- Gipfel
- Salfeins, Grieskogel, Breitschwemmkogel
- Höhe
- 2000, 2158, 2260m
- Gebirge
- Stubaier Alpen - Sellrain (Senderstal)
- Art der Tour
- Wanderung
- Datum der Tour
- 30. Juli 2025
- Ausgangspunkt
- PP 1 gut 3 Km nach der Mautstelle (5 Euro) im Senderstal; Zufahrt von Grinzens
- Gefahreneinschätzung
- gering
Diese Tour mache ich jedes Jahr mindestens einmal - meistens bei unsicherem bzw halbschaarigem Wetter, weil es viele Varianten zum Abkürzen oder Verlängern gibt und dann oft großartige Wolkenstimmungen zu erleben sind. Besonders schön sind die herrlichen Wälder und die Kammwanderung mit Blick auf die Kalkkögel.
Route: Vom PP über die Salfeinsalm zum gleichnamigen Gipfel, unter dem sich ein kleiner See befindet, der völlig zurecht ein sehr beliebtes Fotomotiv ist. Weiter auf den Kamm und zunächst noch durch lichten Zirbenwald, später im freien Gelände zu Gries- und Breitschwemmkogel. Am lohnendsten ist es nun, dem Kamm bis zum Schaflegerkogel zu folgen und dann ins Senderstal abzusteigen, aber da fehlte mir heute die Zeit, da ich am Nachmittag noch meiner Freundin bei ein paar Elektro-Installationen helfen musste. (Ich habe in der Schul- und Studienzeit nebenbei als Elektriker-Gehilfe gearbeitet.) Daher bin ich nach dem Breitschwemmkogel abgestiegen; hier gibt es eine Art Pfad (keine Beschilderung oder Markierung), aber das ist trotz der schönen Landschaft nur ganz bedingt zu empfehlen: Oft verliert sich die Spur und der Pfad ist auch sehr batzig. Bei Nebel ist dringend abzuraten! Ich hab's heute mal probiert, weil das der einzige Steig im Gebiet war, den ich noch nicht kannte, aber eine Wiederholung muss nicht sein. Nach einiger Zeit trifft der Pfad auf den Steig, der vom Grieskogel zur Kemater Alm führt. Von dort am rauschenden Sendersbach auf der Forststraße zurück zum PP.
Eine sehr schöne Vormittagstour!
Sonstiges: Oberhalb von 2700 Metern hat es die Berge leicht angezuckert, aber abseits von Gletschern wird das schnell wieder weg sein.
Bilder:
1-7: Salfeins ist ein herrlicher Platz.
8/9: Wolkenstimmungen an den Kalkkögeln.
10: Sendersbach.