- Gipfel
- Hoher Nebelkogel, Vorderer Brunnenkogel
- Höhe
- 3211, 2775m
- Gebirge
- Stubaier Alpen - Windachtal
- Art der Tour
- Wanderung
- Datum der Tour
- 18. Oktober 2025
- Ausgangspunkt
- Hochstubaihütte. Als Tagestour Sölden oder Granbichl.
- Gefahreneinschätzung
- gering
Beständig schön, beständig einsam
ging es heute weiter, denn wie gestern traf ich auch heute auf "Söldens stiller Seite" keinen Menschen.
Route: Von der Hochstubaihütte bin ich zum Sonnenaufgang auf den Hohen Nebelkogel gestiegen und anschließend über die "Himmelsleiter", die aber eher eine Treppe ist, zu den Seekaraseen abgestiegen und weiter runter bis zu Fiegls Gasthaus im Windachtal. Jenseits bin ich hinauf zum Brunnenkogelhaus und habe es mir dabei nicht nehmen lassen, noch den Abstecher zum Wannenkarsee zu machen - ein Paradies sondern gleichen, das in karibischen Farben leuchtet (eine gute Stunde insgesamt zusätzlich) Vom sensationell gelegenen Brunnenkogelhaus hinab ins Tal, wobei die Route etwas verwickelt ist, einen aber mit Karte ohne Probleme zurück zum Auto bringt.
Natürlich ist diese Fortsetzung der Tour von der Hochstubaihütte nicht unbedingt logisch, aber alle anderen Touren im Windachtal kannte ich halt schon (siehe Berichte aus den letzten Jahren) und grundsätzlich war mein Hauptfokus eh die Winterraumübernachtung in zeitlicher Nähe zum Neumond wegen des dann großartigen Sternenhimmels.
Anforderungen: 1000 Hm im Aufstieg, 2800 im Abstieg, 8-10 Stunden. Geht nur ganz selten über T3 hinaus.
Bilder:
1: Aufbruch in der Dämmerung.
2: Nebelkogel genau beim Sonnenaufgang.
3: Unterer Seekarasee und Wildspitze.
4: Da sieht man rechts neben der Lärche das Brunnenkogelhaus.
5: Blick zum Zuckerhütl.
6: Der magische Wannenkarsee.
7: Ein Teil des Brunnenkogel-Panoramas - in Obergurgl hams scho die Schneekanonen angeworfen.
8: Blick Richtung Vent mit Wildspitze und Weißkugel.
9/10: Herrliche Zirben/Lärchenmischwälder prägen den unteren Teil des Windachtals.