Kotalm. Weiter in den schwach ausgeprägten Sattel zwischen Hangartkopf und Schlagkopf und von hier steiler hinauf zum unscheinbaren Gipfel des Schlagkopf's. Hier war nun die Spur zu Ende !! also weiter erst ein Stück hinab und nun durch latschiges Gelände, teilweise recht steil, hinauf. Etwas links der Felsen des Scharwandkopf's erreichten wir die Grathöhe, hier gings nun in einem großen Bogen linksherum direkt hinauf zum Gipfel des Vorderunnütz.
    Nach doch recht kurzer Gipfelrast ( eiskalter Wind - trotz Sonne ) gings an die Abfahrt. Da wir den Gipfelanstieg spuren durften, winkte uns nun zur Belohnung die Abfahrt durch unberührte Hänge in Wahnsinnsschnee in traumhaftem Gelände. Den vorherbestiegenen Schlagkopf umfuhren ( teilweise ganz kurze Gegenanstiege ) wir linksrum ( nördlich ), um wieder in den vorher erwähnten Sattel zu gelangen. Jetzt fuhren wir hinab zur Kotalm, hier gabs nochmal eine ausgiebige Siesta in der Sonne. Die weitere, wilde Abfahrt ging durch das Tal des Gfaßbaches direkt hinab zur Straße Steinberg - Obersteinberg.


    -- Tolle Tour, abwechsungsreich und einsam
    -- Super Abfahrtsbedingungen
    -- Relativ lawinensicher
    -- Bei diesen Umständen - Neuschnee - Sonne - keine Spur = ein Traum
    -- ca. 1150Hm


    Gruß Daniel / unterwegs mit Toni, Ralf und Tobi



    Bilder zur Tour: http://daniel-hirsch1.medion-fotoalbum.de/

    Höchster Punkt: Farrenpoint 1273m


    Art der Tour: Skitour + Zipflbobtour


    Datum der Tour: 7.2.2010


    Gebirge: Bay. Voralpen


    Ausgangspunkt: Kutterling


    Exposition der Tour: Nord und West


    Tourenverhältnisse: super


    Gefahreneinschätzung: So gut wie lawinensichere Tour


    Prognose: Geht noch eine Weile


    Sonstiges: Servus,


    heute mal eine ausgesprochene Genußtour, mit Frau - die mal wieder ihren Zipflbob bewegen wollte.


    -- Start in Kutterling ( in der Nähe von Bad Feilnbach ) und den Wegweiser Richtung ' Farrenpoint ' folgend. Immer einer Forststraße hinauf in guter Steigung, bis nach ca. 1 1/4 Std. ein Wegweiser links den Weg zum ' Farrenpoint, Huber Alm ' weist. Nun in freiem Gelände rasch hinauf zur wunderbar gelegenen Alm, hier luden uns eine Bank mit Tisch zur Rast ein. Nachdem die Sonne sich immer öfter zeigte gings in ein paar Minuten hinauf zum kleinen Gipfel des Farrenpoint ( Gipfelkreuz mit Bankerl ). Nun begann die Abfahrt, direkt vom Gipfel nach Westen hinab bis man wieder zum Abzweig vom Hauptweg kommt ( 1040m ). Nun über die Forststraße in rasanter Abfahrt hinab bis zum Auto.


    -- Schöne kurze Hochwintertour - 700Hm
    -- Oben im freien Gelände schönster Pulverschnee ( ohne Windeinfluß gefallen ! )
    -- Ideale Tour für Rodel / Schlitten oder Zipflbob geht aber auch mit Ski.
    -- Keine Lawinengefahr !


    Gruß Daniel ( mit Kuzski ) / unterwegs mit Sandy, Birgit + Ralf ( alle 3 mit Zipflbob )


    Bewegte Bilder : im untersten Teil http://www.myvideo.de/watch/7306325/Abfahrt_vom_Farrenpoint





    Bilder zur Tour: http://daniel-hirsch1.medion-fotoalbum.de/

    Höchster Punkt: Simetsberg 1840m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 6.2.10
    Gebirge: Estergebirge


    Ausgangspunkt: Obernach


    Exposition der Tour: Ost und Süd


    Tourenverhältnisse: Neuschnee + Schneefall + schlechte Sicht


    Gefahreneinschätzung: Geht grad noch


    Prognose: Bei mehr Schnee - geschickte Spuranlage


    Sonstiges: Servus,
    was machen bei diesen miesen Bedingungen und dem schlechten Wetter und dazu noch LWS 3 ? Am besten eine recht lawinensichere Tour in bekanntem Gelände, also ...


    Start in Obernach ( kostenfreies Parken ) und über den verschneiten Forstweg hinauf. Nach ca. einer 3/4 Std.kommt ein Wegweiser ( Simetsberg 2 Stunden ) nun diesem folgend an der Tyroler Diensthütte vorbei in angenehmer Steigung hinauf, zuletzt über eine Schneise etwas steiler zur Simetsberg Diensthütte. Bis hierher hatten wir eine Spur, nun hieß es selber spuren. Erst noch ein Stück schräg links hinauf und dann über eine eingewehte Rinne ( ein kleines Schneebrett lösten wir mit Ansage aus ) hinüber zum flachen Auslauf des Gipfelhangs. Weiter in einem Linksbogen hinauf zu dem Latschenfeld unterm Gipfel und nach etwas suchen hinauf zum einsamen Gipfelkreuz.
    Abfahrt wie Aufstieg.


    -- Ab der Simetsberg Diensthütte auf richtige Spuranlage achten.
    -- Abfahrt : Gipfelhang, super Pulver
    Schneise unter der Hütte, ein Traum
    Weiter über die Aufstiegsspur bis zur Tyroler Hütte, eine fetzige Hetz
    Forstweg bis zum Parkplatz gut befahrbar ( unten bremst der Schnee etwas / Papp )


    Gruß Daniel / unterwegs mit Toni, Tobi und Hannes




    Bilder zur Tour: http://daniel-hirsch1.medion-fotoalbum.de/

    Höchster Punkt: Arnspitze 2196


    Art der Tour: Skibergsteigen / Skitour


    Datum der Tour: 23.1.10


    Gebirge: Wetterstein


    Ausgangspunkt: Scharnitz


    Exposition der Tour: meist Ost


    Tourenverhältnisse: Unten braucht's Schnee


    Gefahreneinschätzung: relativ gering


    Prognose: Nicht nach Neuschnee


    Sonstiges: Servus,


    wem ist sie noch nicht aufgefallen, bei der Autofahrt zwischen Mittenwald und Scharnitz, rechts die markante Rinne ( Hasellähne ) die hinauf zur Arnspitze führt ? also :


    - Start am letzten Parkplatz vor der Scharnitzer Grenze, nun ein Stück neben der Straße Richtung Austria und rechts über eine Fußgängerbrücke über die Isar. Nun gerade über flaches, leicht bewaldetes Gelände in Richtung dem Auslauf der Hasellähne zu.
    - An einen Bankerl neben der Landlaufloipe über freies Gelände hinauf zum Beginn der Rinne. Hier immer steilerwerdend gerade empor, das oberste Stück zu Fuß, zuletzt links über eine Gratrippe in die Hauptrinne. Nun weiter mit Ski, immer in der Rinne bleibend in zahllosen Spitzkehren hinauf, im oberen Teil wo sich die Rinne weitet, gehts leicht linkshaltend durch eine lange, markante Latschengasse ( vom Parkplatz sichtbar ) empor. Unter ein paar eingelagerten Felsen gehts links hinaus in flacheres Gelände, hier weiter gerade hinauf bis man links das Arnspitzhütterl sieht. Vom Hütterl gerade hinüber zu einen Sattel ( Marterl & Gebetsbankerl ) und gerade hinauf, soweit wie möglich mit Ski ( ab und zu rote Markierungen ). Das letzte Stück zu Fuß, immer die Felsen ausnutzend, an einem markanten kl. Felstürmchen vorbei in den oberen Teil der Ostrinne. In dieser am linken Rand empor in den überwechteten Sattel vorm Gipfelaufbau und in ein paar Minuten, wieder über Felsen zum Gipfel.
    - Abstieg über Schnee hinab zum Skidepot am überwechteten Sattel und Einfahrt in die Ostrinne durch diese hinab ( leider ungleichmässige Schneebedingungen ) weiter über ideales Skigelände zum Beginn der Hasellähne und Einfahrt in die Latschengasse. Immer gerade hinab, in etwa wie Aufstieg, bis zur Rippe. Hier wieder zu Fuß hinüber und noch ein Stück den steinigen Hang hinab. Das letzte Stück bis ins 'Flache' mit Ski und zuletzt über den flachen Boden zurück zur Brücke und zum Auto.


    -- Anspruchsvolle Tour, eher Skibergsteigen als Skitour
    -- Ab der Hauptrinne akzeptable Schneebedingungen
    -- Der letzte Anstieg nach dem Marterl, anfangs mit Ski später zu Fuß sehr sonnig & kraftraubend
    -- Anstieg im obersten Teil der Ostrinne - obacht - oben Wechten
    -- Abfahrt durch die Ostrinne nur bei sichersten Bedingungen
    -- Einfahrt zur Hasellähne und deren oberster Teil - allerbester Schnee / ein Traum !!
    -- Weiter unten wechsend mit Bruch etc.
    -- ca. 1250 Hm


    Gruß Daniel / unterwegs mit Toni und Tobi


    kurzes Video, im unteren Teil : http://www.myvideo.de/watch/7271630/Arnspitze_Abfahrt





    Bilder zur Tour: http://daniel-hirsch1.medion-fotoalbum.de/

    Höchster Punkt: Schöttlkarspitze 2050


    Art der Tour: Skibergsteigen


    Datum der Tour: 16.1.10


    Gebirge: Soierngruppe


    Ausgangspunkt: Krün


    Exposition der Tour: Alles


    Tourenverhältnisse: zur Zeit geht's


    Gefahreneinschätzung: Akzeptabel


    Prognose: Muß man selber einschätzen können


    Sonstiges: Servus,


    heute stellte sich mal wieder die Frage : wo liegt noch unverblasener Pulver / und ist nicht zu weit zu fahren / und natürlich wo sind keine Leute !


    .. also eine Spezialtour : Schöttlkarspitze übern Seinskopf.


    Start in Krün ( kostenfreies Parken ) bei arktischen Temperaturen, erstmal über die Isarbrücke. Weiter noch ca. 30/40 Meter nach links und sogleich rechts hinauf ( Wegweiser ' Seinskopf, Schwarzenberg, Schöttlkarspitze ' ) Nun diesem Weg in angenehmer Steigung hinauf bis man am Schwarzenkopf vorbei kommt. Hier nun steiler immer dem Sommerweg ( Wegnr. 367 ) folgend empor, weiter oben 2 Gräben querend hinüber unter das Felsenköpfl . Hier gehts recht steil empor bis man die Grathöhe erreicht, hier der erste Blick hinein ins wilde Schöttlkar, nun nach rechts auf die freien Hänge unterm Seinskopf zu. Über diese in zahlreichen Kehren steil empor und an passender Stelle auf den überwechteten Grat. Weiter nach links in ein paar Minuten auf den kreuzlosen Gipfel des Seinskopf, von hier gute Aussicht über den weiteren Wegverlauf. Jetzt geht's teilweise auf, meist etwas südl. des Grat an Felsen vorbei in die Scharte vorm Feldernkreuz. Nun in etwa dem Sommerweg folgend, schweißtreibend / Sonnenhang, hinauf zum Feldernkreuz. In einer markanten Scharte, unterm Gipfel, Wegweiser z. Schöttlkarspitze. Kurz steil hinab ( nicht zu weit - Markierung rechts an den Felsen ) und rechts an Felswand entlang, zuletzt durch die Wechten hinein in die Scharte zw. Feldernkreuz und Schöttlkarspitze. Hier saßen 3 Leute rum und wollten zum Gipfel !? Also legten wir eine Spur um den steilen Gipfelaufbau, über die Ostseite, und stiegen hinauf zum Gipfel. -- Super Aussicht, leider mal wieder mit kaltem Wind, also nach kurzem Aufenthalt Abstieg zur Scharte. Hier gabs nochmal eine kurze, sonnige Pause. Abfahrt durch die tolle Rinne ins Schöttlkar und weiter über den Sommerweg, links des Schöttlkargraben's, bis zum Forstweg ( Fischbachstraße Nr. 364 ) Nun links in schöner Abfahrt bis ins Tal.


    -- Keine Skitour die man jederzeit machen kann, bei viel Schnee Anstieg zum Grat rechts des Felsenköpfl problematisch, ebenso der Anstieg über die schattigen, freien Hänge unterm Seinskopf.
    -- Bei unseren Bedingungen ( wenig Schnee ) ist der Aufstieg über den Sommerweg mit Ski teilweise nur mit akrobatischen Verrenkungen machbar.
    -- Ab Seinskopf mit Fellen hinab in die Scharte vorm Feldernkreuz
    -- Anstieg auf diesen liegt voll in der Sonne ( obacht auf Schneerutschen )
    -- Der Übergang zum Gipfelaufbau der Schöttlkarspitze ist mit Vorsicht zu geniessen ( Wechten )
    -- Anstieg auf die Schöttlkarspitze rechts herum ( sehr steiler Osthang !! ) oder zu Fuß durch die Felsen, links zu kl. Kamin weiter links querend unter die mäßig steile Westflanke - grad hinauf ca. UIAA II
    -- Abfahrt durch die Rinne ging super ( die obersten 30-40 Meter zu Fuß hinab - Steine )
    -- Im Schöttlkar feinster Pulver
    -- Weitere Abfahrt über den Sommerweg ( Anstiegsspur der Normaltour auf die Schöttlkarspitze ) geht z. Zt. auch ganz gut ( etwas eng )
    -- Durften alles spuren - seit November 09' die Ersten am Gipfel der Schöttlkarspitze.
    -- Die Runde nur bei LWS 1 -2 machen . ca. 1400Hm



    Gruß Daniel / unterwegs mit Ralf und Uli



    Bilder zur Tour: http://daniel-hirsch1.medion-fotoalbum.de/

    Höchster Punkt: Herzogstand 1731m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 15.1.10


    Gebirge: Bay. Voralpen


    Ausgangspunkt: Kesselberg


    Exposition der Tour: Ost,Nord, Süd


    Tourenverhältnisse: paßt schon


    Gefahreneinschätzung: keine


    Prognose: dieses W.E. geht's noch / dann muß es schneien


    Sonstiges: Servus,


    bin heute, nach der Arbeit, noch kurz in die Berge gefahren - wollte das gute Wetter nochmal ausnützen.


    - Start am Parkplatz auf der Kesselberghöhe und anfangs über den Forstweg ( ehem. Reitweg ), später über die Pisten ( kein Liftbetrieb ) hinauf zum Herzogstandhaus. Von hier direkt, mit Latschennahkampf, hinauf zum Martinskopf - lieber die Stapfspur außenrum nehmen ! Weiter über den Rücken hinüber zum Herzogstand - hier über den Sommerweg in zahlreichen Serpentinen hinauf zum einsamen Gipfel. Super Aussicht mit Nebel im Flachland und Sonne pur über den Bergen.



    -- Geht vom Auto weg mit Ski
    -- Beim Aufstieg bis zum Fahrenbergkopf genügend Schnee
    -- Auf den Martinskopf geht eine Stapfspur / keine Abfahrt
    -- Herzogstand über Sommerweg - Abfahrt eng !!
    -- Abfahrt vom Haus geht gut, auf den unteren Pisten ausreichend, man kann auch über den Forstweg schön hinabwedeln.
    -- im untersten Teil - Augen auf wg. Steinchen - geht ohne Steinkontakt !
    -- Die Tour geht erstaunlich gut, hätte ich nicht vermutet.


    Gruß Daniel



    Bilder zur Tour: http://daniel-hirsch1.medion-fotoalbum.de/

    Höchster Punkt: Schönalmjoch 1986m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 11.1.10


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Hinterriß


    Exposition der Tour: West


    Tourenverhältnisse: Im großen und ganzem o.K.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: bei mehr Schnee wirds besser


    Sonstiges: Servus,


    heut mal wieder bei Gruselwetter unterwegs.


    -- Start in Hinterriß ( Parken am Beginn des Forstweg's inzwischen per Schild verboten ) am Parkplatz kurz vorm Ortseingang, - kurz entlang der Straße ein Stück zurück, und nach der Brücke über den Forstweg hinauf. Unter andauerndem Schneefall in angenehmer Steigung immer der Forststraße hinauf bis zum Beginn des Altkots ( anfangs bewaldeter Rücken ). Hier nun über einen in der Kompass Karte schwarz gestrichelten Weg, hinauf zum oberen Teil des Kapellengrabens, weiter empor in Schneisen und durch dichten Wald, bis auf die freien Flächen im oberen Teil des Altkot's. Nun stets am Rücken in Richtung Gipfel, das letzte waldlose Stück mal wieder bei widrigen Bedingungen. Am kreuzlosen Gipfel machten wir uns sogleich an die Abfahrt, da der Wind und der Schneefall nicht gerade zu einer ausgiebigen Rast einluden. Abfahrt wie Aufstieg bis zum Ende der freien Flächen. Nun leider ein Stück zu Fuß hinab bis zum Forstweg, über diesen in flotter Abfahrt ins Tal.


    -- Heut mal wieder ganz allein ( nur unser Auto am Parkplatz ) - schee ! Aber kein Wunder bei dem Wetter !!
    -- Aufstieg gemächlich über den schön verschneiten Forstweg ( Abkürzer bringen z.Z. nicht viel )
    -- Im unteren, bewaldeten Teil des Altkot's sehr wenig Schnee.
    -- Ab den freien Flächen geht's gut
    -- Abfahrt wahrscheinlich besser von der Scharte vorm Roßkopf nach rechts - mehr freie Flächen !?
    -- Auf der Forststraße geht's flott hinab - schneller Pulver
    -- Bei unserer Abfahrt kein Steinkontakt ( falls man die 10 Minuten zu Fuß zurücklegt )



    Gruß Daniel / unterwegs mit Toni


    Abfahrt am Forstweg : http://www.myvideo.de/watch/7242101/Schoenalmjoch_Abfahrt



    Bilder zur Tour: http://daniel-hirsch1.medion-fotoalbum.de/

    Höchster Punkt: Schönberg 1620


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 9.1.2010


    Gebirge: Bay. Voralpen


    Ausgangspunkt: Winterstube an der B 307


    Exposition der Tour: alles, Abfahrten meist Ost


    Tourenverhältnisse: Schnee gut, Sicht gleich 0


    Gefahreneinschätzung: gering, eher sich zu verirren


    Prognose: Spuren sind vorhanden


    Sonstiges: Servus,


    heut war mal wieder so ein richtiges Gruselwetter, genau richtig um in den bekannten Hausbergen eine kleine Reib'n zu machen.


    - Start am Parkplatz der Winterstube an der B 307, kurz hinter Wildbad Kreuth, und auf der linken Bachseite des Schwarzenbach's aufwärts zu den Hütten der Schwarzentenn Almen. Hier nun links hinauf, mit ein paar Umwegen, in den Sattel zwischen Brandkopf und Seekarkreuz. Über den stumpfen Rücken hinauf zum Gipfelkreuz der Seekarspitze, ohne Pause haben wir gleich die Abfahrt, direkt hinab zur Rauh Alm, hinter uns gebracht. Nun wieder anfellen und weiter hinüber zur Zinnerleite und hinauf in den Sattel des Mariaeck's, drüben ein kleines Stück hinab und dann über die Skispur die von Fleck kommt hinauf zum Gipfel des Schönbergs. Hier nun wieder über die direkte Abfahrt hinab zur Amperthal Alm ( Rast ). Das letzte Mal die Felle an die Ski und Aufstieg, anfangs über Forstweg - später über einen breiten Rücken, zur Hochplatte. Jetzt gings im Blindflug über die steilen Hänge direkt hinab zur Buchstein Hütte. Zuletzt über den Rodelweg hinab ins Tal.


    -- Erstaunlich viel Schnee in dieser Ecke
    -- Hatten die ganze Tour so gut wie keine Sicht
    -- Die 3 Direktabfahrten leider im Blindflug
    -- Bis zur Buchstein Hütte waren wir allein unterwegs / schee !
    -- Die Abfahrten sind so gut wie ohne Steinkontakt machbar
    -- Die Reib'n ist nur bei relativ sicheren Lawinenbedingungen machbar
    -- Insgesamt ca. 1300 Hm


    Gruß Daniel / unterwegs mit Tobi & Hias ( Hannes bis Rauh Alm )




    Bilder zur Tour: http://daniel-hirsch1.medion-fotoalbum.de/

    Höchster Punkt: 2082


    Art der Tour: Skitour
    Datum der Tour: 6.1.10


    Gebirge: Ammergauer


    Ausgangspunkt: Sägertal Parkplatz


    Exposition der Tour: Ost und Nordost


    Tourenverhältnisse: Besser als gedacht


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: bei Neuschnee, Vorsicht !


    Sonstiges: Servus,


    waren heut nach längerer Überlegung, wo es vielleicht mal etwas Schnee hat, in den Ammergauern unterwegs.


    - Start am Parkplatz kurz hinter Linderhof ( auch Start zur Scheinbergspitze ), nun in das relativ flache Tal des Sägertalbaches hinein. Nach einer Bachüberquerung endet der geräumte Teil des Weges und es geht anfangs noch in moderater Steigung weiter taleinwärts. Später geht es in ein paar Kehren steiler hinauf, noch vor der Bäckenalm geht links die Spur ( Wegweiser ) waagrecht hinüber zum Hasentalgraben. Nachdem man die steile Querung hinter sich gebracht hat geht es wieder gemächlicher, am Lösertalbach entlang, in einen schönen Boden unter der Nordflanke der Scheinbergspitze. Hier nun über freies Gelände nach rechts an einer Engstelle vorbei zu den Idealhängen unterm schon sichtbaren Lösertaljoch's. Droben angekommen muß man etwas abfahren ( angefellt ), um unterhalb eines markanten Felskopf's ( steht links ) vorbei über's Beinlandl hinüber zu queren in eine kleine unscheinbare Scharte ( links - östlich ) des Schlössels. Jetzt links um das Schlössel herum zu den schön gewellten Hängen des Wilden Freidhofs. Diese hinauf zu der kurzen aber auffälligen Steilfanke die zum waagrechtem Gratstück hinaufführt. Zuletzt auf dem schmalen Grat ( Drahtseile ) hinüber zum Gamsangerl und das letzte Stück hinauf zum Gipfelkreuz.
    Abfahrt wie Aufstieg.


    -- Bedingungen besser als gedacht
    -- Im Hasental z.Z. wenig Schnee / ungefährlich
    -- In den Hängen ab dem Sägertalbach's Pulverschnee
    -- Bei der Abfahrt ins Beinlandl Gegenanstieg ins Lösertaljoch
    -- Der flache Teil des Forstwegs gut fahrbar
    -- Aufstieg ca. 1200Hm / 10Km


    Gruß Daniel / unterwegs mit Caro, Hias, Hannes und Markus


    kl. Video : http://www.myvideo.de/watch/72…hrt_Ammergauer_Hochplatte
    Bilder zur Tour: http://daniel-hirsch1.medion-fotoalbum.de/

    Höchster Punkt: Kotalmjoch 2122


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 3.1.2010


    Gebirge: Rofan


    Ausgangspunkt: Achensee


    Exposition der Tour: NW und SW


    Tourenverhältnisse: na ja, siehe Bericht


    Gefahreneinschätzung: gering, am Gipfelhang die richtige Linie suchen


    Prognose: Schnee brauchts


    Sonstiges: Servus,


    heut mal wieder zum Achensee gefahren - diesmal aber bei bestem Wetter !!


    - Start am Parkplatz ( als einziges Auto ) in Höhe des Achenhof's ( vorm 1ten Tunnel ) und über die leicht überzuckerte Forststraße empor, über den Labschlaggraben, hinauf zum Kot Alm Niederleger.
    Hier nun über die Hänge gerade hinauf, die Forststaße abkürzend, zu den freien Flächen des Kot Alm Mitterlegers. An der wunderschön gelegenen Alm gabs eine kurze Teepause in der wärmenden Sonne, nun weiter durch den schattigen Graben unter den Norwänden des Klobenjoch hinauf auf die Flächen des ehemaligen Hochlegers. Nun suchten wir uns den sichersten Weg durch den Gipfelhang empor zum unscheinbaren Gipfel des Kotalmjoch's. Der kalte Wind lud nicht gerade zu einer ausgiebigen Gipfelrast ein, so gings sogleich an die Abfahrt. Die schneegefüllten Gräben ausnutzend gings in genußreicher Abfahrt wieder hinab zur Alm. Hier entschieden wir uns für die Abfahrt über die Forststaße, das letzte Stück zum Niederleger über die freien Wiesen. Nun wieder über die Forststraße hinab zum Parkplatz.


    --- Waren heute das erstemal ohne andere Tourengänger an diesem schönen Gipfel
    --- Mußten zwar spuren, das aber gerne !! ( teilweise war eine alte Schneeschuhspur vorhanden )
    --- Am Gipfelhang war schon ein Schneebrett abgegangen !! Hinter einer Geländekante, also etwas obacht geben.
    --- Ab dem Niederleger ist vorsichtiges abfahren angesagt !! Steine !! , das letzte Stück gings durch den Wald ( zwar fast schneefrei aber auch steinfrei )
    --- Die Tour Z.Zt nicht für Leute die ihre Ski über alles lieben !!!!


    Gruß Daniel / unterwegs mit Tobi + Toni


    ----- Buidl unten -----


    und bewegte : http://www.myvideo.de/watch/7219721/Abfahrt_Teil_1



    Bilder zur Tour: http://daniel-hirsch1.medion-fotoalbum.de/

    Höchster Punkt: Hochplatte 1815m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 2.1.2010


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Achenthal


    Exposition der Tour: ost


    Tourenverhältnisse: Neuschnee, Schneefall, stürmischer Wind


    Gefahreneinschätzung: gering, an der Gipfelhangquerung obacht geben !


    Prognose: Wird schnell zerfahren sein


    Sonstiges: Servus,


    heute eine Verlegenheitsskitour auf die eigentlich hoffnungslos überlaufene Hochplatte am Achensee gemacht.


    -- Start am Parkplatz ( 4 Euro am Tag / 2,50 Euro für 4 Stunden ) in Achenthal und über den normalen Anstieg erst einmal hinauf zur Falkenmoos Alm. Ab hier mußten wir spuren !!--- hinauf durch tiefen Neuschnee bei andauerndem Schneefall. Zum Glück kannten wir beide die Tour, sonst wäre die Orientierung ein Problem gewesen. Am Gipfel waren wir heute alleine, und wegen dem doch recht stürmischem Westwind ließen wir die Gipfelrast ausfallen. Die Abfahrt ging entlang unserer Aufstiegsspur direkt hinab zur Falkenmoos Alm. Wir waren die einzigen Gäste und wurden freudig empfangen - am warmen Kachelofen gab's lecker Suppe etc. . Irgendwann mußten wir natürlich wieder hinaus in das Sauwetter und brachten den letzten Teil der Abfahrt hinter uns.


    --- Es hat gut Schnee gemacht, leider wieder schön verblasen !
    --- Ab Parkplatz geht's mit Ski
    --- Querung unterm Gipfelaufbau , obacht geben ! dicke eingewehte Schneepakete
    --- Abfahrt ohne großen Feindkontakt möglich, sind nach den Hängen unterhalb der Falkenmoos Alm links über den Forstweg abgefahren ( zwar flacher, dafür ohne Steine )


    Gruß Daniel / unterwegs mit Hannes



    Bilder zur Tour: http://daniel-hirsch1.medion-fotoalbum.de/

    Höchster Punkt: 2196


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 27.12.09


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Gießenbach


    Exposition der Tour: Nord / West


    Tourenverhältnisse: Super


    Gefahreneinschätzung: Gering / Gipfelhang zur Scharte = obacht geben


    Prognose: z.Zt gut - wird mit mehr Schnee immer besser


    Sonstiges: Servus,


    haben heute mal wieder eine Skitour ins malerische Eppzirler Tal unternommen.


    - Start am kostenfreien Parkplatz direkt an der Bahn, in Gießenbach, am Beginn des engen Gießenbachtal's.
    Hier gemütlich über den schneebedeckten Forstweg hinauf, die Abzweigung zur Oberbrunnalm bleibt links liegen, ins immer wieder tolle, wilde Tal der Eppzirler Alm. An der Alm kurze Teepause mit Platzerl und weiter in abenteuerlicher Wegsuche durch den unteren Latschengürtel in Richtung Samstagskarspitze. Nach zahlreichen Flüchen kamen wir doch endlich in freies Gelände und zogen unsere Spur in zahllosen Spitzkehren hinauf in die Scharte rechts vom Gipfelaufbau. Von hier gings das letzte Stück zu Fuß hinauf zum windigen, ungemütlichem Gipfel.


    -- Schöne, einsame Tour - waren die einzigen am Gipfel und mußten somit alles spuren.
    -- Abfahrt bis zum Parkplatz möglich ohne großen Steinkontakt / Augen auf.
    -- z. Zt. Pulverschnee auf tragender Unterlage
    -- Beim Aufstieg von der Hütte zur Scharte etwas Vorsicht / da einige eingewehte Stellen/Rinnen
    -- Vom Skidepot bis Gipfel etwas Wühlerei
    -- Bei der Abfahrt, ab den Latschen ganz rechts halten ( Latschengasse/rinne bis zur Hütte )
    -- 1200Hm und weit zu laufen !


    Gruß Daniel / unterwegs mit Tobi & Toni



    Bilder zur Tour: http://daniel-hirsch1.medion-fotoalbum.de/

    Höchster Punkt: 2050


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 24.12.2009


    Gebirge: Wetterstein
    Ausgangspunkt: Garmisch


    Exposition der Tour: nord


    Tourenverhältnisse: paßt schon


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: Schnee braucht's


    Sonstiges: Servus,


    da der Föhn der letzten Tage dem Schnee doch sehr zugesetzt hat, und wir unsere Ski, Felle und Knochen schonen wollten, haben wir uns für die Tour auf den Osterfelderkopf entschieden.


    - Start in GAP an der Talstation der Osterfelderbahn, und über die Pisten ( teilweise gespeert - für uns zum aufsteigen ganz angenehm ) und teilweise über den Sommerweg hinauf zum Kreuzeck. Hier mußten wir erst einmal etwas Fellpflege betreiben ( dicke Stollen an den Fellen - es ist zu warm ! ), weiter erst ein Stück Richtung Längenfelder hinauf mit kurzer Fellabfahrt zur Hochalm. Hier nun weiter unter der Bernadeinwand entlang, durch den Durchbruch, zum Kl. Gipfel des Osterfelderkopf's. Nach Stärkung in der Bergstation gings über die Pisten in schöner Abfahrt direkt bis zum Auto.



    -- z.Z. gute Bedingungen, besonders weil ja sonst nicht's vernüftiges geht.
    -- bis zum Boden durchweichter Schnee, auf den gepflegten Pisten gehts.
    -- 1360 Hm


    Schöne Weihnachten und ein dickes Paket Schnee !!



    Gruß Daniel / unterwegs mit Hias und Jörg



    Bilder zur Tour: http://daniel-hirsch1.medion-fotoalbum.de/

    Höchster Punkt: 2148m


    Art der Tour: skitour


    Datum der Tour: 20.12.2009


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Maurach


    Exposition der Tour: ost


    Tourenverhältnisse: eigentlich gut


    Gefahreneinschätzung: z.Zt. gering


    Prognose: mehr Schnee


    Sonstiges: Servus,


    sind heut auf der Suche nach den lohnenden Pulverschneehängen in der doch etwas schneearmen Zeit im Karwendel fündig geworden:


    Ochsenkopf 2148m bei Maurach.


    - Start in Maurach ( Ortsteil Lärchenwiese ), und durchs schön verschneite Weißenbachtal hinauf zur gleichnamigen Hütte / bis hierher angenehm zu gehender Forstweg. Nun etwas steiler aufwärts ins Weißenbachkar und empor zuletzt deutlich steiler hinauf zur Scharte, links von Felsen. Ein paar Meter weiter hinauf auf den Verbindungsgrat zwischen Stanser Joch ( links ) und Ochsenkopf. Von hier ein Superausblick hinab ins Inntal und in die Zentralalpen. Nun in ein paar Minuten hinüber ( westlich ) über den gutmütigen Grat zum unscheinbarem Vorgipfel des Ochsenkopfs und noch ein Stück weiter zum Hauptgipfel.
    Abfahrt in etwa wie Aufstieg. 1175Hm.


    ---- Supertour bei besten Bedingungen LWS 1
    ---- Einsam / Ab dem Weißenbachkar war Spurarbeit angesagt.
    ---- Normalerweise erst im Frühjahr machbar / zahlreiche Lawinenstriche
    ---- Im Kar in den Mulden abfahren, die unteren Latschen sind noch frei, aber super Latschengassen.
    ---- Feinster Pulverschnee, auch die Forststraße sehr gut fahrbar - null Steinkontakt !
    ---- Heute war's bitterkalt !!!!!


    Gruß Daniel / unterwegs mit Tobi & Markus



    Bilder zur Tour: http://daniel-hirsch1.medion-fotoalbum.de/

    Höchster Punkt: 1608


    Art der Tour: Skitour / Kurzski


    Datum der Tour: 13.12.09


    Gebirge: Bay.Voralpen


    Ausgangspunkt: P. des Kurvenlifts


    Exposition der Tour: Nord und Nordwest


    Tourenverhältnisse: Geht schon


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: Bei mehr Schnee besser


    Sonstiges: Servus,


    wollten heut nicht so weit fahren und eine kl. Runde ohne Menschenmaßen drehen.


    - Fahrt hinauf zum Spitzing und Start am Parkplatz des Kurvenlift's ( noch nicht in Betrieb ), erst relativ flach hinüber z. Lyraalm und etwas hinab zur Valeppalm. Hier nun rechts hinauf ( ausgeschildert ' Stolzenberg ' ) über schön verschneiten Forstweg zur Haushammeralm. Nun in schönem Pulverschnee in einer älteren Schneeschuhspur, nach einer längeren Querung nach Westen, über eine Schneise von NW hinauf zum Felsriegel unterm Gipfelaufbau. Diesen umgingen wir links ( weiter drüben Felsabbrüche der Hoferhöll ! ) und waren gleich am unscheinbaren, nicht ausgeprägten Gipfel des Stolzenberg. Nach kurzer Rast in der Sonne Abfahrt ! in die Scharte vorm Rothkopf, hier nochmal angefellt und Anstieg auf denselben ( Wegweiser Roßkopf die nach links weisen nicht beachten ! - immer an bewaldeten Rücken gerade hinauf ). Weiter mit Fellen kurz hinab in die Senke vorm Roßkopf ( hier sahen wir schon mit Graus unsere Kollegen wie Pinguine rumstehen - toll ), also schnell hinauf - fertigmachen für die Abfahrt und schöne Abfahrt über die Skipisten direkt zum Auto.


    --- Schöne Runde ca. 750Hm
    --- Absolut einsam, Vom Stolzenberg zum Roßkopf mußten wir spuren
    --- Abfahrt v. Roßkopf ging super - pistenmäßig eingefahren / ohne Bodenkontakt


    Gruß Daniel / unterwegs mit Thomas




    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt:


    Art der Tour: 2200


    Datum der Tour: 12.12.09


    Gebirge: karwendel


    Ausgangspunkt: seefeld


    Exposition der Tour: West / Nord


    Tourenverhältnisse: so lala


    Gefahreneinschätzung: LWS 2


    Prognose: es muß schneien


    Sonstiges: Servus,


    sind heute zu einer Skitour Richtung Reither Spitze / Härmelerkopf von Seefeld aus gestartet.


    Anstieg über's Hermannstal hinauf ins Reitherkar. Oben im Karbecken angekommen war dann die Sicht so schlecht, dass wir in Erahnung der Gipfel einfach in SW-Richtung aufstiegen und dann doch die falsche Scharte ansteuerten. Hier wurde der Aufstieg doch recht steil und aufgrund von viel Neuschnee auf glatter Altschneeunterlage nicht ganz leicht. Oben in der Scharte angekommen gings dann nicht so recht weiter. Auch wußten wir nicht so genau wo wir uns genau befanden - Richtung Härmeler war's ein schmaler verschneiter, plattiger Grat. und Richtung Reither Spitze sah es nach Klettergelände aus.


    Hier sind wir dann umgekehrt. Abfahrt durch die Aufstiegsrinne, hier eigentlich viel Schnee aber immer wieder heftigen Steinkontakt. Dann schöne Freifläche mit genug Schnee, weiter untern dann mitten durch die Latschen.


    Wenn sich dieser Schnee jetzt setzt und es nochmal schön draufschneit, dann wird' sicherlich für Skitouren recht gut sein. Heut war's doch recht Material-verzehrend.


    Gruß Daniel / unterwegs mit Uli, Ralf und Hannes




    Bilder zur Tour:

    Servus,


    wie jedes Jahr, so gings auch heuer wieder mal hinauf auf den Kofel, zum Grillen.


    Nachdem wir uns um 18 Uhr im Münchner Süden getroffen haben gings über die leere Autobahn recht flott , über Oberau nach Oberammergau. Start am P beim Friedhof und über den Normalanstieg v. Westen hinauf zum felsigen Gipfelaufbau. Weiter über den versicherten, leichten Steig zum Gipfel. Hier oben hatten wir eine traumhafte Aussicht auf die zahlreichen, beleuchteten Dörfer und den makellosen Sternenhimmel. Nun aber kurz hinab in die offene Unterstandshütte direkt unterhalb des Gipfels, und die 2 mitgebrachten Grills wurden angeworfen. Nachdem alles verzehrt war ( Würstel, Fleisch + Nudel/Kartoffelsalat, selbstgebackene Platzerl, Lebkuchen ............... ) und wir alle sauber verräuchert waren gings wieder an den Abstieg. Nach kurzen Stop an der Tanke ( durstig ! ) gings wieder heim.


    Gruß Daniel / unterwegs mit Sandy, Solveig, Birgit, Silvia, Rolf, Thomas, Uli und Ralf

    Servus,


    mit dem normalem Felsklettern scheint es wohl dieses Jahr zu Ende zu sein, und der gefallene Schnee der letzten Tage lädt auch noch nicht so richtig zum Skitourengehen ein. Also was machen ?


    Da fiel mir eine Schlucht ein, die ich mal im Sommer 87' gemacht hab, das müßte doch was sein bei den jetzigen Bedingungen. Also ....


    - Start an der Hufnaglstub'n ( kurz unterhalb der Monialm ) und rechts über den Forstweg hinauf Richtung Wallberg. An der Skihütte vorbei und beim Brückerl links ab und weglos hinauf zur Plankenstein Alm. Nun über freies Gelände direkt empor unter die markante, plattige Nordwand des Plankenstein's. Nun den Schuttkegel ( heute natürlich tief verschneit ) hinauf zum Einstieg.
    Nach kurzer Pause weiter mit Steigeisen + Eisgeräten über teilweise ekelig zu erzwingende Steilstufen hinauf zum versteckten Beginn der NO Schlucht. In dieser über kurze Steilstufen, unter einem Riesenklemmblock hindurch, immer gerade hinauf bis zum allerhintersten Ende der Schlucht. Hier senkrecht den ca. 10 Meter hohen Schacht hinauf ( sehr gutgriffig - schaut von unten grimmiger aus als es ist ) und man steigt nun überrascht in der Scharte zwischen dem 1ten Ostgratturm und dem Hauptgipfel aus einem Loch. Der eigentlich geplante Ostgrat war nicht begehbar ( puderiger Neuschnee - uns zu gefährlich ), also am Wandfuß entlang hinüber auf die Westseite und über den normalen Westanstieg ( erst Rinne, zuletzt kl. Kamin ) hinauf zum Gipfel. Abstieg wie Aufstieg zum Wandfuß. Für den weiteren Abstieg wählten wir den Weg über die Röthensteiner Alm.


    -- Anspruchsvolle, unbekannte Bergtour.
    -- In der NO Schlucht sicherten wir 4 Seillängen, Rest seilfrei.
    -- 7 Standhaken und 1 Zwischenhaken geschlagen ( wieder entfernt )
    -- Infos über die NO Schlucht in alten AVFührern ( II er bei Trockenheit )
    -- Westanstieg abgeschmiert !! Vom Gipfelkreuz kann man über den Kamin abseilen, und am Beginn der Rinne markanter Felskopf z. abseilen ( Schlinge hinterlassen )



    Gruß Daniel / unterwegs mit Ralf


    Fotos : http://daniel-hirsch1.medion-fotoalbum.de/