An diesem Hirschberg geht es deutlich ruhiger zu als beim Namenskollegen vom Tegernsee. Die eher beschauliche Route geizt zu Beginn etwas mit dem großen Panorama, doch das wird oben nachgeholt: der Blick vom Aussichtsbankerl ist nur ein kleiner Vorgeschmack; der Gipfel, der sich lange versteckt, bietet dann ein beinahe spektakuläres Panorama.
Man kennt ihn sozusagen vom Vorbeifahren (Richtung Garmisch), diesen eckigen Gipfel der aussieht wie eine Kiste die Hohe Kisten. Eine mit 1300 Höhenmetern anstrengende, aber lohnende Tour (sieht man vom Forstweg am Anfang einmal ab). Etwas Orientierungssinn, Trittsicherheit und Kondition muß man dafür aber schon mitbringen.
Still, steil und wildromantisch geht es hinauf zum Hohen Fricken. Nur das Wasser der nahen Kuhfluchtfälle hört der Bergsteiger gewaltig rauschen. Obwohl die Route über die Kuhfluchtfälle großteils im Wald verläuft, gibt es dabei fantastische Ausblicke auf das Wettersteingebirge. Der steil herabstürzende Bach bietet ein zusätzliches Naturschauspiel. Trittsicherheit ist auf der technisch einfachen, aber ziemlich steilen Route Pflicht.
Egal ob man eine kleine, einfache Bergwanderung für die Übergangszeit sucht, eine Familienwanderung oder eine Alternative für einen Sonntagsspaziergang – der Krepelschrofen wird all diesen Ansprüchen gerecht und bietet zudem eine schöne Aussicht auf Isartal, Karwendelgebirge und Wetterstein. Eine kleine Wanderung, eine Spritztour ohne langweilige Forststraßen!
Diese wirklich großartige Bergwanderung in den Bayerischen Voralpen, genauer gesagt im Estergebirge, ist am schönsten als Zweitagestour. Denn mit einer Übernachtung auf der fast 2000m hohen Krottenkopfhütte wird die Tour noch schöner. Die Runde kann außerdem mit 4 Gipfeln und gigantischen Ausblicken aufwarten.
Am Sattel der Weilheimer Hütte stellt sich die Frage: Soll man den Krottenkopf besteigen oder den etwas unbekannteren Oberen Rißkopf? Wir haben uns für die letztere und um zehn Minuten kürzere Variante entschieden; beim Anstieg nämlich von Wallgau aus aber eine der längstmöglichen Varianten gewählt (prädestiniert für Bike & Hike). Natürlich kann man auch den Krottenkopf noch mitnehmen.
Eine relativ unbekannte und erstaunlich ruhige Bergwanderung. Die unschwierige Überschreitung dieser beiden kleinen, bewaldeten Gipfel bietet nichts Spektakuläres - im Einfachen liegt hier das Schöne! Ein paar herrliche Ausblicke läßt diese Waldtour nämlich zu; und ein versteckter Pfad erfordert genaues Hinschauen, ist er doch auf vielen Karten gar nicht verzeichnet.
Das kleine Gipfelchen über Eschenlohe lädt uns zu einer wirklich hübschen Bergwanderung ein, die weder lang, noch schwierig, noch anstrengend ist. Ein kleiner Wanderweg schlängelt sich hier in Serpentinen durch reizvollen Bergwald, und am Gipfel wird man belohnt mit einer für einen so kleinen Berg wirklich erstaunlich schönen Aussicht. Auch schon früh und noch spät im Jahr möglich.
Kleiner Berg, große Aussicht! Bei dieser Tour verlässt man die stark frequentierte Route zum Heimgarten und wendet sich dem in Ost-West-Richtung verlaufenden, ungeheuer aussichtsreichen Grat des Rauhecks zu. Gleich drei kleine Gipfelchen werden auf dieser schönen Rundtour überschritten.
Ein Gipfel mit unvergleichlichem Rundblick! Doch den muß man sich mit einem ziemlich langen Waldanstieg erst verdienen. Oben am großen Holzkreuz angekommen, wird man bei schönem Wetter lange sitzenbleiben, um zu rasten und zu staunen.