Bodigberg - Rundtour auf vergessenen Pfaden

Vom Parkplatz einige Meter auf der Straße zurück; dort der Beginn einer Forststraße; dieser im leichten Auf- und Ab bis zu deren Ende folgen / dort eine Diensthütte P. 1048 AV-Karte BY 13a; von dort weg ist auf alten Karten (1960 -1970) ein Steig in der Westflanke des Stacheleck vermerkt und den wollte ich suchen; im unteren Teil des Hanges war ich erfolglos und stieg daher dem Weg des geringsten Widerstandes folgend bergauf; bei zunehmender Steilheit querte ich nach links und beim Überqueren eines Grabens entdeckte ich den Pfad; diesem folgte ich in einer langen, leicht ansteigenden Runde problemlos bis zur Bodigbergalm; etwas nördlich der Hütte beginnt ein Pfad, der entlang des Kl. Reitbaches hinunter zu einer Forststraße führt; dieser bis auf eine Höhe von ca. 1080m folgen; von dort auf einem verwachsenen Karrenweg auf den Bodigberg (wenig lohnend, da stark bewaldet); wieder zurück zur Forststraße und hinunter zur Achenseestraße / Glashütte; von dort auf einem beschilderten Weg abseits der Straße, leicht ansteigend in ca. 25 Minuten zurück zum Parkplatz;

Fazit: eine total einsame Wanderung in einem überwiegend eindrucksvollen Bergwald (auch bei Nebel und Wolken) ; allerdings nur für Leute mit gutem Orientierungssinn und Geländegängigkeit zu empfehlen; die gesamte Tour ist weder beschildert noch markiert; die Bodigbergalm ist nicht bewirtschaftet; ca. 450 Hm;

Bild 1: die Diensthütte am Ende der Forststraße;

Bild 2: im steilen Wald bei der Suche nach dem "vergessenen Pfad";

Bild 3: kurz vor der Bodigbergalm;

Bild 4: die Hütte - mit Bankerl;

Bild 5: am Bodigberg;

Bild 6: beim Abstieg - Blick zu Hochplatte, Roß- und Buchstein;