Skitouren bei Prags

  • Gipfel
    Dürrenstein
    Höhe
    2839 m
    Gebirge
    Dolomiten (Terentner und Villgratner Berge, Pragser Dolomiten)
    Art der Tour
    Skitour
    Datum der Tour
    29. Januar 2024
    Ausgangspunkt
    Prags
    Gefahreneinschätzung
    gering
    Exposition der Route
    häufig Süd

    Wir waren vier Tage lang in der Gegend von Prags auf Skitour - hierzu ein zusammenfassender Bericht.


    29.1.: Anreise und Tour auf die Putzenhöhe (2438m; siehe Panico, Südtirol Band 1, Tour A7). Ab dem Parkplatz "Gelenke" konnten wir über die Rodelbahn zur Moarhofalm problemlos aufsteigen (und später wieder abfahren). Bis zur Oberen Grünbachalm war der Schnee beim Aufstieg schon sehr weich, aber man kann gut auf die Almstraße ausweichen. Weiter oben bis zum Gipfel recht gute Verhältnisse und eine schöne Abfahrt.


    30.1.: Tour auf den Dürrenstein (2839 m, siehe http://www.tourentipp.com/de/t…itour-dolomiten_1782.html). Wir waren mit etwa einem Dutzend anderen Tourengehern unterwegs und sind problemlos bis zum Vorgipfel aufgestiegen. Der Übergang zum Hauptgipfel ist etwas ausgesetzt, hatte aber eine gute Stapfspur. Bei der Abfahrt war der Harschschnee mittlerweile aufgetaut und wir hatten viel Platz für eigene Spuren in weichem, aber gut fahrbarem Schnee.


    31.1.: Tour über den Lutterkopf und Durakopf auf die Rudlhornscharte (2380 m; siehe Panico, Südtirol Band 1, Tour D1). Ab dem Parkplatz oberhalb des Mudlerhofs über teilweise wenig, aber noch ausreichend Schnee zum Lutterkopf und weiter zum Durakopf. Danach hinunter in den Kessel (pistenmäßig eingefahren) und hinauf in die Rudlhornscharte (ab hier noch keine Spur für den restlichen Gipfelanstieg). Ab der Scharte in schönstem Pulver (!) hinunter zur Taistner Hütte und über die Rodelbahn ohne Unterbrechung zum Parkplatz.


    1.2.: West-Aufstieg zum Gaishörndl (2615 m, siehe Panico, Südtirol Band 1, Tour E2). Diese Tour haben wir auf ca. 2300 m Höhe oberhalb der Bergalmhütte wegen schlechten Wetters abgebrochen. Bei der Abfahrt hatten wir fast durchgehend Bruchharsch bis zur der Hütte und dann meist tragenden Harsch bis zu der Almstraße, die zur Bonner Hütte führt.

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