Tegernseer Hütte und Roßstein - Bergtour - Bayerische Voralpen

  • Höchster Punkt: Roßstein (1576 m)


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 18. Nov. 2012


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Ausgangspunkt: Parkplatz westl. GH Bayerwald an deer Straße Tegernsee-Achensee


    Exposition der Tour: S


    Tourenverhältnisse: optimal


    Gefahreneinschätzung: gering, aber s. Text


    Prognose: Sieht gut aus


    Sonstiges: Vom Parkplatz an den als "Niederleger" und "Hochleger" in der Karte eingezeichneten Almhütten der Sonnbergalm vorbei zum markierten Einsteig in die Felsen unterhalb der von weitem sichtbaren Tegernseer Hütte und weiter zur Hütte. Stellenweise Drahtseile. Wer's kann: Unerfahrene - egal ob Erwachsene oder Knder sichern.
    Kurz nach dem Einstieg zweigt rechts ein Steigerl zur Roßsteinnadel ab - ein kleiner, aber beliebter Natur-Klettergarten. Deshalb auf dem Weg zur Hütte KEINESFALLS STEINE ABLASSEN! Selbst erlebt: der Kletterer war schon im Aufbruch, Helm abgelegt, da hat's ihn erwischt. Im Abstieg hörte ich den Hubschrauber.


    Eine harmlose Umgehung: vor dem Einstieg nach links fast eben Richtung Roßstein-Alm, kurz vor der Alm rechts runter und dann gleich wieder nach rechts rauf zur Hütte. Als Rückweg wählen, falls Unsicherheit beim Aufstieg - der Abstieg ist immer heikler.


    Der Roßstein (vor der T. H. nach links) hat Schwierigkeit 0, der Buchstein auf dem leichtesten Weg (die schöne Rinne gleich rechts hinter der Hütte) Schwierigkeit 1-2. Gelegentlich verdient sich der Hüttenwirt ein Bakschisch für die "Rettung" von Versuchskletterern, die es zwar rauf geschafft haben, sich aber nicht mehr runter trauen.


    Ich war erstmals 1961 auf der Hütte, 1970 mit 3 Kindern (2, 4, 5) , insgesamt an die 20 mal mit und ohne Kinder, auch auf dem Buchstein.


    Das letzte Bild ist eine liebe Erinnerung vom Buchstein-Gipfel 2008, mit guten Freunden + Nachwuchs.




    Kleiner Hinweis: Beim Auf- und Abstieg durch die "Rinne" hätten wir die klettertechnisch unerfahrenen Buben - weil ungefähr gleich schwer - eleganter als auf dem Bild erkennbar "gegeneinander" gesichert: nämlich die beiden mit einem kurzem Seilstück (mind. 8mm) verbunden, dieses durch einen Schraubkarabiner geführt, der wiederum durch ein Seil vom Sichernden gespannt gehalten wird. Ich bin unter den Buben geklettert und habe ihnen im Bedarfsfall den optimalen Tritt fußgerecht serviert. Hat allen Beteiligten Spaß gemacht.



    Bilder zur Tour:


    Da untn gab's oans!


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