Anfahrt: A 95 München – Garmisch bis zur Ausfahrt Eschenlohe. In den Ort Eschenlohe hinein und geradewegs über die Loisachbrücke. Danach (Richtung Tonihof) in die Walchenseestraße. Am Tonihof vorbei bergauf. Einen ersten Parkplatz lässt man links liegen und fährt bis zum Parkplatz (rechts der Straße). Er ist am Ende der öffentlichen Straße, unweit vom Schloss Wengwies.
Anfahrt planen mit Google-Maps Ausgangspunkt: Parkplatz (ca. 750 m) bei Wengwies, ca. 2,5 km östlich von Eschenlohe. Gegenüber vom Parkplatz findet man ein Metallschild „Osterfeuerkopf“.
Route: Gegenüber vom Parkplatz folgt man dem Schild und nimmt den Weg zum Osterfeuerkopf auf. Der Karrenweg zielt nach Ostnordosten; bei der bald folgenden Gabelung geradeaus weiter (Schild Osterfeuerkopf). Der Weg dreht mehr nach Norden ein und zieht ziemlich an. Doch schon wird es wieder flacher und man quert nunmehr auf einem kleinen Waldpfad nach links (Westen) hinaus. Dann geht es wiederum ohne Orientierungsprobleme in Serpentinen empor bis auf ca. 1200m. Hier erreicht man den bewaldeten, sehr breiten Kammrücken. Der Waldpfad führt an ihm entlang in eine Senke, an einer Blockhütte vorbei, und durch einen Fichtenstreifen zum leicht bewaldeten Gipfelaufbau. Die letzten Meter von Süd nach Nord auf kleinem Steig zum höchsten Punkt mit Kreuz.
Abstieg: Wie Aufstieg.
Alternative: Eine sehr schöne, jedoch viel längere Variante gibt es als Überschreitung des
Ölrain zum Osterfeuerkopf.
Charakter/Schwierigkeit: Einfache und kurze Bergwanderung, die ohne jeglichen Forstweg auskommt, also ausschließlich über einen Waldpfad zum Gipfel leitet. Dabei wandert man zum Teil durch herrlichen Bergwald; manchmal nimmt das Gelände fast parkähnlichen Charakter an. Obwohl der Gipfel nicht gerade hoch ist, bietet er eine hübsche Aussicht Richtung Zugspitze und ins Alpenvorland.
Gehezeit: Aufstieg: 1,5 Stunden; Abstieg: 1 Stunde.
Tourdaten: Höhendifferenz: 650 Höhenmeter auf 3,4 km Steckenlänge
Beste Jahreszeit: Ende April bis zum Wintereinbruch. Wegen der südseitigen Exposition und der geringen Höhe ist die Tour meist schon sehr früh und auch noch sehr spät im Jahr möglich.
Stützpunkt: Auf Tour keine Einkehrmöglichkeit. In Eschenlohe gibt es mehrere Gasthöfe.
Karte: Kompass Blatt 07, Werdenfelser Land mit Zugspitze, 1:35.000.
Autor: Bernhard Ziegler