Anfahrt: Entweder via Garmisch-Partenkirchen auf der B2 Richtung Mittenwald und über Krün nach Wallgau. Oder über die A95 bis zur Autobahnausfahrt Murnau und dann über Schlehdorf, Kochel und den Walchensee auf der B11 nach Wallgau. Im Ortszentrum findet man am sog. Dorfplatz beim Kriegerdenkmal einen Parkplatz.
Anfahrt planen mit Google-Maps Ausgangspunkt: Wallgau, Dorfplatz (866 m)
Route: Gegenüber (westlich vom) Parkplatz findet man eine kleine Straße, die links am Gasthaus „Zur Post“ und an einer Bäckerei vorbeiführt. Hier findet man auch gleich einen Wegweiser zum Krepelschrofen. Über die Sonnleiten-Straße geht es am Ortsrand und Wiesen vorbei nach Südwesten hinauf. Mit dem Waldrand erreicht man auch eine beschilderte Abzweigung. Man nimmt den kleinen Weg nach rechts zum Krepelschrofen und wandert in mäßiger Steigung durch lichten Wald bis man schon wieder auf eine Abzweigung (Ww. Krepelschrofen) trifft. Hier nach links und nun steiler über einen kleineren Bergweg empor. Eine bald folgende Gabelung ist wiederum beschildert, so dass man einfach dem Wegweiser nach links oben folgen muss. Am Ende führt der Weg nach links, in flacheres Gelände ausholend, dann nach rechts ohne Orientierungsprobleme zur bewaldeten Gipfelkuppe. Hier erwartet einen ein sehr schöner Ausblick nach Süden und diverse Bänke zum Rasten.
Abstieg: Wie Aufstieg.
Charakter/Schwierigkeit: Ganz einfache und ganz kurze Bergwanderung auf einen unbedeutenden Hügel über Wallgau. Keine Forststraßen, sondern schöne Bergwege führen zum kleinen Gipfel. Der kleine Berg bietet jedoch eine sehr schöne Aussicht ins Isartal auf Karwendel und Wetterstein. Die Bergwanderung ist ein netter Spaziergang, eine ideale Familientour oder auch geeignet zum Training als kleiner Berglauf.
Gehezeit: Aufstieg: 45 Minuten bis 1 Stunde; Abstieg: 30 Min.
Tourdaten: Höhendifferenz: 300 Höhenmeter; Distanz: 2,2 km
Beste Jahreszeit: April bis November; oft auch in den restlichen Monaten und bei entsprechender Schneelage auch als Winterwanderung geeignet.
Stützpunkt: Auf Tour keine Einkehrmöglichkeit; direkt am Ausgangspunkt wartet das Hotel „zur Post“ auf hungrige Wanderer.
Tipp: Wer die Tour noch etwas verlängern möchte, kann noch zum Wasserfall und zur sog. Bärenhöhle wandern. Gleich unten bei der Abzweigung mit Beschilderung am Orts- und Waldrand folgt man hierzu den entsprechenden Schildern und wandert auf der Forststraße geradeaus weiter. Bei einer Gabelung nimmt man die linke Straße - es geht also geradeaus weiter. Dann zweigt man links ab zur Bärenhöhle.
Karte: „Karwendelgebirge/Werdenfelser Land“ vom Bayerischen Landesvermessungsamt, 1:50.000.
Autor: Bernhard Ziegler