Beiträge von Thomas.

    Route => Lampsenspitze Skitour

    Während das bayerische Oberland und das Inntal unter einer Nebeldecke lagen präsentierte sich das Stubai heute mit Sonne satt.


    Parkplatz in Praxmar knapp halb belegt. Wohl auch angesichts der Tatsache dass die Lawinenlage gestern noch erheblich war wählten wir und fast alle Kollegen die Lampsen, die nun gut eingefahren ist.


    Der Neuschnee vom Jahreswechsel hat in den vergangenen Tagen nochmal ca. 20-30cm Zuwachs bekommen. Gute Aufstiegsspur, Gipfel mit Ski möglich (das gab’s schon lange nicht mehr). Die meisten gingen jedoch die letzten 100hm zu Fuß da die Abfahrt vom Gipfel nicht sehr vielversprechend aussah.


    Abfahrt aufgrund der Neuschneemenge durchaus anstrengend - aber das ist Jammern auf hohem Niveau.


    Bei den für die nächsten Tage vorhergesagten Temperaturen zunächst keine grundsätzliche Änderung zu erwarten.

    Vom Parkplatz auf dem in den neuen Karten nicht mehr eingezeichneten Steig entlang der Kappellaine / Kappelgraben zur Wurmansauer Alm und weiter zur Hörnlehütte. Der Steig wird nicht mehr unterhalten, ist aber mit diversen alten rot-weißen Markierungen noch gut auffindbar.


    Über die drei Hörnles und den Stierkopf nach Drei Marken. Dann weiter entlang des Diezenmoosgrabens und der Engen Laine ins Tal nach Unterammergau und zum Parkplatz.


    Bis auf die Umgebung der Hörnlehütte einsame Wanderung. Im Gipfelbereich stürmisch.
    Ab ca. 1300m schattseitig oft harter Altschnee. Grödeln nicht erforderlich aber sicher angenehm.




    Alle Ortsbezeichnungen entsprechend AV-Karte BY7 (Ammergebirge Ost)

    Route => Skitour Schöntalspitze

    Nach der Kaltfront von gestern liegen auf den Standard-Routen im Sellrain 10-15cm Neuschnee mit mäßiger Bindung zu der tragfähigen, aber zerfahrenen Unterlage. Dies sorgt für passable Verhältnisse.


    Aufstieg einsam (um 9:00 war der Parkplatz in Lüsens noch gähnend leer) und unkompliziert. Durch den Wald auf neuer, sehr gut markierter Aufstiegsroute.


    Ab ca. 2850m zunehmender Windeinfluss mit abgeblasenen und windgepressten Passagen. Skidepot auf 2950m. Gipfel wegen Sturmfahnen ausgelassen aber offensichtlich auf Stapfspur machbar.


    Abfahrt ohne Kontakt zum Untergrund in etwa analog zum Aufstieg.

    Route => Skitour Rietzer Grießkogel

    Bei +6 Grad am Morgen auf 1900m waren unsere Erwartungen eher gering. Doch dann wurden wir rauf und runter positiv überrascht: Auf der gesamten Route ein tragfähiger Schmelz-/Windharschdeckel, meist griffig, nur wenige Windgangeln und im untersten Teil der Abfahrt sogar ein wenig aufgefirnt.


    Gipfelgrat abgeweht, Skidepot relativ früh. Harscheisen/Steigeisen nicht erforderlich.


    Keine Steine. Zum Schluss sogar noch Sonne, was will man mehr.

    Überquerung Steinernes Meer - Hochkönig


    Ist bedeutend einsamer als der Highway zum Riemannhaus. Zusätzliche Gipfel nach Belieben.


    Tag 1: Königssee - Aufstieg Kärlingerhaus (alternativ: Wasseralm)

    Tag 2: Wildalmkirchl-Biwak

    Tag 3: Matrashaus

    Tag 4: Abstieg (verschiedene Möglichkeiten)


    Viel Spaß


    Thomas

    Route => Skitour Wannig

    Von der Talstation des Biberwierer Skigebiets auf der Piste bis zur Sonnenalm, dann kurze Abfahrt und Querung ins Kar. Dort trifft man auf eine Spur, die von rechts durch den Wald hochkommt - Bericht eines Begehers: Im Aufstieg mäßig, zur Abfahrt nicht geeignet.


    Weiter im Kar und zuletzt durch die steile Rinne zum Ausstieg knapp unter dem Gipfel. Aufstieg mit Ski bis zum Gipfel gut möglich (danke für die sehr gute Spur).


    Am Gipfel windstill und sonnig - die erste „Frühjahrsskitour“


    Abfahrt auf der Aufstiegsroute.


    Schnee meist 1b, aber nirgends arg unangenehm: Oben in der Rinne abgeblasen bis auf die griffige Unterlage. Dann pulvrig abwechselnd mit dünnem Windharschdeckel. Wird die nächsten Tage sicher nicht besser.


    Schneemenge insgesamt ausreichend, kein Steinkontakt.

    Zugang zum Kaisertal und Verhältnisse allgemein siehe „Feuerspitze“.


    Die erste Steilstufe bei 1900m die letzten 30 hm unangenehm mit lockerem Pulver auf harter Unterlage - hier wurde teilweise getragen.


    Die zweite Steilstufe (Zwischenschrofen) und der Gipfelhang mit Harscheisen unkompliziert.


    Abfahrt bunt gemischt.


    An der Kaiseralpe Blick zurück: Der Grießkopf schaut von dort gar nicht wie ein Skiberg aus - faszinierend, dass es da trotzdem raufgeht.

    Vom Parkplatz an der Kehre (Vallugablick) nur kurz getragen, dann weiter mit Ski. Die Klassiker auf beiden Seiten des Kaisertals sind gespurt und wohl vom letzten WE eingefahren. Südseitig Firn, schattseitig noch Pulver, zwischendrin gemischt. Insgesamt für die Jahreszeit wenig Schnee aber noch ausreichend.


    Die Steilstufe auf 2600m rauf und runter

    ca. 50hm getragen. Auf dem Gipfel beste Fernsicht und Windstille. Ein Traumtag.

    Route => Skitour Brendlkar


    Auf der Piste bzw. auf der Gondelbahntrasse zur Alm, dann weiter ins Brendlkar. Auf einer weit östlichen Aufstiegsspur hinauf. Der Übergang ins Igelskar war bereits gespurt. Sturm am Tajatörl - deutlich mehr als die für die Zugspitze angesagten 30 km/h. Sonnige Abfahrt bis zur Ganghofer-Loipe in feinstem Pulver zusammen mit wenigen Kollegen von der Grünsteinumfahrung. Dann weiter über das Skigebiet.


    Fazit: Ein super Tag. So lange es in der Höhe kalt bleibt, wird der Pulver noch einige Tage halten.

    Route => Skitour Lampsenspitze


    Der Klassiker im Sellrain war heute trotz Wochenende und Sonnenschein vergleichsweise nur durchschnittlich besucht.


    Aufstieg unkompliziert. Ab Skidepot fast komplett abgeblasen.


    Abfahrt bis zur Köglhütte (Ende Rodelbahn) sehr schön: Oben fest eingefahren, dann noch wenig gebundener Pulver in den schattseitigeren Hängen. Kein Steinkontakt.


    Für die Latschenzone unterhalb der Köglhütte sollte es stellenweise noch ein wenig mehr Schnee haben, aber da kann man ja auf die Forststraße / Rodelbahn ausweichen.