Gipfel und Höhe: Breitenstein (1622m)
Gebirge: Mangfallgebirge
Art der Tour: MTB-/Wandertour
Datum der Tour: 15.09.
Ausgangspunkt: Winklstüberl
Tourenverhältnisse: Schweißtreibend.
Mit dem MTB auf der Forststraße bis zur Bucheralm und zu Fuß weiter zum Gipfel. Gleicher Weg zurück.
Gefahreneinschätzung: Kühe am Weg - die Stellen ja inzwischen auch eine Gefahr dar - sogar mit Hörnern, ansonsten allenfalls Sonnenstich
Exposition der Route: West
Prognose: bleibt
Sonstiges:
Bilder / GPS-Track:
Gipfel und Höhe: Monte Carone (auch: Corona! -sh. Bild) (1622m)
Gebirge: Gardaseeberge
Art der Tour: MTB- und Bergtour
Datum der Tour: 09.09.
Ausgangspunkt: Vesio
Tourenverhältnisse: Gut. Von Vesio (Wanderparkplatz am Beginn des Val di Bondo) auf kleiner Teerstraße, die (leider) auch für Autos erlaubt ist, in angenehmer Steigung zum Passo Nota. Weiter mit kurzzeitig steilem Auf und Ab über den Passo Bestana bis zur Bocca dei Fortini. Bis hierher mit dem MTB. Ab der Bocca oder einem Rastplatz kurz danach (Casa Carola) auf Wanderweg durch Wald weiter (Wegweiser). Nach ca. 30 Minuten Wegteilung. Links zweigt der "Cresta" ab, der nicht empfehlenswert ist, rechts der "Camino". Wer aber die Überschreitung machen will, sollte den "Cresta" dann im Aufstieg begehen. Die Route ist zwar markiert, es handelt sich aber nur um einen wenig ausgeprägten Steig durch steilen Wald, von Cresta/Grat keine Spur.
Man kommt am Croce Carone raus, von hier führt ein Abstecher in fünf Minuten zum höchsten Punkt, der aus Bäumen auf Bunkerresten besteht.
Abstieg dann über den "Camino". Der führt auf gutem, aber ebenfalls streckenweise steilem Steig recht originell durch eine Schlucht durch die Südwand hinab. Für Auf- und Abstieg empfehlenswert.
Zurück am MTB wieder zum Passo Nota und von dort über die alte Militärstraße unterhalb der Corna Vecchia (immer wieder schöne Abfahrt und Aussicht) zurück nach Vesio.
Insgesamt ca. 850Hm mit dem Rad und 400Hm zu Fuß.
Gefahreneinschätzung: gering
Exposition der Route: überwiegend Süd
Prognose: bleibt so
Sonstiges: Das Rifugio am Passo Nota hat noch täglich bis 18.00 geöffnet.
Bilder / GPS-Track:
Gipfel und Höhe: Passo Rocchetta (1158m), Passo Guil (1208m)
Gebirge: Gardaseeberge
Art der Tour: MTB-Tour
Datum der Tour: 08.09.
Ausgangspunkt: Arco bzw. Riva
Tourenverhältnisse: Perfekt. Auf dem Radweg von Arco nach Riva, auf der Ponalestraße einfach nach Pregasina und weiter über die Malga Palaer zum Passo Rocchetta. Nach der Malga Palaer erwischten wir dummerweise den Fußweg statt der Radroute und mussten ca. 150Hm einen steilen Hohlweg schieben 
. Dann auf dem Höhenweg zum Passo Guil und durch das sehr schöne Val San Antonio über Leano nach Pre, zuletzt ca. 350Hm auf steiler Betonpiste. Von Pre über die Ponalestraße zurück nach Riva.
Gefahreneinschätzung: gering
Exposition der Route: überwiegend Nord
Prognose: bleibt
Sonstiges: Man merkt, dass die Nachsaison begonnen hat und wenn man spät am Tag fährt, ist es streckenweise fast schon einsam.
Bilder / GPS-Track:
Gipfel und Höhe: Monte Gugliermo (1948m)
Gebirge: Brescianer Voralpen (?)
Art der Tour: MTB-Tour mit kurzer Wanderung
Datum der Tour: 04.09.
Ausgangspunkt: Rifugio Croce di Marone (1166m). Hierhin von Marone am Iseosee Richtung Zone fahren. In einer Kurve (Wegweiser) beginnt die 7km lange sehr schmale (aber Ausweichstellen, bei Gegenverkehr dennoch "interessant" ), zwar geteerte, aber mit etlichen Schlaglöcher garnierte Straße zum Rifugio.
Tourenverhältnisse: Vom Rifugio immer auf einer Forststraßen hoch bis zur Malga Guglielma die Sopra (1744m). Mit Ausnahme einer Betonrampe zwischen ca. 1650m und 1740m (für mich) alles in moderater Steigung fahrbar.
Weiter entweder auf steiler Betonpiste direkt zum Rifugio Almici (1861m) oder auf der Forststraße noch weiter bis zur nächsten Alm auf 1840m und von dort zu Fuß zum Rifugio. Von dort zu Fuß oder auch mit dem MTB die restlichen knapp 100Hm zum Gipfel. Auf gleichem Weg zurück.
Gefahreneinschätzung: keine
Exposition der Route: überwiegend Süd bis West
Prognose: bleibt so
Sonstiges: Es ist bereits Nachsaison, die Hütten hatten zwar noch offen, die Essensauswahl ist aber stark eingeschränkt. Am Wochenende eventuell besser.
Man kann natürlich auch schon zum Rifugio Croce di Marone mit dem MTB hochfahren (ca. 650Hm mehr) und dann auf einer anderen Straße im Paralleltal (die auch für Autos offen ist, aber um einiges schlechter sein soll) direkt nach Cislano abfahren. So ergibt sich im unteren Teil eine Rundtour mit kurzem Anteil stärker befahrener Straße.
Bilder / GPS-Track:
Gipfel und Höhe: Monte Isola (ca. 600m)
Gebirge: Insel im Iseosee
Art der Tour: Ship and Bike (and Hike)
Datum der Tour: 03.09.
Ausgangspunkt: Sulzano am Iseosee
Tourenverhältnisse: Perfekt. Mit der Fähre (ca. alle 20 Minuten, Fahrtdauer max. 10 Minuten) von Sulzano nach Peschiera Maraglio auf der Insel. Dann auf Teerstraßen in angenehmer Steigung rund um die Insel und ins Inselinnere durch klitzekleine Ortschaften bis Masse. Von dort auf steilerem gepflasterten Weg, zum Schluss auf Schotter, bis zur Kapelle am höchsten Punkt der Insel.
Schöner Nachmittagsausflug. 400 - 500Hm, je nachdem wie oft man einen Abstecher zum Wasser macht.
Gefahreneinschätzung: keine
Exposition der Route: alle
Prognose: bleibt ganzjährig so
Sonstiges: Die Insel ist zwar autofrei, aber zumindest rund um Peschiera Vespa-voll.
Fahrräder können auch auf der Insel ausgeliehen werden. Fahrradtransport auf der Fähre 2,60 pro Fahrt, Erwachsene ebenso.
Bilder / GPS-Track:
Gipfel und Höhe: Kreuzbergalm (1220m)
Gebirge: Mangfallgebirge
Art der Tour: MTB-Tour
Datum der Tour: 16.08.
Ausgangspunkt: Schliersee
Tourenverhältnisse: Von Schliersee immer der Beschilderung "Prinzenweg" nach an Hausham vorbei nach Ostin und St. Quirin zum Tegernsee und vom Ort durch das Alpbachtal zur Kreuzbergalm. Von dort abwärts über den Hennerer zurück nach Schliersee.
Gefahreneinschätzung: keine, zu Beginn der Abfahrt ein kurzes holperiges und etwas steileres Stück, sonst alles Forststraßen.
Exposition der Route: alle
Prognose: bleibt so
Sonstiges: Harmlose MTB-Runde, knapp 30km, ca. 650Hm, moderate Steigungen. Trotz Sonntagnachmittag nur direkt am Tegernsee viel los.
Bilder / GPS-Track:
Gipfel und Höhe: Kleinspitze (3170m), Rauchkofel (3252m)
Gebirge: Zillertaler Alpen - Magnerkamm
Art der Tour: Bergtour
Datum der Tour: 09.08.
Ausgangspunkt: Bärenbadalm im Zillergründl (1450m)
Tourenverhältnisse: Perfekt. Von der Alm zu Fuß oder besser mit dem MTB auf allerdings oftmals steiler Straße (ich habe meist geschoben) in den Hundskehlgrund bis maximal zu einer (ehemaligen) Zollhütte (1947m). Weiter auf dem Steig bis in die Gegend von P. 2036m auf der AV-Karte. Hier nun nach links an geeigneter Stelle die steilen Hänge hoch. In einer Beschreibung ist zu lesen, dass man eine begrünteRippe hoch kann, ich selbst bin direkt rechts (im Aufstiegssinn) eines Baches zunächst über blockiges Gelände, später am Rand von wasserüberronnenen Platten hoch,da es mir im Gras zu feucht und zu rutschig war. Auf den Platten dagegen trocken. Alles weglos, aber nirgends schwierig. Auf ca. 2300m kommt man auf Grasterrassen und steigt bald entlang eines plattigen Rückens zunächst noch über Gras, später über Blockgelände immer weiter Richtung Gipfel. Zum Schluss steuert man einen Sattel im Westgrat an, anschließend über den obersten Westgrat zum Gipfel (I, vielleicht eine Stelle II-).
Für den Übergang zum Rauchkofel steigt man am Aufstiegsweg bis auf ca. 2950m ab (man lasse sich nicht verleiten, den zunächst einfachen Südgrat abzusteigen; der fällt zunehmend steil ab und bietet zwar schöne Kletterei, die aber in den IIIer-Bereich geht; die "Flucht" hier vom Grat weg durch die Südflanke zu den Schneefeldern führt über diverse Bänder und steiles, eher heikles Gelände (II)).
Anschließend quert man möglichst hoch die Schneefelder des ehemaligen Schafkarkeeses bis zum Südwestgrat des P. 3146m. Nun entweder über diesen Grat und P. 3146m oder direkt in die Scharte P. 3114m, in welcher der Nordgrat des Rauchkofels beginnt. Über den Nordgrat direkt zum Gipfel (etwas schwieriger als der Westgrat der Kleinspitze, max. II, schöne Kletterei).
Abstieg dann sinnvollerweise über den markierten Steig über den Südgrat und das Hundskehljoch in den Hundskehlgrund. Der macht zwar einen weiten Bogen, dürfte aber dennoch schneller und auf jeden Fall angenehmer sein als der weglose Direktabstieg durch die blockige Westflanke des Rauchkofels.
Gefahreneinschätzung: eigentlich gering, aber ab Verlassen des Steiges im Hundskehlgrund bis zum Rauchkofel völlig weglos, selbst Steinmänner findet man nur einen auf der Grasterrasse auf ca. 2300m und im Bereich des Westgrates (wo man keine braucht). Weite blockige Strecken mit Wackelsteinen, an den Graten ziemlich fest und schöne Kletterei.
Exposition der Route:West
Prognose: bleibt so
Sonstiges: Die Kleinspitze wird offensichtlich sehr selten bestiegen, das Gipfelbuch stammt von 1995, weist ca. fünf Einträge pro Jahr auf und reicht locker bis ins 22. Jahrhundert. Auf diesem Berg wird man wohl immer allein sein.
Bilder / GPS-Track:
Gipfel und Höhe: Rechelkopf (1328m)
Gebirge: Mangfallgebirge
Art der Tour: MTB- und Wandertour
Datum der Tour: 30.07.
Ausgangspunkt: P bei Gaissach, Ortsteil Lehen
Tourenverhältnisse: Mit dem MTB 450Hm auf der Forststraße zur Schwaigeralm. Weiter zu Fuß auf Weg 602 zum Gipfel (Wer es kann, kann mit dem MTB auch bis zum Gipfel fahren-steiler Karrenweg).
Gefahreneinschätzung: keine; ist auch ziemlich schattig
Exposition der Route: Nord
Sonstiges: An der Schwaigeralm lagert Bier, Radler, etc im Brunnen und kann gegen Bezahlung getrunken werden.
Bilder / GPS-Track:
Gipfel und Höhe: Weissmies (4017m)
Gebirge: Walliser Alpen
Art der Tour: Berg- bzw Hochtour
Datum der Tour: 18.07.
Ausgangspunkt: Saas Almagell (1670m) bzw Almageller Hütte (2894m)
Tourenverhältnisse: Sehr gut.
Von der Hütte auf markiertem Steig zum Zwischenbergenpass (3268m) und von dort den gesamten Südgrat hoch. Zunächst Schutt, dann über weite Strecken einfache Kletterei (I) mit zwei bis drei IIer-Stellen. Nirgends Schnee. Ab dem Vorgipfel P. 3972m Firngrat mit Felsunterbrechung und breiter Spur.
Abstieg über den oberen, steilen Teil des Grates, bei der ersten Möglichkeit Wechsel in die Südflanke und Abstieg über Schneefelder parallel zum Grat bis zum Pass und zur Hütte. So gehen die meisten Seilschaften auch hoch.
Gefahreneinschätzung: gering, auf dieser Route gletscherfrei
Exposition der Route: Süd
Prognose: gleichbleibend gut
Sonstiges: Die meisten steigen über die vergletscherte Nordflanke ab.
Corona bedingt wird die Hütte nicht voll belegt. Das hat den angenehmen Effekt, trotz "voller" Hütte im Lager reichlich Platz zu haben.
Auch hier gibt es Decken, Hüttenschuhe und Seife, eine Maskentragepflicht besteht offensichtlich auch im Tal nicht.
Bilder / GPS-Track:
Gipfel und Höhe: Castor (4228m)
Gebirge: Walliser Alpen
Art der Tour: Hochtour
Datum der Tour: 14.07.
Ausgangspunkt: Rifugio Val d'Ayas (3400m)
Tourenverhältnisse: Noch gut. Von der Hütte immer westwärts bis zum Gipfelgrat und Gipfel. Zwar handelt es sich um reine Schneestapferei ohne jede Felsberührung und es war und ist wohl fast immer eine breite Spur vorhanden, doch sollte man den Berg nicht unterschätzen.
Rund 350Hm geht es einen 35-40 Grad steilen Hang hoch, der morgens wohl immer bockhart gefroren ist. Die Randkluft ist derzeit noch gut überwindbar, doch die folgenden 10-15Hm zum Gipfelgrat weisen bereits jetzt schon Blankeis mit nur noch ganz geringer, eher grieseliger, Schneeauflage auf.
Hier ist Frontalzackentechnik gefragt.
Anschließend die letzten Meter zum Gipfel über einen schmalen Firngrat.
Gefahreneinschätzung: sicheres Gehen mit Steigeisen unverzichtbar, Ausstieg zum Grat eisig, kaum Spaltensturzgefahr
Exposition der Route: West
Prognose: Ausstieg zum Grat wird wohl demnächst Blankeis aufweisen.
Sonstiges: Einfacher - und "wärmer" - ist der Aufstieg von der Sellahütte.
Castor und Pollux (und Breithorn) können mit ein bis eineinhalb Stunden Mehraufwand auch von der Mezzalamahütte auf 3000m bestiegen werden. Diese hat noch den Charme einer kleinen, urigen Hütte (31 Schlafplätze). Wir übernachteten dort im Abstieg und waren nur insgesamt acht Personen.
Bilder / GPS-Track:
Gipfel und Höhe: Pollux (4091m)
Gebirge: Walliser Alpen
Art der Tour: Hochtour
Datum der Tour: 13.07.
Ausgangspunkt: St. Jaques im Val d'Ayas bzw. Rifugio Guide de Val d'Ayas al Lambronecca (1670m bzw. 3400m)
Tourenverhältnisse: Sehr gut. Aufstieg am Sonntag von St.
Jaques zur Hütte in 6-7 Stunden, davon im unteren Teil zusammen mit Massen von Sonntagsausflüglern (es war soviel los, dass die Straße zum Ort gesperrt wurde und man etwa einen km vor dem Ort bei einer Seilbahn parken musste).
Am Montag von der Hütte auf guter Spur über den Verragletscher zunächst nach Osten bis kurz vor das Schwarztor, dann steil nach Nordwesten, bis man bald die untersten Felsen des SW-Grates über Schutt erreichen kann. In einfacher Kletterei (I) den Grat hoch bis zu den Ketten. An diesen kurzzeitig sehr steil und anstrengend, ansonsten in kurzer Kletterei (II) hoch zur Madonna am Beginn des Schneegrats, der zum Gipfel führt. Der Kettenabschnitt umfasst etwa 30Hm. Der Firngrat hat (wahrscheinlich fast immer) eine breite Stapfspur. Am Grat nur noch Schneereste.
Abstieg auf dem gleichen Weg.
Von der Hütte 700Hm und gut in etwa drei Stunden zu schaffen.
Gefahreneinschätzung: gering, kaum Spaltensturzgefahr, Gletscher noch gut eingeschneit, nirgends Blankeis
Exposition der Route: Süd und West
Prognose: dürfte bis zum nächsten Kälteeinbruch gleich bleiben
Sonstiges: Corona bedingt werden ein paar Schlafplätze weniger als möglich vergeben und wird bei voller Hütte in zwei Schichten gegessen. Ansonsten Bewegung in der Hütte ohne MNS möglich.
Bei der Reservierung heißt es, man muss Schlafsack, Hausschuhe, Maske und Handdesinfektionsmittel mitnehmen. Tatsächlich sind aber Decken und Hüttenschuhe vorhanden, Maske trägt allenfalls das Personal und Seife und auch Desinfektionsmittel sind auch da.
Bilder / GPS-Track:
Gipfel und Höhe: Sattel vor der Bayralm (1080m), Reichsteinalm (1040m), Sattel beim Suttensee (1030m)
Gebirge: Mangfallgebirge
Art der Tour: MTB-Tour
Datum der Tour: 05.07.
Ausgangspunkt: Kreuth (oder irgendwo zwischen Enterrottach und Kreuth)
Tourenverhältnisse: Sehr gut. Von Kreuth durch die Langenau, dann entlang der Bayrache zur E-J-Klause, weiter zur Reichsteinalm, Valepp, Monialm, Enterrottach, Kreuth, ca. 50km, 750Hm.
Einfache Tour, nur das Stück zwischen Bayralm und der Brücke über die Bayrache weist stellenweise felsigen Untergrund auf, zuletzt sollte man wegen der Steilheit ca. 40Hm runter schieben bzw. muss man in umgekehrter Richtung tragen.
Gefahreneinschätzung: gering
Exposition der Route: alle
Prognose: bleibt gut
Sonstiges: Kein Busverkehr mehr zwischen Monialm und Valepp, weil die neuerdings vorgeschriebenen Abstände beim Überholen von Fußgängern und Radlern nicht eingehalten werden können. Autos, die das meist auch nicht können oder jedenfalls nicht tun, dürfen aber noch fahren.
Zur Zeit führen alle Bäche relativ viel Wasser.
Bilder / GPS-Track:
Gipfel und Höhe: Wörnerkopf (1981m), Wörner (2476m)
Gebirge: Karwendel
Art der Tour: Bergtour
Datum der Tour: 28.06.
Ausgangspunkt: Mittenwald, P hinter den Kasernen
Tourenverhältnisse: Sehr gut. Wie auf tourentipp beschrieben Aufstieg über die Rehbergalm zum Wörnerkopf, weiter zum Wörnersattel und Wörner. Die Wegführung ist eigentlich nirgends zu verfehlen, einzig am Waldrand oberhalb der Rehbergwiesen muss man aufpassen, dass man den Steig Richtung Wörnerkopf nicht verfehlt und stattdessen Richtung Hochlandhütte geht. In der NW-Flanke des Wörner viele rote Markierungen, Route nicht zu verfehlen.
Abstieg über Hochlandhütte (geöffnet, aber keine Übernachtung)
Gefahreneinschätzung: In der NW-Flanke Steinschlaggefahr durch andere Bergsteiger, sonst keine
Exposition der Route: West und Nordwest
Prognose: Ab Dienstag wieder gut.
Sonstiges: Der Weg über die Rehbergalm ist deutlich schöner als der auf die Hütte und wohl auch einsamer. In der NW-Flanke kein Schnee mehr. Heute waren ca. 10 Personen am Gipfel - zwischen 4.30 (!-laut Eintrag) und 12.00. Bis 17.00 kein Gewitter oder Regen. Am Morgen lief aber noch überall Wasser und die Wiesen waren total durchtränkt - Samstagabend muss es stark geregnet haben.
Bilder / GPS-Track:
Gipfel und Höhe: Seekarkreuz (1601m)
Gebirge: Mangfallgebirge
Art der Tour: Rad- und Wandertour
Datum der Tour: 02.06.
Ausgangspunkt: Kreuth bzw. P "Klamm"
Tourenverhältnisse: Sehr gut. Mit dem Rad zur Schwarztennalm und kurz nach dem höchsten Punkt der Straße links ab Richtung Rauhalm und auf elend steiler Forststraße bis P. 1210 (geschoben). Kurz danach ist Schluss mit Radeln, wobei ab ca. 1320m wieder eine Forststraße beginnen würde, die dann bis zum Sattel zwischen Seekarkreuz und Brandkopf führt.
Auf gleichem Weg zurück.
Gefahreneinschätzung: keine
Exposition der Route: Ost
Prognose: bleibt
Sonstiges: Man glaubt gar nicht, welch geradezu "verwunschene" Flecken und Blumenpracht es auch an so einem stark frequentierten Wanderberg gibt.
Bilder / GPS-Track:
Gipfel und Höhe: Pilgerschrofen (1769m), Säuling (2047m)
Gebirge: Ammergauer Alpen
Art der Tour: Berg-/Klettertour
Datum der Tour: 31.05.
Ausgangspunkt: Hohenschwangau
Tourenverhältnisse:
Gut, vorallem war alles trocken. Von Hohenschwangau mit dem MTB auf der Jugendstraße, die allerdings wegen Busverkehr (der heute noch nicht war) grundsätzlich von 8.00-19.00 gesperrt ist, noch vor 8.00 hoch und auf dem Brunnenstubenweg taleinwärts, alles in angenehmer Steigung. Ab dem Abzweig zum Älpele deutlich steiler. Weiter auf dem Weg zum Säulinghaus genau bis zur Grenze und bei einer blau-weißen Grenzstange auf Steigspuren steil durch Wald und Schrofengelände zum Pilgerschrofen. Kurz unter dem Gipfel eine Stelle II. Den Grat kann man grundsätzlich frei begehen, wenn man bis II+ klettern kann. Allerdings sind drei Abseilstellen dabei, die frei geklettert III oder IV sind. Insgesamt nette (Schrofen)Kletterei an meist festem Fels, wegen Erde und Gras sollte es unbedingt trocken sein. Nach dem Grat über steiles Schrofengelände mehr oder weniger gerade hoch zur Säulingwiese und - ab hier mit vielen Mitwanderern - weiter zum Gipfel.
Abstieg über den Normalweg nach Norden zurück zum Älpele. Bei der Abfahrt lohnt sich ein (Einkehr)Abstecher zur Bleckenau. Von dort auf Teerstraße zurück (auf der auch heute Busse fuhren). Ab der Verzweigung nahe der Marienbrücke ist eine steile Forststraße extra für Wanderer und Radler ausgewiesen. Richtung Schloß wäre eine Abfahrt auch schon wegen der vielen Touristen unmöglich.
Gefahreneinschätzung: die üblichen in diesem Gelände, nicht bei Nässe!
Exposition der Route: West, Abstieg Nord
Prognose: bleibt so
Sonstiges: Am Grat ca. 10-20 Leute unterwegs, am Säuling viel mehr. Wetter besser als erwartet, dennoch zeitweise frisch.
Bilder / GPS-Track:
Gipfel und Höhe: Halserspitze (1862m)
Gebirge: Mangfallgebirge
Art der Tour: Rad- und Wandertour
Datum der Tour: 27.05.
Ausgangspunkt: Kreuth-P Schwaigeralm
Tourenverhältnisse: Perfekt. Trocken, völlig schneefrei, angenehm warm, abends im Schatten auch kühl.
Vom P mit dem Rad in immer sehr angenehmer Steigung durch die Langenau zur Bayralm und weiter zum Ende der Forststraße (Bayrbachalm, verfallen, 1260m). Zu Fuß weiter auf Steig zum Nordgrat und Gipfel. Gleichen Weg zurück.
Gefahreneinschätzung: keine
Exposition der Route: Ost, West, Nord
Prognose: bleibt so, aber es war wohl die Ruhe vor dem Sturm
Sonstiges: Am Gipfel zwei Bekannte getroffen.
Etwas "nervig" ist die lange Querung in der Nordflanke.
Bilder / GPS-Track:
Gipfel und Höhe: Innerrodelgungge (2729m)
Gebirge: Deferegger Berge
Art der Tour: Skitour
Datum der Tour: Freitag, der 13.
Ausgangspunkt: P am Endpunkt der geräumten Straße zum Staller Sattel (1970m)
Tourenverhältnisse: Vom P durch das Zinsental in südöstlichen Richtung bis ca. 2400m, dann im großen Rechtsbogen zum Gipfel. Abfahrt direkt nach Norden.
Schnee mäßig: teils harschig, teils windgepresst, immerhin eine Mulde mit gesetztem Pulver, Bruchharsch und sonnseitig auch schwerer Schnee. Kein Vergnügen!
Gefahreneinschätzung: gering
Exposition der Route: überwiegend Nord
Sonstiges: Wetter sonnig, nur am Gipfel etwas Wind
Bilder / GPS-Track:
Gipfel und Höhe: Wallberg (1722m)
Gebirge: Mangfallgebirge
Art der Tour: Skitour
Datum der Tour: 08.03.
Ausgangspunkt: P Kistenwinterstube (Hufnagelstube)
Tourenverhältnisse: Wieder kurz Winter. Morgens alles weiß, Schnee ab und nachmittags au h noch bis Parkplatz. Im Schatten bis in den Nachmittag Pulverschnee, auf den Südhängen des Wallberg allerdings schon wieder schwerer Schnee. Oben erwa 20-30cm Neuschnee, unten etwa 10cm. Das Tegernseer Tal ergrünte im Lauf des Tages wieder.
Exposition der Route: unten Ost, oben Süd
Prognose: bald wieder schlechter
Bilder / GPS-Track:
Gipfel und Höhe: Pürglesgungge (oder so ähnlich) (2500m)
Gebirge: Villgratener Berge
Art der Tour: Skitour
Datum der Tour: 25.02.
Ausgangspunkt: Kalkstein
Tourenverhältnisse: Ordentlich. Von Kalkstein taleinwärts, über einen riesigen Lawinenkegel, nach rechts weiter talein, dann über eine Forststraße rechts die SO-Hänge hoch. Später nach links hoch und über einen Rücken und zuletzt einen kurzen Hang zum Gipfel. Bei der Abfahrt die obersten 200Hm hart, dann bis ins Tal weicher, gut fahrbarer Schnee.
Gefahreneinschätzung: keine
Exposition der Route: Südost
Sonstiges: Morgens wolkenlos und deutlich kühler als an den Vortagen (Nachtfrost!), aber die Gipfel gerieten bereits gegen 11.00 in Wolken. Schnee ab Parkplatz.
Bilder / GPS-Track:
Gipfel und Höhe: Hochgrabe (2951m)
Gebirge: Villgratener Berge
Art der Tour: Skitour
Datum der Tour: 24.02.
Ausgangspunkt: Innervillgraten
Tourenverhältnisse: In der Nacht hat es leicht geregnet, es war bedeckt und hat nicht gefroren. Dennoch ordentlich.
Wir sind direkt von der Kirche im Ort los gelaufen und konnten nach 10 Minuten am Ortsrand auf dem Sommerweg die Ski anschnallen. Allerdings ist es zunächst nur ein schmaler Schneestreifen und man muss auch drei oder vier Mal einige Meter tragen. Man kann auch mit dem Auto bis auf 1570m fahren. Dann im Tal immer den Sommerweg entlang oder über Hänge abkürzen und kurz vor der Sandkammer (2050m) über eine Steilstufe hoch zu den sieben Seen und durch ein Kar zum Gipfelrücken, alles wie der Sommerweg. Mit Ski bis zum Gipfel möglich, an einem kleinen Zacken evtl. ein paar Meter tragen oder auch mit Ski queren, allerdings steil.
Bei der Abfahrt war alles dabei: Bis ca. 2700m griffiger Harsch, dann bis ca. 2100m gut zu fahrender, weicher Schnee, dann ein Stück übler Sumpf, ein längeres Forststraßenstück mit stumpfen Schnee, ein großer Lawinenkegel zum Überqueren mit all seinen Tücken, aber talauswärts auch nochmals Hänge mit weichem Schnee. Zum Schluß etwa 20min wieder Ski tragen.
Gefahreneinschätzung: gering, LWS 1
Exposition der Route: Die Hänge sind zwischen 2050m und ca. 2500m südseitig, oberhalb westseitig, das Tal ist nach Süden gerichtet.
Sonstiges: Das Wetter wurde im Lauf des Tages immer besser.
Ab dem Talboden allein.
Bilder / GPS-Track:
