Gipfel und Höhe:
Schildenstein (1613m)
Gebirge:
Mangfallgebirge
Art der Tour:
MTB-Tour bis zur Königsalm, anschließend Wanderung
Datum der Tour:
17.08.
Ausgangspunkt:
P Klamm nach Wildbad Kreuth (wir sind schon in Rottach-Egern losgefahren)
Tourenverhältnisse:
Mit dem MTB die doch recht steile Forststraße (Rodelbahn) zur Königsalm, danach auf nicht zu verfehlendem Weg zum Schildenstein.
Gefahreneinschätzung:
keine
Exposition der Route:
Nord
Prognose:
bleibt so
Sonstiges:
Ich war offenbar der einzige MTBler heute neben den eBikern (Verhältnis 10:1), das bringt einem mittlerweile schon Lob und Anerkennung der Wanderer ein Tut gut, war (für mich) aber auch schon ordentlich anstrengend.
Bilder / GPS-Track:
Beiträge von wege
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Gipfel und Höhe: Gran Paradiso (4061m)
Gebirge: Gran Paradiso-Gruppe
Art der Tour: Hochtour
Datum der Tour: 02./03.08.
Ausgangspunkt: P des Rifugio Chabod ca. 3km vor Pont im Valgrisenche (ca. 1850m) bzw. Rifugio Chabod (2750m)
Tourenverhältnisse:
Gut. Am 02.08. bei stark bewölktem bis bedecktem Himmel, aber ohne Regen, vom Parkplatz auf markiertem Steig zum Rifugio Chabod. Schöne, in den 80er Jahren erbaute Hütte, gut gefüllt, aber nicht voll.
Von der Hütte über ein Steiglein auf Moränen und durch Moränenschutt eine gute Stunde lang bis zum Lavecciaugletscher. Über diesen auf vorhandener Spur durch mehrere, kleine Spaltenzonen und streckenweise auch steiler bis zu einer Schulter im Gletscher (ca. 3800m), wo man auf den Normalweg vom Rifugio Vittorio Emanuele trifft. Von dort weiter über den streckenweise steilen oberen Teil des Gletschers bis zu den Gipfelfelsen.
Dort gibt es eine "Verkehrsregelung", auf die man in der Hütte hingewiesen wird: Bergauf geht man auf Felsbändern unterhalb des Grates bis direkt unter den Madonnagipfel und steigt dann über Eisenbügel gerade hoch, bergab soll man über den Grat selbst gehen. Angesichts der Masse an Bergsteigern sehr sinnvoll!
Dem Gedränge an der Madonna kann man sich gänzlich entziehen, wenn man nicht zu ihr hochsteigt, sondern unter den Eisenbügeln durch weiter auf den Grat geht und den nächsten Aufschwung etwa 4m hochsteigt (II) und dann sogar den höchsten Punkt des Berges erreichen kann (der allerdings ein unattraktiver Schutthaufen ist und überdies nur wenig höher als der Madonnagipfel oder der schöne, einfache Felsgrat, der zu ihm führt). Dort ist man mit großer Wahrscheinlichkeit allein, hat sehr viel Platz und kann das Gedränge an der Madonna bestaunen.
Natürlich nimmt man schon der Fotos wegen dann doch noch den Madonnagipfel mit, anschließend geht es auf dem Aufstiegsweg zur Schulter im Gletscher zurück. Von dort stiegen wir dann den Normalweg zum Rifugio Vittorio Emanuele ab und von dort weiter nach Pont.
Der Aufstieg über den Lavecciaugletscher ist im untersten Teil bereits blank, die meiste Strecke jedoch noch gut verschneit und war morgens hart gefroren, der Gipfelanstieg ab Schulter war auch noch mit hartgefrorenem Schnee bedeckt, aber nur noch sehr wenig. Hier wird bald Blankeis sein. Die Gipfelfelsen sind momentan völlig schneefrei.
Bergab Richtung Rifugio Vittorio Emanuele kann man derzeit noch überraschend lang nach dem Gletscher auf steilen Firnfeldern absteigen/-fahren. Unmittelbar vor der Hütte noch letztes sehr blockiges Gelände (muss in der Dunkelheit recht übel sein).
Auf dem Rifugio Vittorio Emanuele war sehr viel los (Samstagnachmittag).Gefahreneinschätzung:
geringe Spaltensturzgefahr im Aufstieg, auf dem Abstiegsweg praktisch keine, eher noch Sturzgefahr bzw. Mitreißgefahr im oberen Teil (ca. 3900 - 4000m) des GipfelanstiegsExposition der Route: Nord, je nach Uhrzeit kaum oder sogar keine Sonne bis zum Gipfel
Prognose: vermehrt aufkommendes Blankeis
Sonstiges: Der Aufstieg vom Rifugio Chabod ist nicht so überlaufen und auch interessanter als der Weg vom Rifugio Vittorio Emanuele
Bilder / GPS-Track:
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Gipfel und Höhe:
Zumsteinspitze (4563m), Signalkuppe (4554m)Gebirge:
Walliser AlpenArt der Tour: Hochtour
Datum der Tour: 30.07.
Ausgangspunkt: Gnifettihütte
Tourenverhältnisse: Gut.
Diesmal mit rund 200 anderen (Gnifettihütte war voll, dazu die Gäste der Mantovahütte, es verteilt sich aber) über die "Autobahn" ohne Probleme in den Sattel zwischen beiden Gipfeln.
Über einen Schneegrat, zum Schluss ein paar einfache Felsen auf die Zumsteinspitze. Weiterweg zur Signalkuppe einfach auf gut eingetretener Spur, zuletzt durch einen gut 35 Grad steilen, harten Hang.Gefahreneinschätzung: gering
Exposition der Route: überwiegend Süd
Prognose: bleibt ähnlich, ist wohl immer gut gespurt
Sonstiges: Heute waren sogar zwei Skitourengeher unterwegs.
Es ist doch erstaunlich, wie spät auch am Nachmittag hier noch Leute aufsteigen, sogar Einzelgänger.
Wenn die Hütte voll ist, ist es nicht mehr schön...
Wir sind auch "by fair means" wieder die 1800Hm ins Tal abgestiegen, allerdings erst am nächsten Morgen. Dies ist eine recht schöne und im Vergleich zum Gipfelanstieg fast schon extrem einsame Wanderung.Bilder / GPS-Track:
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Gipfel und Höhe: Vincent Pyramide (4215m), Ludwigshöhe (4341m), Balmenhorn (4167m)
Gebirge: Walliser Alpen
Art der Tour: Hochtour
Datum der Tour: 30.07.
Ausgangspunkt: Staffal im Val de Gressoney (1850m) bzw. Gnifettihütte (3647m)
Tourenverhältnisse: Gut. Am Vortag 1800Hm Aufstieg zur Hütte, bis zur Mantovahütte schneefrei, danach Querung eines Firnfeldes, zum Schluss ein paar Eisenklammern und Fixseil.
Mit ca. 150 anderen von der Hütte los. Später verteilt es sich einigermaßen auf die verschiedenen Ziele.
Vincentpyramide völlig harmloser Gletscherhatscher, Weiterweg zum Balmenhorn und Ludwigshöhe ebenso. Am Balmenhorn die letzten 10m Fels mit Eisenklammern und Fixseil, an der Ludwigshöhe auf den letzten Metern eine sehr steile Stelle im Schneegrat, die wir (im Abstieg) gesichert haben. Die Alternative, im Aufstieg am Gipfelaufbau rechts vorbei zu gehen und die letzten etwa 20Hm über den Südgrat anzusteigen, erwies sich als heikler, da dort sehr hart.
Auf der gesamten Tour läuft man zwar über diverse Spalten, diese sind aber alle noch gut passierbar (besser als vor drei Jahren zur gleichen Zeit).
Nirgends Blankeis.Gefahreneinschätzung: gering, evtl. Höhenprobleme
Exposition der Route: überwiegend Süd und West
Prognose: Spalten gehen auf
Sonstiges:
Bilder / GPS-Track:
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Gipfel und Höhe: Grießlspitze (2830m)
Gebirge: Lechtaler Alpen
Art der Tour: Rad-/Berg-/Figltour
Datum der Tour: 23.06.
Ausgangspunkt: Bach im Lechtal
Tourenverhältnisse: Von Bach mit dem MTB zur Talstation der Materialseilbahn zur Memminger Hütte. Von dort zu Fuß auf markiertem Steig das Parseier Tal weiter bis in die Nähe von P. 1723m, wo der Verbindungsweg Ansbacher Hütte - Memminger Hütte den Bach überquert. Nun den Steig Richtung Ansbacher Hütte bis zur Grießlscharte (2632m) und von dort immer den Grat entlang über den Grießlkopf zur Grießlspitze. Abstieg wie Aufstieg.
Der Steig durch das Parseier Tal verläuft am Anfang auf der linken Talseite etwa 10m oberhalb des Bachbetts. Man lasse sich hier nicht nach wenigen hundert Meter durch einen Holzsteg dazu verleiten, den Bach zur rechten Talseite hin zu überqueren. Der Steig ist an manchen Stellen abgerutscht und führt derzeit auch noch über einige, vereinzelt bis zu mehrere hundert Meter lange, Lawinenkegel. Ins Langkar hinein ist der Steig zunächst und meist besser, im Bereich der Schafgufel allerdings auch kurzzeitig kaum vorhanden. Ab ca. 2050m durchgehend Schnee bis zur Scharte. Der Ausstieg zur Scharte ist auf den letzten fünf Metern sehr steil. Hier war am Vormittag ein Pickel (und/oder Steigeisen) sehr angenehm! Der Gratverlauf von der Scharte zum Gipfel zieht sich (rund eine Stunde) und weist allenfalls ein paar Ier-Stellen auf, lediglich die letzten Meter zum Hauptgipfel durch eine Rinne sind IIer-Kletterei. Bergab kann man ab unterhalb des Grießlkopfes mit Firngleitern abfahren, wobei man dann sinnvollerweise bis zu einem Punkt unterhalb der Scharte abfährt und wieder aufsteigt (ansonsten viel Querung). Hier oben auch idealer Sulzschnee für Figl. Die ersten Meter unter der Grießlscharte sind (jedenfalls mir) zu steil zum figln, aber dann gehts. Leider war der Schnee hier auch am Nachmittag wohl wegen des bedeckten Himmels nicht optimal sulzig, so dass das Figln über weite Strecken etwas ruppig war, weiter unten im flacheren Teil dann gut, zum Schluss hin wieder ruppig. Insgesamt ok, aber nicht optimal. Insgesamt kommt man auf etwa 750Hm Figln. Bei optimalen Verhältnissen und Ausnutzung aller Lawinenkegel ist noch mehr drin (jeweils mit Tragestrecken dazwischen).Gefahreneinschätzung: Rutschgefahr auf hartem Schnee, Ausstieg zur Scharte sehr steil
Exposition der Route: Nord und Ost
Prognose: bei den jetzigen hohen Temperaturen dürften die Verhältnisse zum Figln besser als am Sonntag sein
Sonstiges: Megaeinsame und wilde Gegend! Landschaftlich toll. Im Talschluß Richtung Eisenspitze und Eisenkopf dürfte es zum Figln noch besser sein (reine Nordseite). Dort reicht der Schnee noch bis zum Grat auf über 2800m hoch; wie weit er unten reicht, konnte ich nicht sehen, ich schätze aber bis irgendwo zwischen 2000m und 1900m
Bilder / GPS-Track:
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Gipfel und Höhe:
Monte Casale (1632m)
Gebirge:
Gardaseeberge
Art der Tour:
Klettersteig
Datum der Tour:
08.06.
Ausgangspunkt:
Pietramurata; am Kreisverkehr am Ende des Ortes (Richtung Sarche) links rein ins Industriegebiet, beschilderte Parkmöglichkeit
Tourenverhältnisse:
Routenführung wohl immer noch so wie auf tourentipp beschrieben, allerdings geht man (mittlerweile?) links am Steinbruch vorbei. Der Weg ist zwar verwickelt, es gibt aber immer deutliche Steigspuren und Markierungen, so dass man sich auch in den nicht versicherten Abschnitten mit ein wenig aufpassen gut zurecht findet.
Gefahreneinschätzung:
Steinschlag durch Voraussteigende, Hitze
Exposition der Route:
Süd bis Südost
Prognose:
bleibt so, bei weiter steigenden Temperaturen entweder ganz früh einsteigen oder garnicht
Sonstiges:
Das Rifugio Don Zio unterhalb des Gipfels war heute geschlossen, offenbar auch für länger! Ein Schild ganz am Beginn des Weges weist darauf hin.
Bilder / GPS-Track: -
Gipfel und Höhe:
Tremalzo-Scheiteltunnel (1860m)
Gebirge:
Gardaseeberge
Art der Tour:
MTB-Tour
Datum der Tour:
04.06.
Ausgangspunkt:
Vesio
Tourenverhältnisse:
Von Vesio zum Val San Michele und durch dieses zum Scheiteltunnel. Abfahrt zum Passo Nota, anschließend über Corna Vecchia zurück nach Vesio.
Zwischendurch ein Regenschauer und ein Gewitter. Dafür große Einsamkeit auf dieser ansonsten überlaufenen Tour.
Gefahreneinschätzung:
Momentan nachmittags hohe Schauer- bzw. Gewittergefahr.Prognose:
Am Wochende wird es wieder voll.
Sonstiges:
Malga Ciapa (80Hm unterhalb des Rifugio Garda) sehr schöne Einkehr möglichkeit, um ein Gewitter abzuwarten - mit Kachelofen und Kamin.
Bilder / GPS-Track: -
Gipfel und Höhe:
Monte Cadria (2254m)
Gebirge:
Gardaseeberge
Art der Tour:
Bergwanderung
Datum der Tour:
02.06.
Ausgangspunkt:
Ex Centrale Elettrica (948m) in einem Seitenzahl des Val Concei, kurz nach Lenzumo, zuletzt auf Forststraße erreichbar
Tourenverhältnisse:
Vom Ausgangspunkt stets auf steiler, über weite Strecken betonierter, Forststraße zur Malga Vies (1554m). Weiter auf Karrenweg zur Malga Cadria (1914m). Kurz vorher führt der Steig 423 rechts zum Südgrat hoch und über diesen zum Gipfel. Überall Reste von Schützengräben und Unterstände. Einzelne Wegstellen noch schneebedeckt. Abstieg über den gesamten Ostgrat (der bald nach Süden umbiegt) bis zur Pozza di Cadria (= Sattel, 1912m). Weglos, manchmal Steigspuren, einfach, alles grasig. Von der Pozza zurück zur nahen Malga und den Aufstiegsweg zurück.
Umfassende Aussicht am Gipfel, vorallem auf Adamellogruppe auf der anderen Talseite und auf die Brenta, schöner Tiefblick auf den Ledrosee und Valli Giudicarie und Val di Ampola.
Sehr schöne Bergwanderung, nur der Abstieg auf der steilen Betonpiste ist beschwerlich.
Gefahreneinschätzung:
keine
Exposition der Route:
unten Ost, oben Süd
Prognose:
der letzte Schnee ist bald weg, dann noch besser als jetzt schon.
Sonstiges:
heute etwa zehn Leute unterwegs und das auf dem höchsten Berg in der näheren Umgebung.
Theoretisch auch bis zur Pozza di Cadria mit MTB machbar, stelle ich mir allerdings mörderisch vor.
Bilder / GPS-Track: -
Gipfel und Höhe:
Bocca dei Fortini (1230m), Passo Guil (1210m)
Gebirge:
Gardaseeberge
Art der Tour:
MTB-Tour
Datum der Tour:
01.06.
Ausgangspunkt:
Molina di Ledro (655m)
Tourenverhältnisse:
Von Molina nach Legos und rechts hoch zum Bergkamm, der das Val Casarina begleitet, und diesen entlang bis zur Bocca dei Fortini. Von hier Abstecher zum Passo Nota mit bewirtschafteter Hütte. Von der Bocca ohne großen Höhenunterschied zum Passo Guil. Abstecher zur Cima Mughera mit Tiefblick auf Limone. Vom Passo Guil über Leano anhaltend steil (ca. 20% und mehr) auf häufig betoniertem Weg nach Pre und auf dem Radweg hoch nach Molina.
Die Runde ohne Abstecher ca. 18,5km und 870Hm, mit Abstecher etwa 1050Hm. Besonders schön das Tälchen zwischen Passo Guil und Leano.
Gefahreneinschätzung:
keinePrognose:
bleibt soBilder / GPS-Track:
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Gipfel und Höhe:
Corno di Marogna (1951m), Cima Avez (1894m)Gebirge:
GardaseebergeArt der Tour:
MTB-Tour mit WanderabstecherDatum der Tour:
31.05.Ausgangspunkt:
Rifugio GardaTourenverhältnisse:
Heute haben wir eine "MTB-Tour light" gemacht und uns eine Auffahrt mit dem Auto gegönnt. Damit es nicht zu wenig wird, zunächst Abfahrt vom Rifugio Garda auf der Südseite bis zur Malga Ca dall Era (1330m) und wieder Auffahrt bis zum Scheiteltunnel der Tremalzoroute (1860m). Von hier auf Steig durch Latschengassen, streckenweise noch mit Schnee, auf den Corno de Marogna. Abfahrt zum Rifugio Garda und Abstecher auf Forststraße nach Westen zur Cima Avez. Mit dem Rad kann man hier bis 10m unter den Gipfel fahren und im Gegensatz zur Tremalzoroute ist es hier sehr einsam, dazu auch nirgends steiler.Gefahreneinschätzung:
keinePrognose:
bleibt soSonstiges:
letzte Schneeflecken im Gipfelbereich, an der Cima Avez auch noch einer auf der Forststraße, aber harmlos und in ein paar Tagen ohnehin geschmolzen.
Einkehr in der Malga Ciapa ca. 80Hm unterhalb des Rifugio Garda auf der Südseite ist wesentlich ruhiger und schöner als im Rifugio.Bilder / GPS-Track:
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Gipfel und Höhe:
Bocca Giumella (1452m), Cima Palone (1641m)Gebirge:
GardaseebergeArt der Tour:
MTB-TourDatum der Tour:
30.05.Ausgangspunkt:
Pieve di LedroTourenverhältnisse:
Von Pieve auf dem Radweg nach Tiarno di Sotto und auf schmaler Teerstraße an der Kapelle San Giorgio vorbei bis zur Bocca. Ca. 7km ab Tiarno, max. 14%. Von der Bocca zur Malga di Cap ca. 500m auf Forststraße, kurz bis 17%. Von der Malga über Wiesen kurz steil (bis 20%) zum Waldrand. Hier wollten wir den Trail Richtung Passo Giovo fahren, kehrten aber nach etwa200-300m im Wald um, da der Weiterweg durch einige umgestürzte Bäume versperrt war. Daher zunächst noch einen weglosen Abstecher zu Fuß auf die Cima Palone (unlohnend, Gipfel bewaldet, keine Aussicht) und dann mit dem Rad auf dem gleichen Weg zurück bis zu den Wiesen von Prati di Bria. Hier zweigt ein Sträßchen (Wegweiser) ab, das ebenfalls nach Tiarno führt. Über dieses deutlich steiler (betoniert) als die Auffahrtsstrecke runter nach Tiarno und zurück nach Pieve.
Am Donnerstag hier nichts los, keine Einkehr Möglichkeit.
Ca. 850Hm ab Pieve.
Gefahreneinschätzung:
keineSonstiges:
Wetter bedeckt, frischBilder / GPS-Track:
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Gipfel und Höhe: Monte Brione, Pregasina, Tremalzo
Gebirge: Gardaseeberge
Art der Tour: MTB-Touren
Datum der Tour: 01.-04.05.
Ausgangspunkt: Arco bzw. Riva
Tourenverhältnisse: Die Tourenverhältnisse waren gut, trocken, Temperaturen zwischen 16 und 20 Grad. Wettersturz in der Nacht auf den 05. Mai mit Neuschnee bis auf ca. 1000m.
Monte Brione: Von Arco auf dem Radweg nach Torbole, am Ufer entlang Richtung Riva, nach dem Tunnel auf streckenweise geteerter Straße bis zu den Antennen am Gipfel des Monte Brione. Harmlose Familien-MTB-Tour, auch für Kinder geeignet. Am Feiertag war hier sehr viel los.
Tremalzo: Von Vesio aus zum Val San Michele und durch dieses Richtung Tremalzo bis zur Malga Ca dall Era (1330m). Den gleichen Weg zurück. Hier am Werktag kaum Leute unterwegs.
Pregasina: Von Arco auf Nebenstraßen nach Riva und über die alte Ponalestraße nach Pregasina. Grundsätzlich auch für Kinder geeignet. Am Samstag war hier die Hölle los. Die alte Straße wurde offenbar vor kurzem eingeebnet und gleicht nun einer Forststraße, der erste Tunnel ist derzeit gesperrt und wird außen umfahren. Dazu ist die Straße schmäler geworden, da man einen erhöhten Randstreifen für Fußgänger stehen hat lassen (vgl. Foto). Dadurch hat die Strecke an Charme verloren, es bleibt nur noch die Landschaft/Aussicht. Genießen kann man die aber auch nur bedingt, denn man muss schon sehr aufpassen, nicht überfahren zu werden. Massenhaft Biker von oben und unten und genauso massenhaft e-biker mit hohem Tempo. Das "Hotel Belvedere" an der Straße ist inzwischen eröffnet.Gefahreneinschätzung: (Massen)Karambolagen auf der Ponalestraße
Prognose: Wegen des Neuschnees momentan in der Höhe sicher nicht so gut
Bilder / GPS-Track:
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Gipfel und Höhe: Gamskopf (1890m)
Gebirge: Tannheimer Berge
Art der Tour: Skitour auf Piste
Datum der Tour: 19.04.
Ausgangspunkt: P der Seilbahn zum Füssener Jöchl
Tourenverhältnisse: gut; Piste morgens hart, gegen 11.00 gut aufgefirnt, am Nachmittag tief sulzig. Schnee ab Parkplatz.
Es ist Skibetrieb bis Montag! Das schaut dann so aus, dass einem am Vormittag schon noch einige Skifahrer auf der meist 10-20m breiten Piste entgegen sausen, nachmittags ist aber so gut wie nichts mehr los.Gefahreneinschätzung: keine
Exposition der Route: West
Prognose: bleibt übers Wochenende unverändert
Sonstiges: Das Tal ist grün, aber nordseitig reicht der Schnee noch bis runter (vgl. Foto). Zum Beispiel in Schattwald kein Skibetrieb, man kommt aber auf der Piste ins Tal. Genauso schaute es gegenüber an der Krinnenspitze aus.
Bilder / GPS-Track:
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Gipfel und Höhe: Kreuzspitze (2185m)
Gebirge: Ammergauer AlpenArt der Tour: Ski-/Bergtour
Datum der Tour: 07.04.19
Ausgangspunkt: Straße kurz nach P. 1062m
Tourenverhältnisse: Die "Schlüsselstelle" der Tour war die Bachüberquerung in der Früh. Wir suchten ca. 10 Minuten nach einer Stelle, an der wir ziemlich sicher keine nassen Füße bekommen. Hat auch geklappt.
Schnee ab Bachbett. Morgens gut gefroren, aber nicht zu hart. Durchs Hochgrieskar bis auf ca. 1700m, dann dem Sommerweg folgend nach rechts und über einen Rücken hoch zu der Schulter, an der das Kar endet. War aber nicht besser als das Kar selbst, man musste auch zweimal abschnallen und einige Meter zu Fuß und auch durch Latschen stapfen. Nach der Schulter schon bald zu Fuß ca. 300 Hm bis zum Gipfel. Streckenweise aper. Im Schnee beim Aufstieg teilweise noch hart. Steigeisen für Vorsichtige angenehm, aber nicht zwingend.
Bei der Abfahrt um 13.00 dann im oberen Teil teilweise guter Firn, teilweise auch schon etwas sulzig, im unteren Teil weicher Schnee, insgesamt gut zu fahren.Gefahreneinschätzung: nasse Füße am Morgen, ansonsten gering
Exposition der Route: Nord und Ost
Sonstiges: Nur etwa 10 Personen unterwegs. Wetter stark bewölkt -
Gipfel und Höhe:
Upikopf (3175m)
Gebirge:
Ötztaler Alpen
Art der Tour:
Skitour
Datum der Tour:
02.04.
Ausgangspunkt:
Glieshof
Tourenverhältnisse:
Vom Glieshof mit Ski auf Forstraße ins Upital zur Upialm. Am Felsriegel links vorbei und weiter durch Mulden nach links zum langen Gipfelhang. Diesen gerade hoch, gegen Ende auf den Westgrat und über diesen zum Gipfel.
Abfahrt wie Aufstieg. Im Südhang kein perfekter Firn, aber gut fahrbar. Ab dem Felsriegel teilweise harschig, dann auch schwerer Schnee.
Gefahreneinschätzung:
gering
Exposition der Route:
Unterer Teil West, oberer Teil SüdBilder / GPS-Track:
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Gipfel und Höhe:
Saldurspitze (3433m), Lagaunspitze (3439m)
Gebirge:
Ötztaler Alpen - Südseite
Art der Tour:
Ski-/Bergtour
Datum der Tour:
01.04.
Ausgangspunkt:
Glieshof
Tourenverhältnisse:
Vom Glieshof zur Inneren Matscher Alm. Dem Sommerweg entlang rechts von einer Bachschlucht hoch in den Saldurboden (2400m). Hier nach links und gerade hoch zu einem Sattel vor den Saldurseen (2800m). Nach rechts auf den Saldurferner, auf knapp 3100m wieder nach links und in die Lazaunscharte (3225m). Skidepot.
Zu Fuß durch die Nordflanke hoch, bis man auf ca. 3350m nach links zum Nordostgrat rausqueren kann. Die Flanke ist 40-45 Grad steil und momentan auf ein paar Metern felsdurchsetzt. Pickel und Steigeisen derzeit notwendig. Über den Grat mit Kletterei (I-II) in brüchigem Fels zum flachen Gipfel grat und nach rechts zum höchsten Punkt. In der Nordflanke war (zum Glück) eine Spur drin. Den gleichen Weg zurück und auch Abfahrt wie Aufstieg.
Oberhalb ca. 3000m Firn, unterhalb weicher, nach unten tiefer werdender Schnee. Insgesamt ganz ordentlich zu fahren. Landschaftlich beeindruckend.
Gefahreneinschätzung:
auf der Skitour gering, Gipfelanstieg anspruchsvoll
Exposition der Route:
Sowohl Nord- alsauch Südhänge, die Route verläuft im "Zickzack".
Prognose:
Neuschnee ab Mittwoch
Sonstiges:
Weil ich mangels Karte beim Gipfelanstieg den Gipfel nicht als solchen erkannt habe und nebenan ein höherer Gipfel mit großem Kreuz steht, dachte ich, dieses sei die Saldurspitze und habe deshalb "aus Versehen" auch noch die benachbarte Lagaunspitze erstiegen (Kletterei Grad I, ca. 20min. einfacher Weg).
Bilder / GPS-Track: -
Gipfel und Höhe:
Pleresspitze (3188m)
Gebirge:
Ötztaler Alpen - Südseite
Art der Tour:
Skitour
Datum der Tour:
31.03.
Ausgangspunkt:
Glieshof (1824m)
Tourenverhältnisse:
Vom Glieshof auf Forststraße taleinwärts zur Matscher Alm. Zu Beginn ca. 10-15 Minuten Tragestrecke. Ab der Alm kurz durch Wald, dann durch eine Rinne bis zu den freien Böden oberhalb. In der Rinne hart gefroren, steil, unangenehm zu gehen. Wäre weiter rechts wahrscheinlich besser gegangen, auf jeden Fall nicht so eng. Ab der Waldgrenze gerade weiter ins Planoalerloch (= Kar) und in weitem Rechtsbogen auf einen Rücken und danach weiter nach rechts oben bis zum P. 3123, einer Schulter im Südgrat des Berges. Von hier eventuell noch ein Stück mit Ski zum Gipfel, sinnvoller aber zu Fuß.
Abfahrt östlich des erwähnten Rückens (auch direktere Aufstiegsmöglichkeit), ab etwa 2600m wie Aufstieg. Kurzzeitig Firn, meistens weicher, schon etwas tieferer Schnee, aber ordentlich zu fahren.
Gefahreneinschätzung:
sehr gering
Exposition der Route:
Süd
Sonstiges:
Matscher Alm geöffnet.
Bilder / GPS-Track: -
Gipfel und Höhe:
Falbanairspitze (3199m)
Gebirge:
Ötztaler Alpen - Südseite
Art der Tour:
Skitour
Datum der Tour:
30.03.
Ausgangspunkt:
Melag
Tourenverhältnisse:
Von Melag flach zur Melager Alm. Anschließend direkt nach Süden, erst durch Wald, dann über die anschließenden Hänge, durchs Kar bis auf die Scharte und über den Ostrücken zum Gipfel. Man kann auch unterhalb der Scharte über die Nordostflanke Richtung Gipfel hoch, das ist aber steiler.
Abfahrt wie Aufstieg. Schnee am Ostgrat hart, im Kar und den Hängen unterhalb meist gepresster Pulver, ordentlich zu fahren. Kein Firn oder gar Sulz.
Gefahreneinschätzung:
gering
Exposition der Route:
Nord
Prognose:
bleibt bis Dienstag ähnlich
Sonstiges:Bilder / GPS-Track:
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Gipfel und Höhe:
Lampsenspitze (2875m)
Gebirge:
Sellrain
Art der Tour:
Skitour
Datum der Tour:
27.03.
Ausgangspunkt:
Praxmar
Tourenverhältnisse:
Aufstieg und Abfahrt wie auf tourentipp beschrieben. Gipfel ganztägig ab ca. 2700m in Wolken.
Schnee noch pulverig, aber nicht mehr so fluffig wie gestern, im unteren Bereich recht ruppiger Untergrund aufgrund der vielen alten Spuren.
Gefahreneinschätzung:
gering
Exposition der Route:
Ost
Sonstiges:
Längst nicht so schön wie gestern.Bilder / GPS-Track:
heute keine -
Gipfel und Höhe: Zischgeles (3005m)
Gebirge: Sellrain
Art der Tour: Skitour
Datum der Tour: 26.03.19
Ausgangspunkt: Praxmar (1687m)
Tourenverhältnisse: Genial! Neuschnee über Nacht, unten ca. 5cm, weiter oben 15-20cm. Sonnig ab dem Morgen, aber kalt, so dass der Pulver auch nachmittags noch super war. Über Kamplloch und Nordostgrat zum Gipfel. Gipfelaufbau wegen der plattigen Felsen mit Pulverauflage durchaus etwas anspruchsvoller, die kurz vor dem Gipfel angebrachte Kette war heute kein Luxus.
Die Abfahrt war ein Traum.Gefahreneinschätzung: Gering, der Neuschnee fiel ohne Windeinfluss
Exposition der Route: Nordost
Prognose: Morgen auch noch gut, der Schnee reicht noch bis zum Parkplatz
Sonstiges: Heute nur fünf Leute unterwegs