Beiträge von sasquatch

    Höchster Punkt: Gilfert 2506m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 5.1.2010


    Gebirge: Tuxer Alpen


    Ausgangspunkt: Innerst


    Exposition der Tour: Süd-West


    Tourenverhältnisse: Parkplatz gut gefüllt, im Wald wenig bis kein Schnee daher empfiehlt sich der Aufstieg über die Forststrasse zur Nonsalm. Von dort über offene Hänge zum Gipfel. Die Spur ist teilweise stark verreist und entsprechend glatt/rutschig. Am Gipfel super Aussicht, aber kalter Wind.
    Wir haben uns bei der Abfahrt recht weit links gehalten. Die südseitigen Hänge haben teilweise sehr wenig Schnee, sodass immer wieder die Vegetation durchkommt. Alles ist schon recht stark verspurt, aber es finden sich immer noch ein paar schöne pulvrige Abschnitte. Speziell kurz überhalb der Nonsalm. Dann ist die Forststrasse wieder empfehlenswert


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: Warmlufteinbruch wird den wenigen Schnee schnell wegschmelzen


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Wintergipfel


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 18.12.2010


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Ausgangspunkt: Sägertal großer Parkplatz


    Exposition der Tour: N,O


    Tourenverhältnisse: Start bei -17°C, alles tief verschneit, Parkplatz bereits gut gefüllt; Aufstieg völlig unkritisch auf guter Spur. Erst weit oben kommt die Sonne hinter den Bergen hervor und es wurde ein bisschen wärmer bevor am Gipfel Wolken aufzogen und ein leichter Wind aufkam.


    Der Gipfelhang war super pulvrig, wir sind gleich 2mal gefahren. Im Wald auch gut, aber es hat natürlich noch nicht so viel Schnee, dass schon alle Baumstümpfe und Löcher zugeschneit sind.


    Die Forststrasse unten ist auch sehr gut befahrbar. Insgesamt gute Unterlage ohne Steinkontakt


    Gefahreneinschätzung: eher unkritisch


    Prognose: heute schon stark eingefahren, morgen wohl schon eher Piste


    Sonstiges: Heute waren ziemlich viele Leute unterwegs (gefühlte 100-Schaften)


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Gröbner Hals - 1650 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 12.12.2010


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Achenkirch


    Exposition der Tour: Ost


    Tourenverhältnisse: Start bei leichtem Schneefall, die Fahrstrasse war gut planiert. Bei den ersten Kehren war Spurarbeit angesagt. Ab dem Ombrometer stärker werdenden Schneefall und starker Wind. Auf den Wiesen wenig Schnee, am Gipfelhang stark abgeblasen.


    Abfahrt südlich des Bachs war relativ gut. Weiter unten wird der Schnee schwer, in der Waldschneise liegen viel Äste und Bäume. Aber immerhin jetzt mit ausreichend Unterlage. Auf der Forststrasse war Schußfahrt angesagt.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: braucht noch Schnee


    Höchster Punkt: Spitzstein 1596m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 4.12.2010


    Gebirge: Chiemgauer Alpen


    Ausgangspunkt: Sachrang


    Exposition der Tour: S


    Tourenverhältnisse: Relativ wenig Schnee. Der Anstieg durch den Wald geht gerade so. Auf den freien Wiesen unterhalb und oberhalb des Spitzsteinhauses wird es etwas besser. Vom Gipfelanstieg ist abzuraten, da es zu wenig Schnee hat und zuviel Geäst rumliegt. Die Abfahrt vom Gipfel war deshalb nicht so berauschend. Es wurde dann aber doch besser und wir konnten auf den offenen Wiesen doch gut fahren


    Gefahreneinschätzung: Da es nur sehr wenig Schnee hat, ist im Falle eins Sturzes die Gefahr auf einem Stein zu landen groß.


    Prognose: Es braucht noch einen Schneefall


    Sonstiges: Ganz so schlimm wie es Gipfelmani beschrieben hat war es auch nicht.


    Skitour auf Spitzstein, dringend abzuraten


    Es könnte natürlich besser sein.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Olperer 3476m


    Art der Tour: Hochtour


    Datum der Tour: 21.-22.8.2010


    Gebirge: Zillertaler Alpen


    Ausgangspunkt: Innervals/Geraer Hütte


    Exposition der Tour: N, SO


    Tourenverhältnisse: Von der Geraer Hütte Richtung Norden über den Moränenrücken zum Olperer Ferner. Der Gletscher ist unten blank, ziemlich steil und unangenehm zu gehen. Ab circa 3000m Schnee mit guter Spur zur Wildlahner Scharte. Von dort im Schnee zum Grateinstieg. Der Grat ist weitergehend schneefrei und trocken, im Schatten liegt aber noch Schnee. Die Platten sind recht abgespeckt, so dass man die "Entenfüsse" gerne nutzt. Der Antrang war erträglich, ohne großen Stau am Grat oder Gipfel. Absteig über den Riepengrat zum Schneegupf. Der Abstieg vom Grat zum Schneegupf ist mit einen neuen Drahtseil versichert. Nach dem Schneegupf wollten wir Richtung Riepensattel (Skigebiet) absteigen. Sind dann aber im Steilschotter umgedreht und zurück am Riepengrat im Blockgelände weiter gegangen. Bei einem großen Holzkreuz am Riepenkopf rechts in das Unterschrammachkar abgestiegen. Der Weg ist aufgelassen und dem entsprechend schlecht (Schotter + Blockgelände) Im Kar aber noch gut zu finden und teilweise gut erhalten. Unterhalb der Alpeinerscharte beginnt wieder ein besserer Weg in die Scharte hinauf. Sehr steil circa 300Hm hinauf. Von der Scharte Absteig auf steilem aber gutem Weg zur Geraer Hütte. Nach einer Stärkung dann noch gefühlte 1000 Kehren zurück zum Auto.


    Gefahreneinschätzung: Am Grat gut zu sichern. Kritischer ist der blanke Gletscher bzw. das Blockgelände


    Prognose: keine


    Sonstiges: Rückweg über das Gletscherskigebiet ist ein fürchterlicher Sumpfhatscher


    Bilder zur Tour:


    Olperer und Fußstein von der Geraer Hütte


    Der Nordgrat von der Wildlahnerscharte


    "Entenfüße" am Nordgrat


    Gipfelpanorama


    Der komplette Riepengrat aus dem Unterschrammacherkar aus gesehen

    Höchster Punkt: Wilder Freiger, 3418m


    Art der Tour: Hochtour


    Datum der Tour: 7.-8.8.2010


    Gebirge: Stubaier Alpen


    Ausgangspunkt: Ranalt, Nürnberger Hütte


    Exposition der Tour: N


    Tourenverhältnisse: Letzte Woche hat es in den Hochlagen bis zu 50cm Neuschnee gegeben.Ab 2800m war geschlossene Schneedecke. Der Weg war teilweise schon gespurt. Ab der Seescharte ist das Blockgelände ziemlich verschneit und es ist Vorsicht beim Gehen geboten. Ansonsten ist schnell mal ein Knie verdreht. Ab dem Gamsspitzl umgedreht und selber den linken Rücken gespurt, da die alte Spur über den scharfen und ausgesetzten Grat geht. Am großen Steinmann vorbei über den gut gehbaren Felsrücken, der auf 3222m den Grübelferner trifft. Hier anseilen, da es einige Spalten hat. Der Gletscher endet aber auch abrupt nach ca. 800m wieder und man kann über Schotter und den Grenzgrat problemlos auf den Gipfel gehen. Das Wetter war sehr gemischt. Von Weltuntergang, sprich Schneefall, und Sonne war alles geboten.


    Gefahreneinschätzung: Vorsicht im verschneiten Blockgelände und am Grat


    Prognose: Der Neuschnee wird noch eine Weile liegenbleiben und nächstes Jahr kann man dann wahrscheinlich den Wilden Freiger auch von der österreichischen Seite ohne Gletscherberührung machen


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 3263m


    Art der Tour: Hochtour


    Datum der Tour: 31.7. -1.8.2010


    Gebirge: Zillertaler Alpen


    Ausgangspunkt: Finkau, Zittauer Hütte


    Exposition der Tour: N, NO


    Tourenverhältnisse: Von der Zittauer Hütte etwas mühsam zum Wildgerloskees. Über den momentan gut verschneiten Gletscher bis auf ca. 3180m, wo der NO-Grat des Gablers ansetzt. Der Grat selber war teilweise mit Schnee bedeckt und dementsprechend schwieriger als normal. Bei der momentanen Wetterlage könnte er auch noch eine Weile verschneit bleiben.


    Gefahreneinschätzung: Auch wenn der Gletscher nur noch winzig ist, es hat Spalten, in die man leicht reintappen kann. Am Grat empfiehlt sich Seilsicherung.


    Prognose:


    Sonstiges: Der Übergang zur Reichenspitze hat momentan richtigen Westalpencharakter


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Sulzenauferner, 3100m


    Art der Tour: Hochtour


    Datum der Tour: 17.-18.7.2010


    Gebirge: Stubaier Alpen


    Ausgangspunkt: Grawaalm


    Exposition der Tour: N


    Tourenverhältnisse: Am Samstag bei bedecktem Himmel von der Grawaalm zur Sulzenau Hütte. Start am Sonntag bei Nebel in Richtung Zuckerhütl. Zum Ferner am besten den markierten Weg in Richtung Sulzenauferner folgen. Bei den Steinmännern weiter nach Süden über die flache Zunge des Gletschers. Dann westlich über Schotter den ersten Steilaufschwung umgehen. Ab ca. 2800m ist anseilen angesagt. Der in der AV-Karte eingezeichnete Weg wird immer spaltiger und ist durch Steinschlag vom Pfaffengrat bedroht. Wir sind weiter in der Mitte gegangen, wobei wir den riesigen Spalten im großen Zickzack umgangen haben. Bei guter Sicht ist die Orientierung definitiv einfacher;-). Wegen der nicht eingetroffenen Wetterbesserung, Umkehr auf ca. 3100m.


    Gefahreneinschätzung: Der Aufstieg über den Sulzenauferner wird immer komplizierter und steinschlaggefährdeter. Momentan gibt es noch genügend Schneebrücken. Später im Jahr wird es schwieriger über einige Spalten zugelangen. Aufstieg nur für wirklich erfahrene Tourengeher zu empfehlen.


    Prognose:


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Wildgerlosspitze 3280m


    Art der Tour: Hochtour


    Datum der Tour: 10./11.7.2010


    Gebirge: Zillertaller Alpen


    Ausgangspunkt: Plauener Hütte


    Exposition der Tour: S


    Tourenverhältnisse: Opitmal Tourenbedingungen. Über den Kuchelmooskees guter Firn und derzeit ohne Steigeisen möglich. Im oberen, flacheren Bereich sind einige Spalten zu queren. Der schöne Südgrat (III) auf den Gipfel geht ohne Probleme. Im oberen Bereich am laufenden Seil gegangen.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: Wenn es weiter so warm bleibt, wird der Gletscher unten bald blank sein


    Sonstiges: Sonne, bestes Wetter und ganz alleine am Berg;-) Was will man mehr?


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Schlauchkar, 2450m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 24.-25.04.2010


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Scharnitz, Karwendelhaus


    Exposition der Tour: N, NW


    Tourenverhältnisse: Am Samstag mit den Bikes bis zur Wildfütterung (wollten ursprünglich die Reibn machen). Zu Fuß weiter bis zum Wasserhaus (bis hierher auch fahrbar) und mit den Ski bis zum Haus. Winterraum war überfüllt. Start am Sonntag um 4 Uhr. Leider hatte es in der Nacht nich gefroren und der Plan der Reibn wurde verworfen. Nach dem Kampf durch die Lawinenverbauung problemlos ins Schlauchkar. Bis ca. 2450m gut gehbar. Der letzte Hang zum Schlauchkarsattel ist mit Schnee- und Lawinebollern übersäht. Wir zwei sind umgedreht und der Rest der Gruppe ging noch auf die Birkkarspitze. Abfahrt um 8 Uhr direkt zum Wasserhäusl. Bis ca. 2000m hart und tragfähig, darunter nur noch Bruchharsch und Sumpf vom feinsten. Dann wieder zu den Rädern gewandert. Der Rest kam 1 1/2 Stunden später und der Hang vom Schlauchkarsattel war wie zu erwarten besch...


    Gefahreneinschätzung: Bei durchgefrorener Schneedecke gering, ab Mittag muß jeder selber entscheiden


    Prognose: Wenn es gescheit durchfriert geht die Tour und die anderen Kare noch eine Weile


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Clariden, 3267m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 17.-18.4.2010


    Gebirge: Glarner Alpen


    Ausgangspunkt: Urnerboden


    Exposition der Tour: Alle


    Tourenverhältnisse: Am Samstag, bei bestem Wetter, Auffahrt mit der Fisetengratbahn, weiter zum Gemsfairenstock. Hier sind die Steine nur leicht vom letzten Schneefall überdeckt. Die Abfahrenden hatten sehr viel Steinkontakt. Ab "Langer Firn" sehr gut. Vom Gipfel runter auf den Claridenfirn und weiter zur Planurahütte.
    Am Sonntag im Nebel auf den Clariden. Am Gipfel keine Sicht und starker Schneefall. Abfahrt im Blindflug mit GPS. Der Plan auf die Fridolinshütte und am Montag den Tödi zu machen wurde gecancelt, da der Wetterbericht eh unsicher war. Wollten über das Tüfelsjoch zurück zum Urnerboden. Der Übergang war aber stark vereist. Die Kette auf der Nordseite soll aber frei sein. Sind dann über die Claridenhütte zurück nach Tierfehd, wo wir ein zweites Auto parkiert haben. Bis ca. 2000m ca 10cm Neuschnee auf harter Auflage. Danach nur noch fauler Schnee. Ab 1800m kein Schnee mehr und über die Forststraße, mal fahrend meist tragend, im Regen zum Auto.


    Gefahreneinschätzung: mässig, Mit dem Neuschnee auf Tageserwärmung, vor allem beim Abstieg, achten.


    Prognose: Das Skitragen wird von Tag zu Tag mehr werden und die Abfahrten von den Hütten sind kein Genus mehr


    Sonstiges: Hütten unbedingt rechtzeitig reservieren!


    Bilder zur Tour:


    Höchster Punkt: Welscher Berg, Breitbühel, Seespitze


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 2.-5.4.2010


    Gebirge: Ortlergruppe


    Ausgangspunkt: Jochmayrhöfe, St. Gertraud, St, Nikolaus, Proveis


    Exposition der Tour: Alle


    Tourenverhältnisse: Waren über die Ostertage im Ultental. Die Tage zuvor hatte es ca. 40cm mit starkem Windeinfluss geschneit. Diese Verhältnisse sah man auch ganz deutlich. Südseitig liegt die Schneegrenze bei ca. 1800m, nordseitig bei ca. 1400m.


    Am Karfreitag die Flimkanzel durch das Tufertal bestiegen, aber Abruch auf ca. 2850m wegen massivster Wummgeräusche. Es ging auch sonst keiner weiter. Schnee teils windgepresst, weiter unten schon Sulz.




    Am Ostersamstag, nordseitig und etwas flacher (abgesehen von einer steileren Waldpassage) auf den Welscher Berg. Durch das Kirchbergtal (sollte nicht bei starker Tageserwärming begangen werden) zur Enzianhütte. Ab Inner Alplahner schöner Pulver auf ideal geneigten Hängen.




    Am Ostersonntag eine Schlechtwettertour auf den Breitbühel. Durch lichten Wald auf dem Gipfel. Es hat wieder ca. 20 cm, mit starkem Wind, geschneit. Trotzdem schöne Abfahrt durch den Wald.




    Ostermontag von Proveis auf die Seepitze. Durch die südliche Lage relativ windgeschützt vom Nordstau. Auf dem weg zur Stierbergalm sind schon einige, auch frische, Nasschneerutsche abgegangen. Ab der Alm konsequent über die Rücken zum Gipfel. Oben dann sehr stürmisch. Durch denn Wind gab es wieder massive Verfrachtungen. Eine italienische Gruppe löste bei der Abfahrt auch noch ein Schneebrett aus! Die letzten Hänge waren dann schon wieder recht sumpfig.


    Gefahreneinschätzung: erheblich, auch hier schlechter Schneedeckenaufbau


    Prognose: Der Schnee wird unten rasch weniger und schöne Firntouren werden noch länger auf sich warten lassen.


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Grünsteinscharte 2263m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 27.3.2010


    Gebirge: Mieminger


    Ausgangspunkt: Biberwier, Marienberglift


    Exposition der Tour: alle Richtungen


    Tourenverhältnisse: Über Nacht circa 10 cm Neuschnee ab 1500m. Am Ausgangspunkt (Bergstation) teilweise sehr wenig Schnee dann wieder grundloser nicht durchgefrorener Schnee, dementsprechend mühsam ist der Aufstieg zum Hölltörl. In der Hölle liegen viele alte Lawinen, aber dank gut eingefahrener Unterlage war die Abfahrt recht gut. Aufsteig zur Grünsteinscharte problemlos. Abfahrt in Drachenkar bei bestem Pulver auf gefrorener Altschneedecke. Gleiches gilt für die Abfahrt vom Brendlkar. Die letzen Hänge vor der Loipe waren gerade noch fahrbarer Sumpf.


    Gefahreneinschätzung: mässig (wenig Neuschnee + gut eingefahrene Grundlage)


    Prognose: sehr wenig Schnee, es muss wieder durchfrieren


    Sonstiges: heute nur 6 weitere Personen unterwegs, alles war unverspurt


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Schöntalspitze 3002m
    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 20.3.2010


    Gebirge: Stubaier Alpen/'Selrain


    Ausgangspunkt: Lüsens


    Exposition der Tour: O


    Tourenverhältnisse: Unterdurchschnitlich wenig Schnee für das Sellrain. Temperaturen waren wie vorhergesagt sehr warm. Daher früher Start. Über Nacht hatte es nicht wirklich gefroren. Im Gipfelhang habe ich noch nie so wenig Schnee gesehen, deshalb war das Skidepot sehr weit unten und der finale Gipfelanstieg entsprechend länger. Abfahrt im eingefahrenen Bereich ok. Je tiefer man kam, desto sumpfiger wurde es . Wehe dem, der aus der eingefahrenen Spur fuhr und in den tiefen Sulz kam


    Gefahreneinschätzung: mäßig am Vormittag
    Prognose: Es muß wieder kälter werden, damit sich Firn bilden kann.


    Sonstiges: Auch der Gipfelanstieg zur Vorderen Grubenwand und der untere Hang zum Lisenser Fernerkogel sind recht felsig.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Halsspitze 2574 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 20.-21.02.2010


    Gebirge: Tuxer Alpen


    Ausgangspunkt: Gasthaus Innerst


    Exposition der Tour: W, NW


    Tourenverhältnisse: Am Samstag bei starkem Schneefall und Wind über die Fiderrissalm auf die Roßlaufspitze. Abfahrt zurück zum Forstweg, der zur Weidener Hütte führt. Es hatte viel Neuschnee (40cm)der zum Teil stark windverfrachtet war. Mit vernünftger Spuranlage kann man das Gelände aber gut ausnützen. Danke auch an die Locals, die gespurt haben. Finaler Aufstieg zur Hütte. Heute Aufstieg bei Sonnenschein, aber starkem Wind, zur Halsspitze. Über Nacht hat es sehr stark gewindet und den Schnee dementsprechend verfrachtet. Anstrengende Spurarbeit über den gestuften Westhang, wobei man gut aufpassen musste um nicht in zu steiles Gelände zu kommen. Zum teil extreme Windverfrachtung! Abfahrt entlang der Aufstiegsroute zur Weidener Hüttte. Die Schneedecke ist großteil noch ziemlich locker und grundlos. Auch sind die Steine oft nur mit wenig Schnee überdeckt. Nach kurzer Pause gings noch auf den Hohen Kopf und geniale Abfahrt zur Fiderirssalm. Über die Rodelbahn/Forstweg zurück nch Innerst


    Gefahreneinschätzung: Wie auch im Bericht von mountie (Kl. Gilfert)schon beschrieben, noch immer erheblich. Triebschnee u. Rinnen beachten. Auch wir haben kleinere Rutsche auslösen können und andere beobachtet. Zum Teil grundlose, unverfestigte Schneedecke.


    Prognose:


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 2157m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 14.2.2010


    Gebirge: Rofan


    Ausgangspunkt: Parkplatz beim ehem. Hotel Achenseer Hof


    Exposition der Tour: NW, SW, teilweise S


    Tourenverhältnisse: Die Forststraße zur Kotalm Niederleger ist gut mit Schnee bedeckt. Ab dem Niederleger geht eine zum Teil spitzkehrenreiche Spur direkt durch den Wald aufwärts. Ab dem Mittelleger hatten wir endlich Sonne, darunter wars zimlich kalt und nebelig. Weiter durch das Flachstück und über den breiten Gipfelhang aufs Stuhljöchl. Durch die südwestseitige Exposition wird die Schneedecke hier schon teilweise recht dünn und am Grat sind viele Steine nur leicht überdeckt! Abfahrt weiter südlich durch eine gute Mulde. In den steileren Abschnitten hat es einen leichten Harschdeckel. Je flacher desto pulvriger


    Gefahreneinschätzung: Auf Grund der Exposition und Befahrung mässig (nicht wie im Tiroler LLB erheblich)


    Prognose: wegen der geringen Schneelage im Gipfelbereich nicht mehr lange gut fahrbar


    Sonstiges: Bei der Abfahrt noch den Hang über dem Mittelleger mitgenommen. Dort sehr wechselnde aber gute Verhältnisse. Ab und zu grundloser Schneedeckenaufbau!!!


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 1610m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 12.2.2010


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Point


    Exposition der Tour: S, O


    Tourenverhältnisse: Heute schnelle Spritztour auf den Hirschberg. Piste gut gewalzt. Wie Bille schon beschrieben hat, ist alles ziemlich zerfahren. Heute hat es aber noch mal 10 cm Neuschnee gegeben und die Abfahrt war eigentlich ganz gut. Bei den Rauheckalmen und am Vorgipfel schauen ab und zu noch ein paar Steine raus. Ab den Rauheckalmen sind wir nicht die Standardroute abgefahren. Wer die Augen aufmacht, findet noch guten, unverspurten Pulver:-)


    Gefahreneinschätzung: mässig


    Prognose: Wenn am WE mehr Leute kommen, wirds Piste von oben bis unten.


    Sonstiges: Kaum geht man ein Jahr nicht mehr auf den Hirschberg, kostet der Parkplatz beim Lift auch schon 3,00 €.


    Bilder zur Tour: Mangels Sicht keine:-(

    Höchster Punkt: Vallugagrat und andere


    Art der Tour: Freeride


    Datum der Tour: 6.-8.2.2010


    Gebirge: Arlberg/Lechquellengebirge


    Ausgangspunkt: St. Anton, Zürs


    Exposition der Tour: Alle
    Tourenverhältnisse: Es hatte zwar am Samstag ca. 30 cm Neuschnee und auch Nebel. Generell hat es am Arlberg immer noch unterdurchschnittliche Schneehöhen. Die immer gefahrenen Standards gingen super und waren im nu zusammerngefahren. Doch mit etwas Gespür und Kartenstudium fand man noch wenig verspurte Hänge. Bis zum Montag war so ziemlach alles verfahren. Dafür war das Wetter ein Traum.


    Gefahreneinschätzung: Erheblich. Wir haben auf einige Varianten aufgrund der Lawinensituation verzichtet. Andere leider nicht!


    Prognose: Braucht Neuschnee, damits wieder Spaß macht.


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Seekarkreuz


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 31.1.2010


    Gebirge: Bayr. Voralpen


    Ausgangspunkt: Winterstube


    Exposition der Tour: West-Ost-Süd


    Tourenverhältnisse: Start in Winterstube bei leichtem Schneefall, sehr viel Neuschnee. An der Waldgrenze hat der Schneefall aufgehört und die Sonne kam raus. Der Gipfelhang war noch unverspurt.


    Wir sind aber zuerst nach Westen zur Lenggrieser Hütte abgefahren. Bis zu 70 cm lockerer Pulver im Wald.


    Wiederanstieg zum Seekarkreuzgipfel auf sehr steiler Spur. Abfahrt in Richtung Rauhalm. Im Gipfelhang hat es eine gute Unterlage und circa 40 cm lockeren Pulver.


    Erneuter Anstieg zum Brandkopf und finale Abfahrt. Auch auf der steilen Forststrasse hat es ausreichend Schnee. Die Forstsraße von der Schwaztennalm zum Parkplatz ist gut befahrbar (kein Steinkontakt)


    Gefahreneinschätzung: bis zu 70 cm Neuschnee, Warnstufe erheblich stimmt


    Prognose: bleibt gut


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Gröbner Hals


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 6.1.2010


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Achenkirch


    Exposition der Tour: Ost


    Tourenverhältnisse: Die Forststraße durchs Unterautal ist gut mit Schnee bedeckt. Ab dem Ombrometer sind die Hänge schon recht verspurt und fast pistenartig eingefahren. Auf den Wiesenhängen oberhalb der Almen hat es eine harte Unterlage mit ca. 15cm Pulverauflage. Bei der Abfahrt fanden wir noch unverspurte Passagen. Die Waldschneise ist gut eingefahren, ab und zu schauen ein paar Steine raus. Die Forststrasse ist teilweise schon stark vereist.


    Tour war vormittags noch nicht überlaufen, allerdings noch viele Gruppen im Aufstieg


    Gefahreneinschätzung: Gering


    Prognose: Wie so oft, es braucht Schnee. Aber der soll ja kommen;-)


    Sonstiges: Die Hänge in Richtung Retherkopf sind stark windverblasen und grasdurchsetzt. Einzig die Schneise durch den Wald schaut gut aus.


    Bilder zur Tour: