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Cima Brenta (3151 m)

Skihochtour | Adamello-Presanella-Brenta | Madonna di Campiglio
1650 Hm | Aufstieg 05:30 Std. | Schwierigkeit (6 von 6)

Der zweithöchste Gipfel der Brentagruppe lässt sich im späten Frühjahr über seine sehr steile Nordflanke im Rahmen einer extremen Skitour, bzw. als leichte Eistour besteigen. Selten hat man wie hier die Möglichkeit so weit mit Ski ins Reich der Klettersteige und extremen Felswände vorzudringen. Eine Tour für absolut versierte Skibergsteiger!

Cima Baone (490 m) - La Via del 92° Congresso

Bergtour | Gardaseeberge | Arco
340 Hm | insg. 02:00 Std. | Schwierigkeit (5 von 6)

Klettern light! Die Cima Baone über Arco ist zwar nur eine kleine und unbedeutende Erhebung. Aber es führt eine spannende Route zum Gipfelkreuz hinauf. Die beschilderte und markierte „Via del 92° Congresso” ist kein Klettersteig, aber auch keine Wanderung, vielmehr ein ungesicherter Steig, der sich über eine karstige Kante in leichtem, griffigem Felsgelände mit Stellen im Schwierigkeitsbereich (II-III UIAA) empor schlängelt.

Chummerhüreli (2600 m)

Skitour | Plessur Alpen | Davos
1050 Hm | Aufstieg 03:10 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Das Chummerhüreli bereitet nur bei schlechtem Schnee Kummer. Ansonsten ist es eine stille, sonnige Skitour für Genießer gegenüber des Davoser Pistenzirkus. Der steile Gipfelaufbau fordert nochmals einige Schweißtropfen, denn der höchste Punkt wird zu Fuß entweder über den Südrücken oder über den schmalen Südostgrat erreicht.

Chrüz (2196 m)

Bergtour | Rätikon | St. Antönien
600 Hm | insg. 03:30 Std. | Schwierigkeit (1 von 6)

Der kleine Gipfel über St. Antönien ist ein großartiger Aussichtsberg. Die Route zum Chrüz ist kurz, abwechslungsreich und meidet langweilige Forst- oder Wirtschaftswege. Meist geht es über Pfade, stellenweise auch weglos empor. Eine interessante, landschaftlich schöne Tour mit der Möglichkeit zur Gipfelüberschreitung.

Chrüz (2196 m)

Skitour | Rätikon | St. Antönien
800 Hm | Aufstieg 02:30 Std. | Schwierigkeit (1 von 6)

Das Chrüz bei St. Antönien ist ein Aussichtsberg ersten Ranges. Es bietet traumhafte Ausblicke auf Sulz- und Drusenfluh. Die leichte und kurze Skitour ist im unteren Teil vor allem landschaftlich reizvoll; besonders bei Neuschnee ist die Route durch den Wald ganz zauberhaft. Der oberen Teil ist dann auch skifahrerisch lohnend.

Chörbsch Horn (2650 m)

Skitour | Plessur Alpen | Davos
1150 Hm | Aufstieg 03:10 Std. | Schwierigkeit (1 von 6)

Noch vor ein paar Jahren war das Chörbsch Horn eine Art Schnell-Imbiß für Variantenfahrer, die von dem zur Zeit stillgelegten Strela-Lift herüberzogen. Jetzt muss man wieder aus eigener Kraft jeden Höhenmeter bewältigen. Die breiten, nicht enden wollenden Skihänge bieten viel Platz zum Zöpfchen flechten.

Chilchalphorn (3040 m)

Skitour | Adula Alpen | Hinterrhein
1420 Hm | Aufstieg 03:45 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Zwischen dem San Bernardino Pass und Splügen gibt es Skitouren für jeden Geschmack. Das Chilchalphorn ist der Paradeskiberg von Hinterrhein aus. Kurz vor dem Nordportal des Bernadino Tunnels geht’s über baumfreie und sehr weitläufige kupierte Hänge dem Gipfel entgegen. Die lange und prachtvolle Abfahrt an der Grenze zwischen Ost- und Westalpen bietet oft Pulver und Firn.

Chessigrat (2482 m)

Skitour | Silvretta | Klosters
1370 Hm | Aufstieg 03:50 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

In der Silvretta gibt es viele überlaufene Modeberge. Doch ganz im Westen dieses Gebirgsstocks ist man eher einsam unterwegs. Dafür braucht man bei der Abfahrt nicht lange nach unverspurten Hängen zu suchen. In diese Kategorie fällt auch der Chessigrat, ein erstklassiger Aussichtsberg hoch über Klosters.

Che Guevara Klettersteig

Klettersteig | Gardaseeberge | Sarcatal
1380 Hm | insg. 08:00 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Achtung, Klettersteig derzeit gesperrt wegen Felssturz! (Stand September 2023 - wir bitten um Info, falls sich was ändert.) Eine Route der Superlative, ein faszinierender Gang durch den über 1300 Meter hohen Ostabsturz des Monte Casale (1632 m) - und dabei nicht einmal sehr schwierig, denn es gibt nur wenige B- und C-Stellen. Vom Gipfelkreuz genießt man schwindelerregende Tiefblick auf die kleinen Seen um Sarche; im Norden die Brenta, zum Alpenrand hin der Gardasee. Ganz wichtig für diese lange Tour: eine tadellose Kondition.

 

Chapütschin (3386 m)

Skihochtour | Bernina | Oberengadin
700 Hm | Aufstieg 02:45 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Wer einmal den Chapütschin vom Rosegtal aus gesehen hat, weiß, warum er der Kapuziner genannt wird. Die Formen des Berges erinnern absolut an ein Mönchsgesicht mit Kapuze. Die hier beschriebene, wunderschöne Rundtour führt durch mächtige Hochgebirgslandschaft und bietet eine sehr lange Abfahrt.