- Gipfel
- Rumer Spitze
- Höhe
- 2.454
- Gebirge
- Karwendel
- Art der Tour
- Bergtour
- Datum der Tour
- 31. Oktober 2024
- Ausgangspunkt
- Scharnitz
Die Rumer Spitze könnte man als einen Hausberg von Innsbruck bezeichnen. Mit Hilfe der Seilbahn vom Hafelekar ist der Zustieg schnell erledigt. Von Scharnitz aus lässt sich das eher nicht sagen Trotzdem lohnt sich die lange (e)Bike-Zufahrt durch das schöne Gleirsch- und Samertal, gerade im Herbst. Ist die Pfeishütte schon geschlossen, wird man bis kurz vor dem Gipfel auf keine oder wenige Menschen treffen. Von der Pfeishütte bietet sich die Rundtour an. Beide Seiten des Gipfels - Westgrat und Ostgrat - haben ihre Tücken. Die Richtung West->Ost scheint die klassische Richtung zu sein, es geht aber auch andersherum.
Tourenbericht unter: http://www.ebikeandhike.net/rumer-spitze/
Strecke: Insgesamt 45 Km (davon 35 Km Bike)
Höhenmeter im Aufstieg: 1.650 (davon 750 Bike)
Schwierigkeit: Die Literatur im Netz sagt überwiegend T4. Mein Gesamteindruck geht Richtung T5.
Verhältnisse (Stand 31.10.24): Wie so ziemlich alle Gipfel derzeit komplett schneefrei. ABER: Im oberen Teil des Ostgrats hängt in der steilen Flanke ein Altschneefeld, das etwas heikel zu überwinden bzw. zu umgehen war und so den Abstieg schwieriger gemacht hat (evtl. daher mein Gesamteindruck).
Bilder:
Gleirschtal
Und Samertal. Insgesamt wirklich schöne Bike-Strecke
Vom Bike-Parkplatz auf einem Steig über 300 Hm zur Pfeishütte (theoretisch könnte man bis zur Hütte auf dem steilen Forstweg radeln)
Einstieg Westgrat über noch einfaches Gehgelände
Ab dem Rumer Joch mehrere Kletterstellen bis II
Auf dem Foto schwer zu sehen, aber der Grat schnürt sich kurzzeitig sehr schmal zusammen
Ein toller Aussichtsgipfel
Oberer Teil Ostgrat: Sehr steil und sehr bröselig
Dieses Schneefeld hat die Sache etwas verkompliziert
Letzter Teil Ostgrat, unten geht es auf dem Wanderweg nach links zurück zur Pfeishütte