- Gipfel
- Stuibenkopf
- Höhe
- 1924 m
- Gebirge
- Wetterstein
- Art der Tour
- Skitour
- Datum der Tour
- 9. Januar 2025
- Ausgangspunkt
- Talstation Alpspitzbahn in Garmisch
- Gefahreneinschätzung
- gering
- Exposition der Route
- Nord
Nach langer Zeit ging es heute mal wieder nach Garmisch. Der Anlass: In meiner Zeitung, dem Münchner Merkur, stelle ich im Journal eine Tour der Rubrik „unterwegs mit…“ vor. Unterwegs war ich heute mit Thomas Neumayr, Autor beim Panico-Alpinverlag - er hat u.a. einen Skitourenführer geschrieben.
Da es für unsere Leser nicht zuuuuu anstrengend oder gar gefährlich sein darf, haben wir uns ein moderates Ziel ausgesucht: den Stuibenkopf.
Mit dem Tourengeherticket (26,50 Euro) ging es per Alpspitzbahn hinauf zum Osterfelderkopf, wo wir mit der Abfahrt starteten bis zur Talstation vom Bernadeinlift. Hier kamen die Felle drauf, und via via Stuibenhütte ging es hinauf zum windumtosten Stuibenkopf mit seinem originellen Gipfelkreuz.
Tolle Landschaft, super Wetter, Schnee naja. Abfahrtsgenuss sieht anders aus, Wind und Regen haben für eine zwar stabile, aber unangenehm zu fahrende Schneedecke gesorgt. Dass die Waldpassage Steine hat, wussten wir vom Aufstieg - 10 Minuten lieber die Ski tragen als sie zu verschrammen.
Dann rauf mit dem Lift, Einkehrhoibe in der Kreuzalm und schließlich die Kandahar runter - die ist momentan noch gut griffig, mit dem Weltcup demnächst könnte es dort eisig werden.
Fazit: landschaftlich eindrucksvolle Tour, bei besserem Schnee herrliche Abfahrt, heute nahezu kein Lawinenrisiko. Und die Stuibenhütte hatte geöffnet.