Beiträge von karwendler

    Bei heute 12 Grad in Lenggries sind die Wiesen, die normalerweise noch als Parkplätze genutzt werden, aufgeweicht. Es kann nur noch der befestigte Parkplatz benützt werden. Das ist so und hat nichts mit Geschäftemacherei zu tun. Wenn die befestigten Parkplätze vergrößert würden, wäre es ja auch nicht recht.


    Und an alle, die das Skifahren so verteufeln:

    Wer hat das Skifahren nicht auf der Piste sondern im freien Gelände gelernt? Ich vermute mal die wenigsten.

    Meine Tochter durfte heuer im Januar Gott sei Dank ins Skilager fahren. Sie redet heute noch davon und ich bin froh, dass sie gescheit Skifahren lernt, damit sie auch mal eine "normale" Skitour gehen kann und sich nicht nur auf Pistentouren beschränken muss.8o

    Da die Parkplätze in Wegscheid Privatgründe der Liftbetreiber sind und die ihren Kunden das Parken ermöglichen wollen, ist das völlig in Ordnung. Vor allem wenn manche ach so sportlichen Tourengeher bis ganz rauf zum Lift fahren müssen und den skifahrenden Eltern mit ihren Kindern dann den Platz weg nehmen und diese ihr Zeug zum Lift schleppen müssen. Die Tourengeher sollten meiner Meinung nach schon den PP von unten her auffüllen.

    Im Tölzer Kurier hab ich von einigen gelesen, dass sie jetzt nur noch über den Garland aufs Brauneck gehen wollen. Davon rate ich dringend ab. Man ist immer wieder gezwungen, am Rand oder auf der Piste zu gehen. Gerade im Bereich der steilen Querung am Garland keine Gute Idee. Ich verstehe auch nicht wenn Tourengeher trotz perfektem Tourenweg die Familienabfahrt auf der Piste gehen müssen. V.a. am Bachhang.

    Hoffen wir auf Schnee und kaltes Wetter und dann ist das Parken auch kein Problem.

    p.s. nicht falsch verstehen, ich gehe auch gern aufs Brauneck...

    Ich war gestern auch am Brauneck mit den Tourenski. Es ist auffällig, dass die Route über die Florihütte viel mehr frequentiert ist. Ich bin schon immer diese Route gegangen weil mich der Pistenrummel stört. Eine generelle Pistensperrung für Tourengeher halte ich für übertrieben. ABER: Die ca 5 Meter breite Abfahrt (Weg) zwischen Ausstieg Flori 1 und Flori sind drei Tourengeher nebeneinander seelenruhig rauf spatziert und haben die abfahrenden Skifahrer so doch sehr behindert. Da braucht man sich nicht wundern, dass die Liftbetreiber und Normalskifahrer sauser werden! Ein wenig s'Hirnkastl einschalten würde da nicht schaden.
    Diese Stelle und der Ausstieg Richtung Bahn-Bergstation sind dann noch die einzigen Stellen, wo man die Piste benützen muss. Da gibt es leider keine Alternativen. Deshalb wäre hier meiner Meinung nach sinnvoll Bereiche für Tourengeher abzugrenzen.
    Nehmt gegenseitig mehr Rücksicht, dann muss nicht so viel reglementiert werden!

    Kann dem ADI66 nur zustimmen.
    Sichere Verhältnisse sind unbedingt erforderlich.
    Die genannte nördlichen Querung unterhalb einer kleinen Felswand ist oft eingeweht.
    Davor muss man einen kurzen aber steilen südseitigen Hang abfahren, der nicht zu sehr aufgeweicht sein sollte.
    Die Abfahrt zum Rothorsattel ist dann wieder sehr steil und man muss die richtige Rinne abfahren. (Zumindest bei wenig Schnee)
    Insgesamt skiläuferisch wenig lohnend aber im Winter ist die Benediktenwandüberschreitung eine lange, ernste und landschaftlich tolle Unternehmung.