Beiträge von peropoco

    Route => Skitour Teufelstättkopf

    Von Unterammergau über die Kühalm zum Teufelstättkopf. Abfahrt über Plattenberggraben.


    Mit Ski ab Parkplatz. Forststraße unten noch ausreichend schneebedeckt, nach 10 Minuten mehr als ausreichend. Strecke durch den Wald bis zur Kühalm wunderschön mit ca. 10 cm Neuschnee. Aufstieg nach der Kühalm auf guter Spur mit griffigem Schnee. Am Grat die üblichen 2 - 3 etwas enge, steile Stellen, wo man kurz aufpassen muss, ansonsten alles gut zu gehen. Gipfelanstieg gespurt und nicht eisig, aber mit recht hartem Schnee. Das Seil ist komplett eingeschneit.


    Für die Abfahrt haben wir nicht die übliche Route über den Kurztalgraben genommen, weil wir dort schon beim Aufstieg mehrere halb-eingeschneite Schneemäuler und Lawinenreste im oberen Teil gesehen haben, die wenig vertrauenerweckend waren. Andere Leute sind dort abgefahren, uns war es nicht so geheuer. Wir sind also durch den Wald bis kurz vor dem Pürschlinghaus abgefahren/abgestiegen (Ski dort kein Vorteil). Dann nach links abgefahren über den breiten, noch fast unverspurten Hang mit Pulverschnee (super!) in den Plattenberggraben. Auch danach mehrere schöne fast unverspurte Hänge. Kurz nach der Langenthalalm hatte die Forststraße leider längere apere Stellen, wo man abschnallen musste. Weiter unten kommt man wieder auf die Aufstiegsforststraße, dort flott auf hartem Schnee fast bis zum Auto.




    Forststraße kurz nach dem Parkplatz:


    Etwas weiter oben:


    Bei der Kühalm:


    Am Grat:




    Der Gipfel:


    Blick in den Kurztalgraben:


    Abfahrt am Pürschlinghaus vorbei in den Plattenberggraben:


    Apere Stellen nach der Langenthalalm:

    Mautstraße in den Langen Grund unproblematisch, nur an schattigen Stellen Schnee/Eisreste.


    Aufstieg über Langen Grund. Noch genug Schnee direkt ab Parkplatz Erla-Brennhütte. Später, im Stück durch den Wald, wenig Schnee, 4 - 5 Mal abschnallen. Nach dem Wald wieder gut. Schnee für den Aufstieg angenehm griffig, für die Abfahrt sah es nicht so vielversprechend aus (Deckel).


    Deswegen sind wir, wie alle anderen auch, direkt vom Gipfel nach Nordosten in den Frommgrund abgefahren. Die oberen Hänge hatten sogar noch etwas (schweren) Pulver, weiter unten war es harschig/sulzig, aber noch gut zu fahren. Die Engstelle oberhalb der Frommalm ohne Probleme (in der Abfahrt; Probleme hat man dort meistens eher im Aufstieg).


    Nach der Frommalm muss man immer wieder aufpassen auf kleine Bäche/Gräben, um rechtzeitig die Stelle zu finden, die gut schneebedeckt ist. An einem steilerem, aber kurzen Stück (5 Minuten) durch den Wald muss man abschnallen. Kurz vor der Richtseichtbichlalm (fast unten) wieder kurz abschnallen. Den letzten Hang hinunter bis zur Almstraße geht es auf Ski, dann die Almstraße bis zum Parkplatz Ski tragen (5 Minuten).



    Schnee ab Parkplatz



    Blick zurück. Die unteren Hänge in Richtung Sonnjoch (links im Bild) haben praktisch keinen Schnee mehr.



    Ein paar Mal abschnallen im Wald.



    Nach dem Waldstück.



    Im Bereich vom Schöntalsee.



    Am Gipfel.



    Beginn der Abfahrt.



    Blick zurück zum Gipfel.



    Blick Richtung Frommalm.



    Blick zurück Richtung Pallscharte.

    Route => Skitour Rotwand Reibn


    Wir sind heute vom Spitzingsee über die Forststraße zur Rotwand aufgestiegen. Straße bis zur Bergwachthütte -wie üblich- komplett geräumt, nicht mal am Rande hätte man mit angeschnallten Ski gehen können. Ab dort auf der gut schneebedeckten Forststraße Richtung Rotwandhaus (z.Z. geschlossen) und weiter zum Rotwandgipfel. In einer der Rotwandrinnen (ich glaube, in der unteren) waren schon Abfahrtspuren. Kalt und ungemütlich windig auf dem Gipfel, aber etwas Sonne zwischendurch. Abfahrt von der Rotwand zum Rotwandhaus sehr gut in tiefem Pulverschnee, heute früh nur wenige Abfahrtspuren, war ein Riesenspaß.


    Wir sind dann weiter die Rinne links vom Rotwandhaus abgefahren, um auf die Auerspitze aufzusteigen. In der Rinne genug Schnee, aber es schauen Steine an ein paar Stellen raus, aufpassen halt. An der Kümpflscharte unterhalb der Auerspitze angekommen haben wir keine Spuren in Richtung Gipfel gesehen. Wir haben versucht, eine Spur anzulegen, aber die Latschen sind nicht ausreichend eingeschneit, man sinkt zwischen den Latschen bis zum Boden, sehr mühsam. Wir haben es also gelassen und sind zur Großtiefentalalm abgefahren. Bei dieser Abfahrt genug Schnee, allerdings etwas windverpresst.,

    Weiter problemlos zum Miesingsattel hoch und Abfahrt zur Kleintiefentalalm. Bei dieser Abfahrt ist der Schnee sehr unregelmäßig verteilt: oft schaut das Gras oder Steine raus, ein paar Meter weiter tiefer Schnee, der auch windverpresst war. Mit etwas Umsicht trotzdem problemlos bis zur Alm. Danach sind wir über das Taubensteinhaus (z.Z. geschlossen) zum Taubensteinsattel aufgestiegen und von dort zum Parkplatz an der Taubensteinbahn abgefahren (Verhältnisse hier siehe heutigen Beitrag von Bernhard).


    Forststraße zum Rotwandhaus



    Hütte kurz vor der Wildfeldalm



    Zwischen Rotwandhaus und Rotwandgipfel



    Abfahrt vom Rotwandhaus


    Ruchenköpfe von der Kümpflscharte gesehen


    Abfahrt zur Großtiefentalalm


    Aufstieg zum Miesingsattel


    Miesingsattel und Rotwand vom Taubensteinhaus gesehen

    Parkplatz wie oft etwas vereist, aber gut gestreut. Heute hat keiner kassiert.


    Genug Schnee ab Parkplatz. Ein Stündchen den ganzen Wildalmgraben entlang über Brachofenbachalm und weiter bis unter die Innere Bachalm. Auf dem Weg dahin erfordern zwei schmale Brücken über dem Bach etwas Konzentration, sonst alles gut zu gehen, nirgendwo vereist. Dann nach links (Osten) hoch, anfangs etwas harschige Schneeunterlage, und in einem weiten Rechtsbogen auf guter, griffiger Spur in pulvrigem Schnee zum breiten Sattel West vom Gipfel. Nach dem Sattel Wechsel zur sonnigen Südseite und deswegen auch zu hartem, harschigem Schnee. Kurz vor dem Gipfel haben wir doch die Harscheisen rausgeholt, war besser so.


    Super Ausblick vom Gipfel in alle Richtungen, auch wenn es heute etwas diesig war.


    Abfahrt etwa wie Aufstieg, anfangs ruppig (der sonnige südseitige Hang oben hat nicht aufgefirnt, zu kalt), aber ok. Dann nach Norden in Pulverschnee bis Staffalm, noch mit Platz für eigene Spur. Wobei der Pulver etwas feucht war, aber nicht schwer, sondern fast schmierig, ging super. Nach der Staffalm nach links runter, da hatte der Schnee eine leichte Kruste, ging aber noch ok. Eine passende Stelle gesucht, um auf die andere Seite vom Bach zu steigen und dann flott den Ziehweg (und wieder die 2 kleine Brücken) zurück zum Auto.


    Als wir auf dem Gipfel waren, ist eine große Grundlawine am Osthang vom Hahnenkampl abgegangen (siehe Fotos), an einer Stelle, die vom Gipfel schlecht einsehbar ist. Wir haben das erst dann gemerkt, als wir nach Norden abgefahren sind. Ein Hubschrauber hat nach möglichen Verschütteten gesucht und scheinbar keine gefunden.


    Wenige Leute unterwegs, auch der sonst so volle Parkplatz war halb leer. Wo sind alle?


    Hallo liebe tt redaktion,
    was ist aus diesem Durchstart für das "Bild des Monats" geworden? Es ist schon mitte Mai und wir haben kein neues Bild des Monats. Ich hatte ein Bild eingereicht. Mag sein, dass es nicht gut genug war, aber hat sonst keiner ein akzeptables Bild eingereicht?
    VG,
    -- peropoco

    Gipfel und Höhe: Brünnsteinschanze, 1547 m


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 10.03.2016


    Ausgangspunkt: Waldparkplatz, ca. 780 m


    Tourenverhältnisse: Der untere Ziehweg hat gerade noch Schnee - im Aufstieg ausreichend, bei der Abfahrt auf Steine aufpassen. Ab der Schoißeralm gute Schneelage, außer am letzten Westhang vor dem Gipfel, der wie so oft abgeblasen ist, aber man kommt mit Ski hoch. Strahlender Sonnenschein und ausgezeichnete Fernsicht auf dem Gipfel, dazu windstill und mild. Abfahrt: die oberen Hänge haben noch tiefen, lockeren Pulver, ein Vergnügen ^^ . Am kurzen Westhang hinunter zum oberen Ziehweg ist der Schnee verharscht. Ziehweg gut schneebedeckt, geht problemlos. Der Hang danach hinunter zur Schoißeralm hat etwas schwereren Schnee, aber noch (ganz rechts) viel Platz für eigene Zöpfe.


    Gefahreneinschätzung: Keine besonderen Gefahren erkennbar.


    Exposition der Route: Nord - Nordwest


    Prognose: Die nächsten paar Tage noch gut, außer ganz unten, wo es dünner wird.


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:



    Gipfel und Höhe: Simetsberg, 1840m


    Gebirge: Estergebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 07.02.2015


    Ausgangspunkt: Einsiedl, 815m


    Tourenverhältnisse: Gute Schneelage von unten weg auf der gesamten Forststrasse, keine aperen Stellen, keine Steine. Auch danach durch den Wald problemlos auf guter Spur. Heute bis zur Simetsberg-Diensthütte im Nebel, darüber prächtiger Sonnenschein, tolle Aussicht in alle Richtungen. Am Gipfel kühler Wind. Abfahrt: im oberen, südgerichteten Hang etwas schwerer Schnee mit dünner Krüste, aber noch gut zu fahren. Nach Osten bis zur Diensthütte super Pulverschnee und nicht überall zerfahren, leider zu kurz. Durch den Wald etwas abenteuerlich querfeldein mit Pulverschnee bis zur Forststrasse, dann flott zurück zum Auto.


    Gefahreneinschätzung: Keine Gefahrenstellen erkennbar.


    Exposition der Route: Ost, Süd


    Prognose: Mit Neuschnee in den nächsten Tagen wird es noch besser.


    Sonstiges: Jemand hat seine Felle am Gipfel zwischen den Latschen vergessen. Wir haben sie mitgenommen. Der Besitzer kann sich bei mir per tourentipp-Mail melden.


    Bilder / GPS-Track:


    Höchster Punkt:
    Zugspitze, 2962m


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 25.07.2014


    Gebirge: Wetterstein


    Ausgangspunkt: Talstation der Wettersteinbahn


    Exposition der Tour: Alle


    Tourenverhältnisse: Aufstieg von der Talstation der Wettersteinbahn (nicht Tiroler Zugspitzbahn) auf dem Georg-Jäger-Steig zur Wiener-Neustädter-Hütte, dann weiter auf dem Stopsel-Steig zum Gipfel. Alles schneefrei und trocken. Abstieg über Platt und Gatterl zur Talstation der Ehrwalder-Alm-Bahn und mit den dort in der Früh abgestellten Fahrrädern zurück zum Ausgangspunkt. Auch im Abstieg alles schneefrei und problemlos zu gehen.


    Gefahreneinschätzung:


    Prognose: Bleibt gut.


    Sonstiges: Helm für den Stopsel-Steig ratsam. Klettersteigset für ungeübte ratsam, erfahrene kommen auch ohne problemlos hinauf.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Kramer, 1983m


    Art der Tour: Bergwandern


    Datum der Tour: 05.02.2011


    Gebirge: Ammergauer


    Ausgangspunkt: Garmisch


    Exposition der Tour: S, SW, W


    Tourenverhältnisse: Wir sind vom Parkplatz oberhalb des Tierheims über den "Kreuzweg" durch den Wald bis zur Stepbergalm aufgestiegen. Im Wald gab es immer wieder Schneereste, mal mehr, mal gar nicht; eine geschlossene Schneedecke gab es erst kurz vor der Stepbergalm. Danach in Richtung Osten etwas mühsam auf etwas tieferem Schnee aber mit guter Spur hinauf zum Grat. Auf dem Grat in leichtem auf und ab, meistens auf der Südseite und von daher nochmal streckenweise trocken, bis zum Gipfelaufbau. Auch dort wenig Schnee, ein Drahtseil hilft über die letzten Meter bis zum Gipfel mit kleiner Bank und großer Aussicht. Sonne den ganzen Tag, etwas windig zwar, aber nicht kalt, wir waren gemütliche 45 Minuten auf dem Gipfel. Abstieg auf gleicher Route bis zur Stepbergalm, danach haben wir den Weg über das "Gelbe Gwänd" gewählt, den ich schöner finde. Auf diesem Weg, obwohl tiefer als der Kreuzweg, lag etwas mehr Schnee, weil schattiger, war aber auch problemlos zu gehen. Wir haben für die ganze Runde weder Gamaschen noch Grödeln gebraucht.


    Gefahreneinschätzung: Keine Lawinengefahr. Auch für Gleitlawinen auf den Wiesen zu wenig Schnee. Halt aufpassen an den wenigen Stellen, wo der Schnee etwas härter ist, um nicht auszurutschen.


    Prognose: Bei dem Wetter, in den nächsten Tagen noch besser.


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:
    Auf dem Grat:

    Kurz vor dem Gipfel:

    Im Abstieg:

    Höchster Punkt: Furgler, 3004m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 10.04.2010


    Gebirge: Samnaungruppe


    Ausgangspunkt: Serfaus


    Exposition der Tour: Ost und Nordost


    Tourenverhältnisse: Noch viel Schnee, in der Früh hart, aber griffig. Bei der Abfahrt oben schöner Pulver. In der langen, ostgerichteten Wanne zwischen Furglerjoch und Furglersee konnte man zwischen Pulver auf der rechten (Nord) Seite oder Firn auf der linken (Süd) Seite wählen, beides Super. Nach dem Furglersee bis zum Pistengebiet Firn und gut fahrbarer Sulzschnee. Danach hat man noch die 600 Hm Pistenabfahrt auf Kunstschnee bis zum Dorf.


    Gefahreneinschätzung: Der Schnee wirkte stabil, außer vielleicht auf den südgerichteten Hängen im Bereich vom Furglersee, wo einige bereits abgegangenen Lawinen zu sehen waren. Wenn man spät dran ist, könnte dort eventuell noch etwas abgehen.


    Prognose: Bis zur Saisonende der Bergbahn am 18.04. gut.


    Sonstiges: Man fährt mit der Komperdellbahn bis zum Kölner Haus auf fast 2000m. Die erste Fahrt ist theoretisch um 8:45 Uhr, wir konnten aber schon kurz nach 8:30 Uhr fahren. Eine Bergfahrt kostet 8,50 Euro. Die Bergbahnen fahren noch bis nächsten Sonntag 18.04., nächste Woche ist das also noch eine lohnende Tour.


    Bilder zur Tour:


    Blick Richtung Gipfel (in Bildmitte hinten, rechts des spitzigen Gipfels):


    Kurz vor dem Gipfel:


    Abfahrtabschnitt zwischen Joch und See:


    Höchster Punkt:
    Wasserwand, 1369m


    Art der Tour: Wandertour


    Datum der Tour: 21.03.2010


    Gebirge: Chiemgauer/Inntal


    Ausgangspunkt: Nussdorf am Inn


    Exposition der Tour: Nordwest


    Tourenverhältnisse: Angesichts der ungünstigen Lawinensituation und des sowieso schlecht fahrbaren Schnees, haben wir gestern die Ski zu Hause gelassen und stattdessen eine Wandertour gemacht. Wen es interessiert: Die Nordwestroute von Nussdorf über die Bichlerhütte auf den Heuberg ist bis zum Sattel am Fuß der Kindlwand komplett schneefrei. Darüber bis zum Gipfel stellenweise Schnee. Aufstieg auf die Wasserwand trocken. Der Nordosthang bis zur Daffnerwaldalm hat noch viel (Nass-)Schnee, ein paar Leute haben sich da hinunter geplagt.


    Gefahreneinschätzung: Null! Prima stressfreier Tag :-)


    Prognose: Wird grüner


    Sonstiges: Unten im Wald kommt der Bärlauch schon raus


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Westliche Hochglückscharte, ca. 2370m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: Donnerstag, 21.05.2009


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Eng


    Exposition der Tour: N


    Tourenverhältnisse: Es gibt ein paar Schneereste etwas oberhalb des Wasserbehälters, auf denen man mit angeschnallten Ski aufsteigen kann, wenn man unbedingt will. Danach 10 Minuten tragen und erst kurz vor dem Kircherl gibt es eine geschlossene Schneedecke. Die Steilstufe danach bis zum Kar nimmt man am besten eher rechts, dann muss man gar nicht abschnallen. Oder weiter links ausholen (weniger steil), aber dann muss man mehrmals abschnallen. Im Kar selbst noch viel Schnee, der nicht durchgefroren war. Nach dem Skidepot problemlos auf gutem Trittschnee hinauf in die Scharte. Bei der Abfahrt um 8:30 schöner Sommerfirn bis zum Kircherl, danach kann man sich auf Schneeresten mit nur einer Unterbrechung fast bis zum Talboden durchmögeln, hat Spass gemacht.


    Gefahreneinschätzung: Klein, der Schnee ist gut gesetzt.


    Prognose: Im Kar geht es noch eine Weile, darunter werden die Tragepassagen schnell länger.


    Sonstiges: Grüße an den Markus aus Königsdorf.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Hintere Goinger Halt, 2192m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: Sonntag, 03.05.2009


    Gebirge: Wilder Kaiser


    Ausgangspunkt: Wochenbrunner Alm


    Exposition der Tour: S


    Tourenverhältnisse: Ski tragen bis kurz vor der Gaudeamus Hütte (ca. 15 Min.), dann kann man anschnallen. Der untere Hang ist voller kleiner Äste, stören aber, auch bei der Abfahrt, nur wenig. Der Schnee war nach der klaren Nacht hart gefroren, Harscheisen angenehm. Nach dem Ellmauer Tor zu Fuß problemlos auf der fast komplett schneefreien Sommerroute bis zur Hinteren Goinger Halt. Sonne genoßen, die Tourengeher im Griesener Kar beobachtet. Beim ersten Abfahrtsversuch um 9:15 war der Schnee noch so hart, dass ich nochmal Pause gemacht habe (die Sonne scheint erst gegen 9:00 in das Kar hinein). Um 9:45 war es dann so weit, schöne firnige Abfahrt. Im unteren Teil muss man auf kleine Steine auf dem Schnee aufpassen.


    Gefahreneinschätzung: Klein bei zeitigem Aufbruch.


    Prognose: Wenn man die Tragestrecke bis zur Gaudeamus Hütte in Kauf nimmt, ist die Tour noch mindestens 1 Woche oder länger allemal lohnend.


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:


    Begin des Schnees bei der Gaudeamus Hütte:



    Gute Verhältnisse weiter oben:



    Blick vom Gipfel:



    Blick hinunter bei der Abfahrt:



    Blick von Ellmau aus:

    Höchster Punkt: Zischgeles, 3004m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: Mittwoch 22.04.2009


    Gebirge: Sellrain


    Ausgangspunkt: Praxmar, 1687m


    Exposition der Tour: O bis NO


    Tourenverhältnisse: Entgegen der Wetterprognose keine klare Nacht. Am Parkplatz um 6:00 hatte es +2 Grad. Der Schnee (beginnt bei der Talstation des Schlepplifts) war dementsprechend nicht gefroren. Erst etwas oberhalb der Schäfalm brach man nicht mehr ein. Ab hier gute Verhältnisse bis zum Skidepot. Der Gipfelaufschwung zu Fuß nicht ganz ohne wegen einer dünnen Neuschneeschicht, einige sind mit Steigeisen aufgestiegen. Abfahrt: oben diese dünne Pulverauflage auf hartem Untergrund, sehr schön fahrbar, weiter unten super Firn, ab ca. 2100m immer schlechter, am Ende schlimmster Sumpf.


    Gefahreneinschätzung: Gering, wenn man früh dran ist. Irrsinnigerweise waren Leute zwischen 10 und 11 Uhr fast ganz unten noch im Aufstieg!


    Prognose: Der untere Abschnitt wird schlechter, weiter oben hält es noch lange.


    Sonstiges: Die Gegend: Lampsenspitze, Auf Sömen usw kann man vergessen, zu wenig Schnee. Der große Hang zum Lüsener Ferner sah gut aus, der Fernerkogel war in Wolken. Das ganze, vom Zischgelesgipfel gut einsehbares Tourengebiet der Pforzheimer Hütte hat noch reichlich Schnee, keine Ahnung, ob die Hütte noch offen hat.


    Ich bin danach über Kühtai zurückgefahren. In Haggen habe ich Leute fast bis zum Auto abfahren gesehen. Für Rietzer Grießkogel Aspiranten: von der Straße sieht man den Aufstieg leider nicht, aber: am Straßenabschnitt zwischen den beiden Lawinentunnels ist
    eine Baustelle (Straßenbelag wird renoviert) und ich sah keine gute Möglichkeit, durch das ganze Baustellenzeugs zum Hang zu gelangen. Ausserdem kann man dort jetzt gar nicht parken.


    In Kühtai sehen die Nordhänge alle noch sehr weiß aus. Die Südhänge natürlich nicht, aber es hat noch genug Schnee, dass die Hochalterseilbahn in Betrieb war und Kunden hatten sie auch reichlich.


    Bilder zur Tour:

    Die ganze Aufstiegsroute am frühen Morgen:

    Der große Hang nach dem Ombrometer:

    Blick Richtung Praxmar:

    Blick Richtung Lüsenser Fernerkogel:

    Blick Richtung Pforzheimer Hütte

    Höchster Punkt: Sonntagshorn, 1961m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 28.03.2009


    Gebirge: Chiemgauer Alpen


    Ausgangspunkt: Parkplatz 2 im Heutal (beim Heutalbauer), 2 Euro Parkplatzgebühr


    Exposition der Tour: West und Süd


    Tourenverhältnisse: Viel Schnee schon ab Parkplatz, weiter oben wirklich ungewöhnlich viel. Manche Häuser auf der Hochalm sind fast komplett Schneebedeckt. Bei den Schneemassen, die es heuer oberhalb von ~1200m überall hat, gibt es in April und Mai garantiert große Überschwemmungen in den Tälern! Temperatur am Parkplatz in der Früh 3 Grad plus, kein Wind. Weiter oben wurde es mit dem Föhn immer windiger und am Gipfel richtig stürmisch, aber nicht sonderlich kalt.<br>Der Schnee hatte in der Früh einen nicht tragfähigen Deckel, der später sonnseitig weich wurde, womit die Abfahrt im oberen (zerfahrenen) Hang nicht schlecht war, weiter unten war es jedoch immer pappiger. Die geräumte Rodelbahn ab der Hochalm war deswegen willkommen.


    Gefahreneinschätzung: Klein entlang der normalen Route


    Prognose: Warten auf Firn


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    In der Rubrik TOURENVERHÄLTNISSE kann man nicht antworten. Das ist auch ganz bewusst so eingerichtet, da sich im alten Forum die dummen Kommentare auf ernst gemeinte Tourenberichte leider häuften.

    Hallo Bernhard,


    das finde ich aber nicht gut. Was ist das für ein Forum, wenn es keine Möglichkeit für Fragen und Antworten gibt. Private E-Mails bringen da wenig, es geht ja darum, dass man die Informationen in einem großen Kreis teilt. Und gerade in der Rubrik "Tourenverhältnisse" ist so ein Austausch wirklich interessant (die anderen Rubriken sind ja nett, aber eigentlich nur Geschwafel). Es stimmt schon, dass es im alten Forum immer mehr dumme Kommentare gab. Aber es hieß, mit der Zwangsregistrierung im neuen Forum würden die verschwinden oder zumindest weniger werden. Ich fände es auf jeden Fall besser, dumme Kommentare ertragen zu müssen und dafür ein lebendiges Forum wie früher zu haben.
    Wie wäre es mit einfach ausprobieren, ob die dummen Kommentare jetzt mit Registrierung weniger werden?


    Viele Grüße und danke für Eure Mühe.


    - peropoco -