Beiträge von sasquatch

    Höchster Punkt: Sulzenauferner, 3100m


    Art der Tour: Hochtour


    Datum der Tour: 17.-18.7.2010


    Gebirge: Stubaier Alpen


    Ausgangspunkt: Grawaalm


    Exposition der Tour: N


    Tourenverhältnisse: Am Samstag bei bedecktem Himmel von der Grawaalm zur Sulzenau Hütte. Start am Sonntag bei Nebel in Richtung Zuckerhütl. Zum Ferner am besten den markierten Weg in Richtung Sulzenauferner folgen. Bei den Steinmännern weiter nach Süden über die flache Zunge des Gletschers. Dann westlich über Schotter den ersten Steilaufschwung umgehen. Ab ca. 2800m ist anseilen angesagt. Der in der AV-Karte eingezeichnete Weg wird immer spaltiger und ist durch Steinschlag vom Pfaffengrat bedroht. Wir sind weiter in der Mitte gegangen, wobei wir den riesigen Spalten im großen Zickzack umgangen haben. Bei guter Sicht ist die Orientierung definitiv einfacher;-). Wegen der nicht eingetroffenen Wetterbesserung, Umkehr auf ca. 3100m.


    Gefahreneinschätzung: Der Aufstieg über den Sulzenauferner wird immer komplizierter und steinschlaggefährdeter. Momentan gibt es noch genügend Schneebrücken. Später im Jahr wird es schwieriger über einige Spalten zugelangen. Aufstieg nur für wirklich erfahrene Tourengeher zu empfehlen.


    Prognose:


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Wildgerlosspitze 3280m


    Art der Tour: Hochtour


    Datum der Tour: 10./11.7.2010


    Gebirge: Zillertaller Alpen


    Ausgangspunkt: Plauener Hütte


    Exposition der Tour: S


    Tourenverhältnisse: Opitmal Tourenbedingungen. Über den Kuchelmooskees guter Firn und derzeit ohne Steigeisen möglich. Im oberen, flacheren Bereich sind einige Spalten zu queren. Der schöne Südgrat (III) auf den Gipfel geht ohne Probleme. Im oberen Bereich am laufenden Seil gegangen.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: Wenn es weiter so warm bleibt, wird der Gletscher unten bald blank sein


    Sonstiges: Sonne, bestes Wetter und ganz alleine am Berg;-) Was will man mehr?


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Schlauchkar, 2450m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 24.-25.04.2010


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Scharnitz, Karwendelhaus


    Exposition der Tour: N, NW


    Tourenverhältnisse: Am Samstag mit den Bikes bis zur Wildfütterung (wollten ursprünglich die Reibn machen). Zu Fuß weiter bis zum Wasserhaus (bis hierher auch fahrbar) und mit den Ski bis zum Haus. Winterraum war überfüllt. Start am Sonntag um 4 Uhr. Leider hatte es in der Nacht nich gefroren und der Plan der Reibn wurde verworfen. Nach dem Kampf durch die Lawinenverbauung problemlos ins Schlauchkar. Bis ca. 2450m gut gehbar. Der letzte Hang zum Schlauchkarsattel ist mit Schnee- und Lawinebollern übersäht. Wir zwei sind umgedreht und der Rest der Gruppe ging noch auf die Birkkarspitze. Abfahrt um 8 Uhr direkt zum Wasserhäusl. Bis ca. 2000m hart und tragfähig, darunter nur noch Bruchharsch und Sumpf vom feinsten. Dann wieder zu den Rädern gewandert. Der Rest kam 1 1/2 Stunden später und der Hang vom Schlauchkarsattel war wie zu erwarten besch...


    Gefahreneinschätzung: Bei durchgefrorener Schneedecke gering, ab Mittag muß jeder selber entscheiden


    Prognose: Wenn es gescheit durchfriert geht die Tour und die anderen Kare noch eine Weile


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Clariden, 3267m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 17.-18.4.2010


    Gebirge: Glarner Alpen


    Ausgangspunkt: Urnerboden


    Exposition der Tour: Alle


    Tourenverhältnisse: Am Samstag, bei bestem Wetter, Auffahrt mit der Fisetengratbahn, weiter zum Gemsfairenstock. Hier sind die Steine nur leicht vom letzten Schneefall überdeckt. Die Abfahrenden hatten sehr viel Steinkontakt. Ab "Langer Firn" sehr gut. Vom Gipfel runter auf den Claridenfirn und weiter zur Planurahütte.
    Am Sonntag im Nebel auf den Clariden. Am Gipfel keine Sicht und starker Schneefall. Abfahrt im Blindflug mit GPS. Der Plan auf die Fridolinshütte und am Montag den Tödi zu machen wurde gecancelt, da der Wetterbericht eh unsicher war. Wollten über das Tüfelsjoch zurück zum Urnerboden. Der Übergang war aber stark vereist. Die Kette auf der Nordseite soll aber frei sein. Sind dann über die Claridenhütte zurück nach Tierfehd, wo wir ein zweites Auto parkiert haben. Bis ca. 2000m ca 10cm Neuschnee auf harter Auflage. Danach nur noch fauler Schnee. Ab 1800m kein Schnee mehr und über die Forststraße, mal fahrend meist tragend, im Regen zum Auto.


    Gefahreneinschätzung: mässig, Mit dem Neuschnee auf Tageserwärmung, vor allem beim Abstieg, achten.


    Prognose: Das Skitragen wird von Tag zu Tag mehr werden und die Abfahrten von den Hütten sind kein Genus mehr


    Sonstiges: Hütten unbedingt rechtzeitig reservieren!


    Bilder zur Tour:


    Höchster Punkt: Welscher Berg, Breitbühel, Seespitze


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 2.-5.4.2010


    Gebirge: Ortlergruppe


    Ausgangspunkt: Jochmayrhöfe, St. Gertraud, St, Nikolaus, Proveis


    Exposition der Tour: Alle


    Tourenverhältnisse: Waren über die Ostertage im Ultental. Die Tage zuvor hatte es ca. 40cm mit starkem Windeinfluss geschneit. Diese Verhältnisse sah man auch ganz deutlich. Südseitig liegt die Schneegrenze bei ca. 1800m, nordseitig bei ca. 1400m.


    Am Karfreitag die Flimkanzel durch das Tufertal bestiegen, aber Abruch auf ca. 2850m wegen massivster Wummgeräusche. Es ging auch sonst keiner weiter. Schnee teils windgepresst, weiter unten schon Sulz.




    Am Ostersamstag, nordseitig und etwas flacher (abgesehen von einer steileren Waldpassage) auf den Welscher Berg. Durch das Kirchbergtal (sollte nicht bei starker Tageserwärming begangen werden) zur Enzianhütte. Ab Inner Alplahner schöner Pulver auf ideal geneigten Hängen.




    Am Ostersonntag eine Schlechtwettertour auf den Breitbühel. Durch lichten Wald auf dem Gipfel. Es hat wieder ca. 20 cm, mit starkem Wind, geschneit. Trotzdem schöne Abfahrt durch den Wald.




    Ostermontag von Proveis auf die Seepitze. Durch die südliche Lage relativ windgeschützt vom Nordstau. Auf dem weg zur Stierbergalm sind schon einige, auch frische, Nasschneerutsche abgegangen. Ab der Alm konsequent über die Rücken zum Gipfel. Oben dann sehr stürmisch. Durch denn Wind gab es wieder massive Verfrachtungen. Eine italienische Gruppe löste bei der Abfahrt auch noch ein Schneebrett aus! Die letzten Hänge waren dann schon wieder recht sumpfig.


    Gefahreneinschätzung: erheblich, auch hier schlechter Schneedeckenaufbau


    Prognose: Der Schnee wird unten rasch weniger und schöne Firntouren werden noch länger auf sich warten lassen.


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Grünsteinscharte 2263m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 27.3.2010


    Gebirge: Mieminger


    Ausgangspunkt: Biberwier, Marienberglift


    Exposition der Tour: alle Richtungen


    Tourenverhältnisse: Über Nacht circa 10 cm Neuschnee ab 1500m. Am Ausgangspunkt (Bergstation) teilweise sehr wenig Schnee dann wieder grundloser nicht durchgefrorener Schnee, dementsprechend mühsam ist der Aufstieg zum Hölltörl. In der Hölle liegen viele alte Lawinen, aber dank gut eingefahrener Unterlage war die Abfahrt recht gut. Aufsteig zur Grünsteinscharte problemlos. Abfahrt in Drachenkar bei bestem Pulver auf gefrorener Altschneedecke. Gleiches gilt für die Abfahrt vom Brendlkar. Die letzen Hänge vor der Loipe waren gerade noch fahrbarer Sumpf.


    Gefahreneinschätzung: mässig (wenig Neuschnee + gut eingefahrene Grundlage)


    Prognose: sehr wenig Schnee, es muss wieder durchfrieren


    Sonstiges: heute nur 6 weitere Personen unterwegs, alles war unverspurt


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Schöntalspitze 3002m
    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 20.3.2010


    Gebirge: Stubaier Alpen/'Selrain


    Ausgangspunkt: Lüsens


    Exposition der Tour: O


    Tourenverhältnisse: Unterdurchschnitlich wenig Schnee für das Sellrain. Temperaturen waren wie vorhergesagt sehr warm. Daher früher Start. Über Nacht hatte es nicht wirklich gefroren. Im Gipfelhang habe ich noch nie so wenig Schnee gesehen, deshalb war das Skidepot sehr weit unten und der finale Gipfelanstieg entsprechend länger. Abfahrt im eingefahrenen Bereich ok. Je tiefer man kam, desto sumpfiger wurde es . Wehe dem, der aus der eingefahrenen Spur fuhr und in den tiefen Sulz kam


    Gefahreneinschätzung: mäßig am Vormittag
    Prognose: Es muß wieder kälter werden, damit sich Firn bilden kann.


    Sonstiges: Auch der Gipfelanstieg zur Vorderen Grubenwand und der untere Hang zum Lisenser Fernerkogel sind recht felsig.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Halsspitze 2574 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 20.-21.02.2010


    Gebirge: Tuxer Alpen


    Ausgangspunkt: Gasthaus Innerst


    Exposition der Tour: W, NW


    Tourenverhältnisse: Am Samstag bei starkem Schneefall und Wind über die Fiderrissalm auf die Roßlaufspitze. Abfahrt zurück zum Forstweg, der zur Weidener Hütte führt. Es hatte viel Neuschnee (40cm)der zum Teil stark windverfrachtet war. Mit vernünftger Spuranlage kann man das Gelände aber gut ausnützen. Danke auch an die Locals, die gespurt haben. Finaler Aufstieg zur Hütte. Heute Aufstieg bei Sonnenschein, aber starkem Wind, zur Halsspitze. Über Nacht hat es sehr stark gewindet und den Schnee dementsprechend verfrachtet. Anstrengende Spurarbeit über den gestuften Westhang, wobei man gut aufpassen musste um nicht in zu steiles Gelände zu kommen. Zum teil extreme Windverfrachtung! Abfahrt entlang der Aufstiegsroute zur Weidener Hüttte. Die Schneedecke ist großteil noch ziemlich locker und grundlos. Auch sind die Steine oft nur mit wenig Schnee überdeckt. Nach kurzer Pause gings noch auf den Hohen Kopf und geniale Abfahrt zur Fiderirssalm. Über die Rodelbahn/Forstweg zurück nch Innerst


    Gefahreneinschätzung: Wie auch im Bericht von mountie (Kl. Gilfert)schon beschrieben, noch immer erheblich. Triebschnee u. Rinnen beachten. Auch wir haben kleinere Rutsche auslösen können und andere beobachtet. Zum Teil grundlose, unverfestigte Schneedecke.


    Prognose:


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 2157m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 14.2.2010


    Gebirge: Rofan


    Ausgangspunkt: Parkplatz beim ehem. Hotel Achenseer Hof


    Exposition der Tour: NW, SW, teilweise S


    Tourenverhältnisse: Die Forststraße zur Kotalm Niederleger ist gut mit Schnee bedeckt. Ab dem Niederleger geht eine zum Teil spitzkehrenreiche Spur direkt durch den Wald aufwärts. Ab dem Mittelleger hatten wir endlich Sonne, darunter wars zimlich kalt und nebelig. Weiter durch das Flachstück und über den breiten Gipfelhang aufs Stuhljöchl. Durch die südwestseitige Exposition wird die Schneedecke hier schon teilweise recht dünn und am Grat sind viele Steine nur leicht überdeckt! Abfahrt weiter südlich durch eine gute Mulde. In den steileren Abschnitten hat es einen leichten Harschdeckel. Je flacher desto pulvriger


    Gefahreneinschätzung: Auf Grund der Exposition und Befahrung mässig (nicht wie im Tiroler LLB erheblich)


    Prognose: wegen der geringen Schneelage im Gipfelbereich nicht mehr lange gut fahrbar


    Sonstiges: Bei der Abfahrt noch den Hang über dem Mittelleger mitgenommen. Dort sehr wechselnde aber gute Verhältnisse. Ab und zu grundloser Schneedeckenaufbau!!!


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 1610m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 12.2.2010


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Point


    Exposition der Tour: S, O


    Tourenverhältnisse: Heute schnelle Spritztour auf den Hirschberg. Piste gut gewalzt. Wie Bille schon beschrieben hat, ist alles ziemlich zerfahren. Heute hat es aber noch mal 10 cm Neuschnee gegeben und die Abfahrt war eigentlich ganz gut. Bei den Rauheckalmen und am Vorgipfel schauen ab und zu noch ein paar Steine raus. Ab den Rauheckalmen sind wir nicht die Standardroute abgefahren. Wer die Augen aufmacht, findet noch guten, unverspurten Pulver:-)


    Gefahreneinschätzung: mässig


    Prognose: Wenn am WE mehr Leute kommen, wirds Piste von oben bis unten.


    Sonstiges: Kaum geht man ein Jahr nicht mehr auf den Hirschberg, kostet der Parkplatz beim Lift auch schon 3,00 €.


    Bilder zur Tour: Mangels Sicht keine:-(

    Höchster Punkt: Vallugagrat und andere


    Art der Tour: Freeride


    Datum der Tour: 6.-8.2.2010


    Gebirge: Arlberg/Lechquellengebirge


    Ausgangspunkt: St. Anton, Zürs


    Exposition der Tour: Alle
    Tourenverhältnisse: Es hatte zwar am Samstag ca. 30 cm Neuschnee und auch Nebel. Generell hat es am Arlberg immer noch unterdurchschnittliche Schneehöhen. Die immer gefahrenen Standards gingen super und waren im nu zusammerngefahren. Doch mit etwas Gespür und Kartenstudium fand man noch wenig verspurte Hänge. Bis zum Montag war so ziemlach alles verfahren. Dafür war das Wetter ein Traum.


    Gefahreneinschätzung: Erheblich. Wir haben auf einige Varianten aufgrund der Lawinensituation verzichtet. Andere leider nicht!


    Prognose: Braucht Neuschnee, damits wieder Spaß macht.


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Seekarkreuz


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 31.1.2010


    Gebirge: Bayr. Voralpen


    Ausgangspunkt: Winterstube


    Exposition der Tour: West-Ost-Süd


    Tourenverhältnisse: Start in Winterstube bei leichtem Schneefall, sehr viel Neuschnee. An der Waldgrenze hat der Schneefall aufgehört und die Sonne kam raus. Der Gipfelhang war noch unverspurt.


    Wir sind aber zuerst nach Westen zur Lenggrieser Hütte abgefahren. Bis zu 70 cm lockerer Pulver im Wald.


    Wiederanstieg zum Seekarkreuzgipfel auf sehr steiler Spur. Abfahrt in Richtung Rauhalm. Im Gipfelhang hat es eine gute Unterlage und circa 40 cm lockeren Pulver.


    Erneuter Anstieg zum Brandkopf und finale Abfahrt. Auch auf der steilen Forststrasse hat es ausreichend Schnee. Die Forstsraße von der Schwaztennalm zum Parkplatz ist gut befahrbar (kein Steinkontakt)


    Gefahreneinschätzung: bis zu 70 cm Neuschnee, Warnstufe erheblich stimmt


    Prognose: bleibt gut


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Gröbner Hals


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 6.1.2010


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Achenkirch


    Exposition der Tour: Ost


    Tourenverhältnisse: Die Forststraße durchs Unterautal ist gut mit Schnee bedeckt. Ab dem Ombrometer sind die Hänge schon recht verspurt und fast pistenartig eingefahren. Auf den Wiesenhängen oberhalb der Almen hat es eine harte Unterlage mit ca. 15cm Pulverauflage. Bei der Abfahrt fanden wir noch unverspurte Passagen. Die Waldschneise ist gut eingefahren, ab und zu schauen ein paar Steine raus. Die Forststrasse ist teilweise schon stark vereist.


    Tour war vormittags noch nicht überlaufen, allerdings noch viele Gruppen im Aufstieg


    Gefahreneinschätzung: Gering


    Prognose: Wie so oft, es braucht Schnee. Aber der soll ja kommen;-)


    Sonstiges: Die Hänge in Richtung Retherkopf sind stark windverblasen und grasdurchsetzt. Einzig die Schneise durch den Wald schaut gut aus.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Vennspitze, Leitnerberg, Egger Berg, Flatschspitze, Schlotterjoch, Allerleigrubenspitze, Rötenspitze
    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 27.12.2009 -3.1.2010


    Gebirge: Brennerberge


    Ausgangspunkt: Obernberg, Brenner, Ratschings


    Exposition der Tour: S, N, W


    Tourenverhältnisse: Im Obernbergtal hat es momentan recht brauchbare Verhältnisse. Generell sind die Gipfelregionen stark abgeblasen. In mittleren Regionen und lichten Wald zum Teil noch Pulver. Die unteren Hänge, vorallem südseitig, haben schon wenig Schnee. Hier ist eine Forststraße recht belagschonend. Über Neujahr gab es oberhalb von 1800m circa 10 cm Neuschnee. Darunter liegen nur wenige Zentimeter ohne Unterlage. Während der ganzen Woche war es sehr windig.


    Je näher man dem Brenner kommt, umso mehr Schnee hat es. Flatschspitze dank aufgelassener Piste gut zu gehen. Der Gipfelhang ist auch nicht zu stark verblasen. Es wechseln eisige Harschschichten und leicht eingewehte Mulden mit Pulver ab. Vorsichtiges Fahren ist angesagt.


    Südlich des Hauptkamms steigt die Schneehöhe deutlich an. Im Ratschingstal herrschen gute Tourenverhältnisse vor. Touren wie Saxner und Schlotterjoch sind momentan gut zu machen. Mit viel Gespür findet man auch noch unverspurte Hänge;-) . Hier gibt es auch ausreichend Unterlage




    Gefahreneinschätzung: 2-3


    Prognose: Es braucht Neuschnee


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt:
    Sonntagsköpfl 2244m
    Art der Tour:
    Skitour
    Datum der Tour:
    13.12.2009
    Gebirge:
    Tuxer Alpen


    Ausgangspunkt: Hochfügen


    Exposition der Tour: Ost, Nord


    Tourenverhältnisse: Ca 50cm Pulver auf geringer Unterlage. Ab und zu Stein-bzw. Almrauschkontakt. Aufstieg über die Loipe bis zum Marchbach. Danach durch lichten Wald zum Gipfel. Abfahrt über den Nordhang in Richtung Maschental (super Pulver:-) und über die Loipe wieder zurück zum Parkplatz.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: Heute gut, braucht aber wieder Neuschnee


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:




    Höchster Punkt: 3740m


    Art der Tour: Hochtour


    Datum der Tour: 2.8.2009


    Gebirge: Ötztaler Alpen


    Ausgangspunkt: Oberettes Hütte


    Exposition der Tour: Süd


    Tourenverhältnisse: Aufsteig von der Hütte über neuen Steig (Wegweiser beachten) auf den Höhenrücken oberhalb der Hütte (ca. 3000m). Vorbei an einem kleinen See und Absteig zum Gletscher. Aufstieg im weitem Linksbogen über den Matscher Ferner. Der Steilhang nach dem Hintereisjoch war unkritsch, da noch viel Schnee liegt. Von dort unschwierig weiter auf dem Südrücken. Der Felsgrat ist großgriffig und fest.


    Gefahreneinschätzung: gering (auf neu angelegten Zustieg) Achtung: Zustieg über Höllerscharte nicht mehr gangbar! Viele Spalten auf dem Matscher Ferner, daher ist abkürzen nicht ratsam


    Prognose:


    Sonstiges: Andere Touren von der Oberettes Hütte sind eher schlecht. Auf dem Weg zum Oberettes Joch bereits in der Früh heftiger Steinschlag. Ebenso vom Grat zur Schwemser Spitze. Die Äußere Quellspitze ist auch ein reiner Schutthaufen und das Quelljoch von Süden sieht auch sehr ungemütlich aus.


    Bilder zur Tour: