- Gipfel
- Faltegartenköpfl
- Höhe
- 2.184 m
- Gebirge
- Stubaier Alpen
- Art der Tour
- Skitour
- Datum der Tour
- 16. April 2023
- Ausgangspunkt
- Sattele (zwischen Haiming und Ochsengarten) - 4 Euro Tagesparkgebühr
- Gefahreneinschätzung
- gering
- Exposition der Route
- West und Nord
Heute hat es im Ötztal den ganzen Tag oberhalb ca. 1.300 - 1.500 m geschneit, wobei allerdings die Mengen nicht mehr so groß wie in den letzten Tagen waren. Da bot sich auf der Rückfahrt noch eine kleine Skitour auf das Faltegartenköpfl über die Feldringer Alm an. Wohl eine der leichtesten und sichersten Touren im ganzen Gebiet. Im Grunde geht es vom Sattele (1.690 m) immer geradeaus über die Forststraße hoch zur (schon geschlossenen) Feldring-Alm. Zwei Kehren können in schönem Skigelände abgekürzt werden. Nach der Alm kurz durch ein lichtes Waldstück und dann wieder ziemlich flach zum großen Gipfelkreuz. Etwas unschön ist die im oberen Bereich stets sichtbare Hochspannungsleitung. Die skitechnischen Anforderungen der Tour sind sehr gering. Heute lag ganz unten nur der Neuschnee, der aber ausreicht. Die neuen Skier würde ich dennoch nicht nehmen.
Einen Weiterweg Richtung Schafjoch oder gar Pirchkogel ersparte ich mir heute, da oberhalb der Waldgrenze die Sicht schlecht war und alles zu spuren war; danke an die beiden Skitourengeherinnen vor mir, die das heute bis zum Gipfelkreuz übernommen hatten (nach einer Tourenwoche, in der ich jeden Tag spuren musste, habe ich das dankend angenommen). Die ersparten Spurmeter wurden dann in einen zweiten Aufstieg oberhalb der Alm investiert.
Grundsätzlich eine schöne, wenngleich ziemlich flache Skitour. Bei mehr Sicht vermutlich noch schöner oder wenn die Alm offen hat. Einziges Manko ist aus meiner Sicht, dass die Tour wirklich sehr kurz ist.
Bilder:
Gleich an der (leider geschlossenen) Feldring-Alm:
Die Alm aus der Waldschneise oberhalb:
Das etwas vorgelagerte Gipfelkreuz des Faltegartköpfl:
Gipfelkreuz mit Klanginstallation:
Das Gipfelkreuz steht auf einer Art Felsriff:
Der Hang unter dem Gipfelbereich - die Hochspannungsleitung muss man wohl als modernen Wegweiser ansehen: