Beiträge von Peter01

    Route => Skitour Herzogstand

    Vom Parkplatz weg gut mit Ski machbar. Sehr gute Verhältnisse insgesamt mit teils windgepresstem Bruchharschdeckel oder pistenähnlichen Verhältnissen. Weiter unten vor und auf dem Ziehweg, vor allem bei der Abfahrt spätvormittags, muss mit geringem Steinkontakt gerechnet werden. Die Route wurde auch von Wanderern mit Spikes (und ohne) begangen, in der Mehrheit jedoch von Tourengehern.


    In der Früh, ca. 7:30 Uhr, war es sehr kalt, vor allem wegen dem Wind. Mit aufsteigender Sonne wurde es schnell wärmer. Die klare kalte Luft und der Sonnenschein bescherte uns einen wunderschönen Skitourentag mit toller Fernsicht. Für den Aufstieg muss mit ca. 2 Stunden rauf oder runter gerechnet werden.


    Mit den angekündigten Schneefällen wird sich die Lawinengefahr auf 2 erhöhen (hier sollte v.a. der Steilhang vom Herzogstand über dem Reitweg ab der Schlehdorfer Alm beachtet werden).

    Route => Skitour Pfuitjöchle

    Es lag noch genügend Schnee, auch im Waldbereich und die Sonne schien den ganzen Tag. Ab 09:00 Uhr schon wurde es warm, aber noch nicht aufgeweicht. Beim Aufstieg gleich zu Beginn wäre es sehr empfehlenswert, nicht den Steilaufstieg geradeaus über den engen, wurzeligen und abgefahrenen Sommerweg zu nehmen, sondern den breiteren Weg rechts davor (Ri Osten). Über einen großen freien Hang führen die Wege wieder zusammen. Die Route ist im Waldbereich (Ende auf ca. 1.800m), teils recht steil und verwachsen, und fordert eine gute Skitechnik rauf und runter.


    Bei der Abfahrt gegen Mittag gab es noch überraschend gut fahrbaren Firn, auch durch den Wald (bis auf ein paar Stellen, v.a. wenn man wie wir den steilen Sommerweg wählt).


    LWS 1 im Wald war ok, in jedem Fall auch LWS 2 ab der Waldgrenze. Zu achten war auf Triebschnee, teils große Kolke mit viel Schnee. Beim Aufstieg und bei der Abfahrt sollte man im Spurbereich bleiben. Bei zunehmender Erwärmung steigt vrs. die Lawinengefahr, v.a. in den Steilhängen, und im Wald apert es auf.


    Eine schöne und viel begangene Skitour heute!

    Am Parkplatz sind Parkgebühren fällig, 6.-€ + 2.-€ Kurtaxe für ganztags. Man kann auch mit EC-Karte zahlen, bar oder mit der App, wenn man sie hat.


    Start bei auflösendem Nebel, ca. 2-4°, die Sonne kam bald durch. Einfacher Steig auf Forststraße und im Wald. Zuerst zur Orterer Alm, dann etwas steiler zur Pessenbacher Schneid mit Kreuz. Toller Blick ins Karwendel, aber recht kalt wegen dem starken Wind.


    Gleich rechts zum Gipfel vorbei bei der Bergwachthütte, auf steilerem Steig über leichte Schrofen und Wurzeln, zum Vorgipfel, das Schwarzeneck mit 1.527m, dann ein wenig runter in eine Senke und gleich wieder rauf zum Rabenkopf. Die letzten 4-5m sind mit einem straffen Stahlseil und ein paar Eisenbügel versichert. Alles nicht sehr ausgesetzt, aber steil. Zum Gipfel und davor auch schon war es schon winterlich, aber nicht vereist. Der Wind war relativ stark und es war kalt, trotz Sonne. Toller Blick rundum!


    Runter sind wir auf der Südseite zur Staffelalm, bei der es noch was zum Trinken gab (nur bis heute 6.11. wohl). Franz Marc war auch schon oft hier und hat ein schönes Bild an der Wand innen hinterlassen (sieht man durch die Durchreiche). Mittags hörte der Wind weitgehend auf und es war warm auf der Südseite der Alm. Zurück ging es die kurze Querung über die Pessenbacher Schneid und zum Parkplatz.


    Daten: Parkplatz-Rabenkopf 2 1/4 Std., 870 hm, ca. 4,5 km. Rabenkopf-Staffelalm ca. 30-45 min, Staffelam-Pessenbacher Schneid-Parkplatz ca. 1,5 Std. Insgesamt: ca. 4,5 bis 5 Std. plus Pause.


    Bilder

    ..104: Start-Grat Herzogstand-Heimgarten

    ..116: Pessenbacher Schneid, Blick Schafreiter

    ..125: Rabenkopf

    ..132: Versicherung vor dem Gipfel

    ..134: Gipfel kurz davor

    ..148: Jochberg, dahinter Wetterstein

    ..168: Karwendel

    ..182: Querung zur Pessenbacher Schneid

    MIt dem MB bis zur Einmündung des Reiselbergbaches in den Halblech, dann nicht die asphaltierte Fahrstraße zur Kenzen, sondern einsamer und schöner rechts ins Lobental entlang dem Reiselbergbach. Dann etwas steiler rauf zum Stausee, moderat dahin bis zur Brücke über den Lobentalbach und scharf nach links und kurz steiler rauf in die Gegenrichtung zum Wankerfleck. Ca. 1,15 - 1,5 Std.. Ab dem Wankerfleck gehts nochmal steiler auf der Fahrstraße (Schotter) zur Kenzen, ca. 15 bis 20 min.. Insgesamt sind es so ca. 15 km und ca. 500 hm von ca. 800m auf knapp 1.300m zur Kenzen.


    Weitere ca. 450 hm und 2 km in ca. 1,5 Std. zu Fuß zum Kenzenkopf, den man vom Sattel aus schnell erreicht. Der Kenzenkopf ist vor allem oben etwas ausgesetzt und steil, auch felsdurchsetzt (für Kinder m.E. nicht geeignet). Bis zum Sattel ist es eine einfache Wanderung. Der Blick rundherum ist super. Vor allem die Hochplatte schaut richtig wild von Norden aus. Auf der Südflanke des Kenzenkopfs liegen große Felsen von wohl mehreren Bergstürzen, von denen die Abbruchstellen in der zerklüfteten Flanke noch gut sichtbar sind (gelb).


    Nach einer gemütlichen Pause auf der Terrasse der Kenzen ging es schnell hinunter auf der Straße zum Parkplatz. Achtung auf die Shuttlebusse!

    Heute reichte das Zeitfenster bis zum angesagten Gewitter am Nachmittag für eine schöne Bike und Hike-Tour zur Hohen Bleick in den Trauchgauern. Wir starteten um ca. 09:00 Uhr am Parkplatz in Unternogg bei Altenau/Saulgrub. Bis zum Radldepot an der Lähnbachhütte ging es fast ohne Unterbrechung stetig aufwärts, aber nie sehr steil, auf der Forststraße, ca. 1 Stunde. Dann zu Fuß auf schmalem Weg durch den Wald, teils durch ein schönes Hochmoor kurz vor der Niederen Bleick und dann weiter zur Hohen Bleick, nochmal ca. 1,5 Stunden. Insgesamt sind ca. 800 hm zu überwinden, davon ca. 450 hm und ca. 5,5 km mit den MB, 350 hm und 2 km zu Fuß.


    Nach anfänglichen Nebelschwaden hat es am späten Vormittag aufgerissen, so dass wir eine tolle Fernsicht rund um das Oberland bis in Tannheimer hatten. Eine sehr schöner, lohnender Berg, aber am besten mit dem MB, um den langen Weg über die Forststraße zeitlich abzukürzen.

    Den Ziehweg konnte man noch in der Früh ab der Hälfte mit Ski gehen, mittags bei der Abfahrt war er schon ausgeapert. Wird wohl so bleiben, wenn nicht noch viel Schnee kommt. Ab dem Ziehweg waren rauf und runter aufgrund der vorangegangen Schneefälle und Kälte sehr gute Verhältnisse. Häufig Pulver auf fester Unterlage :). Das wird sich nicht vrs. auch nicht ändern, da es kalt bleibt und wieder schneien soll. Insgesamt gibt es aber in den Tallagen und v.a. an tiefer gelegenen Südseiten, v.a. im Wald, sehr wenig bis gar keinen Schnee. Der Weg zum Jochberg war im Wald weiter unten fast schneefrei.


    Nachdem die Route gut eingefahren war, bestand kaum Risiko. Nur unterm Fahrenberg gab es einige kleinere Schneerutsche, sogar bis zum Boden. Bei hoher Schneeauflage in der S-O-Flanke des Herzogstandes sollte man anstelle des oberen Ziehweges ("Reitweg") unterm Herzogstand besser auf den linken, meist gut eingefahrenen Steilhang beim Raufgehen ausweichen. Wir haben den Ziehweg für vertretbar gehalten, da in der gut bewachsenen Flanke nicht zuviel Schnee zu liegen schien. Aber bitte immer vor Ort prüfen! Die LWS 2 und 3 ab Waldrand ist insgesamt sehr zutreffend, vor allem für den nahen Simmetsberg, dessen Gipfelhang schön eingeschneit war. Für So wurde die LWS 1 und 2 ab Waldrand ausgegeben.


    Neben Skitourengehern waren auch viele Schneeschuhgeher und Fußgänger unterwegs. Die Tour ist immer wieder schön, ohne größere Risiken und auch für Anfänger geeignet.


    Die Parkgebühren beim Parkplatz am Ursprungsattel liegen bei 8.-€ für ganztags (6.-€+2.-€ Kurtaxe). Man kann auch mit der Karte zahlen.



    Ende vom Ziehweg beim Aufstieg










    Karwendel, Ahrnspitze,











    oberer Bereich

    Von Unternogg ging es zügig mit dem Mountainbike vorbei bei der Mardersteig-Diensthütte bis zum Radldepot am Ende des Forstweges, ca. 9km und ca. 400hm. Weiter ging´s erst noch etwas flacher über ein wunderschönes Hochmoor bei der Klebalm, dann auf dem steilen Steig der grasig-schrofigen Nordflanke, der am Forstweg von Linderhof her endet und wo auch der Wanderweg von Süden heraufkommt. Ab Radldepot ist nicht markiert, aber man kann sich garantiert nicht verlaufen. Der Steig durch die Nordflanke ist an drei Stellen mit Stahlseilen gesichert und erfordert, vor allem bei Nässe und Eis, große Vorsicht.


    Wegen des schönen Wetters waren viele von Linderhof her unterwegs, auch zum Brunnenkopf, ca. 20 min ab den Brunnenkopfhäusern. Der Steig zum Gipfel selber ist sehr gut gesichert, aber schwindelfrei sollte man sein. Ab Radldepot muss man bis zum Gipfel mit ca. 1,5 Stunden rechnen (ca. 450hm, ca. 2,5km). Dank auch an das freundliche Hüttenteam für hervorragenden Speis und Trank! Mit einem flotten Rückweg endete ein wunderschöner Herbsttag mit tollen Bildern im Kopf und in der Kamera.

    Vom Parkplatz bis zum Rotmoossattel mit dem MB in max. einer knappen Stunde für ca. 8,5 km und ca. 300 hm auf einer Forststraße. Der Weg zum Frieder ab Radldepot verläuft anfangs steiler durch den Wald, dann oberhalb der Waldgrenze zur neu gebauten Friederalm (schön, Holzblockbau) in ca. 1,5 Std., über steindurchsetzte Wiesen zum Grat auf den Friederspitz in ca. nochmal ca 1,5 Stunden. Zum Frieder gehts dann nicht weit in einen Sattel und dann rauf zum kleinen Gipfelkreuz. Beide Gipfel haben eine tolle Rundumsicht vom Alpenvorland bis zum Wetterstein. Ab MB-Depot sind ca. 800 hm in 4 km zu bewältigen. Interessant wäre der Abstieg (oder Aufstieg) durch das ostseitige Kar zwischen den Gipfeln, das in den Forstweg mündet bzw. von diesem Richtung Rotmoossattel rechterhand heraufzieht. Ein Abstecher führt zum Normalweg.

    => Skitour Riffelriss


    Insgesamt herrschten noch sehr gute Verhältnisse, bei ca. 5°-6° um 08:00 Uhr und Sonne/Wolken. Früher Aufbruch ist sinnvoll wegen der Frühjahrsverhältnisse. Im unteren Teil auf dem Forstweg gab es ein paar Tragestrecken, ab den Hängen durchgehend gut gehbaren, leicht aufgefirnten Schnee.


    Der steilere Hang zum Tunnelfenster bzw. Brotzeitfelsen war vormittags fest und firnig, LWS 2 war m.E. ok, auf den pistenähnlich eingefahrenen Hängen weiter unten eher "gering".


    Mit der angekündigten Abkühlung und noch Schneefällen wird es noch länger gehen, jedoch mit Vorsicht beim letzten Hang. Eine schöne Skitour in eindrucksvoller Umgebung.


    Ca. 800 Hm und 4 km einfach, 2-2,5 h rauf.

    Gipfel und Höhe: Kreuzeck, 1.650m



    Gebirge: Wetterstein



    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 25.02.2021


    Ausgangspunkt: Hausberg Talstation überTonihütte


    Tourenverhältnisse: Die Route war in der Früh noch sehr hart, teils eisig. Harscheisen sind sinnvoll. Einige sind steilere Stellen
    zu Fuß hinauf. Es war ein wunderschöner, sonniger Tag bei toller landschaft mit schöner Abfahrt um die Mittagszeit,
    guter Schnee, kein Sulz. Da kann man nur dankbar sein.


    Gefahreneinschätzung: Keine, höchstens Abrutschen im Aufstieg.


    Exposition der Route: Nord-Ost


    Prognose: Geht sicher noch eine Weile unter den aktuellen Verhältnissen. Nur bis zum Drehmöser wird es mit der Zeit, wenn kein Schnee mehr fällt, natürlich steiniger und härter.


    Sonstiges: ca. 2,5 - 3 Std. Aufstieg für ca. 900hm und 6,5km.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe:

    Brauneck, 1.555m


    Gebirge:

    Bayerische Vorberge


    Art der Tour:

    Skitour


    Datum der Tour:

    21.02.21


    Ausgangspunkt:

    Wegscheid


    Tourenverhältnisse:

    Sonnenschein pur. Der Aufstieg über Forstweg entlang des Baches bei Waxensteinhang war bei schon 3°-5° C um 08:30 Uhr noch gut machbar, mit wenigen kurzen Tragestrecken. Bis zur Kotalm dann über den Waxensteinhang gab es genug Auflage. Die Kotalm blieb links liegen, die Route führte schräg links zur Brauneckalm, von dort rechts rauf Richtung Bergstation, dann zum Gipfel.


    Im Schatten gab es trotz der Wärme - bis 12° mittags - teils Harsch und Eisflächen, sonst weicher Schnee, aber kein tiefer Sulz. Die Abfahrt ging erstaunlich gut über den buckelpistenmäßig ausgefahrenen Waxensteinhang, mit genügend Schnee, aufgeweicht.


    Gefahreneinschätzung:

    LWS 1 mit 2 ab späten Vormittag, Gefahrmuster Nassschnee, trifft grds. zu, das Risiko war aufgrund der gut eingefahrenen Pisten eher gering. Bei weiterer Durchwärmung ist durchaus mit Gleitschnee/Nassschnee/Altschnee insb. bei Übergängen und den Steilhängen zu rechnen.


    Exposition der Route:
    Osten, Südosten


    Prognose:

    [b][/b]Geht nicht mehr lange mit der angekündigten Erwärmung. [b][/b]


    Sonstiges:

    [b][/b]Ca. 820 Hm, knapp 5 km einfach. 5 € Parkplatzgebühr, Bei der Kotalm gibts Getränke und Hausgemachtes "to go", bei der Florihütte wohl auch. [b][/b]


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Am Zahn, 1.570m


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 06.02.2021


    Ausgangspunkt: O´gau, Kolbenparkplatz


    Tourenverhältnisse: Beim Start um 7:30 Uhr war der Deckel noch hartgefroren, Harscheisen waren hilfreich. Wenig Tourengeher um die Zeit. Abweichend von der "Normalroute" ging die Routenwahl nach dem ersten Hang gleich nach rechts in den unpräparierten Hang und dann, wo es links zur Piste zurückführt, rechts entlang der mechanischen Rodelbahn auf einer schwachen Spur, aber sehr gut zu gehen, mit guter Schneedecke zum Forstweg. Diesen kurz runter bis zu einem Tälchen, das nach rechts zur Kolbensattelhütte führte.


    Der Steilhang war wegen der insgesamt guten Schneeauflage relativ gut zu gehen, aber teils schon abgefahren, teils vereist. Harscheisen waren wieder hilfreich. Am Besten am rechten Rand entlang des Zauns halten! Der weitere Verlauf und durch die Schneise ging überraschend gut, jedoch teils auch schon abgefahren (Gras, aber kaum Steine). Nachdem sich die angekündigte Tageserwärmung noch in Grenzen hielt, war auch der Steilhang zum Zahn noch fest genug. Die Abfahrt vom Zahn weg war recht gut, da der Deckel am Vormittag getragen hat und es leicht auffirnte. Bis zur Kolbensattelhütte war es ab Steilhang Zahn buckelpistenartig eingefahren, ab und zu schaute das Gras raus, und man musste auf ein paar (wenige) Steine aufpassen.


    Die Abfahrt über die Piste war super, da leichter Firn.


    Gefahreneinschätzung: LWS 2, Gefahrenmuster Gleitschnee bis unter 1.800m bei Steilhängen in allen Expositionen, war beim Zahnhang ok. Mit deutlicher Tageserwärmung wäre ab Nachmittag LWS 3 im Steilhang direkt unterm Zahn angemessen (ca. 35° teilw.). Es gab unterm Sattel links vom Zahn einige Lawinenboller, Abgänge.Die Querungen sollten einzeln gemacht werden. Ab Nachmittag mit mehr Wärme wird es kritischer.


    In einzelnen Vertiefungen im Steilhang war Triebschnee (weich), schwer erkennbar.


    Exposition der Route: Nordhang beim Zahn


    Prognose: Bis zum Kolbensattel wird es mit dem angekündigten Schneefällen und sinkenden Temperaturen weiterhin gut zu gehen sein. So auch zum Zahn. Die Schneedeckenstabilität wird ab dem Kolbensattel jedoch mit den angekündigten Schneefällen mit evtl. Triebschnee für eine gewisse Zeit abnehmen. Erwarte LWS 3 dort.


    Sonstiges: 15.-€ Parkgebühren ok, da die Piste präpariert ist und WCs zur Verfügung stehen.
    Ca. 3,2 km, 700 hm, 2,5 h vom Parkplatz zum Zahn.

    Gipfel und Höhe:
    Herzogstandhaus, 1.580m ca.


    Gebirge:
    Bayerische Vorberge


    Art der Tour:
    Skitour


    Datum der Tour:
    09.02.2020


    Ausgangspunkt:
    Parkplatz Urfeld, beim Aufstieg zum Jochberg


    Tourenverhältnisse:
    Der Ziehweg ist ausgeapert. Der erste Hang ab bzw. bis zum Ziehweg hat eine sehr dünne Schneeauflage mit Gefahr von Steinkontakt. Beim Runterfahren haben wir dort schon die Ski getragen. Der weitere Weg hat noch ausreichende Schneeauflage, wenn auch an einigen wenigen Stellen Grashalme, Wurzelwerk oder Steine herausschauen. Beim Abfahren ist insgesamt etwas Vorsicht geboten. Im oberen Teil unter dem Fahrenberg gab es teils sogar etwas Pulver, sonst eine gute Mischung aus harter Piste und pulvriger Auflage.


    Es war ein sehr schöner Skitourentag mit viel Sonne, schöner Abfahrt und toller Fernsicht.


    Gefahreneinschätzung:
    keine Gefahr; der Hang vom Herzogstand zum Reitweg hat sehr wenig Schnee.


    Exposition der Route:
    Ost, Nord/Ost


    Prognose:
    Mehr Schneeauflage und Kälte ist notwendig, jedoch gem. Wetterbericht nicht zu erwarten.


    Sonstiges:
    Gehzeit ca. 2 Stunden bei moderatem Tempo und Fotopausen.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Wetterkreuzkogel, 2.585m


    Gebirge: Sellrain / Stubai

    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: Samstag, 25.01.2020


    Ausgangspunkt: Kühtai, Parkplatz Issalm, nach 3. Brücke, Richtung Ötz


    Tourenverhältnisse: Relativ gut. Der steilere Waldgürtel war wider Erwarten kaum vereist, sondern gut gangbar, mit guter Schneeauflage (zwei Eisplatten konnten gut umgangen werden). Wir wählten die Ostvariante hinauf und hinunter, da es keinen Gegenanstieg zurück gab.


    Im Hochtal war teilweise sogar guter Pulver, ca. 20-30cm auf härterer Lamelle und somit gut fahrbar, mit Genuss. Trotzdem sollte man wegen der unterschiedlich tiefen Schneeauflage aufpassen! Der Gipfelhang bot verpressten, harten Untergrund, auf dem man die Spur beim bedeckten Himmel mangels Konturen nicht immer gut erkannt hat. War im Aufstieg manchmal ein bisserl mühsam, beim Runterfahren gings dann. Der Waldgürtel abwärts war dann ganz schön ausgefahren und hart teilweise. Aber es fand sich immer wieder ein Auslauf für die Ski.


    Insgesamt gute Verhältnisse. Nur die Sicht war wegen der anrückenden Kaltfront nicht so gut; es gab hohe dichte Wolkenfelder, dafür interessante Fotostimmungen.


    Gefahreneinschätzung: LWS 1war ok. Es gab ein paar kleinräumige Triebschneeansammlungen gem. LLB. Steilhänge in die Kare wurden gemacht, auch die Karlesspitze.


    Exposition der Route: Nord-Ost


    Prognose:
    Wird sich wohl nicht viel ändern, und kann nur besser werden bei mehr Schnee.


    Sonstiges:
    Aufstieg 4 Personen, mit Pause, relativ gemütlich in 3 Std.
    ca. 900 hm, 5,5 km einfach

    Gipfel und Höhe:
    Hochglückkar, 2.250m


    Gebirge:
    Karwendel


    Art der Tour:
    Skitour


    Datum der Tour:
    18.05.2019


    Ausgangspunkt:
    Eng, Parkplatz großer Ahornboden, ca. 08:30 Uhr


    Tourenverhältnisse:
    Bis zur Quellfassung und etwas weiter: Skitragen. Vorbei an einigen Lawinenkegeln und steil hinauf im schon etwas aufgeweichtem Schnee zum Kirchl. Die Rampe entlang, alles gut gangbar. Günstig ist, den Steilhang oben nach der kurzen Abfahrt links zu umgehen, da keiner entgegenkommt im Steilhang und man oft in der Spur wegen des feuchten Schnees weggerutscht ist. Die Scharte haben wir diesmal ausgelassen, ging aber wohl ganz gut um ca. 11:30 Uhr. Die Abfahrt war teils mühsam wegen hohem Sulz, schwerem Schnee.


    Oben ca. 2-3m Schneehöhe, beim Kirchl noch ca. 2m, im Hang danach 1-1,5m.


    Gefahreneinschätzung:
    Typische Frühjahrssituation: Der Schnee rutschte bald beim Abfahren teilweise weg. Im Steilgelände aufpassen auf größere Schneerutsche. Nicht anzuraten ist, die steile Rampe unterhalb den Eiskarln zu fahren, da echt gefährlich wegen der Lawinen vom Eiskarl, die an nachmittags herunter kamen. Abfahrt nicht später als 12:00 Uhr, was die meisten auch so gemacht haben.


    Exposition der Route:
    Nord


    Prognose:
    Viel Schnee oben. Aber mit steigender Erwärmung und Regen wird es bald problematisch wg. Lawinengefahr, Schneerutsche.


    Sonstiges:
    ca. 3 Std. ab Parkplatz für Aufstieg zum Karende.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe:
    Wurmtaler Kopf, 3.228m


    Gebirge:
    Ötztaler


    Art der Tour:
    Skitour

    Datum der Tour:
    17.04.2019


    Ausgangspunkt:
    Bergstation Riffelsee, Mandarfen im Pitztal


    Tourenverhältnisse:
    Perfekt! Sonnenschein, aber noch ausreichend kühl am Vormittag. Die Route geht mehr oder weniger steil bis zum Riffelferner. Die eh wenigen Spalten sind gut verschneit, werden aber in einem großen Bogen rechts und links umgangen. Der letzte Aufschwung zum Gipfelgrat zieht sich etwas. Der Grat zum Gipfel ist kurz und nicht schwer. Die ehem. Biwakschachtel bietet einen schönen Rastplatz. Bei der Abfahrt hatten wir beinahe Traumpulver, besonders auf dem Ferner. Weiter unten war es schon recht verspurt, aber immer noch toll. Als Zeitpunkt für die Abfahrt ist 13:00-13:30 Uhr noch gut, ab dann wirds unten schwerer.

    Gefahreneinschätzung:
    LWS 1/2 vormittags oberhalb ca. 2.500 m im Norden ok wegen Neuschnee auf festem Grund. Aus den Flanken ist schon viel herunten.


    Exposition der Route:
    Nord-Ost


    Prognose:
    Geht noch länger gut, aber ab Ostern ohne Seilbahnunterstützung.


    Sonstiges:
    Daten ab Bergstation Riffelsee: Ca. 7,5 bis 8 km einfach mit ca. 1.000 hm. Aufstieg 3-3,5 h.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe:
    Grünsteinscharte, 2.263m


    Gebirge:
    Mieminger


    Art der Tour:
    Skitour


    Datum der Tour:
    30.03.2019


    Ausgangspunkt:
    Marienbergjoch


    Tourenverhältnisse:
    Bestes Wetter, Sonne, nordseitig jedoch noch kalt in der Früh im Lift zur Marienbergscharte. Viele Tourengeher nutzten an diesem WE die letzte Gelegenheit, mit Liftunterstützung frühzeitig auf´s Marienbergjoch zu kommen.


    Teilweise hartgefroren mit Pulverauflage bei der Querung zum Hölltörl, Harscheisen waren hilfreich. Abfahrt in die Höll mit griffiger Oberfläche auf festem Schnee. Weiche, aber trockene Auflage in die Grünsteinscharte mit vielen Spitzkehren, sehr gut gangbar mit gutem Halt. Von der Scharte nordseitig steil und bockig runter entweder mit ein paar Meter seitlich abrutschen oder Ski runtertragen ein Stück und dann queren im Nordhang der Griesspitzen zum Anfellpunkt zum Tajatörl. Guter Pulver, griffig. Kurzer Anstieg zum Tajatörl und dann wunderschöne, pulvrige Abfahrt durchs Brendlkar mit Flowfeeling bis zum Beginn der Rampe. Links halten in Abfahrtsrichtung, oberhalb vom Brendlsee. Die Rampe runter zum Weg war etwas schwerer zu fahren.


    Der Weg ins Erwalder Skigebiet zieht sich leider etwas, vor allem leicht bergauf. Auffellen wäre wohl besser gewesen!


    Gefahreneinschätzung:
    LWS 1; nachmittags 1-max. 2 nach eigener Einschätzung. Der Neuschnee aus den vergangenen Wochen hat sich gut verbunden mit dem festem Untergrund. Keine schollenartigen Abgänge, aus den Karen sind schon Rutsche abgegangen, in der Höllreisen hörte man Steingerumpel vom Grünstein her am späten Vormittag.


    Exposition der Route:
    Süden bei Querung und in die Grünsteinscharte. Westen zum Tajatörl, Nord im Brendlkar.


    Prognose:
    Bleibt sicher noch länger gut, wenn es nicht zu schnell wärmer wird. Künftig sehr frühzeitiger Aufbruch ab Talstation Marienberglift notwendig.


    Sonstiges:
    15.-€ Tourenkarte, 08:30 erster Lift nach oben. Den Schlepplift fährt man (in der nächsten Saison dann) besser alleine, da alles plattgewalzt ist und man dauernd seitlich wegrutscht (da hatten mehrere Probleme). Ärgerlich war, dass der Shuttlebus zurück nach Biberwier genau vor diesem letzten - und noch dazu schönem - Wochenende mit Liftbetrieb in Biberwier den halbstündigen Takt eingestellt und auf stündlichen Takt umgestellt hat.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe:
    Mitterzaigerkopf, 2.629m


    Gebirge:
    Nordstubaier, Sellrain


    Art der Tour:
    Skitour


    Datum der Tour:
    18.03.2019


    Ausgangspunkt:
    Seitenstreifen vor zweiter Lawinengalerie (beim Klamml)


    Tourenverhältnisse:
    Sonnenschein, kalt zu Beginn. Aufstieg über Rampe evtl. etwas
    vereist in der Früh. Feste Auflage, mit der Tageserwärmung jedoch
    schwerer. Grat zum Gipfel ohne Probleme, Stapfschnee. Der steile Südhang
    wurde nicht befahren.


    Gefahreneinschätzung:
    LWS 3 berechtigt, da viel Schnee und Triebschnee in Mulden und
    Steilhängen, der mit der Tageserwärmung abgehen kann. Kleinere und
    mittlere Schneerutsche aus dem seitlichen Hängen (v.a. ostseitig).
    Schneebrett vom Mugkogel, auf dessen Seite man nicht gehen sollte.


    Exposition der Route:
    Süden


    Prognose:
    Geht noch eine Weile, wenn es nicht zu warm wird, v.a. im unteren Bereich.


    Sonstiges:
    Ca. 750 Hm, ca. 2,5 bis 3 Std


    Bilder / GPS-Track:





    Gipfel und Höhe:
    Alpspitze, 2.628m


    Gebirge:
    Wetterstein

    Art der Tour:
    Skitour


    Datum der Tour:
    21.03.2019


    Ausgangspunkt:
    Hang zu Schöngäng


    Tourenverhältnisse:
    Insgesamt sehr gut. Steilhang zu Schöngäng pulvrig, kurze Tragestrecke. Schöngäng mit Stapfscchnee, Stahlseile frei bei Aufschwüngen, Steigeisen nicht notwendig, aber sinnvoll wegen Fels/Eis unter Schnee.


    Ostgrat: guter Stapfschnee, ohne Steigeisen, Stahlseile teilweise frei.


    Osthang um 12:30 Uhr noch gut befahrbar, da kalte Nacht. Im Oberkar Triebschnee auf hartem Grund. Bis zur Talstation Bernadein dann teilw. schwererer Schnee


    Gefahreneinschätzung:
    LW: 1 vormittags und 2 nachmittags ok. Frühjahrsverhältnisse.


    Exposition der Route:
    Schöngäng Nord, Flanke Osten


    Prognose:
    Bleibt auch bis unten länger günstig, da kalte Nächte, fester Untergrund mit hoher Schneeauflage, die sich setzen kann.


    Sonstiges:
    Aufstieg 750 Hm - 2,5 bis 3 Std.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe:
    Höllentalangerhütte 1.387m, Hupfleitenjoch 1.760m


    Gebirge:
    Wetterstein


    Art der Tour:
    Wanderung


    Datum der Tour:
    30.09.2018


    Ausgangspunkt:
    Hammersbach


    Tourenverhältnisse:
    Bestens :thumbup: , mit viel Sonne und Wärme. Die Klamm kam man durch ohne nass zu werden. Immer wieder ein tolles Naturschauspiel. Dank an die Sektion für den Erhalt und die Pflege der Anlagen. Auch der Weg zum Hupfleitenjoch ist für alle gut gangbar, mit teilweise Seilsicherung am Fels. Der Jägersteig nach Hammersbach zurück war auch trocken und immer gut zu finden.


    Gefahreneinschätzung:
    Keine Gefahren für den geübten Wanderer. Der Weg zum Hupfleitenjoch führt entlang einer Steilwand, also aufpassen bei Nässe, ebenso natürlich in der Klamm.


    Exposition der Route:
    Nord-West zum Hupfleitenjoch. Nord am Jägersteig.


    Prognose:
    Die Höllentalhütte hat bis 14.10. offen. Nach dem Wettereinbruch um den 2./3.10. und dem angekündigten Hoch gehen vrs. noch alle üblichen Touren, natürlich ist immer Vorsicht geboten. Für den Höllentalferner sind gem. Angaben auf der Hütte Steigeisen notwendig. Insb. zur Randkluft sollten Erkundigungen beim Hüttenwirt eingeholt werden.


    Sonstiges:
    Die neue Höllentalangerhütte gefällt mir sehr gut, da aus den Gegebenheiten der Natur heraus sehr funktional und ansprechend gestaltet. Das Energiekonzept mit Wasserkraft, Quellwasser und biologischer Reinigung überzeugt. Ein weiterführendes Projekt. Auf der Hütte spürte man auch ein gutes "Klima" <3 . Wir kommen immer wieder gerne.


    Rauf:
    Hammerbach-Höllentalangerhütte über Klamm: 2 Std., 630 hm
    Höllentalangerhütte-Hupfleitenjoch: 1,5 Std., 370 hm


    Runter:
    Hupfleitenjoch-Hammersbach über Jägersteig: 2 Std., 1.000 hm


    Bilder / GPS-Track: