Wir folgten die Tour, wie im Tourensteckbrief beschrieben:
http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=460
Da der Fahrweg am Anfang aper war (obwohl auch unten noch eine halbe Meter Schnee liegt) , stiegen wir auf der Loipe auf, übersahen aber, dass man die Loipe nur kurz folgen darf. Belohnt wurden wir mit einer netten Bachüberquerung.
Der weitere Aufstieg war ohne Zwischenfälle, der Schnee firnte schon auf (es war erst 9.00!), im Wald war er bereits faul, weiter oben, links im Schatten der Zunterspitze war der Harsch noch zu sehen. 10.00 am Gipfel, bei der Abfahrt zuerst schöner Firn, später etwas hackeliger Schnee, aber recht gut zu fahren. Wir fuhren die Variante, bei der Hochstegenalm gab es dann die zweite Bachüberquerung (Schi ab, über den Bach werfen, und selber hindurch waten).
Ganz unten, bei der Wendehammer, wurden wir dann auf grundlosem Sulz bedacht. Die Fahrstrasse kann man noch größtenteils befahren, oft aber nur über einen schmalen Streifen.
Lawinengefahr: Wir beobachteten während des Gipfelrastes (so um 10.30) einen Lawinenabgang am Grat zwischen Rether Joch und Rether Köpfl, bei der Querung der Rinnen kurz vor der Gröbenalm war also bei weiterer Tageserwärmung Vorsicht angesagt.