- Gipfel
- Heuberg, Plessenberg, Kienberg, Voldöppberg
- Höhe
- 1746, 1743, 1786, 1509m
- Gebirge
- Brandenberger Alpen
- Art der Tour
- Wanderung
- Datum der Tour
- 27. November 2022
- Ausgangspunkt
- Für Kienberg und Co PP Winkl oberhalb von Brandenberg; für den Voldöppberg PP am Ortseingang von Brandenberg (jeweils kostenlos)
- Gefahreneinschätzung
- gering
Um dem zu erwartenden Trubel in den klassischen Ausflugsgebieten zu entgehen, sind wir gestern nach Brandenberg gefahren. Es war dann auch wirklich sehr einsam und ich kam sogar in den Genuss, den Aufstieg zum Kienberg selber zu spuren. Da die Touren von Brandenberg aus recht kurz sind, haben wir gleich zwei gemacht, damit der schöne Tag auch voll ausgenutzt ist.
Zunächst haben wir das Gipfeltrio Heuberg-Plessenberg-Kienberg bestiegen. Mit dem Schnee ging es etwa ab der Jocheralm los - im Gipfelbereich so 20-30cm feiner Pulver. Es ging gut ohne Schneeschuhe, wobei es gerade so an der Grenze war: Bei etwas mehr Schnee und voll eingeschneiten Latschen wären diese hilfreich gewesen.
Anschließend sind wir mit dem Auto zum Ausgangspunkt für den Voldöppberg und noch schnell dort hinauf. Hier liegt viel weniger Schnee (ist ja auch deutlich niedriger).
Die Tour auf Plessenberg und Co ist übrigens deutlich schöner und sonniger.
Grundsätzlich eignen sich die Gipfel rund um Brandenberg sehr gut zum Winterwandern mit und ohne Schneeschuhe. Richtig lohnende Skitouren sind meines Erachtens hier aber nicht zu finden bzw. nur etwas für Spezialisten.
Bilder:
1-4: Aufstieg zu Heu- und Plessenberg.
5: Das wunderschöne, künstlerisch wertvolle Gipfelkreuz des Plessenbergs.
6-9: Auf dem Weg zum Kienberg.
10: Kurz vor dem Gipfel des Voldöppbergs