Beiträge von Thomas N.

    Höchster Punkt: 1650 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 04.12.2010


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Achenkirch


    Exposition der Tour: Ost


    Tourenverhältnisse: na ja, mit alten Skiern und vorsichtiger Fahrweise machbar. Oben in den Mulden geht's abschnittsweise recht gut, größtenteils liegt aber nur eine dünne Pulverauflage auf Gras. Forststraße ist bis zum Parkplatz gut eingeschneit.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: Um die Tour wirklich empfehlen zu können, braucht es noch ne fette Neuschneeauflage.


    Sonstiges: Oberhalb vom Ombrometer und die Waldschneise darunter wurde massiv ausgeholzt. Es liegt sehr viel Geäst und Baumstümpfe im Gelände.

    Höchster Punkt: 1758 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 27.11.2010


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Achenkirch


    Exposition der Tour: Ost


    Tourenverhältnisse: In der Gegend um Achenkirch hat es deutlich weniger Schnee als in Lenggries. Aufstieg und Abfahrt über die derzeit noch geschlossene Piste. Im unteren Teil geht es grad so, aber die Schneekanonen schaufeln einiges ran. Ab der Mittelstation (1230 m) dann perfekte Bedingungen mit einer 30 cm unverspurten Pulverauflage:-)) Ab und zu ist man aber auch hier auf den Boden durchgeschlagen. Es wurde heute bereits begonnen die Piste zu planieren.

    Art der Tour: Klettern


    Datum der Tour: 15.-17.10.2010


    Gebirge: Gardaseeberge - Sarcatal


    Ausgangspunkt: Arco


    Tourenverhältnisse: Top Bedingungen mit viel Sonne und angenehmen Temperaturen. Am Samstag stark bewölkt, trocken und warm. Um 18 Uhr erste Regentropfen und über Nacht anhaltender Regen. Auf den umliegenden Bergen gab’s oberhalb von ca. 1400 m Neuschnee. Am Sonntag war natürlich alles nass, aber in Massone geht immer a bisserl was.


    „Via Essusiai“ 6b (Coste dell’ Anglone)
    Sehr schöne und abwechslungsreiche 12 Seillängenroute. Mit Bohr- und Normalhaken sowie Sanduhrschlingen gut abgesichert. Wie bei allen Touren von Heinz Grill müssen aber Risse selbst abgesichert werden. Dies ist mit einem Satz Friends problemlos möglich. Topo unter: www.arrampicata-arco.com


    „Premiata forneria Pfitscher“ 6b (Cima alle Coste- Antiscudo O-Wand)
    Erste Länge (6b) ist noch ganz O.K, danach überwiegen 3 hässliche Seillängen im grasigen 5b-5c Gelände. Wie man so einen Schrott mit 3 Sternen und als Genusstour bewerten kann (topoguide), ist nicht ganz nachvollziehbar. Solange die Route nicht geputzt ist, völlig unlohnend.


    „Mescalito“ 7a (6b,A0) (Rupe Secca – Monte Colodri)
    Führt in 9 Längen durch den zentralen Wandteil der Rupe Secca und gehört zu den großen Klassikern in Arco. Anhaltend schwer und nicht ganz anspruchslos, teilweise speckig. Die erste Länge ist gleich ein richtiger Aufwacher:-). Mit Bohr- und Normalhaken gut abgesichert. 6a+ Passagen müssen aber zwingend zwischen den Sicherungspunkten geklettert werden. Friends für die zweite Länge und Sanduhrschlingen für den Ausstieg notwendig.


    Bewertung im Filippi Führer "Hohe Wände im Sarcatal" ist deutlich unterbewertet.


    Anbei ein realistisches Topo.

    Höchster Punkt: ca. 1100 m


    [b]Art der Tour: Klettern (Burschelwand Pegasus, 7+ und an der Hasliwand die Solarium, 7)


    Datum der Tour: 05.09.2010


    Gebirge: Lechtaler (Oberes Inntal)


    Ausgangspunkt: Zams


    Exposition der Tour: Süd


    Tourenverhältnisse: Staubtrockener Fels und und angenehme Klettertemperaturen. Mit der Routenkombination Pegasus an der Burschelwand und der Solarium an der Hasliwand ergibt sich eine wunderschöne 10 Seillängenroute auf schwarzem Edelfels und einer homogenen Schwierigkeitsverteilung zwischen 6 und 7+. Die Hasliwand liegt oberhalb von der Burschelwand und wird vom Ausstieg der Pegasus in ca. 15 min. erreicht. Die zweite Länge der Solarium ist etwas grün. Das Gras stört aber nicht sonderlich.

    Gefahreneinschätzung: Mit Bohrhaken klettergartenmäßig abgesichert. Für die letzte Länge der "Solarium" benötigt man 15 Exen!
    [/b]

    Höchster Punkt: Pfrindler 2500 m, Hanibalturm 2882 m


    Art der Tour: Pfrindler: herrliche Genussklettereien an steilem, griffigen Fels und fantastischem Panorama ("Via Fritz" 5b, "Tröimli" 5c, "Via Hitsch" 5c+, "Goldküste" 6a+).


    Haniturm: freistehender Turm mitten im Gletscher und genialem steilen Granit ("Conquest of Paradise" 6a)


    Datum der Tour: 18.07. bis 20.07.2010


    Gebirge: Urner


    Ausgangspunkt: Pfrindler: an der Sustenpassstarße oberhalb vom Hotel Steingletscher, Zustieg ca. 45 min.
    Hanibalturm: am Furkapass bei den Miltärbaracken, Zustieg ca. 1:15 Std.


    Exposition der Tour: Süd


    Tourenverhältnisse: nach den sintflutartigen Regenfällen vom Samstag den 17.07. waren die Touren am Pfrindler bereits am Sonntag erstaunlich trocken. Der Zustieg zum Hanibal-Turm über den Sidelengletscher ist problemlos mit Wanderschuhen und ohne Gletscherausrüstung machbar. Die Gletscheroberfläche besteht fast nur aus Gletschergeröll.


    Gefahreneinschätzung: gering, sehr gute Absicherung mit Bohrhaken. In der Via Hitsch und in der Goldküste auch etwas weiter gesichert. Mit ein paar Friends kann der eine oder andere weitere Abstand verkürzt werden.



    Bilder zur Tour:


    4. SL Via Hitsch


    1. SL Conquest of Paradise

    Höchster Punkt: Chilchalphorn, 3040 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 01.04.2010 - 05.04.2010


    Gebirge: Adula


    Ausgangspunkt: Hinterrhein, Splügen, Stierva


    Exposition der Tour: alle


    Tourenverhältnisse: Im Gebiet zwischen Splügen, Hinterrhein und San Bernardino schneite es am Donnerstag ca. 30 cm (Die Bernadino Straße war ab Thusis bis 17 Uhr kpl. gesperrt). Von Samstag Nachmittag bis Montag gab’s in den höheren Lagen nochmals einen Nachschlag von 50 bis 70 cm Neuschnee. Oberhalb von 2000 m herrschten heikle Bedingunen in allen Hangexpositionen. Zwei glimpflich verlaufende Schneebrettabgänge am Schollhorn und ein sichtbarer Lawinenabgang am Wannagrat untermauerten die Situation eindrucksvoll. Mit Flexibilität, idealem timing und richtiger Tourenauswahl konnten wir dennoch 4 tolle Tage genießen.


    02.04.2010 => Chilchalphorn (3040 m) von Hinterrhein aus, im Tagesverlauf zunehmend sonnig und nach dem Neuschnee vom Donnerstag gab es eine unverspurte und lange Traumabfahrt.


    03.04.2010 => Mittaghorn (2561 m) von Splügen aus, am frühen Vormittag noch gute Sicht bei starker Bewölkung, bei der Abfahrt um die Mittagszeit dann zunehmend schlechter werdende Sichtbedingungen und einsetzender Schneefall. Dank nordseitiger Exposition schöner Pulverschnee.


    04.04.2010 => Freeriden im Skigebiet Splügen. Über Nacht ca. 40 bis 50 cm Neuschnee (in Splügen gut 20 cm) und den ganzen Tag über anhaltender Schneefall.


    05.04.2010 => Feil (2442 m) von Stierva aus. Da rund um Splügen wegen der angespannten Situation keine weiteren Touren möglich waren, war der Feil oberhalb von Tiefencastel ein ein ideales Ausweichziel. Hier deutlich weniger Schnee als in Splügen, die ersten 100 Hm am Start waren sogar fast schneefrei. Danach super unverspurte Bedingungen mit 20-30 cm Pulver auf einer festen Unterlage. Auf 2150m wegen whiteout abgebrochen.


    Gefahreneinschätzung: sehr heikle Bedingungen


    Prognose: Wenn sich der viele Schnee gesetzt hat, dann geht's dort noch lange

    Höchster Punkt: 2102 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 13.03.2010


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Nähe Oswaldhütte


    Exposition der Tour: West


    Tourenverhältnisse: Die Forststraße beginnt im unteren Teil bereits auszuapern. Im Aufstieg kommt man noch ganz gut durch, bei der Abfahrt zwingen mehrere steinige Passagen zum Abschnallen. Im oberen Bereich der Tour ganz gute Schneebedingungen. Die letzten 200 Hm Nebel und leichter Schneefall, bei der Abfahrt hat es dann aufgerissen:-) Für Schafreuterbedingungen waren heute relativ wenig Leute unterwegs (ca. 10 Autos am Ausgangspunkt).


    Gefahreneinschätzung: gering, Tour ist kpl. eingefahren.

    Höchster Punkt: 1668 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 07.03.2010


    Gebirge: Bayrische Voralpen (Mangfallgebirge)


    Ausgangspunkt: Scharling


    Exposition der Tour: Ost und Süd


    Tourenverhältnisse: Richtig fett Neuschnee, teilweise knietief, der aber bei der Abfahrt am Mittag schon recht feucht und ein bisschen schwer wurde. Am Gipfel teils Sonne und teils dichter Nebel. Es waren heute natürlich sehr viele Tourenfreunde unterwegs. Parkplatzgebühr 3 Euronen.


    Gefahreneinschätzung: gering, Abfahrt war Mittag bereits ein Acker.


    Prognose:


    Sonstiges: Tourenbeschreibung siehe Tourentipparchiv: http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=87

    Höchster Punkt: ca. 2700 m


    Art der Tour: Variantenfahren mit kurzen Aufstiegen
    Hinteres Rendl nach St. Anton, Maroiköpfe nach Langen, Trittkopf (Antenne) ins Pazüel Tal, Madlochspitze (Gamsroute), Flexenmulde, Hasenfluhscharte, Valuga - Mataunkar


    Datum der Tour: 27.02. bis 01.03.2010


    Gebirge: Lechtaler und Verwall


    Ausgangspunkt: St. Anton, Stuben und Zürs


    Exposition der Tour: alle


    Tourenverhältnisse: Für Arlbergverhältnisse immer noch unterdurchschnittlich wenig Schnee. Am Samstag wolkenlos und in den höheren Lagen 15 bis 20 cm Neuschnee auf einer guten Unterlage. Es wurde alles gefahren was zu fahren ist und innerhalb eines Tages waren die Hänge wieder verspurt. Am Sonntag sehr warme Temperaturen, wo auch schattseitg der Schnee auf 2300m schon schwer wurde. Am Nachmittag zog eine Front durch und brachte am Abend Neuschnee. Nach einer sternklaren Nacht gab es am Montag dann Traumbedingungen mit wieder unverspurtem Gelände. Die besten Bedingungen gab es in den ostseitig exponieren Hängen.


    Gefahreneinschätzung: Auf den viel befahrenen Routen reduziertes Risiko. In den Kammlagen kleinräumige Verfrachtungen. Der Neuschnee hatte eine gute Verbindung zur Altschneedecke


    Prognose: Mit dem heutigen Neuschnee wieder top.


    Bilder zur Tour:



    Höchster Punkt: 1840 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 22.02.2010


    Gebirge: Estergebirge


    Ausgangspunkt: Obernach


    Exposition der Tour: Süd und Ost


    Tourenverhältnisse: Im ostseitig exponierten Gelände gab es heute noch unverspurten Pulverschnee auf einem tragenden Harschdeckel. Der südseitige Gipfelhang war dagegen schon leicht angetaut aber noch gut zu fahren. Auf dem Hohlweg im Wald muss man ein bisschen auf einzelne Steine aufpassen, ansonsten geht's auf der Forststraße bis zum Parkplatz problemlos. Leider stimmt das Verhältniss Forststraße zu freien Hängen auf dieser Tour nicht ganz und die Waldschneise unterhalb der Diensthütte scheint auch immer mehr zuzuwachsen. Dafür ist die Aussicht auf diesem Gipfel aber einfach fantastisch.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Sonstiges: Tourenbeschreibung siehe Archiv: http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=476



    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 1526 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 14.02.2010


    Gebirge: Ammergauer


    Ausgangspunkt: Trauchgau


    Exposition der Tour: Nordwest


    Tourenverhältnisse: Feinster Pulver von unten bis oben und kaum Spuren. Bis auf 2 Schneeschuhgeher waren heute keine weiteren Leute unterwegs. Allerdings ist die Tour eher als Skispaziergang einzuordnen und bietet ausser den flachen Wiesen am Beginn nicht allzu viel Abfahrsvergnügen. Größstenteils führt die Tour über eine Forststraße durch einen dichten Wald und im oberen Teil auf einem schmalen, aber lichten Waldkamm. Den ganzen Tag nur Nebel und keine Sonne.


    Gefahreneinschätzung: sehr gering. Alles deutlich unter 30° (flache Wiesen, Rücken und Wald).

    Höchster Punkt: 1620 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 13.02.2010


    Gebirge: Bay. Voralpen


    Ausgangspunkt: Fleck


    Exposition der Tour: West und Nord


    Tourenverhältnisse: Durchwegs Pulverschneebedingungen in einer tiefverschneiten Winterlandschaft. Allerdings sind die Hänge, inkl. Nordhang, schon ziemlich zerpflügt und unverspurte Bereiche musste man suchen. Osthang wurde heute von einigen auch gefahren.


    Tourenbeschreibung siehe Tourentipparchiv: http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=377


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose:


    Sonstiges: Der Wanderparkplatz am Ausgangspunkt ist geräumt und 50 m danach gibt es nochmals einen größeren geräumten Bereich. War bei dem heutigen Andrang auch notwendig.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Valluga 2808m, Trittkopf 2719m, Maroiköpfe 2529m


    Art der Tour: Freeriden mit kurzen Anstiegen bis zu 300 Hm


    Datum der Tour: 13.01. bis 16.01.2009


    Gebirge: Lechtaler


    Ausgangspunkt: Zürs und Alpe Rauz


    Exposition der Tour: West und Nord


    Tourenverhältnisse: Auch im sonst so schneereichen Arlberggebiet liegt unterdurchschnittlich wenig Schnee. Alle Standardvarianten sind sind stark verspurt oder sogar pistenmäßig eingefahren. Mit einem genauem Kartenstudium und ein bisschen Gespür für's Gelände kann man aber noch unverspurte Pulverschneehänge und Rinnen finden.


    Gefahreneinschätzung: bei Beachtung lokaler Gefahrenstellen gute Bedingungen


    Bilder zur Tour:




    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 02.01.2010 – 09.01.2010


    Gebirge: Villgratener Berge


    Ausgangspunkt: St. Magdalena im Gsiesertal und Toblach


    Exposition der Tour: alle


    Tourenverhältnisse: Im Gsiesertal und Umgebung hat es genügend Schnee für Skitouren ohne Steinkontakt. Allerdings hat der sehr starke Wind mit Sturmböen vom letzten Samstag (02.01.2010) die Schneedecke nachhaltig geprägt und es sind umfangreiche Triebschneeansammlungen in allen Hangexpositionen entstanden. Wumm-Geräusche und frische Schneebrettabgänge hinter steilen Kuppen sprechen eine deutliche Sprache. Die Schneequalität lässt daher sehr zu wünschen übrig und vernünftig abfahren kann man eigentlich nur an den Modezielen. Ansonsten trifft man neben den „eingefahrenen“ Bereichen eine sehr unregelmäßige Schneedecke an. Abgeblasene Bereiche wechseln ab mit dünnen Schmelzharschkrusten, eingewehten Hangbereichen mit harten Triebschneepaketen, teilweise auch Pulver. Bis zum 06.01.2010 war es sehr kalt (im Tal -15°C) danach gab es einen deutlichen Temperaturanstieg auf -4°C. Am 08.01.2010 gab es einen unbedeutenden Neuschneezuwachs von knapp 10 cm.

    Sehr gut gehen derzeit:

    Rotlahner: http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=471
    Hoher Mann: http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=461
    Fellhorn (Karbacher Berg): http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=479
    Kalksteinjöchl (sogar Pulver im oberen Teil)
    Golfen von Toblach aus
    Hochkreuz auf ca. 2300m abgebrochen wg. wiederholten Wumm-Geräuschen. Gipfelbereich sehr stark abgeblasen.

    Gefahreneinschätzung: auf den Modebergen im Bereich der eingefahrenen Bereiche gering. Ansonsten Ski flach halten.


    Prognose: Ohne Neuschnee bleibt’s so

    Gruß
    Doris & Thomas

    Höchster Punkt: 1650 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 26.12.2009


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Achenkirch


    Exposition der Tour: Ost


    Tourenverhältnisse: Man kann es kaum glauben, aber am Gröbner Hals gab es heute wirklich super Bedingungen. Im oberen Teil ca. 15 cm Neuschnee auf einer dünnen aber festen Altschneedecke. Teilweise gab es auch etwas windgepresste und verblasene Passagen, die aber kaum störten. Auch auf der Forststraße kein Steinkontakt und toll zum Fahren.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: wenn es nicht regnet, dann bleibt es weiterhin ganz passabel.


    Sonstiges: Beschreibung siehe Tourentipparchiv:
    http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=460

    Höchster Punkt: 1554 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 20.12.2009


    Gebirge: Bayr. Voralpen


    Ausgangspunkt: Wegscheid


    Exposition der Tour: SO,O


    Tourenverhältnisse: Aufstieg über die Skitourenroute zur Florihütte und weiter zum Gipfel. Aufstieg geht gut, nur gleich nach dem Milchhäusel im Waldstück ist es ein bisschen ruppig. Die Abfahrt über die Piste (von der Kotalm nach Wegscheid nicht geöffnet) ist schon eine steinige Angelegenheit und nur mit alten Skiern zu empfehlen. Heute waren wahrscheinlich mehr Pistenskitourer als Liftler unterwegs.

    Höchster Punkt: Leitnerberg, 2309 m - Sattelberg, 2115 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 12.12. und 13.12.2009


    Gebirge: Brennerberge


    Ausgangspunkt: Vinaders


    Exposition der Tour: S/SO bzw. NO/NW


    Tourenverhältnisse: Im Obernbergtal hat es derzeit brauchbare Tourenverhältnisse. Dank der Wiesenhänge reicht die nicht gerade üppige Schneedecke aus. Oberhalb von ca. 1600 m war es dann aber richtig gut. Ca. 20 cm. Neuschnee auf einem tragendem Fundament am Leitnerberg - Danke an die 4 Spurer vor uns! Der Gipfelbereich ist stark abgeblasen und skifahrerisch nicht lohnend. Die Tour zum Sattelberg ist buckelpistenmäßig eingefahren.


    Routenbeschreibungen siehe Tourentipparchiv:
    http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=153


    http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=1464



    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: Neuschnee wäre nicht schlecht


    Sonstiges: Wir waren im Gasthaus Spörr im Obernberg untergebracht. Ein Haus mit Flair, sehr netten Wirtsleuten und einem tollen Frühstücksbuffet. Kann man empfehlen.


    Bilder zur Tour:


    Höchster Punkt: ca. 900 m


    Art der Tour: Klettern


    Datum der Tour: 05.09.2009


    Gebirge: Lechtaler (Oberes Inntal)


    Ausgangspunkt: Zams


    Exposition der Tour: Süd


    Tourenverhältnisse: Am Samstag morgen war die Kaltfront in der Gegend bereits durchgezogen und es scheinte die Sonne vom wolkenlosen Himmel. Die Wand war kpl. trocken und man konnte sogar im T-Shirt klettern.


    Gefahreneinschätzung: gering, mit Bohrhaken klettergartenmäßig abgesichert. Der Abstieg erfolgt bequem über einen breiten Wanderweg.


    Sonstiges: Derzeit gibt es ca. 20 Routen (ab 6+ aufwärts) mit bis zu 6 Seillängen. Ideale Alternative, wenn in höheren Lagen wegen Kälte ect. nichts anderes geht. Die Route "Herbstgold" hat neben ein paar tollen Längen leider auch etwas viel Schrofen und Gras dazwischen. Die benachbarte "Stenico" ist da um ein vielfaches schöner. Die Gimme Shelter ist sehr abwechslungsreich und bewegt sich homogen im 7er Bereich.


    Topos und Routenbilder gibt es bei: www.burschlwand.at

    Höchster Punkt: Bergseeschijen, 2815m


    Art der Tour: Klettern


    Datum der Tour: 30.08.2009


    Gebirge: Urner Alpen


    Ausgangspunkt: Bergseehütte


    Exposition der Tour: Süd und Ost


    Tourenverhältnisse: Perfekt. Nachdem es am Samstag den ganzen Tag Nebel und leichten Regen hatte, war der Fels am Sonntag morgen staubtrocken und in der Sonne war es bereits um 8 Uhr früh auf 2500 m angenehm warm.


    Gefahreneinschätzung: Gering, mit Bohrhaken gut abgesichert. Die obligaten Schwierigkeiten sollte man aber klettern können, denn die Hakenabstände sind manchmal nicht ganz eng (ca. 5 m).


    Sonstiges: An schönen Wochenenden sollte man früh einsteigen, denn die Routen in der Bergseeschijen-Südwand sind sehr beliebt. Am Abstiegsweg kommt man an der Bergseeschijen Ostwand vorbei und kann dort noch die eine oder andere kürzere Route dranhängen. Wir haben noch die "Bellissima" und die "Oktoberluft" angehängt. Genial ist die Bellissima - unbedingt machen- die Oktoberluft hat uns vom Fels her nicht ganz so gut gefallen.






    Art der Tour: Klettern (Route: Welcome to Ehrwald, 7/7+)


    Datum der Tour: 08.08.2009


    Gebirge: Mieminger


    Ausgangspunkt: Talstation der Ehrwalder Almbahn


    Exposition der Tour: Nord


    Tourenverhältnisse: Erste Seillänge war etwas nass, störte aber wegen das rauen Gesteins kaum. Tolle 7 Seillängen Route an perfektem rauen und wasserzerfressenem Fels mit kurzem Zustieg. Ideal bei unsicherem Wetter und an heissen Sommertagen.


    Gefahreneinschätzung: gering, mit Bohrhaken sehr eng gesichert


    Sonstiges: Zweite Seillänge ist im Panico Führer falsch angegeben. Die Länge ist nicht 30 m und 7-, sondern ca. 15 m und 5+. Die zweite und dritte Seillänge kann man sehr gut verbinden.


    Die Schwierigkeitsangaben der Einzelseillängen sind nach unserer Meinung etwas zu hoch ausgefallen.