Höchster Punkt: Großvenediger
Art der Tour: Skihochtour
Datum der Tour: 17.-19.04.
Gebirge: Hohe Tauern
Ausgangspunkt: Hopffeldboden/Kürsinger Hütte
Exposition der Tour: überwiegend Nord und Ost
Tourenverhältnisse: gut
Gefahreneinschätzung: gering
Prognose: bleibt noch so
Sonstiges: Am So Auffahrt mit dem Taxi bis ca. 1800m möglich (am Di weiter, vermutlich bereits bis zur Talstation der Materialseilbahn). Anschließend ca. dreistündiger Aufstieg zur Hütte, durchwegs mit Ski.
Am Mo keine Abfahrt von der Hütte zur Gletscherzunge, sondern stattdessen lange Querung der Südhänge des Keeskogels bis zum Zwischensulzbachtörl, wo man den Gletscher betritt (und sich ca. 100 Hm gespart hat). Die Spur durchquert eine kleine Spaltenzone auf ca. 3150m, die aber harmlos wirkte (außer uns ging keiner am Seil). Auch die Randkluft unter der Venedigerscharte war nur in Aufstiegsrichtung ganz links überhaupt erkennbar (insofern kann ich die Einschätzung im Beitrag vom 10.04. nicht teilen).
Vom Großvenediger noch einen Abstecher zum Rainerhorn gemacht. Der war zwar skifahrerisch unlohnend, aber dafür ist man dort allein.
Bei der Abfahrt waren sowohl Pulver als auch weicher Schnee geboten, gut fahrbar. Am Ende ca. 100Hm Gegenanstieg zur Hütte. Hier apern Stellen aus, die ein kurzes Abschnallen erfordern werden.
Am Di Abfahrt auf der Aufstiegsspur zur Hütte bis ca. 2300m und Aufstieg weiter Richtung Schlieferspitze, dann sind wir aber zum Sonntagsköpfl abgebogen. Abfahrt war bis zur Talstation der Materialseilbahn mit Ski möglich, nur den Bach musste man zu Fuß überqueren (zwei andere haben sich an der westl. Talseite sogar noch bis fast zur Obersulzbachhütte durchgemogelt). Von schwerem Pulver über Bruchharsch, tiefen schweren Schnee und (wenig) Firn war alles dabei.
Bilder zur Tour: