Höchster Punkt: 2996m
Art der Tour: Wanderung
Datum der Tour: 23.7.2012
Gebirge: Stubaier/Sellrain
Ausgangspunkt: St.Sigmund/Sellrain
Exposition der Tour: unten N, dann NO, SO
Tourenverhältnisse: ideal - trotz des S..wetters vom Wochenende alles trocken und schneefrei.
(die nächste "Reihe" um Zischgeles, Seblaskogel, Winnebacher etc bis hinüber zum Breiten Grieskogel war aber gut weiss eingestaubt)
1500Hm, darunter ein langer Forstweg-Hatscher, ein Blockwerkhaufen als Gipfel und dazu noch nicht mal eine "3" vor der Höhenangabe? Okay, klingt nicht sonderlich attraktiv, mir hat die Tour auf den Gleirscher Roßkogel gestern aber trotzdem viel Spaß gemacht.
Zugegeben, der lange Hatscher von St.Sigmund zur Pforzheimer Hütte ist nicht sonderlich abwechslungsreich, da muss man halt durch. Die ca. 450Hm von der Hütte zum Gleirschjöchl führen durch schönstes Wiesengelände (Murmeles) und gehen dank efffizienter Wegführung superschnell. Am schönsten ist dann die Gratwanderung vom Jöchl hinauf zum Gipfel: abwechselnd auf der Sellrainer und der Ötztaler Seite schlendert man über den immer gutmütig breiten Grat; ein bissl Auf und Ab und ein paar harmlose Schrofenstellen leiten hinauf zum Gipfel. Die Aussicht ist besser als man es inmitten der echten 3000er erwarten würde....
Oberhalb der Hütte den ganzen Tag niemanden getroffen, auch auf der Hütte nur sehr wenig Betrieb. Die Wirtin der Pforzheimer Hütte ist ausgesprochen nett und leutselig. Von ihr bekommt man auch nur absolut zuverlässige Infos
Gefahreneinschätzung: vom Üblichen abgesehen - nix
Prognose:
Sonstiges: wichtig für "Nachwanderer": die direkt neben dem Gipfelkreuz wohnende Maus mag Brot, Käse, Schoki und Kekse!
Bilder zur Tour: