• Höchster Punkt: Kramer (1.985 m)


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 06.12.2014


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Ausgangspunkt: Untergrainau Bhf. (oder Garmisch-Partenkirchen)


    Exposition der Tour: alle


    Tourenverhältnisse: praktisch kein Schnee, Querungen auf der Nordseite im Altschnee dank guter Fußstapfen kein Problem


    Gefahreneinschätzung: Normalweg gering, Abstieg Maximiliansteig Vorsicht nötig


    Prognose: bleibt so bis zu dem ersten kräftigen Schneefall


    Sonstiges: Nachdem auch der Nikolaus keinen Schnee gebracht hat, gab es heute nochmals eine Wanderung - auf den Kramer, den man im Sommer besser meidet angesichts der Massen an Wanderer, den ich heute aber von unten bis oben und wieder herunter ganz für mich allein hatte. Start am Bhf. Untergrainau (Direktzüge ab München), über den Kreuzweg zur Stepbergalm. Winterlich schaut es mit dem Reif ja schon aus, Schnee liegt aber praktisch keiner. Grödel nicht nötig. Leider war ich dann am Gipfel noch ca. 100 Hm zu tief für die Nebelgrenze.
    Der Abstieg (mit kurzem Abstecher zum Katzenkopf) bietet zur Zeit keine Schwierigkeiten, ebenso nicht der Steig zum Königsstand. Von dort bin ich auf dem alten, verfallenen Steig durch die Nordwände hinunter ("Maximiliansteig" - jedenfalls gibt es dort eine Tafel, die an einen Jagdstand des König Maximilian erinnert - Bezeichnung habe ich von der Seite http://www.familiesteiner.de übernommen, dort auch eine ausgiebige Beschreibung mit vielen Fotos; jetzt weiß ich also, wie es ausschaut, wenn nicht durchwegs Nebel gewesen wäre ;-). Der Steig selbst hat viele ausgesetzte Stellen, ist aber für erfahrene Bergsteiger zur Zeit kein Problem. Bei Schneelage sicher nicht geeignet, heute mit dem Reif musste man halt etwas mehr aufpassen. Die in der o.g. Beschreibung angegebene Seilstelle fand ich allerdings völlig unproblematisch- erstens braucht man das Seil ohnehin nicht und zweitens hängt es derzeit ohnehin viel zu tief (behindert dadurch eher). Für den anschließenden steilen Waldabstieg wären Stöcke sehr sinnvoll gewesen. Außerdem muss man wiederholt über Bäume klettern, die wohl teilweise Opfer des Schnees im Herbst geworden sind.
    Zurück geht es dann mit Gegenanstieg über den Prälatensteig (Markierung "P" am Einstieg) und dann nach Garmisch zum Bhf.


    Jetzt wird es aber Zeit für Schnee ...

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