Beiträge von sasquatch

    Höchster Punkt: 1547 m Brünnsteinschanz


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 11.12.2011


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Waldparkplatz Tatzelwurm


    Exposition der Tour: N,W,O


    Tourenverhältnisse: Am Parkplatz ca. 20cm nasser Schnee. Im Verlauf bis zur Seelacheralm bis auf ca. 40 cm angestiegen, jedoch sehr feucht. Von der Alm teilweise windgepresster Schnee. Der letzte Hang zum Gipfel ist nur ganz nah am Waldrand machbar, ansonsten sehr abgeblassen. Die letzten Meter zu Fuß zum Gipfel. Abfahrt in Betonschnee und kurzer Aufstieg zum Rücken oberhalb der Baumossalm. Hier bessere Abfahrt. Über die Forststraße mehr schlecht als recht zur Wiese bei der Schoiseralm. Hier häufiger Steinkontakt und kaum schwingbarer Schnee.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: braucht Schnee


    Sonstiges: Für einen Saisonauftakt ganz ok. Das skifahrerische Vergnügen hielt sich aber sehr in Grenzen. Wenigsten gab es ein paar Sonnenstrahlen über dem Nebel.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 3230m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 8.5.2011


    Gebirge: Zillertaler


    Ausgangspunkt: Hintertux


    Exposition der Tour: N-O-S


    Tourenverhältnisse: Um 8:15 Uhr zusammen mit diversen Ski-Nachwuchs Hoffnungen zum Tuxer Ferner Haus gefahren. Hinüber zum Gletscherbus 3 und von dort ca 100Hm in den Talboben abgefahren. Bereits aufgefirnt. Auf 2550m angefellt und nun recht gemütlich Richtung Schwarzbrunner Kees. Diese Variante erscheint wesentlich schöner und bequemer als die lange Querung unter den Gefrorene Wand Spitzen.
    Anstieg zum Gipfel ohne Probleme, ausser uns nur 3 Personen unterwegs.
    Abfahrt über das Federbettkees. Der Neuschnee der letzen Woche hatte sich in etwas schwer fahrbahren Pappschnee verwandelt. Im flachen Bereich unter dem Gletscher schönster Firn. Abfahrt bis auf circa 2700m.
    Anstieg zur Grierer Scharte. Um 11:30 bereits grenzwertig durchgeweichter Schnee.
    Die Realspitze sieht nicht mehr lohnend aus, daher von der Scharte kurz Querung und dann gleich Abfahrt. Die Lawinenhänge unter der Grierer Karspitze sind dieses Jahr recht gut fahrbar. Im Auslauf wieder schöner Firn, der aber ab 2300m in Sumpf übergeht. Mit etwas gutem Willen bis 2000m auf Lawinenresten fahrbar. Dann Abstieg über den Pfad nach Hintertux.


    Gefahreneinschätzung: Südseitiger Anstieg zur Grierer Scharte ist kritisch


    Prognose: Aufgrund der hohen Schneegrenze nicht mehr lange lohnend


    Sonstiges: Der Weg zurück nach Hintertux wurde aufgelassen. Wir haben es trotzdem probiert, aber die große Schuttreisse ist nicht mehr zu queren. Besser Absteig nach Madseit und trampen oder Bus.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Pizzo dell Uomo, Rottällihorn,Six Madaun


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 22.-25.4.2011


    Gebirge: Zentralschweiz


    Ausgangspunkt: Basislager in Disentis


    Exposition der Tour: überwiegend Nord


    Tourenverhältnisse: Rund um Disentis ist es schon sehr grün und frühlingshaft. Die geschlossene Schneedecke beginnt erst am Oberalppass / Lukmanierpass (2000m).


    Am Karfreitag vom Lukmanierpass zum Pizzo dell Uomo. Die Schneedecke war gut verfestigt und ab Mittag schöner Firn.


    Samstag schlechtes Wetter und Nebel; Von Milez an der Oberalpstraße zum Lai da Tuma und weiter in Richtung Six Madaun, alternativ dann aber im dichten Nebel in die Alpeltilücke.


    Sonntag im Tessin unterhalb des Lukmanierpass Richtung Piz Perdelp und auf den Punkt 2585. Leider nicht gut durchgefroren. Die ersten 15 min zu Fuß. Sehr schönes Skitourengelände.


    Montag: Von Realp zum Rottällihorn. Langer Anmarsch (45 min) auf der Teerstrasse bis Ebnen. Mit Bewilligung auch fahrbar bis Ebnen. Erhältlich (kostenfrei) in der Militär Zentrale Andermatt während der Woche (war leider Feiertag). Alternativ auch mit dem Alpentaxi. Anfangs mühsam am Bachbett entlang dann über weite Hänge zum Gipfel. Abfahrt schon etwas weich, aber noch fahrbar.


    Gefahreneinschätzung: Bei rechtzeitigem Aufbruch gering


    Prognose: Der Schnee wird nicht mehr....und das Ende der Skitourensaison 2010/2011 naht:-(


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Sulzkogel 3016m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 17.04.2011


    Gebirge: Stubaier Alpen Selrain


    Ausgangspunkt: Kühtai


    Exposition der Tour: N-O-S


    Tourenverhältnisse: Nach Martins Tipp gestern waren wir heute auch auf dem Sulzkogel;
    Start auf der Piste Richtung Staumauer, sehr schattig und sehr hart, aber gangbar. Die Spur am Stausee entlang war leider total vereist, sodass aus einer gemütlichen Querung ein sehr nerviges Herumgerutsche wurde. Am Ende des Sees dann problemlos über sonnige Hänge weier. Der Gipfelhang war schon sehr zerfahren.
    Abfahrt um 11 Uhr, Gipfelhang bereits recht weich und viele Steine. Dann immer auf der linken Hangseite bei schönem Firn Richtung See. Pulver gab es leider keinen mehr. Gegenanstieg zur Staumauer gut zu Fuss machbar. Unter der Staumauer erst sehr hart, erst im flacheren Gelände nochmal schöner Firn, fast bis Auto.


    Gefahreneinschätzung: bei frühem Start gering


    Prognose: Gipfelhang geht nicht mehr lange


    Sonstiges: leckere Einkehr im Forellenhof in Haggen


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: ~2950m Skidepot der Wildkarspitze


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 10.4.2011


    Gebirge: Zillertaler, Reichenspitzgruppe


    Ausgangspunkt: Finkau, Wildgerlostal


    Exposition der Tour: N, NW


    Tourenverhältnisse: Nachdem die Meteorolügen eine klare Nacht und bestes Bergwetter vorhergesagt haben, haben wir uns eine etwas abgeschiedenere Skitour ausgesucht.
    Leider hat es dann aber am Parkplatz eine dicke Wolkendecke und Plusgrade gehabt...
    Auf der Forststrasse zur Drisslalm liegt noch etwas Schnee, zu Fuß kein Problem, für (potentielle) Radler eher lästig. Der Weg von der Drisslalm zur Wildkaralm ist recht matschig und im oberen Bereich muss man noch einige kleine Schneefelder queren. Ab dem Waldrand beginnt die geschlossene Schneedecke (~1900m). Zuerst 200-300 Hm grundloser Sumpf, in dem man schon beim Aufstieg durchbrach. Danach aber sehr gute Verhältnisse und ohne Harscheisen bis zum Skidepot. Leider hat sich die Sonne immer nur sehr kurz blicken lassen und damit hat es auch kaum aufgefirnt. Abfahrt war dementsprechend zuerst recht hart (aber nicht ruppig) und dann Krampf im Sulzschnee


    Gefahreneinschätzung: Heute unkritisch, da wenig Sonne


    Prognose: Schnee würde noch eine zeitlang reichen


    Sonstiges: Die Spuren am Gabler sahen nicht schlecht aus...


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Nebengipfel; circa 3000m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 3.4.2011


    Gebirge: Stubaier Aplen /Sellrain


    Ausgangspunkt: Haggen, Sellrain


    Exposition der Tour: N-NO


    Tourenverhältnisse:


    Wollten eigentlich auf den Hochwannig, aber bei +10°C um 5:30 in Garmisch sind wird dann doch bis ins Sellrain gefahren.
    Start 7 Uhr; Schnee reicht gerade noch bis zum Parkplatz. Unten nicht durchgefroren. In der ersten Zwing ist der Schnee schon recht dürftig, der Bach ist offen, was den Anstieg etwas spannend macht. Umgehung sieht fast besser aus. In der 2. Zwing liegen mehrere sehr frisch aussehende Nassschneerutsche (gestern?). Der Aufstieg ist aber recht problemlos. Ab hier im Schatten noch leicht pulvrig. Weiterweg zum Kraspesferner gut. Wegen Überfüllung des Hauptgipfels sind wir auf einen kleinen Nebengipfel.


    Abfahrt: (11:30)


    Südhang leicht angefirnt. Am Gletscher noch leicht pulvrig. Steilstufe auch gut; 2. Zwing schon sehr bucklig; Darunter schöner Firn, 1. Zwing sehr unangehem. Hohe eisige Buckel und bei Sturz landet man im Bach. Weiter unten sollte man sich dringend auf dem Weg halten, nur dort bricht man nicht durch.



    Gefahreneinschätzung:
    gering, wenn man rechtzeitig zurück ist, die meisten RInnen sind wohl entladen



    Prognose:


    die 1. Zwing wird kritisch, ansonsten noch machbar


    Sonstiges:


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    Höchster Punkt: Piz Tomül, Tällihorn, Tomülgrat/Strästcher Horn


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 12. bis 14.3.2011


    Gebirge: Surselva


    Ausgangspunkt: Turrahus


    Exposition der Tour: überwiegend Ost


    Tourenverhältnisse: es hat erschreckend wenig Schnee im Safiental. Die südseitigen Rücken sind bis über 2000m aper.


    Sa: Piz Tomül: Aufstieg noch recht gut machbar, auch wenn schon öfter die Vegetation herauskommt. Im oberen Teil vereinzelt noch etwas Pulver, überwiegend aber mit Deckel. Im unteren Teil sumpfartig bis man die "Piste" erreicht. Wetter in der Früh noch sonnig, dann aber zunehmender Föhnstrum mit wenig Sicht.




    So: Tällihorn: Obwohl die unteren Hänge schon sehr grün sind noch mit Skiern vom Turrahus machbar. Über Schneereste die ersten Höhenmeter hinauf. Ab ca. 1900m durchgehende Schneedecke. Ohne Probleme auf den Gipfel. Abfahrt nach Bäch und zu Fuß zurück zum Turrahus. Abfahrt wegen des durch den Föhn entstandenen Triebschnees etwas heikel. Viele Wummgeräusche. Der Föhn wütete immer noch.




    Mo: Tomülgrat und Strätscherhorn: Vom Haus aus über Falätscher Hütta in Richtung Tomülpass. Auch hier sehr viel Triebschnee, der aber gut erkennbar und umgehbar ist. Auch heute noch viele Wummgeräusche. Zuerst auf den Tomülgrat und kurze Abfahrt mit erneutem Aufstieg aufs Strätscherhorn. Abfahrt in Richtung Wanna oben noch pulvrig und unten zunehmend feuchter. Heute perfekter Sonnenschein.


    Gefahreneinschätzung: Durch den Föhn sind viele Triebschneepakete im Bereich W, N bis O entstanden, die nicht zu unterschätzen sind


    Prognose: Wenns nicht bald schneit, dürfen die Safientaler Highlandrinder bald wieder auf die Weide


    Sonstiges: Das Turrahus ist nach wie vor sehr zu empfehlen. Die Wirtsleute sind super nett und das Essen ist sensationell. Nachschlag inklusive.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Vorderes Dremeljoch, Galtseitenjoch


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 5./6.3.


    Gebirge: Lechtaler Alpen


    Ausgangspunkt: Boden (Bschlaber Tal)


    Exposition der Tour: Nord, West


    Tourenverhältnisse: Am Samstag durch das Angerle Tal zur Hanauer Hütte. Schneelage auf der Forststrasse teilweise schon sehr dünn. Steilstufe vor der Hanauer Hütte problemlos. Von dort in die vordere Dremelscharte. In der Scharte noch schöner Pulverschnee. Der ostseitge Rücken unter der Hütte schon teilweise sehr weich und schwer. Etwas mühsame Abfahrt zwischen den vielen Latschen zur Materialseilbahn. Dann auf der Forststtrasse hinaus.


    Am Sonntag auf letzten Schneeresten hinauf nach Pfafflar. Von dort entlang des Sommerwegs ins Fundais Tal. Kurze Tragestrecken wegen Schneemangel. Die Steilstufe am Talende ist gut gehbar. Oberhalb nach Westen über weite Mulden zum Galtseitenjoch. Der Schnee war nicht mehr ganz so locker, aber noch recht gut fahrbar. Ab der Steilstufe wieder schwer. Viele Steine schon raus. Zurück über den Sommerweg nach Pfafflar und im Firn/ Sulz zurück nach Boden


    Gefahreneinschätzung: mässig


    Prognose: Schnee wird unten schon sehr wenig, Südseitig ist alles aper


    Sonstiges: Gasthof "zur Gemütlichkeit" in Bschlabs ist empfehlenswert


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Flatschspitze, Grubenkopf


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 26. / 27.2.2011


    Gebirge: Brennerberg


    Ausgangspunkt: Brennerbad / Obernberg


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: Samstag bei strahlender Sonne auf die Flatschspitze von Brennerbad. Aufstieg über die alte Piste teilweise eisig. Oberhalb der Waldgrenze ist der Schnee stark verblasen. Abgeblase Rücken und Triebschneemulden wechseln sich ab. Haben 2 frische Schneebretter im Aufstieg gesehen. Von den 20 cm Neuschnee am Do/Fr war nicht mehr viel übrig. Abfahrt in den flachen Mulden sehr gut, alles andere eher unfahrbar. Die Piste unten ist sehr bucklig.


    Sonntag bei Schneefall und Null Sicht auf den Grubenkopf von Obernberg. Im Gipfelbereich sehr stark abgeblasen und windgepresst. Im Wald circa 10 cm Neuschnee. Es reicht gerade bis runter.


    Gefahreneinschätzung: Viel Triebschnee


    Prognose: Die Neuschneemenge wird nicht ausreichen um die Schneelage entschiedend zu verbessern.


    Sonstiges: Die südseigen Hänge in Obernberg sind komplett aper


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Schönberg 1620m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 5.2.2011


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Winterstube


    Exposition der Tour: N, O


    Tourenverhältnisse: Wie Bär Bruno schon beschreiben hat. Osthang des Seekarkreuzes aber noch ganz gut fahrbar. Von den Rauhalmen über Mariaeck zum Schönberg. Der Nordhang war relativ schlecht zu fahren, da schon recht zsammgfahren. Wiederaufstieg zu Mariaeck und Schönberg. Diesmal den Osthang runter. Oben durch zahlreiche Altschneerutsche schlecht. Unterer Teil sehr schön. Vorbei an der Amperthalalm zur Hochplatte. Hier die ersten starken Windböen erwischt. Gipfel ist praktisch schneefrei und direkte Abfahrt zu den Roßsteinalmen ist nicht mehr möglich. Finale Abfahrt daher über den Nordhang bei sehr guten Bedingungen. Rasante Fahrt über die Forststraße (noch sehr gut fahrbar). Es war nicht so warm wie vorhergesagt und die Schneequalität war erstaunlich gut. Überraschend auch, dass kaum Leute unterwegs waren.


    Gefahreneinschätzung: gering, aber S-Hänge stark durchfeuchtet


    Prognose: Morgen wirds noch gehen, danach....


    Sonstiges: Sind nicht ganz so zeitig weg, wollten aber einige Höhenmeter machen (über 1400Hm)


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Jägglisch Horn, Hasenflüli, Schafberg, Riedchopf,...


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 22. - 29.1.2011


    Gebirge: Rätikon


    Ausgangspunkt: St. Antönien


    Exposition der Tour: alle


    Tourenverhältnisse: Die Schneelage in St. Antönien ist gut. Nur Südseitig ist bis über 2000m wenig Schnee vorhanden. Mitte der Woche gab es 20-30cm Neuschnee ohne Wind. Nordseitige Abfahrten wie vom Jägglisch Horn oder Hasenflüli sind sehr gut. Allerdings ist bei circa 2000m ein unschöner Schmelzharschdeckel im Altschnee. Südseitig (Schafberg) wid der Schnee schon etwas pappig. Gestern setzte Wind von Süden her ein, sodass sich kammnah ein leichter Deckel gebildet hat.


    Gefahreneinschätzung: gering, Triebschnee kammnah


    Prognose: bleibt gut, allerdings schon recht zerfahren.


    Sonstiges: Gasthof Bellawiese ist wirklich empfehlenswert


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Rotwand, 1884m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 23.01.2011


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Ausgangspunkt: Spitzingsee


    Exposition der Tour: alle


    Tourenverhältnisse: Teerstraße bis zur Abzweigung zum Rotwandhaus mit dünner Schneeschicht bedeckt. Nicht gestreut. Auf dem Weg zum Rotwandhaus kommt ab und zu die Forststraße durch. Direkt zum Rotwandgipfel aufgestiegen. Die Hänge sind dort nur mit den letzten Schneefällen überzuckert (ca. 20cm). In Mulden besser. Abfahrt durch die Nebelrinne (5. Spur, yeah) bei Traumbedingungen zur Großtiefentalalm. Aufstieg über Kümpfelscharte zum Rotwandhaus und ein verdientes Weißbier gezischt. Abfahrt und Wiederaufstieg zur Auerspitze. Nochmals unverspurte Abfahrt zur Bergwachthütte und weiter zu den Großtiefentalmen. Hier im Bereich der Hauptpiste erste Steinkontakte. Weiter die übliche Route zur Taubensteinbahn. Lochgraben hat nicht sehr viel Schnee und die Steinkontakte wurden mehr.


    Gefahreneinschätzung: mässig


    Prognose: Braucht unbedingt nochmal Schnee.


    Sonstiges: War überrascht, das vom Samstag noch nicht alles verspurt war. Anreise ganz ökologisch und relaxt mit Bahn und Bus


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Sonntagsköpfl 2244m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 9.1.2011


    Gebirge: Tuxer Alpen


    Ausgangspunkt: Hochfügen


    Exposition der Tour: Aufstieg:Ost; Abfahrt Nord-Ost


    Tourenverhältnisse: Start auf der Langlaufloipe Richtung Gasthof Loas. Dann Aufstieg über offenen ostseitigen Hänge bis man wieder auf eine Fahrstrasse trifft. Über diese und weitere Mulden problemlos zum Gipfel. Am Gipfel ein bisschen Sonne und kühler Wind.


    Abfahrt Richtung Norden. Teilweise noch pulvrig großteils aber Bruchharsch. Ganz oben den Maschenbach gequert und dann dem Graben folgend. Schnee sehr tückisch und recht wenig. Über einige grasige Stellen zur Loipe "gerettet"


    Gefahreneinschätzung: gering, Vorsicht auf Steine


    Prognose: Ohne Neuschnee wirds schwierig...


    Sonstiges: Temperaturen und Schneeverhältnisse erinnern mehr an April/Mai


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Gilfert 2506m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 5.1.2010


    Gebirge: Tuxer Alpen


    Ausgangspunkt: Innerst


    Exposition der Tour: Süd-West


    Tourenverhältnisse: Parkplatz gut gefüllt, im Wald wenig bis kein Schnee daher empfiehlt sich der Aufstieg über die Forststrasse zur Nonsalm. Von dort über offene Hänge zum Gipfel. Die Spur ist teilweise stark verreist und entsprechend glatt/rutschig. Am Gipfel super Aussicht, aber kalter Wind.
    Wir haben uns bei der Abfahrt recht weit links gehalten. Die südseitigen Hänge haben teilweise sehr wenig Schnee, sodass immer wieder die Vegetation durchkommt. Alles ist schon recht stark verspurt, aber es finden sich immer noch ein paar schöne pulvrige Abschnitte. Speziell kurz überhalb der Nonsalm. Dann ist die Forststrasse wieder empfehlenswert


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: Warmlufteinbruch wird den wenigen Schnee schnell wegschmelzen


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Wintergipfel


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 18.12.2010


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Ausgangspunkt: Sägertal großer Parkplatz


    Exposition der Tour: N,O


    Tourenverhältnisse: Start bei -17°C, alles tief verschneit, Parkplatz bereits gut gefüllt; Aufstieg völlig unkritisch auf guter Spur. Erst weit oben kommt die Sonne hinter den Bergen hervor und es wurde ein bisschen wärmer bevor am Gipfel Wolken aufzogen und ein leichter Wind aufkam.


    Der Gipfelhang war super pulvrig, wir sind gleich 2mal gefahren. Im Wald auch gut, aber es hat natürlich noch nicht so viel Schnee, dass schon alle Baumstümpfe und Löcher zugeschneit sind.


    Die Forststrasse unten ist auch sehr gut befahrbar. Insgesamt gute Unterlage ohne Steinkontakt


    Gefahreneinschätzung: eher unkritisch


    Prognose: heute schon stark eingefahren, morgen wohl schon eher Piste


    Sonstiges: Heute waren ziemlich viele Leute unterwegs (gefühlte 100-Schaften)


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Gröbner Hals - 1650 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 12.12.2010


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Achenkirch


    Exposition der Tour: Ost


    Tourenverhältnisse: Start bei leichtem Schneefall, die Fahrstrasse war gut planiert. Bei den ersten Kehren war Spurarbeit angesagt. Ab dem Ombrometer stärker werdenden Schneefall und starker Wind. Auf den Wiesen wenig Schnee, am Gipfelhang stark abgeblasen.


    Abfahrt südlich des Bachs war relativ gut. Weiter unten wird der Schnee schwer, in der Waldschneise liegen viel Äste und Bäume. Aber immerhin jetzt mit ausreichend Unterlage. Auf der Forststrasse war Schußfahrt angesagt.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: braucht noch Schnee


    Höchster Punkt: Spitzstein 1596m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 4.12.2010


    Gebirge: Chiemgauer Alpen


    Ausgangspunkt: Sachrang


    Exposition der Tour: S


    Tourenverhältnisse: Relativ wenig Schnee. Der Anstieg durch den Wald geht gerade so. Auf den freien Wiesen unterhalb und oberhalb des Spitzsteinhauses wird es etwas besser. Vom Gipfelanstieg ist abzuraten, da es zu wenig Schnee hat und zuviel Geäst rumliegt. Die Abfahrt vom Gipfel war deshalb nicht so berauschend. Es wurde dann aber doch besser und wir konnten auf den offenen Wiesen doch gut fahren


    Gefahreneinschätzung: Da es nur sehr wenig Schnee hat, ist im Falle eins Sturzes die Gefahr auf einem Stein zu landen groß.


    Prognose: Es braucht noch einen Schneefall


    Sonstiges: Ganz so schlimm wie es Gipfelmani beschrieben hat war es auch nicht.


    Skitour auf Spitzstein, dringend abzuraten


    Es könnte natürlich besser sein.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Olperer 3476m


    Art der Tour: Hochtour


    Datum der Tour: 21.-22.8.2010


    Gebirge: Zillertaler Alpen


    Ausgangspunkt: Innervals/Geraer Hütte


    Exposition der Tour: N, SO


    Tourenverhältnisse: Von der Geraer Hütte Richtung Norden über den Moränenrücken zum Olperer Ferner. Der Gletscher ist unten blank, ziemlich steil und unangenehm zu gehen. Ab circa 3000m Schnee mit guter Spur zur Wildlahner Scharte. Von dort im Schnee zum Grateinstieg. Der Grat ist weitergehend schneefrei und trocken, im Schatten liegt aber noch Schnee. Die Platten sind recht abgespeckt, so dass man die "Entenfüsse" gerne nutzt. Der Antrang war erträglich, ohne großen Stau am Grat oder Gipfel. Absteig über den Riepengrat zum Schneegupf. Der Abstieg vom Grat zum Schneegupf ist mit einen neuen Drahtseil versichert. Nach dem Schneegupf wollten wir Richtung Riepensattel (Skigebiet) absteigen. Sind dann aber im Steilschotter umgedreht und zurück am Riepengrat im Blockgelände weiter gegangen. Bei einem großen Holzkreuz am Riepenkopf rechts in das Unterschrammachkar abgestiegen. Der Weg ist aufgelassen und dem entsprechend schlecht (Schotter + Blockgelände) Im Kar aber noch gut zu finden und teilweise gut erhalten. Unterhalb der Alpeinerscharte beginnt wieder ein besserer Weg in die Scharte hinauf. Sehr steil circa 300Hm hinauf. Von der Scharte Absteig auf steilem aber gutem Weg zur Geraer Hütte. Nach einer Stärkung dann noch gefühlte 1000 Kehren zurück zum Auto.


    Gefahreneinschätzung: Am Grat gut zu sichern. Kritischer ist der blanke Gletscher bzw. das Blockgelände


    Prognose: keine


    Sonstiges: Rückweg über das Gletscherskigebiet ist ein fürchterlicher Sumpfhatscher


    Bilder zur Tour:


    Olperer und Fußstein von der Geraer Hütte


    Der Nordgrat von der Wildlahnerscharte


    "Entenfüße" am Nordgrat


    Gipfelpanorama


    Der komplette Riepengrat aus dem Unterschrammacherkar aus gesehen

    Höchster Punkt: Wilder Freiger, 3418m


    Art der Tour: Hochtour


    Datum der Tour: 7.-8.8.2010


    Gebirge: Stubaier Alpen


    Ausgangspunkt: Ranalt, Nürnberger Hütte


    Exposition der Tour: N


    Tourenverhältnisse: Letzte Woche hat es in den Hochlagen bis zu 50cm Neuschnee gegeben.Ab 2800m war geschlossene Schneedecke. Der Weg war teilweise schon gespurt. Ab der Seescharte ist das Blockgelände ziemlich verschneit und es ist Vorsicht beim Gehen geboten. Ansonsten ist schnell mal ein Knie verdreht. Ab dem Gamsspitzl umgedreht und selber den linken Rücken gespurt, da die alte Spur über den scharfen und ausgesetzten Grat geht. Am großen Steinmann vorbei über den gut gehbaren Felsrücken, der auf 3222m den Grübelferner trifft. Hier anseilen, da es einige Spalten hat. Der Gletscher endet aber auch abrupt nach ca. 800m wieder und man kann über Schotter und den Grenzgrat problemlos auf den Gipfel gehen. Das Wetter war sehr gemischt. Von Weltuntergang, sprich Schneefall, und Sonne war alles geboten.


    Gefahreneinschätzung: Vorsicht im verschneiten Blockgelände und am Grat


    Prognose: Der Neuschnee wird noch eine Weile liegenbleiben und nächstes Jahr kann man dann wahrscheinlich den Wilden Freiger auch von der österreichischen Seite ohne Gletscherberührung machen


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 3263m


    Art der Tour: Hochtour


    Datum der Tour: 31.7. -1.8.2010


    Gebirge: Zillertaler Alpen


    Ausgangspunkt: Finkau, Zittauer Hütte


    Exposition der Tour: N, NO


    Tourenverhältnisse: Von der Zittauer Hütte etwas mühsam zum Wildgerloskees. Über den momentan gut verschneiten Gletscher bis auf ca. 3180m, wo der NO-Grat des Gablers ansetzt. Der Grat selber war teilweise mit Schnee bedeckt und dementsprechend schwieriger als normal. Bei der momentanen Wetterlage könnte er auch noch eine Weile verschneit bleiben.


    Gefahreneinschätzung: Auch wenn der Gletscher nur noch winzig ist, es hat Spalten, in die man leicht reintappen kann. Am Grat empfiehlt sich Seilsicherung.


    Prognose:


    Sonstiges: Der Übergang zur Reichenspitze hat momentan richtigen Westalpencharakter


    Bilder zur Tour: