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Die sog. Wiesing-Abfahrt ist in puncto Höhendifferenz fast viermal so lang wie der Aufstieg - die Zuhilfenahme der Bergbahn sowie unterschiedliche Start- und Endpunkte der Skitour auf die Rofanspitze machen es möglich. Bei guter Schneelage garantieren die nicht enden wollenden Hänge hinunter nach Wiesing im Inntal einen Tiefschneegenuss der Extraklasse.
Wo sich im Sommer die Kletterer vergnügen, da bildet der spitze Kamm des Plankenstein mit seiner Nadel eine traumhafte Felskulisse für eine Skitour. Dass gegenüber der Risserkogel das Kar auch noch einrahmt, macht die Sache besonders spannend. Die Reibe kann also mit landschaftlich großartigen Eindrücken aufwarten und mit sehr schönen, wenn auch eher kleinteiligen Abfahrtspassagen.
Wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen einmal eine Skitour machen? Am Schneidjoch ist das möglich, scheuen doch viele den wirklich langen Talhatscher von ca. 2 Stunden. Doch mit der richtigen Einstellung erkennt man auch hier den landschaftlichen Reiz. Bis Höhe Gufferthütte sind noch relativ häufig die Winterwanderer unterwegs, doch beim skifahrerisch netten Finale wird es dann ganz ruhig.
Bergeinsamkeit und tolle Abfahrtshängen hat diese spezielle Zweitages-Skitour zu bieten. Während man bis zur Dremelscharte anderen Tourengeher begegnet, ist man von dort an meist allein unterwegs. In unserer ursprünglichen Version wurde die Übernachtung auf der Steinsee Hütte empfohlen. Leider ist der dortige Winterraum mittlerweile geschlossen. Deswegen übernachtet man nun auf der Hanauer Hütte, was aber einen längeren zweiten Tourentag bedeutet. Für Skibergsteiger*innen mit einer sehr guten Kondition stellt diese Tour aber nach wie vor ein ganz besonderes Lechtaler Skitouren-Schmankerl dar.