Ja, war schon mehrmals oben. der Zustieg zur Wand ist easy, sofern die Lawinensituation stimmt und Du mit Ski oder Schneeschuhen gut unterwegs bist. Beim Abstieg übers Hochjoch gut auf die großen Spalten achten. Die Tour sollte am besten ab Februar gehen bei LWS1-2. Viel Spaß!
Beiträge von yeti11
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Probier doch mal die Taschach Eiswand, damit kannst Du dann noch die Wildspitze (3770) und den Hinteren Brochkogel kombinieren (Pitztaler Eisexpress). Das Taschachhaus hat nen tollen Winterraum, auf dem Gipfel der Taschachwand kann man ganz gut biwakieren. Zustieg ist nicht solage wie beim Care Alto und die gefahrenen Kilometer halten sich auch mehr in Grenzen.
Viel Spaß
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Höchster Punkt: Schneefernerkopf 2876m
Art der Tour: Skitour
Datum der Tour: 1.5.2013
Gebirge: Wetterstein
Ausgangspunkt: Zugspitzbahn/Platt
Exposition der Tour: Ost
Tourenverhältnisse: heute ab 12 Uhr schon Sumpf, Schnee für Kleinkanada noch gut, neu Welt geht nicht mehr, Abfahrt bis zur Knorrhütte (unter den Wänden vom oberen Jubigrat) war super und unverspurt!
Gefahreneinschätzung: früh morgens gering, ab 11 Uhr würde ich nicht mehr in die stielen Hänge unterm Schneefernerkopf hineinfahren
Prognose: wir schnell schlecht
Sonstiges: Schon um acht Uhr war der erste Parkplatz voll und ich kam erst um 8.30 Uhr hoch (Anstehen)! Besser noch früher ankommen!
Bilder zur Tour:
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Auch hier die "typische Längsrillen" durch die Pistenraupen wirklich problematisch. Sind dann auch im Wald ausgewichen...ab zwölf Uhr Sulz auf der Piste...die Plätze der Apresskihütten waren gut besetzt...Musik war keine zu hören...nicht mal der Anton...haben dann selbst gesungen und vergessen Bilder vom Wetter oder der Piste zu machen, sorry.
Nichts für ungut...
Verhältnisse in der neuen Welt übrigens gut!
Auch Grünsteinumfahrung war top.
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Mal wieder blamiert sich der Alpenverein und macht sich zum willfährigen Helfer der Liftbetreiber. Hier hätte der DAV endlich mal klare Kante zeigen und das freie Betretungsrecht von Naturraum durch alle Instanzen durchklagen können. Stattdessen werden die Interessen der Liftbetreiber über die der Gesamtbevölkerung gestellt. Toll, es gibt jetzt eine Route auf den Rosskopf...die gab es doch immer schon. Am Brauneck haben sie aber keine finale Lösung gefunden...letztendlich geht es hier nicht um Sicherheit sondern um das liebe Geld. Die Liftbetreiber sehen immer mehr potentielle Kunden an Ihren Anlagen vorbei Richtung Gipfel streben und überlegen, wie man hier weiterhin Geld verdienen kann.
Erster Schritt: Diese Bewegung für gefährlich erklären (Gefahr für wen eigentlich)
Zweiter Schritt: Sperrung des Geländes wegen der Gefahr
Dritter Schritt: Einigung mit dem DAV über die irreguläre Nutzung von Pisten (eigentlich frei zugänglicher Naturraum)
Vierter Schritt: "Anlage" von Routen (welche so mehr oder minder sowieso seit Jahrzehneten schon gegangen werden)
Fünfter Schritt: Kommerzielle Ausbeutung dieser "neuen" Routen durch Tickets, etc.Und wer macht bei allem wieder mit: Herr Urban! Entweder schnallt er das nicht, oder man sollte sich mal die "Spenden" für den DAV in den letzten Jahren anschauen...wobei...Herr Urban hat ja schon einen DAV Vorsitzenden auf dem Gewissen...übrigens einen ausgewiesenen Umweltschützer...ein Schelm, wer böses dabei denkt! [/size][/size]
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Der Dav gibt auch hier wieder ein trauriges Bild ab, genauso wie damals am Ifen. Er versucht sich selbst mit solchen Pseudoprojekten den Anschein eines modernen "Umweltschutzvereins " zu geben. Wenn der DAV es ernst mit Umweltschutz meint, sollte er klar Position beziehen und nur nachhaltigen Umgang mit den Bergen propagieren. Dies würde z.B. bedeuten, dass keine Pistenskikurse mehr stattfinden oder die Anfahrten generell über ÖV oder Busse geregelt werden. Aber sowas geht der DAV nicht an, das wäre ja u.U. unpopulär. Stattdessen machen wir mal ein paar Pseudoprojekte wie "Skibergsteigen umweltfreundlich", die letztendlich aber nur die Jagdlobby und einen BUND ruhigstellen. Und mal ganz ehrlich: Die Benzingspitze ist jetzt nicht wirklich ein herausragendes Skiziel...wer sich in dem Latschenhügel verirrt...pah. Außerdem sprechen wir ja vom Rotwandgebiet, dem seilbahn- und menschenverseuchtesten Gebiet in den gesamten bayerischen Voralpen...auch Rauhfußhühner sind manchmal so clever sich Richtung Schinder etc. aufzumachen, wenn sie zu oft gestört werden...Auch der gesamte Bereich nördlich von der Aipelspitze zeichnet sich im Winter durch himmliche Ruhe aus...schon merkwürdig, dass ausgerechnet der mit Latschen übersähte Südhang der Benzingspitze gesperrt wird...und warum gibts sowas eigentlich in Tirol nicht in dieser Form...ein Schelm wer Böses dabei denkt....
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Die Unfälle bei eigentlich leichten Wanderungen wie dem Schönbichler Horn sind seit Jahren schon anhaltend hoch konstant und machen den größten Teil der alpinen Unfallstatistik aus. Da wundert der statistische Ausreißer doch nicht wirklich! Schon sind die Bedingungen leicht abweichend von der Norm (viele Schneefelder) schon schlagen die Kennzahlen leicht aus.
Auch ist selbst in meinen (Berg-)Kursen zu beobachten, dass die Menschen mit immer besserem (und teuerem) Material ankommen, die alpinen Basics, wie Trittsicherheit, Orientierung und Kondition häufig vermissen lassen. Erfahrung kann man sich eben nicht beim Schuster kaufen...und zu schnell zu hohe berge anzugehen birgt eben höhere Risiken.
Ich habe hier eher Mitleid mit den Mitstreitern in der Bergrettung, die immer häufiger bei banalen Unfällen gerufen werden...der DAV zahlts ja...die individuelle Verantwortungsübernahme und Risikoabwägung der Berggänger nimmt leider im Durchschnitt immer mehr ab.
Berg Heil!
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An der Zugspitz störts mich ehrlich gesagt gar nicht, da ist eh schon alles egal. Lasst Sie doch Ihre Arena bauen, noch nen skywalk dazu, vielleicht noch nen Tunnel für Skitourengänger neben der Bahn...alles super...
Da geht doch eh schon keiner mehr hin wegen der Landschaft und die, die sich dann dort austoben lassen mich woanders in Ruhe...
Wenn dafür das Sudelfeld zurückgebaut würde, hätten doch alle was davon!
Aber von Rückbau ist selbst bei so tiefen Skigebieten nie die Rede, leider! Das wäre mal ein Projekt.
Generell bin ich nicht der Meinung, das große Skigebiete auch ihre Berechtigung haben, mir machen sie auch mehr Spaß! Und wer dort ist, stört eben woanders nicht die, die Ruhe suchen. Je größer die Kapazität und Pistenkilometer in einem Gebiet, umso höher die Magnetwirkung, sodass andere Naturräume mehr Ruhe haben. In der Schweiz fahren sie dieses Konzept schon seit Jahren erfolgreich. Zermatt, Sass Fee, Grindelwald, St. Moritz als große Anziehungspunkte mit Maximalausbau...dann hat man woanders absolut seine Ruhe...es funktioniert....
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Servus miteinand,
wundern darf eigentlich das Verbot niemand. Es wird Infrastruktur genutzt ohne diese zu bezahlen. Und das zunehmend in Massen. Wer einmal die Herdenauftriebe am Brauneck, dem Rosskopf und dem Taubenstein gesehen hat, der wundert sich doch nicht wirklich, zumal wenn er die aggresive Preispolitik der Gschaftlhuber der Seilbahnbesitzer kennt. Ob das im Moment rechtlich erlaubt ist, oder nicht spielt doch nicht wirklich eine Rolle, was nicht passt, wird passend gemacht, zumal die Liftbesitzer mit Sicherheit eine bessere Lobby bei der großen staatstragenden Partei im wunderschönen Bayernland besitzen als die Skitourengeher und der zerstrittene DAV.
Allein schon dass es scheinbar beim DAV ein Projekt mit der Bezeichnung "Skitouren auf Pisten" gibt, zeigt wie dysfunktional das Thema schon ist. Frei nach dem Motto: Wir laufen jeder Masse hinterher, auch wenn sie unserem Grundsatzprogramm entgegen steht!
Gibt es demnächst auch einen Grundkurs "Skitourengehen auf der Piste" bei Oberland im Jahreskatalog?!
Inhalt: Orientierung (der Masten hinterher), Ausrüstung (Helm, Piepser, Avalung und Powerriegel), etc.etc.Allerdings: Warum gehen eigentlich soviele Tourengeher mittlerweile die Pisten rauf (wenn Sie nämlich nur runter führen, würde es viel weniger interessieren, außer nachts bei der Präparierung)?
Am Rosskopf total unverständlich, da gibts eine viel schönere leicht längere Möglichkeit, gleiches gilt für den Jägerkamp/Taubenstein und auch am Brauneck muß man nur kurz unterm Gipfel kreuzen...das würde niemand interessieren...
Stören tun doch die Massen die die Skipisten emporstürmen....
Warum gehen immer mehr Tourengeher freiem Gelände aus dem Weg, am Schnee kann es ja in diesem JAhr wohl kaum liegen, im Moment kann man ohne Probleme bis ins Inntal abfahren, zumindest heute...
Woran liegt es dann? Faulheit? Mangelnde Auseinandersetzung mir der Materie Berg und / oder Lawine?
oder wird der Berg immer mehr zum Sportgerät degradiert?
Wer die Verantwortung einer eigenen Tourenplanung, einer eigenen Geländeeinschätzung abgeben und stattdessen ein immer gleiches Sportbetätigungsfeld (die Piste, aufbereitet und beschneit) ohne Risiken nutzen möchte, der kann meines Erachtens auch dafür zahlen, dann ist es nämlich kein freier Naturraum mehr! Denn Menschen machen Pisten...jeden Tag!Also: Pfiad Gott miteinand
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Höchster Punkt: Serles Gipfel 2714m
Art der Tour: Wandertour
Datum der Tour: 12.10.10
Gebirge: Stubaier Alpen
Ausgangspunkt: Maria Waldrast
Exposition der Tour: vorallem Süd und Ost
Tourenverhältnisse: top, alles schneefrei, traumhafte Sicht
Gefahreneinschätzung: null
Prognose: bleibt so bis es schneit
Sonstiges: wirklich leichter Aufstieg, eine kurze Leiter und Drahtseilpassage (30 m), kurz unter dem Gipfel noch eine kurze Passage in gelb-rötlichem Brösel, das wars, alles andere super angenehm zu gehen, auf keinen Fall schwarz, wie in den Führern zu finden. Jeder Kaiseranstieg ist schwieriger und anstrengender.
Bilder zur Tour:
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Höchster Punkt: Göllgipfel 2520m
Art der Tour: Klettersteig
Datum der Tour: 10.10.10
Gebirge: Berchtesgadener
Ausgangspunkt: Parkplatz Kehlstein
Exposition der Tour: Aufstieg west, Abstieg Nord und Ost
Tourenverhältnisse: Top, fast alles schneefrei
Gefahreneinschätzung: Aufstieg (Mandlgrat): gering; Abstieg (Kamin zum Purtscheller Haus): hoch
Prognose: bleibt so, bis es schneit
Sonstiges: Aufstieg übder den Mandlgrat absolut sicher, eher übersichert, ich kam mir mit meinem Klettersteigset schon etwas "overequiped" vor. Abstieg zum Purtschellerhaus dann im Gegensatz dazu sehr anspruchsvolles gehgelände, nur ab und zu versichert. Hier kann ein Stolperer tötliche Folgen haben. Umso unverständlicher, dass auf der Hütte viele Familien mit kleinen Kindern am nächsten Tag den Aufstieg ohne Sicherungsmöglichkeiten (Seil) für Ihre Kinder planten. Von der Hütte ist der Göll meines Erachtens kein leichter Kinderberg.
Bilder zur Tour:
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Höchster Punkt: Gaisstein 2369
Art der Tour: bike & hike
Datum der Tour: 6.10.10
Gebirge: Kitzbühler Alpen
Ausgangspunkt: Mittersill
Exposition der Tour: Süd
Tourenverhältnisse: TipTop
Gefahreneinschätzung: null
Prognose: in den nächsten drei Tagen traumhaft
Sonstiges: von Mittersill mit dem Bike zur Bürglhütte. Von dort in die Murnauer Scharte und über die Leiterspitze auf den Gaisstein. Von dort über den Grat Richtung Kuhkaser und über das Almplateau und das untere Moos zurück. Super schöne farben, Traumsicht zu den Tauern.
Bilder zur Tour:
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Höchster Punkt: Hundsalmjochgipfel 1637m
Art der Tour: bike& hike
Datum der Tour: 4.10.10
Gebirge: Brandenberger Alpen
Ausgangspunkt: Riedenberg, oberhalb von Landl
Exposition der Tour: egal
Tourenverhältnisse: top, alles trocken
Gefahreneinschätzung: gering
Prognose: superherbsttour bleibt so bis es schneit,leider ist Höhle bis 15.5.2011 wieder zu
Sonstiges: schöne Rundtour über die Buchackeralm (bewirtschaftet) und das Höhlensteinhaus. Vom Gipfel perfektes Panorama dank Föhn
Bilder zur Tour:
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Wenn man sich das Medienecho anschaut, wird einem höchstens klar, wie wenig der breiten Masse die Funktionsweise des Klettersteigsets klar ist. Letztendlich haben alle gebräuchlichen Klettersteigsets ein definiertes Idealgewicht (wahrscheinlich analog zum Normsturz 80 kg), bei dem sie optimal bremsen und halten (hinzu kommt natürlich die Sturzhöhe und der Sturzverlauf). Dies bedeutet im Umkehrschluss, je weiter ich von diesem (meines Erachtens nicht öffentlich bekannten) Normgewicht abweiche, desto weniger kann eine Klettersteigbremse funktionieren, entweder bremst sie zu hart, gibt die Kraft nur weiter (zu leicht) oder reißt aus ( zu schwer). Natürlich wird eine Norm um das ideale Gewicht herumdefiniert, trotzdem sollte diese statistisch belegt sein, ist sie aber scheinbar nicht. Anders lässt sich die zur Schau getragene Verwirrung nicht erklären.
Deswegen sage ich ja: Dieses Problem ist hausgemacht und lässt sich mit ein bisschen nachdenken nachvollziehen. Eine so einfach konstruierte Bremse kann nicht die gleiche Wirkung erzielen beim doppelten oder dreifachen Gewicht!!( 40 kg-80kg-120 kg, zumal die Sturzhöhe diese Werte in kn multipliziert)Lösung bietet hier nur die Klettersteigratsche, die ein statisches Sichern möglich macht...allerdings hat das dann nichts mehr mit Klettern zu tun. Und Ihr werdet sehen, dass wird die baldige Empfehlung des Sicherheitskreises sein!! Natürlich zu einem Preis weit jenseits der 100 €...und das obwohl noch nie ein Unfall bekannt wurde, wo eine leichte Person zu schaden kam...
Warum wohl?! Wo doch soviele Unfälle in klettersteigen passieren!!!
Aber immerhin kann ein solcher Unfall ja nur in D oder besser E Gelände passieren....und nur dann, wenn man weit in eine Krampe fällt..und sichert man da nicht eh unsichere Geher respektive Kinder durch ein zusätzliches Seil? Außerdem: E Klettersteige werden wohl auch selten von Gelegenheitsgehern gemacht....und andere sollten schon darüber nachdenken, was sie da tun.... wir sprechen ja vorallem von Kindern oder sehr zarten Damen!
Risiko läßt sich doch durch nachdenken und verstehen eindeutig besser verringern als durch immer neue Ausrüstung!
Mann könnte natürlich auch im Auto einen Helm aufziehen, denn schaden kanns ja nichts...es lebe der mündige, eigenverantwortliche Bergsteiger, der weiss was er tut!!!
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Höchster Punkt: Scheffauergipfel
Art der Tour: radeln, wandern, klettern
Datum der Tour: 24.09.2010
Gebirge: Kaiser
Ausgangspunkt: Kufstein
Exposition der Tour: beim Klettern: Nord
Tourenverhältnisse: noch top, deswegen vor dem großen Regen allein gegangen
Gefahreneinschätzung: bikeauffahrt zur Kaindlhütte angenehm, wanderweg in den großen Friedhof (Kar unter der Wand) problemlos, Route relativ fest und recht ausgesetzt für denS chwierigkeitsgrad (3+)
Prognose: wird schlechter
Sonstiges: einfach eine Traumtour, die Kletterei macht auch zum fünften Mal Spaß, Tour ist gut solo zu machen, Hütte hat neue Pächter, Nussbirnenkuchen ist super!!!
Bilder zur Tour:
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Höchster Punkt: Schneidjochgipfel 1808m
Siehe auf tourentipp.de hier - SchneidjochArt der Tour: Bike & Hike
Datum der Tour: 22.09.2010
Gebirge: Brandenberger Alpen
Ausgangspunkt: Parkplatz in Steinberg
Exposition der Tour: alles
Tourenverhältnisse: Auffahrt zur Gufferthütte, durchs Moor auf das einsame Schneidjoch (wunderschöner Weg) über den Grat Richtung Westen hinunter und Querung zu den Inschriften (Pfadspuren, aber toll!!) und zurück zum Bike...wegen dem Traumwetter noch rund um den Guffert nach Steinberg zurück gefahren. Alles trocken, tolle Impressionen, im Moment nur zu empfehlen!
Gefahreneinschätzung: gering
Prognose: morgen noch super
Sonstiges: Gufferthütte sehr nett
Bilder zur Tour:
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Es ist schon der Wahnsinn, was der Sicherheitskreis so alles testet. Es sollte doch jedem klar sein, dass eine Klettersteigbremse bei zuviel wie zuwenig Gewicht nicht funktionieren kann. Schließlich ist sie genauso konstruiert!!!
Kommt dann nächste Woche die Verlautbarung: Klettersteigsets für Personen oberhalb von 150 kg umgeeignet, umfangreiche Tests haben dies bewiesen?! Dies erinnert mich an die Phantomdiskussion über die Verwendung des Brustgurtes zusätzlich sowie die Benutzung des Helms auf dem Gletscher. Wer zahlt den Schmarrn eigentlich? Davon abgesehen ist das Testdesign katastrophal, wie fast immer!! Viel zu kleine Testgruppe und nur Causalitätsprüfung, den Tüv schüttelt es bei dieser Vorgehensweise...sämtliche Gütekriterien (Gruppengröße, Reliabiltät, etc) sind nicht erfüllt!!! Denen war wohl langweilig!!!Aber wir haben ja schon die Lösung für das Problem auf dem Markt (zumindest bald), die Klettersteigratsche!!! Ein Schelm wer böses dabei denkt....mal schauen, wann die Empfehlung des DAV kommt...
Ich bin einmal hinter einem Ratschenuser (Prototyp) hergeklettert...das Ding ist furchtbar, macht super langsam und fixiert Dich zum Rampfen am Stahlseil!! Die Klettersteigratsche ist der Tod jedes guten Kletterstils im Klettersteig!!
In diesem Sinne: Hurra die Gams!
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Höchster Punkt: Reitherspitz Gipfel: 2375m
Art der Tour: Bike & Hike
Datum der Tour: 21.9.2010
Gebirge: Karwendel
Ausgangspunkt: Bahnhof Gießenbach
Exposition der Tour: vorwiegend Nord
Tourenverhältnisse: top, alles trocken
Gefahreneinschätzung: gering
Prognose: bis Freitag traumhaft
Sonstiges: wunderschöne Bike & Hike Tour, habe die Eppzirler Alm auch im Aufstieg mitgenommen, toller Nusskuchen. Der Aufstieg von hier zum Ursprungsattel ist viel schöner als direkt durch das Wimmertal. Ab Ursprungsattel mit traumhaftem Panorama zum Gipfel. Hütte und Gipfel gut besucht, vorher keine Sau gesehen;))
Im Moment "Indian Summer" Verhältnisse im Karwendel...Bilder zur Tour:
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Höchster Punkt: Lizumer Reckner 2886m
Art der Tour: Bergtour
Datum der Tour: 19.9.2010
Gebirge: Tuxer Voralpen
Ausgangspunkt: Lager Walchen
Exposition der Tour: alles
Tourenverhältnisse: oberhalb 2600m Schnee
Gefahreneinschätzung: gering
Prognose:
Sonstiges: Tolle Rundtour!! Zuerst über den Pluderling 2778m auf Geierjoch und auf den Geier 2857m, dann Übergang zum Reckner 2884m zurück zum Joch zwischen reckner und Geier und weglos unter dem Reckner östlich durch zum Hochplateau und weiter zur Lizumer Sonnenspitze 2835m, von dort hinunter zu den Tarntalseen und 100 hm rauf zur Tarntalscharte (geht auch direkt von der Sonnenspitze, aber zu eisig und steinschlägig) ab Tarntalscharte weglos aber markiert hinab zur Lizumer Hütte im Schnellabstieg (abfahren über Glimmerschieferbrösel). Sehr einsam, wunderschöne Landschaft!!!Ab Hütte 1200 hm, ab Lager Walchen 1800 hm
Bilder zur Tour:
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Höchster Punkt: Thalerberg 1775 - Frechjoch 1788 - Veitsberg 1786
Art der Tour: Bike & Hike
Datum der Tour: 10.9.2010
Gebirge: Brandenberger Alpen
Ausgangspunkt: Landl (Parkplatz in Riedenberg)
Exposition der Tour: alles
Tourenverhältnisse: top, am Gipfel leichter Niesel
Gefahreneinschätzung: null, es sei denn man fährt Kühe um
Prognose:
Sonstiges: Auffahrt bis zur oberen Thaleralm möglich, aber nicht sinnvoll. Bike an der unteren Thaleralm deponiert und dann Rundweg über drei Gipfel und Abstieg über Riedebenalm und zurück über wunderschönen kleinen Steig zur unteren Thaleralm
Bilder zur Tour: