Beiträge von BergFex54

    Gipfel und Höhe: Tanzeck 1650m und Rauhkopf 1689m


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 26.1.2015


    Ausgangspunkt: Taubensteinbahn Talstation


    Tourenverhältnisse: sehr gut
    Endlich läßt sich dieser Klassiker bei bestem Pulverschnee (ca. 25 cm) auf meist festem Untergrund genießen.
    Die Abfahrt vom Rauhkopf war heute Extraklasse; kaum Spuren und Pulverschnee ohne jede Windbearbeitung.
    Nur im Graben unter der Schnittlauchmoosalm lauern noch Felsen.
    Der Lochgraben hatte am Nachmittag schon wieder einige Eisplatten, die sich aber gut umfahren lassen.
    Beim Aufstieg zur Oberen Schönfeldalm sind noch viele Felsen direkt unter der Schneeoberfläche zu spüren.


    Gefahreneinschätzung: gering, da die Abfahrts-Route meist auf unpräparierten Pisten verläuft


    Exposition der Route: West, Nord


    Prognose: wird mit weiteren Schneefällen noch besser


    Sonstiges: 4 € Parkplatz. Taubensteinbahn außer Betrieb.


    Bilder / GPS-Track:





    Gipfel und Höhe: Setzberg 1706m


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 24.1.2015


    Ausgangspunkt: Parkplatz Hufnagelstube (ca. 960 m)
    siehe http://www.tourentipp.de/de/to…itour-Tegernsee_1563.html


    Tourenverhältnisse: sehr bescheiden, sowohl die Sicht als auch die Schneehöhen.
    Die Forststraße zum Wallberghaus hat eine dünne Schneeauflag, auf der sich ganz passabel abfahren läßt.
    Der Gipfelhang hat 10 cm Pulver auf harschiger, tragfähiger Altschneedecke und bietet eine nette Abfahrt fast ohne Bodenkontakt bis zum Wallberghaus.
    Abfahrtsvariante 2 vom Haus nach Süden in den Pfenniggraben hat sehr wenig Schnee und und geht gerade so, Bodenkontakt fast unvermeidlich.


    Gefahreneinschätzung: keine außer durch Steine


    Exposition der Route: Süd, Ost


    Prognose: kann durch weitere Schneefälle nur besser werden


    Sonstiges: Einkehr im Wallberghaus sehr zu empfehlen


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Sonnenjoch 2292m


    Gebirge: Kitzbühler Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 21.1.2015


    Ausgangspunkt: Erla-Brennhütte (1213 m) im Langen Grund bei Kelchsau
    siehe http://www.tourentipp.de/de/to…tour-Erlahuette_1417.html


    Tourenverhältnisse: immer noch sehr gut !
    Danke an "alminger" für den Tipp vom 19.1.
    Diese Tour ist immer noch ein Genuß. Insbesondere die Hänge oberhalb der Seefeldalm bieten noch herrlichen Pulver, obwohl schon recht verspurt.
    Im unteren Teil kommt das Gras an manchen Stellen zum Vorschein.


    Gefahreneinschätzung: Keine, wenn auf der Hauptroute (<= 30 Grad) abgefahren wird


    Exposition der Route: Ost


    Prognose:


    Sonstiges: die unteren Regionen könnten noch Schnee gebrauchen


    Bilder / GPS-Track:
    Der Niederjochkogel



    in der Mitte der Schafsiedel



    Gipfel und Höhe: Hirschberg 1670m (abgebrochen an der Rauheckalm)


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 20.1.2015


    Ausgangspunkt: Parkplatz Hirschberglift in Point


    Tourenverhältnisse: noch schlechter als befürchtet, da erschreckend wenig Schnee !
    Der Hang zur Rauheckalm hat fast keinen Schnee mehr und kann materialschonend nur zu Fuß überwunden werden.
    Ich bin an der Rauheckalm umgedreht, weil auch der weitere Aufstieg eher abschreckend aussah: viele Felsen, schlecht verschneite Latschen.
    Auf der Piste muß man sich im mittleren steilen Teil exakt an die vorgegebene Abfahrtsspur halten, um den Steinen auszuweichen.
    Der wenige Restschnee dort wird auch bald verschwunden sein.
    Positiv: schöne Lichtstimmung im Süden; der mittlere, flache Teil und der obere und untere Teil der Piste lassen sich gut abfahren.


    Gefahreneinschätzung: gering, auf Felsen und Steine achten


    Exposition der Route: Ost


    Prognose: lohnt erst nach ergiebigen Schneefällen wieder


    Sonstiges: 3 € Parkgebühr


    Bilder / GPS-Track:


    Gipfel und Höhe: Lampsenspitze 2875m


    Gebirge: Stubaier Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 18.1.2015


    Ausgangspunkt: Praxmar (1700 m) im Sellrain
    siehe http://www.tourentipp.de/de/to…Skitour-Sellrain_124.html


    Tourenverhältnisse: sehr gut.
    Die 25cm Neuschnee vom Samstag auf Sonntag sind fast ohne Windeinfluß auf eine feste Unterlage gefallen und haben für großes Abfahrtsvernügen gesorgt.
    Großer Andrang, aber auch am Nachmittag waren noch schöne Hänge mit wenig Spuren finden.
    Die obersten Hänge sind mit Vorsicht zu befahren, einige Felskanten kommen zum Vorschein.
    Im unteren Teil wurde die Rodelbahn mit der Pistenraupe präpariert, daher gute Schneeauflage im etwas dürftig verschneiten Waldbereich.
    Der Gipfelaufstieg ist gut gespurt, heute ideales Wetter mit Sonne und wenig Wind.


    Gefahreneinschätzung: Wegen der häufigen Befahrung haben wir uns heute bei LWS 3 in Hänge bis 30 Grad getraut, keine Gefahrenzeichen gefunden.


    Exposition der Route: Ost


    Prognose: bis zum nächsten Schneefall dürfte sich wenig ändern


    Sonstiges: eine zu recht lohnende Tour


    Bilder / GPS-Track:




    Gipfel und Höhe: Dammkar 2250m


    Gebirge: Karwendel


    Art der Tour: Skitour auf unpräparierter Freeride-Piste


    Datum der Tour: 13.1.2015


    Ausgangspunkt: Parkplatz an der Karwendelbahn Talstation in Mittenwald


    Tourenverhältnisse: nicht empfehlenswert, da überwiegend beinhart und eisig in den oberen 2 Dritteln der Tour.
    Man kann mit 3 Unterbechungsstellen bis zum Parkplatz abfahren.
    Diese Tour hat zwar viel Schnee durch die nordseitige Ausrichtung, aber meine Hoffnung auf Pulverschnee wurden nicht erfüllt.
    Der Sturm der vergangenen Tage und die vielen Abfahrer haben aus dem oberen Teil (vom Tunnelausgang bis fast zum Bankerl) eine beinharte und eisige Buckelabfahrt geformt. Selbst mit Harscheisen sehr mühsam zum Ansteigen und extrem ruppig bei der Abfahrt. Nur an wenigen Stellen gibt es glatt gewehte Flächen, die sich gut befahren lassen. Der untere Teil auf dem Ziehweg hat eine dünne, feste Schneeauflage, man muß auf Steine achten.


    Gefahreneinschätzung: hohe Gefahr durch Abrutschen auch mit Harscheisen


    Exposition der Route: Nord


    Prognose: lohnt erst wieder bei viel Neuschnee. Der untere Teil wird rasch ausapern.


    Sonstiges: Sonne gibt es derzeit nur im allerobersten Teil


    Bilder / GPS-Track:






    Gipfel und Höhe: Roßkopf 1579m


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour: Skitour auf der Piste


    Datum der Tour: 11.1.2015


    Ausgangspunkt: Parkplatz Kurvenlift


    Tourenverhältnisse:Sehr gute Bedingungen.
    Die Osthänge haben heute nachmittag viel leicht windgepreßten Pulverschnee geboten, die Abfahrt auf der Piste war sehr genußreich.
    Von der Abfahrt nach Westen zur Sutten wurde uns dringend abgeraten, fast aper.
    Am Gipfel starke Windböen; gute Sichtverhältnisse haben die Abfahrt sehr erleichtert.
    Alle eisigen Stellen im Gipfelbereich nach Nordosten lassen sich umfahren. Kein Liftbetrieb, viel Platz für eigene Spuren. Keine Steine.


    Gefahreneinschätzung: im Pistenbereich keine außer heftige Sturmböen


    Exposition der Route: Ost, Nordost


    Prognose: wird bald schlechter, wenn Erwärmung und kein neuer Schnee kommt


    Sonstiges: Die Westhänge am Rauhkopf und Tanzeck wurden vom Schnee sehr abgeweht, vermutlich wenig lohnend.


    Bilder / GPS-Track:



    Gipfel und Höhe: Lodron 1925m


    Gebirge: Kitzbühler Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 6.1.2015


    Ausgangspunkt: Brücke am südlichen Ortsende von Kelchsau (790 m)
    siehe http://www.tourentipp.de/de/to…tzbueheler-Alpen_572.html


    Tourenverhältnisse: sehr bescheiden, aber herrliche Sonne und angenehme Temperaturen !
    Der Gipfelaufbau hat auf der Westseite einen unangenehmen Bruchharschdeckel. Am besten fährt man den zahlreichen Abfahrtsspuren nach, da ist der Deckel geknackt.
    Wenig Schnee auf den Westhängen; die lange Forststraße von der Brücke zur ehemaligen Jausenstation Sonnblick ist für Skifahrer sehr unangenehm zu befahren, oft Eisknödel am Rand und viel Split.
    Das mittlere Drittel läßt sich über die eingeschneite Almstraße und über eingefahrene Wiesenhänge gut überwinden. Besser keine neuen Skier verwenden.


    Gefahreneinschätzung: nur durch Stürze auf der unteren Straße


    Exposition der Route: West


    Prognose: wird erst nach viel Neuschnee wieder lohnend


    Sonstiges: die Rodelbahn gibt es nicht mehr. Am besten mit dem Auto soweit wie möglich hinauffahren.


    Bilder / GPS-Track:
    Blick in den Langen Grund

    Genußvoller Anstieg

    Harschkrusten mit Triebschnee verziert

    Der Kamm zum Steinbergstein

    Das Tourengebiet der Bamberger Hütte

    Der schönste Teil der Abfahrt

    Gipfel und Höhe: Schneidjoch 1811m


    Gebirge: Rofan


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 5.1.2015


    Ausgangspunkt: Parkplatz Köglboden (963m)
    siehe http://www.tourentipp.de/de/to…itour-Achenkirch_642.html


    Tourenverhältnisse: erstaunlich gute Bedingungen auf der Variante über den Südwest-Rücken:
    10 - 20 cm Pulver ohne Windeinfluß im Wald auf fester Altschnee-Unterlage.
    Wir sind heute dank guter Spuren auf der Südwest-Variante bis auf den Westrücken des Schneidjochs gestiegen und
    konnten eine wunderbare Abfahrt über die große Schneise und durch lichten Wald erleben.
    Der Abzweig zum Südwest-Rücken ist ca. 30 Minuten nach dem Start.
    Zuerst leicht fallend auf einem Waldweg bis zur Brücke über den Filzmoosbach und noch 10 Minuten fast eben nach Osten in ein kleines Tal.
    Dann durch lichten Wald steil zur Schlag-Niederalm und weiter auf einer Waldschneise bis auf einen Gratbuckel auf ca 1650m. Wir sind dem Grat bis ca. 50 m unter den Gipfel gefolgt, dann waren die Latschen zu dicht mit starken Verwehungen dazwischen. Die Abfahrt über die Waldschneise war ein Genuß, alle Baumstümpfe entweder sichtbar oder gut verschneit.



    Gefahreneinschätzung: derzeit geringe Lawinengefahr, da Hänge mit lichtem Wald kaum über 30 Grad.
    Bei fehlenden Spuren schwierige Orientierung. Sehr einsam und ruhig, nur bei hoher und stabiler Schneelage.


    Exposition der Route: Süd-West und West


    Prognose:


    Sonstiges: Die geplante Überschreitung über den Gipfel nach Osten zur üblichen Route haben wir wegen fehlender Spuren im Gipfelbereich unterlassen.


    Bilder / GPS-Track:
    An der Schlag-Niederalm

    Der Guffert von Norden

    Blick vom Schneidjoch ins Karwendel: links Guffert, genau in Bildmitte der Gröbner Hals, rechts der Juifen

    Höchster Punkt: Ammergauer Hochplatte (2082)


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 4.10.2014


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Ausgangspunkt:
    Parkplatz bei der Almwirtschaft Ammerwald an Straße Linderhof - Plansee
    (siehe http://www.tourentipp.de/de/to…chplatte-Bergtour_51.html)


    Exposition der Tour: S, O, W


    Tourenverhältnisse: sehr gute Bedingungen, nur wenig Baz in den unteren, schattigeren Anschnitten.
    Aufstieg durchs Roggenbachtal und am Fensterl vorbei über den ausgesetzten, aber sehr gut gesicherten Westgrat. Die Seilversicherungen sind in Top-Zustand. Abstieg nach Osten über das Weitalpjoch.
    Viel Andrang, weil eine der schönsten Touren in den Ammergauern.
    Sehr sonnige Tour mit großartigem Panorama.


    Gefahreneinschätzung: gering, Westgrat ausgesetzt, aber trocken und griffig



    Bilder zur Tour:



    Höchster Punkt: Muttekopf 2774m


    Art der Tour: Anspruchsvolle Bergwanderung auf markierten AV-Wegen


    Datum der Tour: 16./17.7.2014


    Gebirge: Lechtaler Alpen


    Ausgangspunkt: Hahntennjoch 1894 m


    Exposition der Tour: alle Richtungen


    Tourenverhältnisse: Eindrucksvolle Überschreitung des geologisch großartigen Muttekopfs mit Übernachtung auf der Muttekopfhütte 1934m.
    Die Muttekopfrunde habe ich am Hahntennjoch gestartet, um den landschaftlich großartigen Scharnitzsattel 2441m zu überqueren. Die Muttekopfhütte bietet gute Küche und sehr gepflegte Lager, sehr zu empfehlen.
    Am zweiten Tag Aufstieg zur Muttekopfscharte (einige Seilversicherungen) und dann auf den oben flachen Muttekopf mit prächtiger Rundsicht. Abstieg auf Weg 621 über die Bänder der Kübelwände bis in die oberen grasigen Böden des Fundaistals. Über zwei steilere Stufen ins einsame Fundaistal durch blühende Almrauschmatten hinab und mit leichtem Gegenanstieg nach Pfafflar (1619m). Von Pfafflar mit dem Postbus zurück zum Hahntennjoch-Parkplatz.
    Alle Wege trocken und in gutem Zustand, auf dem Nordanstieg zum Scharnitzsattel und auf den Bändern der Kübelwände viel Schutt, teilweise seilversichert.
    Gehzeiten: Hahntennjoch - Muttekopfhütte 3 Std
    Muttekopfhütte - Muttekopf 3 Std
    Muttekopf - Fundaistal - Pfafflar 3,5 - 4 Std


    Gefahreneinschätzung: Trittsicherheit wegen des losen Schutts und der steilen Rinnen erforderlich.



    Bilder zur Tour:
    Im Anstieg zum Scharnitzsattel

    Muttekopfhütte

    Am Muttekopfsattel

    Blick zur Schlenkerspitze, rechts unten die Bänder der Kübelwände

    Fundaistal von Pfafflar

    Höchster Punkt: Sagtalerspitze 2241m


    Art der Tour: Lange Bergwanderung mit leichten Klettersteig-Einlagen und Almrausch-Matten


    Datum der Tour: 3.7.2014


    Gebirge: Kitzbühler Alpen


    Ausgangspunkt: Inneralpbach Wanderparkplatz bzw. Talstation Wiedersberger Bahn


    Exposition der Tour: alle


    Tourenverhältnisse: Eindrucksvolle Kammwanderung bei Kaiserwetter von der Bergstation der Gondelbahn (1820m) zum Wiedersberger Horn (2127m), weiter zur Sagtalerspitze (2241m), Tapenkopf (2206m) und Gamskopf (2205m). Abstieg über die Farmkehralm (1521m, bewirtschaftet) und über den Jagdsteig nach Inneralpbach.
    Die ausgesetzten Stellen zwischen Sagtalerspitze und Gamskopf sind mit Seilen und Klammen versehen und bei trockenen Verhältnissen gut machbar. Es gibt einige sehr steile Passagen, die alle im Abstieg bewältigt werden müssen. Zwischen Parkplatz Inneralpbach und der Talstation der Wiedersbergerhorn-Bahn verkehrt der Postbus.
    Weitere Details unter
    http://www.almenrausch.at/tour…mueberschreitung1309.html



    Gefahreneinschätzung: nur bei trockenen Verhältnissen für schwindelfreie und trittsichere Wanderer sehr empfehlenswert, reine Gehzeit ca. 6 Std.


    Prognose:


    Sonstiges: Die Almrausch-Blüte ist ein Traum.
    Statt der Almstraße von der Farmkehralm nach Innteralpbach besser den ausgeschilderten Jagdsteig benützen; der ist zwar etwas länger, aber landschaftlich wesentlich schöner.


    Bilder zur Tour:





    Höchster Punkt: Bäralplsattel 1820m


    Art der Tour: Bike & Hike


    Datum der Tour: 1.7.2014


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Seinsalm 900m bei Mittenwald


    Exposition der Tour: West, Nord


    Tourenverhältnisse: Sehr gute Bedingungen auf dem Gjaidsteig, keine Schneefelder mehr. Die Drahtseile sind in gutem Zustand. Großartige und anspruchsvolle Wanderung in sehr einsamer Karwendelwildnis.
    Mit dem Fahrrad bis Vereiner Alm 1390m und dann noch ca. 250m auf dem Weg 268; Fahraddepot vor dem ersten Graben. Der Weg 268 zieht westlich oberhalb des Hufachgrabens durch steile Schuttrinnen, überquert den Hufachboden und führt zum Fuß des Bärnfalls. Ab da ist der Weg nur noch schwer zu finden. Am besten nach Westen leicht ansteigend auf diversen Pfadspuren in das Kar direkt unter der Raffelspitze queren, bis man auf den gut markierten Gjaidsteig trifft. Der Gjaidsteig ist derzeit gut begehbar, an den schmalen, abschüssigen und teilweise feuchten Passagen helfen die Drahtseile. Die Wanderung habe ich auf den Grasköpfen westlich des Baralpsattels auf ca. 1850m beendet. Zurück zum Fahrraddepot auf gleichem Weg.
    Vor dem Bärnfall nicht zu früh absteigen, da die Spuren im Latschenverhau enden.


    Gefahreneinschätzung: die übliche Vorsicht auf versicherten Steigen im brüchigen Schrofengelände




    Bilder zur Tour:





    Höchster Punkt: Zischgeles und Zwieselbacher Rosskogel


    Art der Tour: Skitouren


    Datum der Tour: 31.3.2014 und 1.4.2014


    Gebirge: Sellrain


    Ausgangspunkt: Praxmar
    siehe http://www.tourentipp.de/de/to…schgeles-Skitour_125.html
    Gasthof Haggen (Forellenhof),
    https://www.tourentipp.de/de/t…Rosskogel-Skitour_96.html



    Exposition der Tour: N


    Tourenverhältnisse: Typische Frühjahrs-Verhältnisse auf diesen Sellrainer Klassikern bei traumhaftem Wetter. Allerdings gibt es keine unberührten Hänge mehr. Alle Abfahrtsmöglichkeiten sind stark verspurt, in der Früh sind die Aufstiegsspuren harschig und glatt. In den oberen nordseitigen Hängen gibt es noch gesetzten Pulver, in der Mitte harschige, zerfahrene Hänge, die ab Mittag halbwegs gut befahrbar sind. In den unteren Teilen firnt es ab Mittag auf, die pistenartig eingefahrenen Passagen sind dann sehr angenehm. Beide Gipfel sind gut begehbar, der Zwieselbacher Rosskogel wurde auch mit Skiern bestiegen, hier sehr steile, eisige Abfahrtsrinnen. Die untere Zwing ist ebenfalls sehr hart und ausgefahren, wir haben die Skier einige Meter getragen. Harscheisen sind sehr nützlich. Beide Touren sind ab Parkplatz ohne Skitragen zu bewältigen.


    Gefahreneinschätzung: am Vormittag sehr gering, in der Früh Abrutschgefahr in den steilen Passagen.


    Bilder zur Tour:





    Höchster Punkt: Rosskopf 2576


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 28.3.2014


    Gebirge: Tuxer Alpen


    Ausgangspunkt: Hochfügen
    siehe http://www.tourentipp.de/de/to…itour-Hochfuegen_707.html


    Exposition der Tour: N


    Tourenverhältnisse: perfekte Verhältnisse in den Nordhängen des Rosskopf mit herrlichem Pulverschnee.
    Die Bedingungen waren gestern traumhaft: LW Stufe 1, fast windstill, angenehm kühle Temperaturen, noch relativ wenig verspurte Hänge.
    Der einstündige Anmarsch bis zu den Nordhängen unter dem Sidanjoch ist problemlos, da zuerst die Rodelbahn und dann die gut ausgefahrene Spur bis unter den Pfundsalm Mittelleger begangen wird.
    Der weitere Anstieg dann auf guter Spur zum Sidanjoch und auf dem Rücken mit einigen flachen Querungen zum Gipfel. Landschaftlich immer wieder lohnend.
    Der kurze 10 minütige Wiederanstieg mit Fellen zum Sidanjoch nach der Abfahrt auf den Nordhängen des Rosskopf-Gipfels lohnt auf jeden Fall, weil die Nordhänge des Sidanjochs auch noch sehr guten Pulverschnee haben.



    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: geht sicher noch ein paar Tage gut, da nur nordseitige Hänge



    Bilder zur Tour:
    Die Nordhänge unterm Sidanjoch

    Rosskopf

    Sidanjoch und der Kamm zum Kraxentrager

    Pulvertraum

    Höchster Punkt: Schafreiter Skidepot 2080m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 26.3.2014


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Oswaldhütte 850m


    Exposition der Tour: W, NW


    Tourenverhältnisse: ab Mooslahner Alm (1400m) bis zum Gipfel herrlicher Pulverschnee mit nur wenigen Abfahrtsspuren.
    Vom PP mit Fellen auf der Forststraße über tiefe, gefrorene Spuren zur Alm. Ab 1300m sehr viel Schnee, der nur im Schatten pulvrig blieb. Der obere Teil der Tour hatte Pulverschnee bis 50 cm , der teilweise angefeuchtet war, aber immer noch gut fahrbar war. Sonnseitig tiefer Sulz unterhalb 1500m, der durch die Forststraße erträglich war. Unterhalb 1100 m dann jede Menge apere Stellen, die uns zum Skitragen zwangen. Wegen der raschen Ausaperung der Forststraße lohnt die Tour bald nicht mehr.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: Forststraße bald wieder aper




    Bilder zur Tour:



    Höchster Punkt: Grafenns-Spitze 2619m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 17.3.2014


    Gebirge: Tuxer Alpen


    Ausgangspunkt: Großer gebührenfreier Parkplatz beim Lager Walchen in der Wattener Lizum, 1.414m
    siehe http://www.tourentipp.de/de/to…nsspitze-Skitour_261.html


    Exposition der Tour: W, SW


    Tourenverhältnisse: Im oberen Teil herrliche Firnhänge.
    Vom Parkplatz an der linken Bachseite bis zum Beginn des Zirbenwegs sind die Skier 10 Min zu tragen. Im unteren Waldbereich gerade noch genug Schnee für den Aufstieg und Abfahrt, wird nach 15 Min besser. Die Südwest-Hänge bis zum Niederleger der Ausserlan-Alm sind fast aper, die Forststraße und die schattseitigen Hänge lassen aber noch eine Abfahrt mit Skiern zu. Ab Niederleger dann gute Bedingungen bis zum Gipfel. Wegen der westseitigen Ausrichtung sollte die Abfahrt bis spätestens 12 Uhr angetreten werden. Die unteren Hänge werden ab Mittag schnell sehr weich.


    Gefahreneinschätzung: sehr gering


    Prognose: wird bald mehr Tragestellen im unteren Teil haben


    Sonstiges: Alpengasthof Hanneburger sehr zu empfehlen


    Bilder zur Tour:

    Die Nordwest-Hänge der Hippold-Spitze



    Höchster Punkt: Taghaubenscharte (2159m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 7.3.2014


    Gebirge: Hochkönig Südseite


    Ausgangspunkt: Parkplatz westlich des Dientener Sattels 1320m


    Exposition der Tour: S, SW


    Tourenverhältnisse: sehr gute Bedingungen; 10 - 20 cm Pulverschnee auf fester Altschnee-Unterlage.
    Eine kurze Tragestelle (50m) 10 Min oberhalb vom Parkplatz. Die Latschen im mittleren Teil sind gut verschneit.
    Durch die starke Sonneneinstrahlung wurde der Pulverschnee schnell pappig; für die nächsten Tage ist Firn zu erwarten. Das Skidepot war gestern östlich oberhalb der Scharte unter einem Felsturm am Kamm zur Taghaube. Vom Skidepot gab es eine steile Rinne zur Hauptabfahrtsroute mit Pulverschnee vom Feinsten.


    http://www.gps-touren.at/showt…?id=62&sportart=skitouren


    Gefahreneinschätzung: gering bei frühem Aufbruch; ab Mittag Lockerschnee-Lawinen aus den Rinnen der Taghaube


    Prognose: wird bald firnig sein


    Sonstiges: Erichhütte noch geschlossen


    Bilder zur Tour:



    Skidepot

    links unten die Taghaubenscharte, darüber die Grandlspitz

    Höchster Punkt: Filzmooshörndl (2189m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 3.3.2014


    Gebirge: Niedere Tauern


    Ausgangspunkt: Grund (1350m) im Ellmautal bei Großarl.
    siehe https://www.tourentipp.de/de/t…ooshrndl-Skitour_271.html


    Exposition der Tour: N, NW


    Tourenverhältnisse: sehr gute Bedingungen auf der gesamten Rundtour.
    Vom Parkplatz Grund weg mit Skiern auf dem alten Almweg zur Filzmoosalm, die neue Forstraße wird erst kurz vor der Alm benützt. Schattseitig in windgeschützten Lagen herrlicher Pulverschnee, nur die oberen Nordhänge des Filzmooshörndls hatten teilweise windgepreßten Schnee. Trotz des herrlichen Wetter wenig Abfahrtsspuren.
    Der Anstieg zum Loosbühel ist sehr lohnend, die Nordänge sind hier allerdings stärker verspurt, aber immer noch pulvrig und gut zu fahren. Erst im unteren Teil verspurter Pappschnee. Der geräumte Almweg hilft bei der Rückkehr zum Parkplatz.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: wegen der Nordausrichtung noch länger lohnend


    Sonstiges: Bei der Anfahrt darf man sich nicht von den aperen Sonnenhängen im Großarltal abschrecken lassen. Kurz vor dem Parkplatz im Ellmautal wird es richtig winterlich.


    Bilder zur Tour:
    Filzmoosalm


    Blick vom Gipfel auf das Hochplateau mit Draugstein

    Die Nordhänge des Filzmooshörndls

    Blick vom Loosbühel zum Filzmooshörndl

    Höchster Punkt: Gilfert 2506m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 25.2.2014


    Gebirge: Tuxer Voralpen


    Ausgangspunkt: Weerberg - Hausstatt : Parkplatz am Beginn des Skilifts 1270m


    Exposition der Tour: NW, W, N


    Tourenverhältnisse: Sehr gute Verhältnisse, wenn man die Nord-Abfahrt über die Lafaster-Alm wählt.


    Aufstieg entlang der Skipiste bis zum Schild "Tourengeher", das nach rechts in den Wald weist. Ab hier sind wir der dicken Aufstiegsspur des Gilfert Trophy Rennens gefolgt. http://gilferttrophy.weebly.com/
    Diese Spur führt über Südwest-Hänge in mäßiger Steigung unterhalb von Nonsberg und Nonsjöchl zum Wetterkreuz und dann von Westen auf den Gipfel. Die Aufstiegsspur ist im oberen Teil steil und glatt, man kann aber gut eine neue Spur anlegen und evtl. Harscheisen verwenden.
    Heute nur leichter Wind mit Super-Fernsicht auf dem Gipfel.
    Abfahrt vom Gipfel direkt nach Norden durch herrliche Mulden mit Pulverschnee zur Lafaster Alm 1768m und dann weiter auf dem langen Ziehweg in angenehmem Gefälle nordöstlich vom Nonsberg-Rücken zum Parkplatz. Es gibt keinen Gegenanstieg auf dieser Abfahrtsroute, wenn man auf den Wiederanstieg zur Skipiste verzichtet.
    Eine sehr lohnende Tour, da die nordseitigen Mulden noch länger Pulverschnee haben werden.


    Gefahreneinschätzung: gering, Abfahrt zur Lafaster-Alm nur bei guter Sicht


    Sonstiges: Parkplatz 2 Euro


    Bilder zur Tour:
    Aufstieg auf der Westseite

    Der Rücken mit dem Nonsjöchl
    links Aufstieg, rechts Abfahrt


    Die Nordhänge zur Lafaster-Alm

    Inntal und Karwendel