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Bergtouren - Apennin

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Cento Fonti – Sorgente Mercurio

Bergtour | Apennin | Teramo
650 Hm | insg. 04:15 Std. | Schwierigkeit (1 von 6)

Zur Hauptsaison im Frühling, wenn die Wasserfälle am spektakulärsten sind, ist das „Hundert-Quellen“-Gebiet mit den tollen Kaskaden ein relativ beliebtes Ausflugsziel. Kommt man dagegen in der Nebensaison, sagen sich in den Monti della Laga Fuchs und Hase gute Nacht. Beeindruckend ist diese eher abgeschiedene Bergregion in jedem Fall. Die kleine Rundtour führt entlang eines über Felsplatten rauschenden Gebirgsbaches, durch dichten Wald ins freie Gelände unter dem Monte Gorzano. Hier sucht man sich in den Wiesen einen Rastplatz und staunt: Denn es ist eine Gipfelregion, die durchaus an die Kitzbüheler Berge oder Tuxer Voralpen erinnert.

Corno Grande (2912 m)

Bergtour | Apennin | L'Aquila
900 Hm | insg. 04:45 Std. | Schwierigkeit (4 von 6)

Er ist der Traum vieler Italienischer Bergsteiger – der höchste Gipfel im Gran Sasso-Gebiet, der höchste Gipfel der Abruzzen, der Höchste im Apennin und somit der höchste Punkt auf italienischem Festland abseits der Alpen. Doch diese Superlative sind nicht der einzige Grund, warum der Berg so begehrt ist. Die Tour führt über einzigartig schöne und wilde Landschaft; da kommt man schon bei der Anfahrt über den Campo Imperatore gehörig ins Schwärmen. Vor allem die Route über den Westgrat ist auch bergsteigerisch sehr reizvoll.

Croce della Pieve (952 m)

Bergtour | Apennin | Perugia
350 Hm | insg. 01:45 Std. | Schwierigkeit (1 von 6)

Noch vor einigen Jahren war Bergwandern hier in der Gegend von Perugia ein absoluter Geheimtipp. Doch mittlerweile haben Einheimische und Touristen den wunderbaren Naturpark Monte Tezio entdeckt und schätzen gelernt. Ganz alleine ist man also nicht mehr, wenn man durch den herrlichen mediterranen Bergwald hinauf zum aussichtreichen Gipfelkreuz wandert und die traumhafte Aussicht auf den Lago Trasimeno bewundert.

Monte Acuto (926 m)

Bergtour | Apennin | Perugia
400 Hm | insg. 02:30 Std. | Schwierigkeit (1 von 6)

Der Monte Acuto zieht sofort die Aufmerksamkeit eines jeden Wanderers auf sich, denn der kegelförmige Berg hat eine wirklich imposante Erscheinung. Obwohl der Weg zum Gipfel breit und das Kreuz riesig ist, kommt man sich in dieser ruhigen, abgelegenen Gegend ein wenig wie ein Pionier vor. Meist wird man einsam sein in dieser mediterranen Landschaft, denn Bergwandern ist hier noch kein Massensport.

Monte Aquila (2494 m)

Bergtour | Apennin | L'Aquila
500 Hm | insg. 02:20 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Der Monte Aquila ist ein toller Berg, um sich ohne große Mühe einen Überblick über das Gran Sasso-Gebiet zu verschaffen - eine Bergwanderung, die fantastische Aus- und Einblicke bietet. Der felsige Corno Grande und die fantastische Hochebenen des Campo Imperatore zeigen sich hier besonders schön. Der bergsteigerisch völlig unschwierige Buckel ist also eine durchaus lohnende, wenn auch (saisonabhängig) stark frequentierte Spritztour. Eine nette Runde ergibt sich, wenn man die Tour über das bewirtschaftete Rifugio Duca degli Abruzzi erweitert.

Monte Brancastello (2385 m)

Bergtour | Apennin | L'Aquila
700 Hm | insg. 03:40 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Das Campo Imperatore ist eine zauberhafte, ja märchenhafte Hochebene in im Gran Sasso-Gebiet. Nicht umsonst wird es manchmal Klein Tibet genannt; und nicht zufällig war es schon oft Filmkulisse wie in dem berühmten Streifen „Der Name der Rose“. Passend zur märchenhaften Anmutung dieser wilden Gebirgsregion gibt es hier auch Wölfe und Bären. Die unschwierige Kammwanderung auf den Monte Brancastello lässt einen diese unglaublich schöne Gegend aufsaugen und bietet nicht nur einen tollen Blick auf die Hochebene, sondern auch auf die Adria.

Monte Camicia (2564 m)

Bergtour | Apennin | L'Aquila
960 Hm | insg. 04:30 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Der Monte Camicia ist an schönen Wochenenden eine recht beliebte Bergtour bei Einheimischen wie auch Touristen. Das hat gute Gründe: Zum einen ist der Anstieg technisch leicht, wenn auch stellenweise ziemlich steil, zum anderen bietet der Berg einfach mega-schöne Ausblicke auf den Campo Imperatore sowie bis zur Adria – man steht am Gipfel 2564 m über dem Meer! Am Ausgangspunkt gibt es mit dem Rifugio Fonte Vetica eine gute Einkehrmöglichkeit. Ganz besonders lohnend ist übrigens die Rundtour mit Überschreitung des Monte Tremoggia.

Monte della Scindarella (2233 m)

Bergtour | Apennin | L'Aquila
500 Hm | insg. 02:15 Std. | Schwierigkeit (1 von 6)

Der Monte della Scindarella ist perfekt, um sich einen kleinen Überblick über das Gran Sasso-Gebiet mit dem sagenhaft schönen Campo Imperatore zu verschaffen. Die leichte, kurze und kurzweilige Überschreitung dieses aussichtreichen Gipfels ist außerdem eine ideale Eingehtour. Nur teilweise geht es dabei über markierte Steige, die andere Hälfte führt über einfaches wegloses Wiesengelände, was die Ursprünglichkeit dieser beeindruckenden Gegend unterstreicht.

Monte Porrara (2137 m)

Bergtour | Apennin | Palena
900 Hm | insg. 04:30 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Eine Kombination wie man sie selten findet: Eine technisch leichte, sehr gut markierte und dennoch meist einsame, ganz bezaubernde Tour. Zudem ist diese Bergwanderung im Nationalpark Majella äußerst lohnend, da sie tolle landschaftliche Eindrücke vermittelt und zudem fast ausschließlich über den Kamm führt, so dass man schon beim Anstieg großartige Ausblicke genießen kann. An klaren Tagen sieht man die Adria und in der Ferne den Corno Grande, den höchsten Gipfel der Abruzzen. Der Blick Richtung Monte Amaro ist aber auch nicht von schlechten Eltern.

Monte Prena (2561 m)

Bergtour | Apennin | L'Aquila
900 Hm | insg. 05:00 Std. | Schwierigkeit (4 von 6)

Auf der Nordseite des Campo Imperatore, dieser riesigen und beeindruckenden Hochgebirgsebene im Gran Sasso Massiv, zieht sich von Ost nach West, vom Monte Aquila bis zum Monte Guardiola, ein ca. 20 km langer Gebirgskamm mit mehreren Gipfeln. Einer davon sticht heraus, denn er ist ungewöhnlich rau, felsig und zerklüftet: Der Monte Prena. Schon beim Anblick wird klar, dass dieser Berg etwas alpiner ist als seine Nachbarn, doch besonders anspruchsvoll ist er für Geübte nicht. Weil sein Ausgangspunkt etwas schwierig zu erreichen ist, kann man hier die großartige Landschaft zumindest in der Nebensaison oft in völliger Einsamkeit genießen.