- Gipfel
- Krinnenspitze
- Höhe
- 2000 m
- Gebirge
- Allgäuer Alpen
- Art der Tour
- Skitour
- Datum der Tour
- 9. März 2024
- Ausgangspunkt
- Nesselwängle
- Gefahreneinschätzung
- mäßig
- Exposition der Route
- N
Ok. Auch ich bin nicht unbedingt begeistert, wenn Samstagfrüh um 4:45 h der Wecker klingelt. Aber wenn man ein paar Stunden später überglücklich seine Ski abschnallt und weiß, dass man alles richtig gemacht hat, ist alles wieder gut
Goldrichtig war erstmal die Entscheidung nach Nesselwängle zu fahren, wo das kleine Naturschneegebiet wegen fehlenden technischen Betriebsleiters derzeit nicht in Betrieb ist. Der Schnee reichte auch zum Abfahren (zumindest bis heute um halb zehn) auf der nordseitigen Pistenschneise bis ganz unten. Und nach etwa 10 Aufstiegsminuten liegt wirklich ausreichend Schnee.
Sehr erfreulich war zudem die Tatsache, dass der steile Nordhang der Krinnenspitze bereits gestern schon befahren wurde und eine feste Aufstiegsspur vorhanden war. So konnte ich auch alleine diese steilere Alternative zum deutlich längeren und nicht so spannenden Südanstieg wagen.
Fast die ganze Zeit hatte ich aufgrund des frühen Aufbruchs den tollen Aussichtsberg für mich allein. Erst bei der Abfahrt kamen mir Leute entgegen.
Ski und Fahrer erfreuten sich bis zur Krinnenalpe an Powder vom Allerfeinsten. Darunter hatte der Schnee schon um halb zehn einen Stich.
Im Lauf des warmen Föhntages dürfte auch weiter oben die Schneequalität einigermaßen gelitten haben.
Mit einer Schneefallgrenze zwischen 1000 m und 1300 m dürfte diese Tour auch noch die nächste Woche gehen. Zumindest wenn man kurz die Ski trägt. Allerdings dürfte die Lawinengefahr ansteigen. Dann sollte man den Südanstieg zum Gipfel wählen.
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