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    Gipfel und Höhe: Weißmaurachjoch (2959m), P. 3150m an der Hohen Geige


    Gebirge: Ötztaler Alpen - Geigenkamm


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 22./23.10.


    Ausgangspunkt: Parkplatz kurz vor Plangeroß


    Tourenverhältnisse: Am Samstag sind wir bei -4 Grad auf die Rüsselsheimer Hütte gestartet. Bis zur Hütte kein Schnee, aber mehrere eisige Stellen am Weg. Besonders eisig eine Bachüberquerung auf Blech- und Holzbrettern. War am Sonntag dann fast alles weggetaut. Am Nachmittag auf dem markierten Weg ins Weißmaurachjoch. Zunächst nur etwa 5cm Schnee, später dann bis zu knietiefem Gewühle im Pulverschnee. Teilweise lag der Pulver auf hart gefrorenem, sehr glatten Boden, stellenweise hohe Rutschgefahr. Insgesamt recht mühsam.
    Am Sonntag Versuch an der Hohen Geige auf dem Normalweg durch die Südflanke. Auch hier zunächst kaum Schnee, ab etwa 2900m waren die Felsen aber doch mit durchschnittlich 20-30 cm Schnee bedeckt, der jetzt aber weich war. Wir sind bis zu der Weggabelung zwischen Normalweg und Westgrat auf etwa 3150m gegangen. Weiterweg wäre wohl vom Schnee her auch noch möglich gewesen, es zogen aber Wolken auf und es blies kräftiger Föhn. Daher Umkehr. An der Hütte dann Tauwetter.


    Gefahreneinschätzung: mittel, Steigeisen sinnvoll


    Exposition der Route: Weißmaurachjoch West, Hohe Geige Süd


    Sonstiges: Der schöne Winterraum der Hütte ist mit AV-Schlüssel zugänglich, hat 14 Lager, im Aufenthaltsraum passen aber passabel nur sieben bis neun Personen an den Tisch. Geschirr vorhanden (für 14 zu knapp), Ofen und Holzvorrat gut. Kein Klo, keine Axt (aber auch keine großen Holzscheite). Fließendes Wasser gab es keines mehr, zum Wasser kochen mussten wir den wenigen Pulverschnee überall von den Felsen abkratzen.
    Laut Hüttenbuch wird der Winterraum nur 1-2 x pro Saison genutzt.


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    Gipfel und Höhe: Toblacher Pfannhorn (2663m), Gaishörndl (2615m), Hochhorn (2623m)


    Gebirge: Villgratener Berge


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 13.10.


    Ausgangspunkt: Kandellen, 4 km oberhalb von Toblach (1600m)


    Tourenverhältnisse: Vom Parkplatz auf Forststraßen bis zur Bonner Hütte und weiter überden Südwestrücken zum Gipfel des Pfannhorn. Schnee nur im Gipfelbereich.Abstieg auf markiertem Weg im Schneenach Norden ins Pfannjöchl und direkt am Südgrat schneefrei auf das Gaishörndl. Von dort weglos direkt am Grat weiter zum Hochhorn. Abstieg am Südwestrücken zum Golfen. Von dort nicht weiter auf dem markierten Steig, sondern weglos über den Südrücken hinab bis in die Nähe der ersten Bäume (ca. 2150-2200m). Hier endet ein ausgeprägter Steig, den man taleinwärts leicht fallend läuft und so bei der Bergalmhütte (2085m) heraus kommt. Von hier wieder auf Forststraßen zurück zum Auto.


    Gefahreneinschätzung: allenfalls Rutschgefahr an verschneiten Gratstellen


    Exposition der Route: meist Süd bis Südwest, 150Hm nordseitig


    Prognose: der ohnehin kaum vorhandene Schnee wird durch den angesagten Regen hoch hinauf eher noch weniger


    Sonstiges: Bonner Hütte hat noch bis 16.10. geöffnet. Schnee liegt hier nordseitig nur bis ca. 2300m (nicht soweit herab wie in den Dolomiten gegenüber, es ist auch weniger als dort) Heute Vormittag noch sonnig, ab ca. 13.00 bedeckt, dadurch kalt (um 0 Grad), leichter Wind
    Insgesamt eine schöne Rundwanderung, auch am Grat nirgends auch nur Ier-Gelände.


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    Gipfel und Höhe: Oberbachernspitze (Westgipfel, 2635m)


    Gebirge: Sextener Dolomiten


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 12.10.


    Ausgangspunkt: P Fischleinboden (1450m)


    Tourenverhältnisse: Bei wolkenlosem Himmel und Frost vom Fischleinboden zur Zsigmondyhütte (2223m)und weiter zur Büllelejochhütte (2525m) .
    Von dort zum Westgipfel der Oberbachernspitzen. Zurück auf gleichem Weg. Bis zur Zsigmondyhütte fast durchwegs schattig, der Schnee liegt hier bis etwa1800m, aber nur ein Hauch davon. Nennenswert Schnee liegt Nordseitig aber dennoch bis mindestens 1900m, stört am Weg aber nicht. Auch oberhalb am Weg nicht störend, auf 2500m abseits der Wege aber ca. 10-15cm Schnee.Die üblichen Wanderwege wurden alle begangen, Hütten alle geschlossen.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: unten Ost, oben Süd


    Prognose: Regen bis weit hinauf, Schnee wird also erstmal weniger


    Sonstiges: Beeindruckende Kulisse!


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    Gipfel und Höhe: Helm (2434m)


    Gebirge: Karnischer Hauptkamm


    Art der Tour: Wanderung


    Datum der Tour: 11.10.


    Ausgangspunkt: Vierschach bzw. Bergstation der Seilbahn


    Tourenverhältnisse: mäßig, kalt (unter 0 Grad am Gipfel), leichter Wind, bedeckt, viele Berge in Wolken


    Gefahreneinschätzung: keine


    Exposition der Route: Nordwest


    Sonstiges: harmlose Wanderung bei ungemütlichem Wetter, im Gipfelbereich etwas Schnee, die Seilbahn schließt am kommenden Sonntag




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    Gipfel und Höhe: Stacher Riedl/Rosskogel(2173m/2163m)


    Gebirge: Villgratener Berge


    Art der Tour: Wanderung


    Datum der Tour: 10.10.


    Ausgangspunkt: Kurterhof oberhalb von Toblach


    Tourenverhältnisse: bedeckt, kalt (um 0 Grad am Gipfel), windstill


    Gefahreneinschätzung: keine


    Exposition der Route: Süd


    Sonstiges: harmlose Wanderung, bei besserem Wetter bis zum Hochhorn verlängerbar, Schnee hier erst ab ca. 2400m,
    beim Abstieg über P 2078m erhöhte Aufmerksamkeit notwendig, da Steig hier teilweise schlecht markiert ist, ist aber als solcher bis zur Schuieralm erkennbar.Ab der Alm auf Weg Nr 91A zurück zum Kurterhof. Man lasse sich nicht verleiten, Holzpflöcken mit gelber Markierung zu folgen, weil dies scheinbar kürzer sein könnte, als die Forststraße: Man landet sehr schnell pfadlos in Wiesen oder in dichtem Wald!



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    Gipfel und Höhe: Geierköpfe - West- und Hauptgipfel (2142m, 2161m)


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 01.10.


    Ausgangspunkt: Musteralm am Nordende des Plansee


    Tourenverhältnisse: Vom P auf markiertem Weg Nr. 243 zunächst steil durch Wald auf die bewaldete Hochfläche des Zwerchenberg, hier etwa 30Hm bergab und zur Zwerchenberghütte auf 1580m. Von dort weiter auf markiertem Steig zum Westgipfel. Einzelne Stellen I. Vom Westgipfel Abstecher über den Grat zum Hauptgipfel und wieder zurück. Auch hier allenfalls einzelne Stellen I, sonst Gehgelände auf fußwegbreitem Grat oder daneben bzw. von der Scharte vor dem Hauptgipfel auf diesen auf teilweise schwachen Steigspuren, aber mit Steinmännchen, durch eine schrofige Flanke hoch. Auf gleichem Weg zurück zum Westgipfel und runter zur Zwerchenberghütte. Am Zwerchenberg dann Abzweig Richtung Schönjöchl (Achtung: Aufpassen, sonst übersieht man den Abzweig!) und nochmals ca. 100Hm auf dieses rauf. Anschließend Abstieg durch Wald, zunächst noch relativ flach, dann wieder durch sehr steiles Gelände, immer auf kleinem, markierten Pfad zum östlichen Ende des Plansee. Von dort auf Forststraße den See entlang ca. 15 Minuten zum P zurück.
    Wetter ganztägig warm, teilweise bedeckt, teilweise sonnig, dickere Wolken erst ab ca. 16.30, kein Niederschlag. Kühler Wind nur unmittelbar am Gipfelgrat.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: süd und west


    Prognose: geht sicherlich noch lange


    Sonstiges: Der Hauptgipfel sollte nicht Geierkopf heißen, sondern "Gorillakopf" - vgl. Foto. Einige Bergsteiger haben auch die gesamte Überschreitung des Grates gemacht. Scheint auch nicht schwieriger zu sein.


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    Gipfel und Höhe: Fockenstein (1564m)


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour: MTB


    Datum der Tour: 25.09.


    Ausgangspunkt: Marienstein


    Tourenverhältnisse: Wegen Vermeiden von Staus (hat auch geklappt!) in Marienstein gestartet und auf der Forststraße zum Kogelkopf. Die Straße ist noch bis 30.09. offiziell wegen Holzerntearbeiten gesperrt, auch für Radfahrer. Die Gitter, um die Straße komplett und effektiv zu sperren, stehen parat (in der Nähe der tatsächlichen Arbeiten), waren aber am Sonntag offen. Bei Arbeiten wäre es auch schwierig (und gefährlich), an den breiten "Ernte"fahrzeugen vorbei zu kommen. Tatsächlich "geerntet" wird nur direkt unter dem Koglkopf auf dessen Ostseite. Am Kogelkopf kurzer Abstecher zur so einsam wie schattig gelegenen (privaten) Fockensteinhütte und zu Fuß weglos auf Luckenkopf und Koglkopf. Anschließend weiter auf der Forststraße zur Aueralm. Die Forststraße führt seit ca. 2-3 Jahren durchgehend bis zur Aueralm. Von der Alm noch mit dem Rad zum Sattel im Südgrat des Fockenstein und zu Fuß zum Gipfel. Abfahrt zurück zur Alm und durchs Zeiselbachtal recht steil und neben vielen Wanderern nach Bad Wiessee und am westlichen Ortsrand über Holz und Steinberg zurück nach Marienstein. Überall breite Forststraßen, steilste Stellen kurz etwa 18%, sonst weniger. Alles trocken.


    Gefahreneinschätzung: am Sonntag viele Wanderer unterhalb und oberhalb der Aueralm



    Prognose: bleibt noch lange gleich


    Sonstiges:


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    Gipfel und Höhe:


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour: MTB-Tour


    Datum der Tour: 13.09.


    Ausgangspunkt: Rottach-Egern


    Tourenverhältnisse: Von Rottach-Egern auf Radwegen nach Tegernsee und durch das Alpbachtal bis zum Sattel P. 1151m unterhalb der Kreuzbergalm. Hier rechts auf den Prinzenweg und zum Schluss kurzzeitig steil bergab zur Forststraße und diese dann hinab bis zum Parkplatz nahe dem Gasthaus Hennerer. Von hier auf der Forststraße Richtung Untere Krainsberger Alm bis P. 1089m. Wenn man hier rechts abbiegt, um kurz danach wieder links abbiegend zur Kühzaglalm fahren zu wollen, wie es nach der AV-Karte 7/1 Tegernsee-Schliersee (allerdings Ausgabe von 2004) gehen müsste, erlebt zwei Überraschungen:
    Der in der genannten Karte eingezeichnete Nebenweg in Richtung Süden ist offensichtlich aufgelassen und existiert nicht mehr. Stattdessen führt eine große Forststraße, an der aktuell kräftig weiter gebaut wird, rund zwei km mehr oder weniger auf gleicher Höhe durch die Südflanke des Lahnenkopf und "endet" bei einem Bagger. Der wurde am Dienstag laufend mit LKW voller Steinen aus dem nahen Steinbruch "bedient". Wir sind nach diesem Abstecher zurück zu P. 1089m und weiter Richtung Steinbruch gefahren und auf der Forststraße südlich des Steinbruches zur Kühzaglalm. Dort konnte man uns nicht sagen, wohin die neue Forststraße einmal führen soll ("das wissen die selber nicht", so dort die Aussage).
    Von der Kühzaglalm dann steil (aber nicht so steil wie das letzte Stück des Prinzenweg) bergab und zurück nach Rottach-Egern.
    Insgesamt eine einfache MTB-Tour mit einer kurzen, steilen Abfahrt am Prinzenweg, bei der zumindestens wir ca. 100m geschoben haben (für andere mag hier erst der Spaß beginnen).


    Sonstiges: Weiß jemand etwas zum Bau der Forststraße in der Südflanke des Lahnenkopfes? Insbesonders: Soll das eine Sackgasse werden oder womöglich irgendwo anschließen oder zurück ins Tal führen???


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: --


    Gebirge: Paffenwinkel


    Art der Tour: Rad- bzw. einfache MTB-Touren


    Datum der Tour: 13.-15.08.


    Ausgangspunkt: Rottenbuch


    Tourenverhältnisse: Inspiriert vom Ammer-Amper-Radweg haben wir drei einfache MTB-Touren im Pfaffenwinkel gemacht, die für jedermann geeignet sind und auch mit normalen Fahrrädern gefahren werden können.
    Tour 1: Von Rottenbuch über Schönegg nach Schwaig (Schwaigsee-Bademöglichkeit), weiter nach Morgenbach, dort ab von der Autostraße nach Perau, auf Forststraßen über Schneiderbauer nach Unternogg, auf der Straße nach Mayesäge, Abzweig nach rechts auf eine Forststraße (hier MTB sinnvoll, sonst etwas Schieben angesagt) über Scherenau nach Unterammergau und auf dem Ammer-Radweg nach Oberammergau. Zurück den Ammer-Radweg bis Altenau, Abzweig und nach Achele auf Wiesenwegen,bei einer Verzweigung an einem einzelnen Baum rechts halten (nicht in Richtung Schlucht) bis man auf die Teerstraße Saulgrub-Achele stößt, auf diese nach links abbiegen, ein paar hundert Meter auf der Teerstraße und kurz vor Achele wieder nach rechts auf eine Forststraße abzweigen und nordwärts bis Bayersoien (auf diesem Abschnitt einmal ca. 100m im Wald schieben). Von Bayersoien auf dem Radweg zurück nach Rottenbuch. Viele andere Varianten denkbar, einfach auf der Landkarte schauen.
    Tour 2: Von Rottenbuch auf der Straße nach Böbing den Berg runter bis zur Ammerbrücke und vor der Brücke rechts abbiegen und nach Schönberg rauf (mit normalem Rad ein Stück schieben), weiter auf Teer- und Forststraßen über die Kropfleite und Kirnberg nach Schöffau, weiter über Kalkofen, Saliter und Sprittelsberg (evtl. Abstecher zum Gasthaus "Jägerhaus") und nach Bad Kohlgrub. Zurück auf Wiesenwegen zum Bayersoiener See, vorher rechts ab und weiter nach Gschwendt und auf dem Radweg bis Rottenbuch. Auch hier diverse Varianten möglich.
    Auf beiden Touren häufiger Wechsel von Wald und Wiesengelände,immer wieder recht einsame Abschnitte(jedenfalls an diesem schönen Sommerwochenende), häufig schöne Blicke in die Ammergauer Alpen und mehr Höhenmeter als man glaubt (ein paar hundert) läppern sich auch jedesmal zusammen.
    Tour 3: Trauchbergrunde von Unternogg nach Halblech, Trauchgau und über Schober zurück nach Unternogg. Ca. 500 Höhenmeter, keine steileren Abschnitte.


    Gefahreneinschätzung: keine

    Gipfel und Höhe: Dom (4545m)


    Gebirge: Walliser Alpen


    Art der Tour: Hochtour


    Datum der Tour: 28.07.


    Ausgangspunkt: Domhütte (2940m)


    Tourenverhältnisse: Am Vortag von Randa auf markiertem Steig zur Hütte. Von der Hütte über die Moräne auf einem Steiglein hoch, später in der Flanke der Möräne zum Festigletscher. Über diesen (einige blanke Stellen, einige Spalten) bis noch etwas unter dem Festijoch durch bis zu der Stelle, wo der Schnee am höchsten in die Felsen reicht (anders als in den gängigen Führern beschrieben!, Hüttenwirt fragen, wohl immer eine dicke Spur). Von hier durch Fels erst links haltend, dann ziemlich gerade hoch, zum Schluss wieder fast waagrecht nach links haltend ins Festijoch; insgesamt etwa 50Hm, I-II (leichter als Alphubelnordgrat), einige Bohrhaken. Vom Joch etwa 3-4m durch sehr steiles Eis (auf den Frontalzacken) hinab auf den Hohberggletscher. Über diesen erst mal 50-100 Hm bergab und in großem Bogen um den Gletscherbruch herum und dann durch die Nordflanke hoch, wohl fast immer mit guter Spur, so auch bei uns. Die Nordflanke steilt sich ziemlich auf (ca. 35 Grad). Bei uns lag aufgrund eines etwa einstündigen Regenschauers am Vorabend Neuschnee, der mit 1mm auf ca. 3500m begann und bis zum Gipfel auf gut 15cm Pulverschnee aufwuchs. Die Felsen am Festijoch waren aber schneefrei. Über den gleichen Weg zurück. Spalten am Festigletscher waren auch am Nachmittag noch gut zu gehen, die vorhandenen Löcher gut erkennbar.


    Gefahreneinschätzung: Spaltensturzgefahr am Festigletscher


    Exposition der Route: West und Nord


    Prognose:


    Sonstiges: Der Festgrat wurde auch begangen, wies laut Hüttenwirt, bestätigt durch Seilschaften, aber bereits zwei Seillängen Blankeis (trotz der an sich üppigen Schneelage!) auf.
    Auch die Domhütte wurde vor zwei Jahren um einen Neubau erweitert und weist modernen Komfort auf.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Alphubel (4206m)


    Gebirge: Wallis


    Art der Tour: Hochtour


    Datum der Tour: 25.07.


    Ausgangspunkt: Täschhütte (2701m)


    Tourenverhältnisse: Von der Hütte auf gut erkennbarem Steig bis zur Gletscherzunge des Alphubelgletschers. Entlang der Felsen weiter bergan. Man kann nun sowohl bei der ersten als auch bei der zweiten Gletscherverbindung vom südlichen Arm auf den mittleren Arm des Alphubelgletschers ansteigen, wobei die erste Verbindung nur noch schmal (zwischen den Felsen) ist und deutlich steiler. Besser ist daher die zweite Verbindung. Anschließend weiter ins Alphubeljoch und knapp unterhalb oder direkt auf dem Südgrat weiter. Der Grat besteht (derzeit) durchgängig aus Schnee, an einer Stelle (bevor der Grat in den steilen Gipfelhang oberhalb übergeht) ist das schneeige Gelände zwischen den Felsen nur noch wenige Meter breit. Der Gipfelhang dürfte ca. 35 Grad steil sein. Bei uns guter Stapfschnee. Vom höchsten Punkt dann flach nordwärts über P. 4188m zu P. 4125m, wo der Nordgrat endet. Über diesen zunächst durch Schnee/Eis hinab, ehe er bald fast durchwegs felsig mit eingelagerten Schnee-/Eisresten wird. Kletterei im ersten bis zweiten Grad mit Steigeisen. Am Mischabeljoch dann über den Weingartengletscher hinab. Der hat zunächst kaum (sichtbare) Spalten, unterhalb von ca. 3650m dafür umso mehr. Am linken Gletscherrand zu dem Felsgrat bei P. 3481m (Steinmann). Nun westlich dieses Punktes vom Felsgrat nach Süden durch die Felsflanke hinab. Von oben nicht einfach zu finden, häufig abwärts geschichteter Fels und bei uns auch noch feucht, was angesichts des Flechtenbewuchses durchaus unangenehm war. Vom Fuß dieser Felsflanke weglos (teilweise Steinmännchen) zu dem Steig, der nördlich des Weingartensees über die Moräne direkt ins Tal zur Täschalp führt (oder vom Weingartensee auf einem Steig zur Täschhütte).


    Gefahreneinschätzung: Spaltensturzgefahr am Alphubelgletscher gering, am Weingartengletscher größer, am Aufstiegsweg noch nirgends Blankeis


    Exposition der Route: alle außer Ost


    Prognose:


    Sonstiges: Wir wollten nach der Überschreitung eigentlich noch das Täschhorn besteigen und haben deshalb im Mischabeljochbiwak übernachtet. Aufgrund der Verhältnisse (abends Regen am Biwak und damit etwas Neuschnee am Grat und der ohnehin eher ungünstigen Schneeverhältnisse am Mischabelgrat (noch überdurchschnittlich viel Schnee, der aufgrund der hohen Temperaturen auch ziemlich früh weich werden dürfte) ) ließen wir das jedoch bleiben und stiegen am Morgen vom Biwak ins Tal ab.
    Wer nur die Alphubelüberschreitung plant, sollte diese in umgekehrter Richtung wie wir machen. Dann kann man die unübersichtliche Felsstufe unterhalb von P. 3481m bergauf (und wohl auch schon bei Tageslicht!) und den spaltenreichen Weingartengletscher in der Früh begehen und auch der Nordgrat ist bergauf deutlich angenehmer als bergab.
    Die Biwakschachtel hat 24 Schlafplätze (dann wird`s aber sehr eng) und ist sehr gut eingerichtet, einschließlich Ofen, Holz, Geschirr.
    Vor dem Alphubel haben wir als Akklimatisationstour den Feekopf als Tagestour von der Täschhütte aus bestiegen. Allein zwar etwas unlohnend, aber in Verbindung mit dem Allalinhorn (über Feejoch) als erste Tour doch etwas lang (so 1100 Hm, mit Allalinhorn ca. 1400Hm).
    Die Täschhütte wurde vor etwa acht Jahren durch einen Neubau erweitert und bietet modernen Komfort, sogar eine Dusche gibt es; die Hütte war am Wochenende 23./24.07. nur halbvoll, obwohl das Wetter gut war (nachmittags allerdings kräftige Quellwolken und Schauer)


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Zwölferkogel (2988m)


    Gebirge: Sellrain


    Art der Tour: Berg-/Klettertour


    Datum der Tour: 25.06.


    Ausgangspunkt: Dortmunder Hütte/Kühtai


    Tourenverhältnisse: Von der Dortmunder Hütte in wenig schönem Ambiente über die Piste teil weglos, teils auf Schotterstraße zur Bergstation der Seilbahn auf die Hohe Mute. Weglos steil weiter über die Hohe Mute zum Kleinen Zwölferkogel und zum Ansatz des Nordgrates. Über den Nordgrat (Topo auf bergsteigen.com) in netter Kletterei mit viel Ier-, etwas IIer-Gelände, 2-3 Stellen II+ und einer Stelle III (bergab in eine Scharte) zum Gipfel. Die schwierigeren Stellen sind alle im zweiten Teil des Grates. In die letzte Scharte vor dem Gipfelaufbau geht es etwa 3m senkrecht runter. Dadurch aber nicht verleiten lassen, die Stelle (rechts) umgehen zu wollen, denn die Gratstelle ist bestens gestuft mit großen Tritten und Griffen.
    Abstieg über den Südgrat (Stellen I) in die folgende Scharte und nach rechts ins Zwölferkar (nach links in Richtung Stausee zogen Schneefelder ab der Scharte hinab; da aber der untere Teil nicht einsehbar war, hielten wir uns an die Tourenbeschreibung) weglos mit viel Schutt runter. Wir hatten noch einige längere Schneestreifen zum Abfahren, im oberen Teil des Kares aber auch viel Schutt. Von der Karschwelle weiter weglos über steile (Gras)hänge ins Längental und auf dem markierten Steig zurück zur Hütte.


    Gefahreneinschätzung: es ist fast alles weglos, am Nordgrat ist auch einiges brüchiges Gestein dabei


    Exposition der Route: Nord


    Prognose: bleibt


    Sonstiges: Es hat wohl noch verhältnismäßig viel Schnee für die Jahreszeit (vgl. Bilder); für diese Tour aber irrelevant. Im Gegenteil wäre im Kar durchaus noch mehr Schnee wünschenswert gewesen, dann hätte man sich entsprechend Geröll gespart. Schnee bzw. Schneestreifen zogen noch bis zum Finstertaler Stausee herab. Dort lohnen sich wohl noch Firngleiter.
    Wegen der angekündigten Gewitter sind wir schon um 5.00 gestartet, es tat sich aber lange nichts. Tröpfeln erst gegen 13.30, aber kein Gewitter. Starkregen und Hagel erst nach 16.00 zwischen Krün und Garmisch.
    Dortmunder Hütte hatte kaum Übernachtungsgäste, auf der Tour waren außer uns nur noch zwei Einheimische unterwegs. Dürfte insgesamt recht einsam sein.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Westliche Hochgrubachspitze (2284m)


    Gebirge: Wilder Kaiser


    Art der Tour: Berg-/Firngleitertour


    Datum der Tour: 29.05.


    Ausgangspunkt: Griesner Alm


    Tourenverhältnisse: Auf dem markierten Weg von der Griesner Alm zur Fritz-Pflaum-Hütte. Der Weg verschwindet in der Karmulde unterhalb der Hütte im Schnee. Im Schnee durchwegs gut zu gehen bis ins Schönwetterfensterl. Gipfelaufbau schneefrei. Im obersten Teil der Rinne liegen viele Steine auf dem Schnee und dort war es uns zu steil/hart, mit den Figln abzufahren. Wir haben erst angeschnallt, wo die Rinne breiter wird und gerade nach unten führt. Der Schnee war in der Rinne im oberen Teil nicht so gut für Figl, die Skifahrer mit Kurzski hatten hier deutlich mehr von der Abfahrt. Im unteren Teil der Rinne dann idealer "Sommerschnee" zum figln, so dass wir noch rund 100 Hm in Richtung kleines Griesner Kar weiter gefahren sind. Gegenanstieg zur Hütte und weiter mit Figl durch die sich anschließende Mulde. Mit noch zwei Mal abschnallen und jeweils wenige Meter tragen kamen wir am ganz linken Rand des Kars (in Abfahrtsrichtung) noch bis ca. 1400m runter (wo der Bach in eine kleine Schlucht fließt). Wetter bis ca. 14.00 Uhr wolkenlos, dann sah es kurz nach Gewitter aus, kam aber keines (zumindest bis gegen 15.30).
    Insgesamt etwa 10-15 Personen unterwegs, die eine Hälfte mit Kurzski, die anderen mit Firngleitern. Kurzski waren besser.


    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route: Nord


    Prognose:


    Sonstiges: Heute nur Tourengeher am Schönwetterfensterl gesehen.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Finailspitze (3516m), Similaun (3606m)


    Gebirge: Ötztaler Alpen


    Art der Tour: Skihochtour


    Datum der Tour: 29. und 30.04.


    Ausgangspunkt: Vent bzw. Martin-Busch-Hütte


    Tourenverhältnisse: Start am Freitagmorgen bei -5 Grad in Vent. Ski tragen bis etwa zu der Stelle, wo der Weg zum Ramolhaus abzweigt (ca. 1,5 Stunden). Nachmittags auf die Finailspitze. Das Haupttal ab der Hütte ca. eine Stunde flach taleinwärts, dann rechts abbiegend mit nur mäßiger Steigung weiter zum Tisenjoch (Ötzifundstelle) und über einen ganz kurzen steileren Hang zum Hauslabjoch. Von dort Querung zum Gipfel(NO-)grat und Skidepot bereits knapp oberhalb des Hauslabjochs auf ca. 3300m (bei besseren Verhältnissen kann man noch ein ganzes Stückchen höher mit Ski). Dank des Neuschnees in der vergangenen Woche bloße Schneestapferei zum Gipfel. Steigeisen und/oder Pickel nicht notwendig. Vormittags sonnig, ab mittag drückten von Süden Wolken über den Hauptkamm, so dass wir ab ca. 3200m meist in Wolken gingen. Vom erhofften Pulver (laut Wetterbericht - 10 Grad auf 3000m) bei der Abfahrt kaum eine Spur. Oben windgepresster Schnee und wenig Sicht, später meist Bruchharsch (wir fuhren aber auch erst nach 17.00 Uhr ab). Im Haupttal zur Hütte zurück lässt man es ohnehin am besten laufen.
    Am Samstag Start bei unter 0 Grad und wolkenlosem Himmel Richtung Niederjoch und nach etwa einer Stunde nach links zum Niederjochferner (der sich seit meinem letzten Besuch vor knapp 20 Jahren hier völlig aus dem Haupttal und um ca. 100 Hm zurückgezogen hat!) abgebogen. Durch Mulden zum Gletscherbeginn und über die sanften weiten Gletscherhänge zum Gipfelgrat. Dank des Neuschnees konnte man den Gipfelgrat mit Ski bis zum Kreuz begehen (hat aber außer uns keiner gemacht, bringt skifahrerisch auch nicht viel, zumal es bei der Abfahrt hier schon wieder nebelte). Auch hier oberhalb etwa 3200m nur windgepresster und / oder verharschter Schnee, aber besser als am Vortag, zwischen 3200m und ca. 2800m ganz gut fahrbarer gesetzter Pulverschnee, unterhalb und im Haupttal gut zu fahrender weicher Schnee bzw. Firn. Von der Hütte abwärts konnte man nur noch bis etwa zur Schäferhütte mit Ski abfahren - mit mehrmaligem Abschnallen zwischendurch. Zum Schluss wieder ca. 1,5 Stunden Ski bergab tragen (schon weitere Strecke als noch am Vortag).
    Am Samstag zogen die Wolken noch früher aus Italien herauf als am Vortag. Der Gipfel des Similaun war um 11.00 noch frei, bei der Gipfelpause ab 11.30 zogen schon Wolken rüber.


    Gefahreneinschätzung: Nicht ganz harmlos - vgl. Bild, aufgenommen unterhalb des Niederjochferners auf ca. 2900m


    Exposition der Route: Finailspitze überwiegend Süd, Similaun überwiegend Nord


    Prognose: Bald muss man die Ski bis zur Hütte tragen, oben sicher noch einige Zeit gut


    Sonstiges: Die Hütte war nur mit 15 Personen belegt und schließt heute (01.05.).


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Rauhkopf (1693m)


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 28.03.


    Ausgangspunkt: P Taubensteinbahn


    Tourenverhältnisse: Vom Parkplatz durch den Unteren Lochgraben und über den NW-Hang des Rauhkopfes zum Gipfel. Der Schnee im NW-Hang war schwer und stumpf. Im Unteren Lochgraben nachmittags Sulz und ganz gut fahrbar. Es liegt nach wie vor überall ausreichend Schnee.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: West


    Prognose: bleibt insgesamt noch so, bei der kurzen Querung am Ende des Unteren Lochgrabens wird das Schneeband allerdings zunehmend schmäler und der Dreckfleck größer


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Aiplspitze (1759m)


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 20.03.


    Ausgangspunkt: P Taubensteinbahn


    Tourenverhältnisse: Schließe mich meinem Vorgänger an! Vom Tanzeck weiter direkt am Grat mit leichten Kletterstellen oder das Tanzeck nordseitig umgehend zur Aiplspitze. Beide Varianten sind gespurt und problemlos.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: Südwest


    Prognose: NOCH geht alles ohne Ski abschnallen.


    Sonstiges: Trotz gleicher Zeit den Admin nicht gesehen/erkannt ?( . Der Nebel endete wenige hundert Meter vor dem Spitzingsattel.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Drusentor (2342m), Sulzfluh (2807m), Großer Drusenturm (2830m), Schesaplana (2964m)


    Gebirge: Rätikon


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 11.-14.03.


    Ausgangspunkt: Latschau


    Tourenverhältnisse:
    Am Freitag, 11.03., Start am großen, kostenlosen Parkplatz in Latschau beim Elektrizitätswerk. Schnee ab Parkplatz. Aufstieg zur Hütte, am Nachmittag auf das Drusentor. Viel und guter Pulverschnee bei idealem Wetter. Am 12.03. Aufstieg auf die Sulzfluh über die Nordroute durch den "Rachen". Ziemlich zu Beginn eine steile Engstelle zwischen Latschen, die man etwa 10Hm zu Fuß geht. Ansonsten weite Steilhänge bis zum Gipfel. Am Samstag viel besucht. Am Gipfel wolkenlos und warm. Bei der Abfahrt nur oberhalb etwa 2500m noch guter Pulverschnee, weiter unten von allem ein bisschen: Pulver, Harsch, Bruchharsch, windgepresst. Zudem unterhalb 2400m nachmittags Wolken. Zum Schluss der Tour knapp 30min Gegenanstieg zur Hütte. Am Sonntag, 13.03. ganztägig stark bewölkt bzw. Gipfel in Wolken. Aufstieg auf den Großen Drusenturm, zuerst Richtung Drusentor, dann rechts abbiegend zu dem Sattel unterhalb des Sporaturmes (ca. 2450m). Direkt unterhalb des Sattels eine etwa 10m hohe Steilrinne, nur zu Fuß. Alternativ kann man auch zwischen zwei Felsriegeln nebenan durch, auch sehr steil und harter Harsch. Durch den oberen Sporatobel und zum Schluss nochmal mit Ski durch sehr steile Hänge mit ein paar kniffligen Spitzkehren zum Sattel zwischen kleinem und mittlerem Drusenturm. Hier sehr harter Harsch, eine Person rutschte beim Versuch einer Spitzkehre einige Meter ab. Insgesamt zwar gute Aufstiegsspur vorhanden, aber zwei sehr anspruchsvolle "Schlüsselstellen". Da der Gipfel in Wolken war, war auch die Sicht im oberen, steilsten Teil der Abfahrt schlecht, unterhalb ca. 2600m aber ok. Schnee oben hart, nach unten zunehmend besser, unterhalb 2400m im Sporatobel (viel) Pulver. Wir fuhren den gesamten Sporatobel ab und stiegen anschließend zum Öfapass auf. Anschließend kurze Abfahrt zum Schweizer Tor und Wiederanstieg zum Verajoch. Von hier Abfahrt zum Lüner See und erneuter Anstieg zur Totalphütte über einen südseitigen Rücken. Totale Einsamkeit in dieser Gegend.
    Am 14.04. von der Totalphütte (Winterraum) über Ost-, ab ca. 2700m Südhänge auf die Schesaplana. Die obersten ca. 150 Hm bis zum Grat am späten Vormittag noch sehr hart, angenehmer zu Fuß, Steigeisen aber nicht nötig. Bei der Abfahrt gegen Mittag im obersten Bereich immer noch ziemlich hart, anschließend weich und kaum wurde es ostseitig, gab es noch Pulver bis ca. 2250m. Dann zunehmend schwerer Schnee, aber hier quert man ohnehin schon die SO-Hänge oberhalb des Lüner See, um zur Staumauer zu kommen. Ab der Staumauer nochmals über knapp 500Hm tolle Hänge. Hier war der Schnee hart, pistenmäßig. Der sogenannte "Böse Tritt" war zwar eng, der Schnee hart, aber fahrbar. Ab P. 1566m (Ende der Straße im Sommer) kilometerlange Abfahrt auf breiter schneebedeckter Straße bis Brand. Insgesamt 1900Hm Abfahrt.


    Gefahreneinschätzung: LWS II ab Freitag, bei der Abfahrt von der Schesaplana unterhalb ca. 2300m Gefahr von Nassschneelawinen aus den Südflanken, die man quert. Mehrere waren schon abgegangen und reichten teilweise bis zur Aufstiegsspur.


    Exposition der Route: Meist Nord, Schesaplana Süd, Ost und Nord


    Prognose: Müsste weiterhin gut bleiben, Schnee liegt massenhaft


    Sonstiges: Lindauer Hütte hatte nur übers Wochenende (Do-Mo) geöffnet und erst wieder ab kommendem Wochenende (Do/Fr?), große Hütte, freundliches Personal, gutes Essen, am Samstag voll. Der Winterraum der Totalphütte befindet sich in einem eigenen Häuschen knapp 100m
    neben der Hütte. Platz für 10 Leute; wir hatten Pech, denn ausgerechnet an diesem Abend waren es 12 (was laut Hüttenbuch die absolute Ausnahme ist). Für 12 Personen reichen zwar die Lager auch noch, aber Kochen und Essen geht nur noch in Schichten. Kein Holzofen, sondern Heizung und Kochen mit Strom. Sehr effektiv. Kostet jeweils 1€ pro 30min.
    Die Rückkehr von Brand nach Latschau mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist unproblematisch und dauert etwa 1,5 Stunden: Bus zum Bahnhof
    Bludenz, mit dem Zug nach Tschagguns und wieder mit dem Bus nach Latschau. Kostet 4,70 € pro Person.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Vorderunnütz (2078m)


    Gebirge: Rofan


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 28.02.


    Ausgangspunkt: Steinberg, P am Skilift


    Tourenverhältnisse: gut; wie auf tourentipp beschrieben auf dem Normalweg zum Gipfel. Schnee ab Parkplatz. Im unteren Teil der Forststraße zwei oder drei kurze apere Stellen, die bei der Abfahrt noch umfahren werden können. Nach P. 1232 kommt ein mehrere hundert Meter langes Stück Forststraße, wo man tragen muss (südseitig). Ansonsten nirgends mehr. Schnee im Gipfelbereich hart, unterhalb etwa 1900m weicher Schnee. Die Abfahrt ist zwischen etwa 1900m bis kurz oberhalb der Kotalm wie eine "Achterbahnfahrt" durch Mulden und über kleine Rücken und um Latschen rum und immer wieder Schrägfahrten; unorthodox, aber kurzweilig. Wetter ganztägig dichtere Schleierwolken, im Gipfelbereich windig.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: Süd und Ost


    Prognose: Schlechtwetter


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track: Bild 1: Gipfel; Bild 2: Blick zum Guffert Bild 3: Montgolfiade in Rottach Egern

    Gipfel und Höhe: Riederecksattel (1534m)


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 27.02.


    Ausgangspunkt: P Hufnagelstube


    Tourenverhältnisse: Gut; von der Hufnagelstube über die Siebli- und Riedereckalm zum Riederecksattel. Schnee ab Parkplatz, im unteren Bereich der Straße allerdings nur 1-2cm festgetretener Schnee/Eis. Wo die Aufstiegsspur durch dichteren Wald führt (im Anschluss an die freien Hänge oberhalb der Sieblialm), liegt wenig Schnee. Hier leiden bei einer Abfahrt wahrscheinlich schon Ski und Wald. Es ist sinnvoller, bei der Abfahrt rechts haltend bis zu einer Forststraße abzufahren und auf dieser etwa 100 - 200m waagrecht nach links zu den freien Hängen oberhalb der Sieblialm zu queren. Bis etwa 1250m herab auch noch am Nachmittag schöne Pulverschneeauflage (ca. 10cm) auf Harsch, unterhalb 1250m weicher Schnee, ebenfalls gut fahrbar.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: Nord


    Prognose: am Sonntag noch ähnlich


    Sonstiges: Die Mautstraße war um 10.30 Uhr gesperrt, weil alle Parkplätze voll waren. Man kam aber auch mit dem Pendelbus gut (und sogar kostenlos) rauf und runter. Trotz offenbar vieler Leute waren auf dieser Tour heute nur wenige unterwegs.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Gröbner Hals (1650m)


    Gebirge: Karwendel


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 18.02.


    Ausgangspunkt: P Unterautal neben den Christlum-Liften


    Tourenverhältnisse: Wie in tourentipp beschrieben auf den Gröbner Hals. Forststraße von Anfang an schneebedeckt; unten wenige, oben etwa 10 cm Neuschnee. Im oberen Teil im Schatten noch pulverig, weiter unten schon etwas schwerer, obwohl die Sonne nur oberhalb etwa 1400m schien. Darunter ganztägig Hochnebel.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: Ost


    Prognose:


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track: