Skitourenrunde am Spitzingsee

  • Gipfel
    Stünpfling und Roßkopf
    Höhe
    1580 m
    Gebirge
    Mangfallgebirge
    Art der Tour
    Skitour
    Datum der Tour
    28. November 2025
    Ausgangspunkt
    Kurvenlift am Spitzingsee (6 Euro Parkgebühr)
    Gefahreneinschätzung
    gering
    Exposition der Route
    Außer West alles dabei

    Na, das hat ja gut gepasst mit meinem freien Freitag, denn tagelang hatte ich die Webcams verfolgt und gesehen, dass schon morgens welche im Nebel rumstochern - nein, das hatte ich mir als potenzielle Vor-der-Arbeit-Tour zu Wochenbeginn dann doch verkniffen. Heute indes: super Verhältnisse mit fast wolkenlosem Himmel, leichten Minusgraden und bis zu 40 Zentimeter feinstem Pulverschnee. Ab morgen laufen die Lifte, sodass es die letzte Gelegenheit bestand, nochmal in Ruhe eine Runde zu drehen.


    Ich bin schon um 8.15 Uhr am Kurvenlift gestartet, wo mir die ersten Frühstarter entgegenkamen und vom Powder schwärmten. Für den Aufstieg wählte ich, wie meist, die etwas einsamere Drei-Tannen-Route im Firstalmkessel und erreichte den Stümpfling von hinten. Nach einer Teepause folgte die erste Abfahrt. Die Pisten waren schon gewalzt und morgens recht hart, daneben ging es im Tiefschnee fluffiger und wirklich gut. Ab der Osthangalm dann via Piste zur Albert-Link-Hütte, wo zum zweiten Mal die Felle aufgezogen wurden. Nun hinauf auf der noch nicht präparierten, aber schon vielfach befahrenen Grünseeroute; mit etwas Umsicht lässt sich Steinkontakt vermeiden, auch der Manuel-Neuer-Beinbruchhang ist schon ziemlich verspurt. Am Roßkopfgipfel waren dann um die hundert Gleichgesinnte, so voll habe ich es dort selten erlebt.


    Während der Jause warf ich mit dem Fernglas einen Blick in die benachbarte Bergwelt, Setzberg und Brecherspitz wurde schon befahren, Richtung Tanzeck war auch einiges los, Schinderkar und Plankenstein indes wirkten unberührt. Nun zurück zum Kurvenlift, ganz oben auf dem Ziehweg zu den Hütten und im oberen Bereich von (unpräparierten) Nordhang schrubbt es etwas, es waren aber eher Eisplatten als Steine. Untenraus dann prima griffiger Schnee.

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