Kotalm-Rundwanderung (Achensee)

  • Gipfel und Höhe: Steinernes Tor, 1955m, dieses ist aber kein "Gipfel"


    Gebirge: Rofan


    Art der Tour: einfache Wanderung


    Datum der Tour: 04.11.20


    Ausgangspunkt: PP beim Campingplatz Schwarzenau; normalerweise 5 Euro, aber der Parkautomat war heute defekt.


    Tourenverhältnisse: Gut. Ich bin vom PP auf einem sehr schönen Steig durch lichten Kiefernwald, der immer den Tiefblick auf den Achensee zulässt, zum Kotalm-Niederleger und von dort - die Forststraße über einen markierten Steig abkürzend - zum Mitterleger. Von hier zunächst auf grobem Fahrweg, danach auf angenehmen Steig vorbei an mächtigen Zirben unterhalb der Südabstürze des Klobenjochs ins Steinerne Tor. Rückweg im Grunde wie Hinweg, aber ich habe hier und da noch einige weglose Abstecher zu schönen Felsformationen/Bächen/Wasserfällen gemacht. Die Steige waren alle zu gut zu gehen - zwar nass, aber weder rutschig noch batzig. Die Sicht war ebenfalls in Ordnung, die Wolken hüllten erste ab etwa 2000 Meter alles in Grau.


    Gefahreneinschätzung: Keine


    Exposition der Route:


    Prognose: Bleibt morgen so und wird danach noch besser, da sehr schönes Wetter angesagt ist. Alle Touren im Rofan und im Vorkarwendel sollten die nächsten Tage gut gehen, da es nicht unter 2300 Meter geschneit hat.


    Sonstiges: Das Wochenende verspricht ja perfektes Bergwetter und ich höre jetzt schon "unseren" ... Ministerpräsidenten und seine ... Adlaten (bei ... bitte nach eigenem Belieben ein deftiges Schimpfwort einsetzen) rufen "Bleibts dahoam" und es wird wohl wieder eine Berichterstattung geben, wo ein ... "Reporter" "fassungslos" den Trubel am Spitzing/Tegern/Walchensee oder in Garmisch kommentiert.

    Wenn euch das zu blöd ist, dann fahrt doch einfach nach Tirol und entzerrt das Ganze. Es ist nämlich weder verboten noch verwerflich, dort bergzusteigen.


    Ein paar Tourentipps für den Achensee:

    - Alles im zentralen Rofan (Rofanspitze, Hochiss, Haidachstellewand, Sagzahn etc. - alles so T3-T4)), denn da die Seilbahn nicht fährt, reduziert sich das Besucheraufkommen von selbst um 2/3. Die Klettersteige könnten aber auch am We noch nass und daher schwieriger als üblich sein.


    - Überschreitung Dalfazer Wände - eh meist recht einsam (T4)


    - Zunterspitze (auch: Sonntagsspitze) und Schreckenspitze (T3+), einsam mit Steinbock-Garantie



    Bilder / GPS-Track:

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