Heimgarten - Estergebirge - Skitour

  • Höchster Punkt: Heimgarten (1791 m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 29.01.2012


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Ohlstadt Bhf., Endpunkt Schlehdorf


    Exposition der Tour: Nord, Ost


    Tourenverhältnisse: s.u.


    Gefahreneinschätzung: die steileren Abfahrtsvarianten brauchen sichere Verhältnisse


    Prognose: bleibt so


    Sonstiges: Heute gab es eine Überschreitung von Ohlstadt über den Heimgarten nach Schlehdorf. Zunächst muss man dann natürlich die Skier vom Bhf. zum eigentlichen Ausgangspunkt bei der Kaltwasserlaine tragen. Ab dort durchgehend mit Skiern, allerdings sehr geringe Schneelage - wiederum zeigte sich, dass die "Rekord-Schneemengen" sich in tiefen Lagen keineswegs finden. Zumindest ganz unten dürfte auch bei Benutzung der Forststraße wegen Steinen & Eis Abschnallen oder alte Skier sinnvoll sein. Erst oberhalb von ca. 1.000 m nimmt die Schneemenge dann deutlich zu. Der weitere Aufstieg ging diesmal über die Kaser-Alm, über die Bärenfleckhütte gab es aber auch eine gute Spur, wenngleich im Tagesverlauf von Fußgängern zertrampelt. Leider ganztägig sehr dichter Nebel, obwohl ich die Gegend kenne, bin ich prompt im Kar die steilere Rinne hoch.
    Als Zwischenabfahrt nahm ich dann den Kamm und den Hang oberhalb der Bärenfleckhütte mit, ganz oben am Kamm pistenmäßig eingefahren, aber noch einige Steine und Latschen frei. Der eigentliche Abfahrtshang war recht gut, ab Mittag schon recht häufig befahren, und trotz hoher Schneelage ein Latschenslalom. Auf ca. 1480 m muss man aufpassen, dass man die Linksquerung im Nebel macht, die direkte Abfahrt führte mich in eine sehr unangenehme Steilrinne mit kleineren Schrofen unten. Nach dem Wiederaufstieg gab es am Nachmittag sogar noch ein bißchen Sicht / Sonne am Gipfel. Die Abfahrt nach Schlehdorf bis auf ca. 1.300 m hinab pulvrig, dadrunter auch noch ganz gut, die Forststraßen zügig. Unten (auf ca. 1050 m) aufpassen, dass man nicht den Aufstiegsweg erwischt. Manko der Tour ist, dass man vom Endpunkt der Skiabfahrt noch lange und flach in den Ort Schlehdorf schieben muss (bzw. laufen, da die Straße geräumt und gestreut war).


    Insgesamt erstaunlich viele Tourengeher unterwegs, und ziemlich viel Nebel.

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