Beiträge von tt redaktion

    Der Trend:
    Drei Haupttrends kennzeichnen die Bergunfallstatistik des DAV: Erstens geht die Quote der Unfälle mit Toten und Verletzten im Bergsport leicht zurück, während die Quote für Notfälle, bei denen unverletzte Bergsportler geborgen werden, steigt. Zweitens unterscheiden sich die Zahlen und Trends in den einzelnen Disziplinen. Auffallend ist insbesondere, dass die Rettungseinsätze beim Klettersteiggehen und beim Pistenskilauf stark zunehmen. Drittens zeigt sich schließlich einmal mehr sehr deutlich, dass Bergsportler umso weniger von Unfällen und Notfällen betroffen sind, je mehr Erfahrung sie haben.


    Die Quote der Unfälle im Bergsport sinkt
    Grundlage der DAV-Unfallstatistik sind Unfälle und Notfälle, die die Mitglieder der DAV-Versicherung melden. Anders als bei den Jahresberichten der Rettungsinstitutionen kann man die Unfallzahlen des DAV also auf eine klar definierte Personengruppe beziehen, nämlich auf den Mitgliederstand. Dementsprechend kann man aus der DAV-Unfallstatistik herauslesen, wie riskant Bergsport ist und wie sich dieses Risiko in den letzten 60 Jahren entwickelt hat – seit 1952 erhebt der DAV Unfallzahlen. Ein Gradmesser für das Risiko im Bergsport ist die Unfallquote, also die Anzahl der Unfälle und Notfälle geteilt durch die Mitgliederzahl.


    Die Quote für tödlich verunfallte Mitglieder nimmt seit Beginn der DAV-Unfallstatistik im Mittel stetig ab. Obwohl sich der Mitgliederstand seit 1952 mehr als verneunfacht hat, waren 2011 mit 45 Opfern etwa so viele tödlich Verunfallte zu beklagen wie 1952, als 43 DAV-Mitglieder in den Bergen ums Leben kamen. Die Quote der gemeldeten Unfälle und Notfälle insgesamt ging von den fünfziger Jahren bis in die achtziger Jahre hinein deutlich zurück, steigt aber seit Mitte der neunziger Jahre aber wieder an. Allerdings muss man dies genauer betrachten: Wenn man die gemeldeten Notfälle, bei denen Unverletzte geborgen worden sind, herausnimmt, geht die Unfallquote insgesamt auch in den letzten Jahren zurück – unter der zusätzlichen Bedingung, dass man auch die Unfälle im Pistenbereich und in Pistennähe ausklammert.


    Alarmierende Unfallzahlen beim Klettersteiggehen
    Alarmierend sind die Unfallzahlen beim Klettersteiggehen. Diese Bergsportdisziplin ist stark im Trend, dementsprechend steigen auch die einschlägigen Notfallmeldungen. Seit 2006 hat sich die Meldequote verdoppelt, seit 2002 hat sie sich verdreifacht. Dabei machen so genannte "Blockierungen" den Hauptanteil aus – also Notsituationen, in denen die Betroffenen nicht mehr vor und nicht mehr zurück kommen und deshalb gerettet werden müssen. In diesen wie auch in vielen anderen Notsituationen zeigt sich: Klettersteiggeher sind den Gesamtanforderungen des angestrebten Klettersteigs zunehmend nicht gewachsen. Dazu passt, dass bei keiner anderen Disziplin des Bergsports ein so hoher Anteil wenig Erfahrener von Unfällen und Notfällen betroffen ist. Dabei sind die gänzlich Unerfahrenen noch eher vorsichtig, auffällig sind Klettersteiggeher mit 10 bis 30 Tourentagen. Bedenklich ist vor diesem Hintergrund, dass ausgerechnet schwierige und lange Klettersteige immer mehr in Mode kommen. Eine ehrliche Selbsteinschätzung und die entsprechende Auswahl der Tourenziele sind daher besonders wichtig.


    Alarmierend klingt auch die Meldequote beim Pistenskilauf, Snowboarden und Freeriden – sie hat sich seit Mitte der 90er Jahre verdreifacht. Allerdings muss das nicht heißen, dass sich die Unfälle im Pistenbereich tatsächlich verdreifacht haben. Eine Rolle beim deutlichen Anstieg der Zahlen könnte auch spielen, dass staatliche Institutionen und Versicherungen immer weniger bereit sind, die Bergekosten zu übernehmen und deshalb die Bergekostenversicherung des DAV immer häufiger in Anspruch genommen wird.


    Wandern ist die sicherste sportliche Betätigung in den Bergen
    Wie bereits in den Vorjahren machen Wanderunfälle fast ein Drittel (27%) aller Meldungen aus. Es wäre aber falsch, daraus abzuleiten, dass Bergwandern eine besonders gefährliche Bergsportdisziplin wäre. Um das Risiko unterschiedlicher Sportarten zu quantifizieren, muss man berücksichtigen, wie viele Menschen sie ausüben und wie lange. Sportwissenschaftler beziehen dazu die Unfallzahl auf die "Expositionszeit". Üblicherweise wird die Zahl der Unfälle pro 1000 Stunden Sportausübung angegeben. Unter diesem Aspekt ist Wandern die sicherste sportliche Betätigung in den Bergen.

    Interessant ist der Blick auf die Ursachen der Wanderunfälle:
    Mehr als die Hälfte aller verunglückten Wanderer (52 Prozent) stolpern, knicken um oder rutschen aus, 20 Prozent bekommen körperliche Probleme, allen voran Herz- und Kreislaufprobleme. 20 Prozent aller Notlagen wurden durch Blockierung verursacht. Einmal mehr zeigt sich also, dass eine typische Ursachenkombination für Notfälle in den Bergen auf dem Vormarsch ist – mangelhafte Kondition und Selbstüberschätzung. An der Ausrüstung mangelt es hingegen nicht.


    Weniger Unfälle auf einfachen Hochtouren
    Die Unfallzahlen bei Hochtouren schwanken von Jahr zu Jahr sehr stark – während 2009 insgesamt 65 Notfälle und Unfälle gemeldet worden sind, waren es 2010 nur 35, 2011 aber wieder 59. Eine Hauptursache für diese Schwankungen sind die sehr unterschiedlichen witterungsbedingten Verhältnisse und die starke Abhängigkeit der Hochtourenaktivitäten davon. Ein schwacher Trend lässt sich aus den Zahlen jedoch herauslesen: Gegenüber dem letzten Berichtszeitraum 2008/2009 nahmen die Unfälle und Notfälle in den Jahren 2010/2011 bei relativen einfachen Hochtouren ab. Sehr wohl unfallträchtig sind allerdings nach wie vor anspruchsvolle Hochtouren (z. B. Biancograt, Matterhorn, Ortler).


    Erfahrene Bergsteiger sind weniger gefährdet
    Eine der wesentlichen Erkenntnisse aus der Unfallstatistik der letzten Jahre ist der stark ausgeprägte Zusammenhang zwischen der Erfahrung eines Bergsportlers und seinem Unfallrisiko. Generell lässt sich sagen: Je mehr Erfahrung, desto weniger Risiko. Beim Wandern mag dieser Zusammenhang aus naheliegenden Gründen noch wenig ausgeprägt sein. Bei den ausbildungsintensiven technischen Disziplinen Klettern, Skitourengehen und Bergsteigen/Hochtouren zeigt sich allerdings ein signifikant erhöhter Anteil von Unerfahrenen am Unfallgeschehen. Dabei waren vor allem Mitglieder mit weniger als 50 Tourentagen betroffen.


    Datengrundlage der DAV-Bergunfallstatistik
    In der DAV-Bergunfallstatistik werden ausschließlich die Unfälle von DAV-Mitgliedern erfasst – unabhängig davon, wo diese Unfälle passieren. Die DAV-Unfallstatistik ist also keine länderspezifische Statistik, sie spiegelt auch nicht das Unfallgeschehen in Deutschland oder in den bayerischen Bergen wieder. Eingang in die Statistik finden nur jene Unfälle, die die Mitglieder an die Versicherung des DAV (Alpiner Sicherheits Service – ASS) melden, um beispielsweise Bergungskosten erstattet zu bekommen. Auf Grund ihres Umfanges und der bereits langjährigen Erhebung liefert die DAV-Berg-unfallstatistik eine sehr gute Grundlage, um Entwicklungen und Tendenzen für den gesamten Bergsport abzulesen und die entsprechenden Konsequenzen daraus zu ziehen.

    tourentipp.de-Autor Bernhard Ziegler hat wieder einmal einen Bericht für das Rucksackradio von Bayern1 gemacht. Dabei berichtet er über die wunderschöne Überschreitung der Marmolata, dem höchsten Dolomiten-Gipfel. Über den Westgrat-Klettersteig geht es dabei hoch und über den Normalwegt mit dem Gletscher hinunter. Weitere Infos zum Beitrag hier unter Bayern1-Rucksackradio


    Sendetermine:
    Bayern1 am 30.06.12 um ca. 6.40 Uhr
    B5 für Bergsteiger am 01.07.12 zwischen 6.35 und 7 Uhr und zwischen 18.35 und 19 Uhr


    Die Routenbeschreibung mit GPS-Daten zu den beiden Wegen auf die Marmolata werden wir euch in kürze auf toruentipp.de vorstellen.

    Die Straße ins Halltal ist leider seit heuer offizell aus Sicherheitsgründen (Muren) gesperrt. Am Eingang des Halltales gibt es einen neuen, kostenfreien Parkplatz. Eine Anfahrt mit dem Fahrrad ist noch möglich.


    Die Touren verlängern sich dadurch enorm. Ca. 500 Hm und 1,5 Stunden sind in der Regel dazuzurechnen. Betroffen sind z.B. Speckkarspitze oder Bettelwurf.Es wurde jedoch ein Shuttle-Service eingerichtet!
    Die Sache ist jedoch nicht ganz billig. Kontakttelefonnummern und Preise findet ihr hier auf der Seite des örtlichen Tourismusverbandes Hall-Wattens .


    Auf tourentipp.de werden wir die betroffenen Routenbeschreibungen in kürze aktualisieren und mit den entsprechenden Hinweisen versehen.

    Ein Bergsturz verschüttete am 29. Mai den Zustiegsweg zum Taschachhaus der Alpenvereinssektion München in den Ötztaler Alpen durchs Taschachtal. Sofort organisierte Wegmaßnahmen inklusive Bau einer neuen Brücke ermöglichen zur Saisoneröffnung ab 14. Juni wieder den Zustieg durch das Taschachtal über eine neue Wegtrasse.


    Der Fuldaer Höhenweg wird ebenso über den Panoramasteig wieder begehbar. Die Passage des Kettensteigs ist dauerhaft gesperrt.

    Die Straße in die Eng ist derzeit für KFZ noch gesperrt. Nach Auskunft des zuständigen Forstbeamten müssen Schnee- und Lawinenreste erst mit schwerem Gerät beseitigt werden, was voraussichtlich bis zum nächsten Wochenende (5./6. Mai) gelingen sollte (- ist aber noch nicht sicher!!!).


    Eine Anfahrt mit dem Mountainbike ist aber schon möglich. Bis ca. 500 m vor dem üblichen Parkplatz ist eine Anfahrt mit dem Radl möglich.

    Wegen der großen Schneemengen ist die Straße in die Valepp noch gesperrt. Das Problem ist derzeit nicht nur der Schnee auf der Straße, sondern dass aufgrund der hohen Schneelage keine Parkplätze frei sind. Wer also derzeit auf den Schinder will, muss mit Fahrrad und zu Fuß zum Ausgangspunkt der Tour.


    Derzeitige Prognose der Tourist-Info: erst kommendes Wochenende wird geöffnet.

    Ende April präsentierte Mountain Wilderness Deutschland die Publikation »Funpark Alpen - Dokumentation einer bedenklichen Entwicklung«.


    In dieser wird anhand von 35 Beispielen, die allein in den letzten zehn Jahren in den Österreichischen und Deutschen Alpen errichtet wurden, der zunehmende Wildwuchs an Skyglidern, Aussichtsplattformen, Alpine Coastern & Co. aufgezeigt.


    Aber auch positive Beispiele, bei denen Erschließungspläne verhindert werden konnten, bzw. Umweltbildung nachhaltig umgesetzt wird, kommen nicht zu kurz.


    An der, die Dokumentation begleitenden Mountain Wilderness Kampagne hat sich Spitzenalpinist Stefan Glowacz beteiligt und daher auch ein Vorwort zur Broschüre verfasst.


    Die Publikation steht auf www.mountainwilderness.de zum Download bereit oder kann über info@mountainwilderness.de gratis in Printform angefordert werden.

    Am 28. April geht die 3. Gilchinger Meisterschaft, ein Boulderwettkampf für Freizeitkletterer jeden Alters als zweite Etappe des Oberlandcups 2012 über die Bühne. In der großen Kletterhalle am westlichen Münchner Stadtrand werden 150 Teilnehmer aus dem süddeutschen Raum antreten.
    In 4 Klassen messen sich Kinder, Jugend, Erwachsene und 40+ an den Kletterwänden, viele Erlebnis- und Spielstationen bieten beste Unterhaltung. Im High-Jump-Wettbewerb werden spektakuläre Sprünge präsentiert. Veranstalter ist die DAV-Sektion München in Kooperation mit der DAV-Sektion Oberland. Sporthaus Schuster und Mammut leisten Unterstützung als Hauptsponsoren. Preise über 3000 Euro wurden ausgelobt. Hier haben sich auch Nograd und Tenaya beteiligt.


    Weitere Infos unter www.oberlandcup.de

    Von einigen Seiten habe ich nun erfahren (und teilweise auch selbst erlebt - siehe Bericht Jägerkamp), dass schattseitig stellenweise Eis unterm Pulver zu finden ist und dieser im Steilgelände schon einigen Skifahrern zum Verhängnis wurde. Von 2 Unfällen im Eggersgrinn weiß ich persönlich. Daher möchte ich diese Info als Warnug weitergeben.


    Speziell nordseitiges Steilgelände kann also derzeit sehr kritisch sein -Abrutsch- bzw. Absturzgefahr!

    Hier die detaillierte Info der Polizei


    Großeinsatz von Polizei und Bergwacht nach Meldung eines Lawinenabgangs im Bereich des Risserkogels


    Am 14.03.2011, gegen12:20 Uhr, wurde der ILS Rosenheim gemeldet, daß im Bereich Risserkogel ein Lawinenabgang beobachtet worden war. Es führt angeblich eine Spur in den Bereich des Lawinenabgangs.
    Von der Bergwacht Rottach-Egern wurde darauf sofort ein Hubschrauber mit Winde zur Abklärung angefordert. Zugleich Alarmierung der Alpinen Einsatzgruppe der Polizei.


    Gegen 12:40 Uhr war bereits ein ADAC-Hubschrauber (Christoph 3) vor Ort, der einen Bergwachtangehörigen zur vermuteten Lawinenbahn brachte. Dort wurde außerbords mit Lawinensuchgerät und Recco-Ortungssystem der Bereich abgeflogen, ohne jedoch eine Anzeige zu erhalten.
    Um 13:00 Uhr beflog auch noch der Polizeihubschrauber Edelweiß 6 den Bereich mit zwei Lawinenhunden an Bord. Von ihm kam später die Mitteilung, daß am sehr steilen Nordhang des Lahnerkopfes (Bereich Risserkogel, oberhalb der Lahneralm) zwei größere Schneerutsche (kein Schneebrett) in einer Rinne festgestellt wurden. Durch diese Lawinenbahnen (Länge ca. 80 - 120 m, Breite ca. 6 - 10 m) führte eine Wildspur (evtl. Wildwechsel von Gamswild). Im gesamten Umfeld der Lawinen konnte keine Aufstiegsspur eines Skitourengehers oder Schneeschuhwanderers festgestellt werden. Auch keine Abfahrtsspur.
    Eine Landung in diesem Bereich wurde vom Einsatzleiter der Berwacht vorerst abgelehnt, da die weitere Lawinengefahr für die Einsatzkräfte als zu hoch eingeschätzt wurde.
    Zwischenzeitlich konnte der Erstmitteiler und Zeuge (ein Rentner aus Gmund-Ostin) ermittelt werden. Dieser gab auf Nachfrage telefonisch an, daß er gegen 11:30 Uhr von der Gaststätte an der Suttenbahntalstation die freien Schneehänge am gegenüberliegenden Berg Lahnerkopf und Risserkogel noch „unberührt“ gesehen hatte.
    Als er jedoch 15 Minuten später am Suttenbahnparkplatz nochmals dorthin geschaut hatte, bemerkte er eine frisch abgegangene Lawine am Nordhang des Lahnerkopfes. Er glaubte auch aus dieser Entfernung (ca. 2 km Luftlinie) eine Skispur in den Lawinenkegel gesehen zu haben. Personen selbst oder auch den direkten Abgang der Lawine hatte er nicht gesehen. Diese Beobachtung hatte er dann mündlich an einen Angestellten der Suttenbahn am Kassenhäuschen mitgeteilt, und von diesem erfolgte dann die Alarmierung der Bergwacht.


    Zur Sicherheit wurde anschließend nochmals mit dem Hubschrauber Edelweiß 6 und 8 der gesamte Bereich abgesucht und dokumentiert. Auch diesmal konnten keine Hinweise festgestellt werden, die evtl. darauf schließen lassen, daß eine Person die Lawine ausgelöst hatte oder evtl. sogar davon verschüttet worden war.


    Der Nordhang des Lahnerkopfes ist sehr steil und eignet sich nicht als Tourengelände. Die hier bekannten Aufstiegsrouten befinden sich einen Bergrücken nördlicher und führen von der Valeppstraße über Sieblialm zum Riedereck und von dort weiter zum Risserkogel oder Plankenstein. Hier waren an diesem Tag auch mehrere Tourengänger unterwegs.


    Der Einsatz wurde dann ohne weitere Außenlandung unter Absprache von Bergwacht und Polizei um 14:40 Uhr abgebrochen, da nach den festgestellten Tatsachen und Fachbeurteilung nicht damit zu rechnen ist, daß bei dem Lawinenabgang eine fremde Person beteiligt war.


    Bei dem Einsatz waren mehrere Lawinensuchhunde der Bergwacht, ca. 12 übrige Bergwachtangehörige, vier Lawinensuchhunde der Polizei (Alpine Einsatzgruppe Rosenheim und Traunstein), zwei Polizeibergführer der AEG Rosenheim und zwei Beamte der PI Bad Wiessee, sowie die oben genannten vier Hubschrauber eingesetzt.

    Ein Lawinenabgang heute Mittag am Risserkogel in den Tegernseer Bergen hat sich offenbar ohne Personenschäden ereignet. Hubschrauber haben die Stelle abgesucht und untersucht, dabei nichts gefunden. Eine anfänglich für eine Tourengeherspur gehalte Spur, stammt wohl eher von einem Wildwechsel.


    Weitere Infos in Kürze

    Hier eine Pressemitteilung von Mountain Wilderness Deutschland zur Demonstration am 4.März 2012 am Sudelfeld


    Sündenfall im Skiparadies


    Das Skigebiet Sudelfeld plant, die Fläche der Beschneiung von 20 ha auf insgesamt 71 ha zu erweitern, sowie den Bau eines 15.000 QM großen und bis zu 38 m hohen Speicherteichs.


    Dies stellt einen massiven Eingriff in das Landschaftsbild dar und ist angesichts der Klimaerwärmung nicht zu rechtfertigen.


    Die Umweltschutzorganisation Mountain Wilderness Deutschland e.V. protestierte am Sonntag, den 4. März 2012, gegen diese Ausbaupläne und wird zusammen mit dem Deutschen Alpenverein, dem Bund Naturschutz und dem Verein zum Schutz der Bergwelt eine entsprechende Petition im Bayerischen Landtag eingegeben.


    Bereits in der Nacht auf Sonntag sprühten die Umweltschützer den Slogan „15.000 m² Wahnsinn“ (Bezug nehmend auf die Größe des Speicherteichs) mit blauer Lebensmittelfarbe auf die Skipiste bei der Schindlberger Alm.


    Zwischen 11 Uhr und 12 Uhr wurden die Skifahrer mit Flyern und im direkten Dialog auf die landschaftverschandelnden Maßnahmen aufmerksam gemacht. Denn anstatt mit kurzfristigen Anpassungsstrategien, die zugleich den Sommertourismus entwerten, die Bergwelt zu zerstören, sollten die bayerischen Skigebiete lieber auf ihren urigen Charme setzen.

    Unser fünfter Gewinner ist Wofox - herzlichen Glückwunsch!
    Du kannst dir eines der beiden schönen Skitourenbücher vom Rother Verlag aussuchen.


    Und natürlich geht es weiter mit unserer Aktion. Auch die kommenden Tage heißt es wieder: Tourenverhältnisse eintragen und automatisch gewinnen!


    Jeder Beitrag zu den Skitourenverhältnissen im Forum nimmt an der Verlosung teil. Wir verlosen jede Woche eines der wirklich tollen Skitourenbücher von Michael Pröttel und Markus Stadler. Der Gewinner darf wählen zwischen den beiden Büchern Münchner Skitourenberge und Das perfekte Skitourenwochenende. Jeder Forumsbeitrag zu den Skitourenverhältnissen nimmt automatisch an der Verlosung teil.


    Bereits nächste Woche wird wieder ein(e) Gewinner(in) gezogen - alle Einträge ab sofort nehmen daran teil.

    Vielleicht habt ihr auf unserer Startseite schon die winzige Änderung bemerkt - es gibt jetzt auch einen Gefällt mir-Button für facebook-Nutzer (rechts).


    So und jetzt bitten wir natürlich alle facebook-Freunde uns auch fleißig anzuklicken!


    Das würde uns gefallen - seeehr!


    DANKE !