Beiträge von Thomas.

    Route => Skitour Zuckerhütl

    Lieber (Ski-)Tourenfreund


    Es freut mich, dass du dich für meinen Tourenbericht interessierst und ich hoffe dass ich damit deine Tourenplanung für die nächsten Tage etwas unterstützen kann.


    Ca. 1000 Bergsteiger klicken jeden neuen Bericht innerhalb der ersten 24h an. Wenn also nur jeder 100ste Leser bei seiner nächsten Tour selbst einen Tourenbericht verfassen würde, hätten wir eine ganze Menge mehr solcher Berichte und damit eine noch bessere Übersicht über die aktuellen Möglichkeiten und ggf. Gefahren.


    Es ist auch ganz einfach, so einen Bericht zu verfassen: Du musst ein Konto anlegen und schreiben was du erlebt hast. Das dauert 5-10 Minuten





    S

    P

    O

    I

    L

    E

    R





    So, und jetzt mein Bericht:


    Aufgrund der schlechten Schneeverhältnisse bis über 2000m hinauf entschieden wir uns am Sonntag für das Hochstubai. Vorhersehbar waren wir dort nicht allein, was zum Stau auf der Straße zur Mutterbergalm ebenso wie am Gipfelanstieg zum Zuckerhütl führte.


    Ansonsten ein Traumtag mit 100% Sonne, angenehmen Temperaturen von etwa -5°C auf 3500m und wenig Wind.


    Unkomplizierte Abfahrt vom Eisjöchl bis auf ca. 2750m, dann Aufstieg auf guter Spur hinauf über das Pfaffenjoch zum Skidepot des Zuckerhütl. Der anschließende Gipfelanstieg erforderte Steigeisen und Pickel sowie viel Geduld wegen des Gegenverkehrs.


    Anschließend Wechsel zum Wilden Pfaff über die SW-Flanke, welche mit Ski gut machbar war.


    Abfahrt: Die überall tragende Unterlage war an exponierten Stellen abgeweht. Ansonsten fand man schattseitig noch Pulver, sonnseitig bereits ein wenig Firn, dazwischen Bruchharsch bis wenig gebundenen Schnee. Im Gletscherskigebiet keine Besonderheiten.


    Weitere Aussichten: Für das Zwischenhoch am Mittwoch erscheinen mir am ehesten die nunmehr eingefahrenen Skirouten über der Waldgrenze empfehlenswert. Mit der für die zweite Wochenhälfte erwarteten Kaltfront freuen wir uns dann auf wieder mehr der Jahreszeit entsprechende Temperaturen und Schneefall in den Bergen ...

    Lieber (Ski-)Tourenfreund


    Es freut mich, dass du dich für meinen Tourenbericht interessierst und ich hoffe dass ich damit deine Tourenplanung für die nächsten Tage etwas unterstützen kann.


    Ca. 1000 Bergsteiger klicken jeden neuen Bericht innerhalb der ersten 24h an. Wenn also nur jeder 100ste Leser bei seiner nächsten Tour selbst einen Tourenbericht verfassen würde, hätten wir eine ganze Menge mehr solcher Berichte und damit eine noch bessere Übersicht über die aktuellen Möglichkeiten und ggf. Gefahren.


    Es ist auch ganz einfach, so einen Bericht zu verfassen: Du musst ein Konto anlegen und schreiben was du erlebt hast. Das dauert 5-10 Minuten



    S
    P

    O

    I

    L

    E

    R



    So und jetzt die Verhältnisse am Zischgeles:


    Nach der letzten Kaltfront und dem Neuschnee der vergangenen 24 Stunden waren für das Sellrain gute Tourenverhältnisse zu erwarten: Auf der durchgehend tragfähigen, unterhalb 2000m jedoch leider nicht mehr üppigen Altschneedecke lagen 5-20 cm noch wenig gebundener Neuschnee. So waren wir nicht die einzigen, die mal wieder auf den Zischgeles wollten.


    Unkomplizierter Aufstieg in guter Spur, Harscheisen nicht erforderlich. Vom Skidepot zum Gipfel jedoch Steigeisen durchaus ratsam.


    Super Abfahrt über die Aufstiegsroute (Kamplloch), ähnliche Verhältnisse im Sattelloch. Die Unterlage war der Beliebtheit der Tour entsprechend spürbar zerfahren was aber nur wenig störte. Die letzten 200hm sind wir auf den Sommerweg (Forststraße / Rodelbahn) gewechselt, da der Almenrausch schon an vielen Stellen rausgespitzt hat. Die Abfahrt über den alten Lifthang wäre jedoch sicher noch möglich gewesen.


    Insgesamt ein Traumtag. Schattseitig sollten die Verhältnisse bis zur nächsten Warmfront gut bleiben. First Lines wird es nur mehr wenige geben.

    Route => Skitour Tschachaun

    Es liegt noch eine tragfähige Unterlage über den gesamten Routenverlauf. Im unteren Drittel diverse Bachquerungen für die man je nach Mitleid mit Skiern und Fellen jeweils abschnallen musste. Ab ca. 1600m im Faselfeiltal 5-10 cm pappiger Neuschnee. Gipfelhang teilweise sulzig. Achtung: große nach Osten ausladende Wechte kurz vor dem Gipfel.


    Abfahrt in den oberen zwei Dritteln aufgrund der geringen Neuschneeauflage gut, Im unteren Teil waren dann tagsüber weitere Schneebrücken eingebrochen, also noch ein paarmal öfter abschnallen.


    Insgesamt lohnende Tour. Die Verhältnisse werden bei der bestehenden Warmwetterlage in den nächsten Tagen aber sicher nicht besser.


    Für die Wetterspitze über Fallerschein haben Kollegen ziemlich ähnliche Verhältnisse berichtet.

    Route => Lampsenspitze Skitour

    Während das bayerische Oberland und das Inntal unter einer Nebeldecke lagen präsentierte sich das Stubai heute mit Sonne satt.


    Parkplatz in Praxmar knapp halb belegt. Wohl auch angesichts der Tatsache dass die Lawinenlage gestern noch erheblich war wählten wir und fast alle Kollegen die Lampsen, die nun gut eingefahren ist.


    Der Neuschnee vom Jahreswechsel hat in den vergangenen Tagen nochmal ca. 20-30cm Zuwachs bekommen. Gute Aufstiegsspur, Gipfel mit Ski möglich (das gab’s schon lange nicht mehr). Die meisten gingen jedoch die letzten 100hm zu Fuß da die Abfahrt vom Gipfel nicht sehr vielversprechend aussah.


    Abfahrt aufgrund der Neuschneemenge durchaus anstrengend - aber das ist Jammern auf hohem Niveau.


    Bei den für die nächsten Tage vorhergesagten Temperaturen zunächst keine grundsätzliche Änderung zu erwarten.

    Vom Parkplatz auf dem in den neuen Karten nicht mehr eingezeichneten Steig entlang der Kappellaine / Kappelgraben zur Wurmansauer Alm und weiter zur Hörnlehütte. Der Steig wird nicht mehr unterhalten, ist aber mit diversen alten rot-weißen Markierungen noch gut auffindbar.


    Über die drei Hörnles und den Stierkopf nach Drei Marken. Dann weiter entlang des Diezenmoosgrabens und der Engen Laine ins Tal nach Unterammergau und zum Parkplatz.


    Bis auf die Umgebung der Hörnlehütte einsame Wanderung. Im Gipfelbereich stürmisch.
    Ab ca. 1300m schattseitig oft harter Altschnee. Grödeln nicht erforderlich aber sicher angenehm.




    Alle Ortsbezeichnungen entsprechend AV-Karte BY7 (Ammergebirge Ost)

    Route => Skitour Schöntalspitze

    Nach der Kaltfront von gestern liegen auf den Standard-Routen im Sellrain 10-15cm Neuschnee mit mäßiger Bindung zu der tragfähigen, aber zerfahrenen Unterlage. Dies sorgt für passable Verhältnisse.


    Aufstieg einsam (um 9:00 war der Parkplatz in Lüsens noch gähnend leer) und unkompliziert. Durch den Wald auf neuer, sehr gut markierter Aufstiegsroute.


    Ab ca. 2850m zunehmender Windeinfluss mit abgeblasenen und windgepressten Passagen. Skidepot auf 2950m. Gipfel wegen Sturmfahnen ausgelassen aber offensichtlich auf Stapfspur machbar.


    Abfahrt ohne Kontakt zum Untergrund in etwa analog zum Aufstieg.

    Route => Skitour Rietzer Grießkogel

    Bei +6 Grad am Morgen auf 1900m waren unsere Erwartungen eher gering. Doch dann wurden wir rauf und runter positiv überrascht: Auf der gesamten Route ein tragfähiger Schmelz-/Windharschdeckel, meist griffig, nur wenige Windgangeln und im untersten Teil der Abfahrt sogar ein wenig aufgefirnt.


    Gipfelgrat abgeweht, Skidepot relativ früh. Harscheisen/Steigeisen nicht erforderlich.


    Keine Steine. Zum Schluss sogar noch Sonne, was will man mehr.

    Überquerung Steinernes Meer - Hochkönig


    Ist bedeutend einsamer als der Highway zum Riemannhaus. Zusätzliche Gipfel nach Belieben.


    Tag 1: Königssee - Aufstieg Kärlingerhaus (alternativ: Wasseralm)

    Tag 2: Wildalmkirchl-Biwak

    Tag 3: Matrashaus

    Tag 4: Abstieg (verschiedene Möglichkeiten)


    Viel Spaß


    Thomas

    Route => Skitour Wannig

    Von der Talstation des Biberwierer Skigebiets auf der Piste bis zur Sonnenalm, dann kurze Abfahrt und Querung ins Kar. Dort trifft man auf eine Spur, die von rechts durch den Wald hochkommt - Bericht eines Begehers: Im Aufstieg mäßig, zur Abfahrt nicht geeignet.


    Weiter im Kar und zuletzt durch die steile Rinne zum Ausstieg knapp unter dem Gipfel. Aufstieg mit Ski bis zum Gipfel gut möglich (danke für die sehr gute Spur).


    Am Gipfel windstill und sonnig - die erste „Frühjahrsskitour“


    Abfahrt auf der Aufstiegsroute.


    Schnee meist 1b, aber nirgends arg unangenehm: Oben in der Rinne abgeblasen bis auf die griffige Unterlage. Dann pulvrig abwechselnd mit dünnem Windharschdeckel. Wird die nächsten Tage sicher nicht besser.


    Schneemenge insgesamt ausreichend, kein Steinkontakt.

    Zugang zum Kaisertal und Verhältnisse allgemein siehe „Feuerspitze“.


    Die erste Steilstufe bei 1900m die letzten 30 hm unangenehm mit lockerem Pulver auf harter Unterlage - hier wurde teilweise getragen.


    Die zweite Steilstufe (Zwischenschrofen) und der Gipfelhang mit Harscheisen unkompliziert.


    Abfahrt bunt gemischt.


    An der Kaiseralpe Blick zurück: Der Grießkopf schaut von dort gar nicht wie ein Skiberg aus - faszinierend, dass es da trotzdem raufgeht.

    Vom Parkplatz an der Kehre (Vallugablick) nur kurz getragen, dann weiter mit Ski. Die Klassiker auf beiden Seiten des Kaisertals sind gespurt und wohl vom letzten WE eingefahren. Südseitig Firn, schattseitig noch Pulver, zwischendrin gemischt. Insgesamt für die Jahreszeit wenig Schnee aber noch ausreichend.


    Die Steilstufe auf 2600m rauf und runter

    ca. 50hm getragen. Auf dem Gipfel beste Fernsicht und Windstille. Ein Traumtag.

    Route => Skitour Brendlkar


    Auf der Piste bzw. auf der Gondelbahntrasse zur Alm, dann weiter ins Brendlkar. Auf einer weit östlichen Aufstiegsspur hinauf. Der Übergang ins Igelskar war bereits gespurt. Sturm am Tajatörl - deutlich mehr als die für die Zugspitze angesagten 30 km/h. Sonnige Abfahrt bis zur Ganghofer-Loipe in feinstem Pulver zusammen mit wenigen Kollegen von der Grünsteinumfahrung. Dann weiter über das Skigebiet.


    Fazit: Ein super Tag. So lange es in der Höhe kalt bleibt, wird der Pulver noch einige Tage halten.

    Route => Skitour Lampsenspitze


    Der Klassiker im Sellrain war heute trotz Wochenende und Sonnenschein vergleichsweise nur durchschnittlich besucht.


    Aufstieg unkompliziert. Ab Skidepot fast komplett abgeblasen.


    Abfahrt bis zur Köglhütte (Ende Rodelbahn) sehr schön: Oben fest eingefahren, dann noch wenig gebundener Pulver in den schattseitigeren Hängen. Kein Steinkontakt.


    Für die Latschenzone unterhalb der Köglhütte sollte es stellenweise noch ein wenig mehr Schnee haben, aber da kann man ja auf die Forststraße / Rodelbahn ausweichen.