Gipfel und Höhe: Hinteres Hörnle (1.548 m), Mittleres Hörnle (1.496 m) und Vorderes Hörnle (1.484 m)
Gebirge: Ammergauer Alpen
Art der Tour: Skitour
Datum der Tour: 14.11.2017
Ausgangspunkt: Bad Kohlgrub (bei Anreise mit der Bahn: Haltestelle Kurhaus, Bad Kohlgrub selber ist auch möglich)
Tourenverhältnisse: unten 5-10 cm Pulver, weiter oben 10-20 cm Pulver, alles ohne Unterlage direkt auf dem Boden, im Gipfelbereich teilweise auch mehr
Gefahreneinschätzung: gering
Exposition der Route: v.a. Nord
Prognose: wenn es weiter kalt bleibt, wird es (zerfahren) gehen wie unten beschrieben; wenn es draufschneien sollte sehr gut; wird es wärmer, ist der (jedenfalls skitaugliche) Schnee bald wieder weg
Sonstiges: Heute wollte ich - bevor der frische Schnee bei der nächsten Erwärmung wieder weg sein könnte - mal eine Runde in den Voralpen drehen. Von Bad Kohlgrub aus ging es auf die Hörnle. Aufstieg kein Problem, aber die Grasbuckel kommen überall noch durch. Am Hinteren Hörnle dann Sonne und über den etwas zähen Wolken. Abfahrt mit Steinski machbar, man hat aber noch Bodenkontakt. Dann hinauf auf das Mittlere Hörnle, zuletzt das Vordere Hörnle, dieses weist den wenigsten Schnee auf. Die Abfahrt über die blaue Piste (nicht die rote = in Abfahrtsrichtung rechte Piste nehmen) war oben erstaunlich gut, unten ging es durch die Grasbüschel hindurch aber noch bis zur Talstation der Sesselbahn. Diese außer Betrieb, Hörnle-Hütte ebenfalls bis Anfang Dezember zu. Trotzdem sehr großer Auftrieb von Wanderern, aber auch Skitourengeher. Viele sind aber scheinbar nur bis zur Hütte gegangen.
Bilder / GPS-Track:
So schaut es ganz unten aus:
Beim Aufstieg im mittleren Teil:
Der letzte Hang zur Hütte war dann in der Sonne:
Blick vom Hinteren Hörnle zu den anderen beiden Hörnle:
Blick vom Mittleren Hörnle zurück zum Hinteren Hörnle:
Weiter geht es zum Vorderen Hörnle:
Vom Vorderen Hörnle der Blick zurück zu Hinterem und Vorderem Hörnle:
Der erste, recht gut fahrbare Hang nach der Hörnle-Hütte:
Bei der Abfahrt über die blaue Piste Blick zurück:
Unten dann noch viele Grasbüschel: