Beiträge von joe

    Gipfel und Höhe: Lisenser Fernerkogel, 3299 m


    Gebirge: Stubaier Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 5.5.2016


    Ausgangspunkt: Lisens, 1636 m, gebührenpflichtiger Parkplatz, 4 Euro.


    Tourenverhältnisse: Super! Auf eine harte Unterlage hatte es am Abend zuvor unten 5 bis oben 20 cm geschneit. D.h. der Schnee hat gepasst, die Lawinenlage war bei früher Abfahrt sicher und das Wetter ohnehin ein Traum. Der Schnee beginnt am Ende des flachen Talbodens, siehe letztes Bild. Zum Teil waren morgens harte Lawinenbahnen zu queren, zum Teil ist man durch die schwache Bindung zwischen Neuschnee und Unterlage im Aufstieg ein bisschen weggerutscht. Die Plattige Wand nach dem Ende der Steilstufe, die man als Verbindung zwischen Lisenser Ferner und Rotgratferner überwindet, war komplett eingeschneit und konnte durchgehend mit Skiern begangen werden. Aus der Scharte am Ende des Rotgratferners "über Blockgelände unschwierig zum Gipfel". Allerdings war der Grat recht gut eingeschneit, so dass man hier ein wenig länger gebraucht hat als sonst. Steigeisen bringen nicht viel, da der Schnee recht weich ist. Abfahrt sehr gut möglich durch die Verbindungsrinne von Rotgratferner zur Steilstufe. Steine (vs. Skibelag) sind bis zum Ende der Schneeauflage kein Thema.


    Gefahreneinschätzung: Gering bei rechtzeitiger Abfahrt.


    Exposition der Route: N, S, O


    Prognose: Das geht sicher noch eine Weile. Auch die Touren im Längental vom Westfalenhaus sind noch gut mit Schnee ausgestattet und sollten noch einige Zeit möglich sein.


    Sonstiges: Übliche Route: Lisens (1636 m) - Steilstufe - Lisenser Ferner - Plattige Wand - Rotgratferner - Lisenser Fernerkogel - Abfahrt durch die Rinne vom Rotgratferner direkt zur Steilstufe. Wir hatte in Lisens geschlafen, allerdings im Auto, da die Gaststätte Betriebsurlaub hat.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Blaueisspitze, 2481 m


    Gebirge: Berchtesgadener Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 3.4.16


    Ausgangspunkt: P Holzlager, 780 m, kostenfrei, ca. 250 m vor dem kostenpflichtigen (4 €) P Seeklause am Hintersee bei Ramsau


    Tourenverhältnisse: Temperatur am P um 6:00 Uhr 5 °C. Zunächst mussten die Ski (für mich) überraschend weit getragen werden: ca. 660 Hm bis zum Materiallift der Blaueishütte (1440 m). Der Schnee dann zunächst weich, ab der Hütte dann meist tragend. Ca. 200 Hm unter der Blaueisscharte wechselten die Verhältnisse: der Schnee hatte nun einen Deckel und einen losen Unterbau. Zum Teil hat der Deckel getragen, zum Teil nicht. Das Gelände steilt sich zur Scharte hin stark auf und es wurde recht mühsam mit Skiern. Zu Fuß starkes Einsinken. Skidepot rund 60 m unter der Scharte. Zunächst 20 m im steilen Firn zu Fuß bis zu einem Seil, dann mit Hilfe des Seils 20 m über vereiste und verschneite Felsen, schließlich wieder zu Fuß im erst steilen dann flacher werdenden Firn in die Blaueisscharte. Hier Pickel erforderlich und Steigeisen hilfreich. Von der Scharte unschwierig über Schnee und Felsen zum Gipfel.


    Gefahreneinschätzung: Gerade mit den steigenden Temperaturen ist eine sternenklare Nacht wichtig. Dann bei ausreichend frühem Aufbruch geringe Lawinengefahr


    Exposition der Route: N


    Prognose: der Schnee wird sich zügig bis zur Blaueishütte zurückziehen bei den herrschenden Temperaturen


    Sonstiges: Tolle Tour in grandioser Umgebung!


    Routenverlauf: P Holzlager, 780 m - Schärtenalm, 1362 m - Blaueishütte, 1651 m - Blaueis - Blaueisscharte, ca. 2410 m - Blaueisspitze, 2481 m - runter wie rauf


    Bilder / GPS-Track:
    erste Schneeflecken eingangs in das Blaueistal, ca. 1400m; Blaueishütte mit Blaueis und Blaueisspitze;
    Verhältnisse nach der Blaueishütte; anfangs des Blaueisgletschers und Blaueisscharte;
    seilversicherte Stell auf dem Weg in die Scharte; erster Teil des Weges von der Scharte zum Gipfel;
    zweiter Teil des Weges von der Scharte zum Gipfel; Abfahrt durch das Blaueistal;
    Rückblick auf der Heimfahrt

    Gipfel und Höhe: Westl. Hochgrubbachspitze 2277 m


    Gebirge: Wilder Kaiser


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 31.3.2016


    Ausgangspunkt: P Griesner Alm, 988 m


    Tourenverhältnisse: Schneequalität war erwartungsgemäß mau: Temp. beim Loslaufen um 6:30 Uhr 3 °C, es hatte Schleierwolken, d.h. eine Abstrahlung war nicht möglich gewesen. Die Schneedecke war gefroren ab ca. 100 Hm unter der Fritz Pflaum-Hütte 1865 m. Ab da und die Rinne hoch ins Schönwetterfensterl dann hart, d.h. Harscheisen waren erforderlich. Aus dem Fensterl konnte man gut bis auf den Gipfel. Steigeisen ggf. hilfreich. Bei der Abfahrt in der Rinne unter dem Fensterl hart und zerfahren. Ab Fritz-Pflaum-Hütte (sehr) weich. Schneemenge: Ab Parkplatz konnten die Ski angelegt werden. In der ersten Waldpassage wird es langsam eng. Wetter, Aussicht und Umgebung waren gigantisch.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: N


    Prognose: Schnee dürfte noch einige Zeit reichen. Die Verhältnisse sind stark vom Wetter insbesondere von der Abstrahlung abhängig.


    Sonstiges: Übliche Route: P - Griesner Alm (988 m) - Griesner Kar - Fritz-Pflaum-Hütte (1865 m) - Schönwetterfensterl - Westliche Hochgrubbachspitze (2277 m)
    Ansonsten war erstaunlich: 1. Dass doch sehr viele Leute unterwegs waren; 2. dass ein Großteil dieser Leute enorm spät losgeht. Unterhalb der Hütte stand man kurz vor 11 Uhr schon im Sumpf. Dennoch gingen auch um 11:30 noch fleißig Leute los. Es soll wohl keinen Spaß machen.


    Bilder / GPS-Track:
    Morgenstimmung an der Griesner Alm
    Schönwetterfensterl
    Rinne zum Schönwetterfensterl
    Gipfel Westliche Hochgrubbachspitze

    Gipfel und Höhe: Gipfel Thaneller, 2341 m


    Gebirge: Lechtaler Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 11.3.2016


    Ausgangspunkt: P Karlift zwischen Heiterwang und Reutte an der Eisenbahnbrücke, kostenfrei, ca. 1060 m


    Tourenverhältnisse: Super! Massig Schnee von unten weg, noch pulvrig, da Thanellerkar und Kärlestal recht gut im Schatten liegen und es bislang nicht zu warm war. Nach dem Rintljoch (2166 m) kommt man auf die Südseite. Hier harter, gesetzter Schnee, der im Tagesverlauf weich wird, nachts aber wieder gefriert. Schneeauflage reicht, um mit Skiern bis auf den Gipfel zu kommen.


    Gefahreneinschätzung: Schnee sehr gut gesetzt, auch in der steilen Rinne unter dem Rintljoch. Lawinenlage 2.


    Exposition der Route: Unter dem Joch N, darüber S.


    Prognose: Der Schnee reicht schon noch eine Zeit lang.


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:
    Blick aus dem Rintljoch in das Thanellerkar;
    südlich exponierter Gipfelhang;
    Abfahrtsfreuden im Thanellerkar

    Gipfel und Höhe: Scharte (ca. 2020 m) zw. Schöttelkarspitze (2050 m)und Feldernkreuz (2048 m)


    Gebirge: Karwendel, Soierngruppe


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 9.3.2016


    Ausgangspunkt: Wanderparkplatz in Krün, neben dem Sägewerk, kostenfrei


    Tourenverhältnisse: Phänomenal! Schnee vom Parkplatz weg. Kalter Pulver, 20 - 40 cm, je höher man kam, umso mehr. Durch die Schneefälle insbesondere der letzten beiden Tage hat sich in dem nach Norden geöffneten Kar einiges absetzen können.


    Gefahreneinschätzung: LL heute 1 - 2. Spuren umfangreicher Windverfrachtung der vergangenen Tage waren nicht zu sehen. Schnee schien gut gesetzt und verfestigt. Allerdings wurde heute im kammnahen Bereich am Ende der Rinne aus dem Schöttelkar massiv Schnee in die Rinne geblasen.


    Exposition der Route: N, W


    Prognose: Die Schneemenge wird noch einige Zeit ausreichen. Durch die heutigen Windverfrachtungen sollte man in der Rinne aus dem Schöttelkar etwas Vorsicht walten lassen.


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Hochwannig, 2493 m


    Gebirge: Mieminger Gebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 28.2.


    Ausgangspunkt: P Talstation Skilifte Biberwier, kostenfrei, 1030 m


    Tourenverhältnisse: harte Unterlage, großteils zerfahren, teils alte Schneerutsche und Lawinen von der Seite; 5 cm weiche Auflage, je höher man kommt, desto stärker windgepresst; etwas unangenehm zu fahren. Schneedecke scheint gut verfestigt zu sein. Alle halbwegs fahrbaren, noch so steilen Rinnen weisen Abfahrtsspuren auf. Sehr starker Wind im Gipfelbereich kann heute zu Schneeverfrachtungen geführt haben. Im unteren Bereich wenig Schnee, Abfahrt durch den Wald am Alpgrat entlang geht gerade noch so; Abfahrt über die Piste problemlos auch noch länger möglich.


    Gefahreneinschätzung: s.o.


    Exposition der Route: N, NO


    Prognose: geht noch länger


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track: unten im Hochwannigkar; auf halbem Weg; Blick zurück von oben

    Gipfel und Höhe: Hirschberg (1668 m)


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 5.2.2016


    Ausgangspunkt: P am Skilift in Scharling (775 m); 3 Euro Parkgebühr, Automat nimmt Münzen ab 10 Cent


    Tourenverhältnisse: Genial, angesichts der aktuellen Situation! Unten am P +1 °C. Die Skipiste durchgehend gut mit Schnee bedeckt, am Rand der Piste auch noch Platz für Spuren im Tiefschnee. Von der der Bergstation des Skilifts weg etwas schwerer Pulver. Ab der Rauheckalm war es dann windig und die Sicht wurde zunehmends schlechter. Am Grat von Vor- zu Hauptgipfel war es dann schon recht neblig. Abfahrt durch wunderbaren Pulver fast ohne Steinkontakt.


    Gefahreneinschätzung: Gering


    Exposition der Route: O, S


    Prognose: Während der Tour hatte es kontinuierlich leicht geschneit. Wenn die Temperaturen heute nicht zu sehr ansteigen und heute Nacht noch etwas Schnee dazukokmmt, könnte es morgen noch einmal sehr gut werden. Vor allem für die, die früh dran sind.


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: kein Gipfel, aber viele Scharten und Törls: Hölltörl (2127 m), Grünsteinscharte (2263 m), Tajatörl (2259 m)


    Gebirge: Mieminger Gebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 22.1.2016


    Ausgangspunkt: P Talstation Marienberglifte, ca. 1020 m, in Biberwier


    Tourenverhältnisse: Spitzenmäßige Verhältnisse: Massenweise Pulver, vom Hölltörl runter mit Spuren aber genug Platz für die eigene Linie und ab Grünsteinscharte unberührt.


    Gefahreneinschätzung: Gering bei entsprechender Routenführung


    Exposition der Route: O, N


    Prognose: Wenn es kalt bleibt, bleibt auch der Schnee gut; allerdings haben uns ein paar Locals erzählt, dass ab Samstag erst einmal alles eingefahren sein dürfte. D.h. früh aufstehen, hochlaufen und vor der ersten Liftfuhre die Hänge genießen


    Sonstiges: Da Anfangs- und Endpunkt der Tour unterschiedlich sind, ist es sinnvoll, ein Auto am P der Talstation Ehrwalder-Alm-Bahn abzustellen. Es fährt aber auch halbstündig ein Skibus.
    Route: Start 6:30 P Talstation Marienberglifte (1020 m) - in der Dunkelheit die Piste hoch bis zum Marienbergjoch (1788 m) - Querung zum Hölltörl (2127 m) - wunderbare Pulverschneeabfahrt in die Hölle (1750 m) - die Höllreiße hoch in die Grünsteinscharte (2263 m) - Abfahrt auf unberührten Hängen mit wunderbar kaltem Pulver in das Drachenkar bis auf ca. 1950 m - Aufstieg ins Tajatörl (2257 m) - Abfahrt wieder bei Wahnsinnspulver durch das unberührte Brendlkar bis zur Ganghofer Hochloipe (ca. 1550 m) - auf dieser Richtung Ehrwalder Alm und über die Skipiste zum P Talstation Ehrwalder Alm Bahn


    Bilder / GPS-Track:
    Höllreiße, Ins Drachenkar,
    Zugspitze aus dem Brendlkar gesehen, Impression

    Gipfel und Höhe: Wendelstein, bis zum Kircherl


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 19.1.2016


    Ausgangspunkt: P an der Seilbahn in Osterhofen


    Tourenverhältnisse: Leider, leider war die Pistenraupe gestern im Einsatz gewesen. D.h. Pulver nur noch am Rand. Dafür aber keinerlei Steinkontakt.


    Gefahreneinschätzung: Gering


    Exposition der Route: S, SW


    Prognose: Bleibt so, solange die Temperatur nicht steigt.


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe:Grat zw. Risserkogel und Grubereck, ca. 1700 m


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 18.1.2016


    Ausgangspunkt: P Schwaigeralm, 810 m, bei Wildbad Kreuth, gebührenpflichtig, 3 Euro, Münzautomat, wechselt nicht


    Tourenverhältnisse: Volltreffer: Schöner, eiskalter, lockerer Traumpulver von oben bis unten, kaum Feindberührung. Bis auf den direkten Gratbereich keine Windverfrachtungen feststellbar.


    Gefahreneinschätzung: Gering entlang der Skiroute


    Exposition der Route: S, SW


    Prognose: Wenn die Temperaturen niedrig bleiben wie vorhergesagt und die Sonne heute die Oberfläche nicht angeschmolzen hat, dann geht das noch ein Weilchen. Von gestern gibt es ein paar Spuren, heute war auch nicht all zu viel los, so dass noch genügend Platz für eigene Spuren bleibt.


    Sonstiges: Route: Vom P an der Schwaigeralm vorbei am Sagenbach entlang bis zum beschilderten Abzweig zum Risserkogel. Über Scheueralm und Ab leitenalm gerade hoch zum Grat.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Östl. Ödkarspitze, 2738 m, Mittlere Ödkarspitze, 2745 m, Westl. Ödkarspitze, 2712 m, Seekarspitze, 2677 m


    Gebirge: Karwendel


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 24.4.15


    Ausgangspunkt: Letzter P, ca. 1 km vor dem Grenzübergang Mittenwald-Scharnitz. Der kostet nix, im Gegensatz zu den Parkplätzen eingangs der Karwendeltäler.


    Tourenverhältnisse: phänomenal: Bombenwetter und Pulverschnee;


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: Nord, Nordost


    Prognose: Schnee ist noch ausreichend vorhanden. Das wird sicher noch eine Zeit so bleiben.


    Sonstiges: Vom P (950 m) um 5:45 mit dem Radl nach Scharnitz und weiter ins Karwendeltal - Fahrraddepot an der Wildfütterung gegenüber dem Ausgang dees Neunerkars auf ca. 1300 m Höhe - zu Fuß mit Ski am Rucksack weiter Richtung Karwendelhaus - durchgehende Schneedecke ab der Holzbrücke (1476 m), dort wo der Anstieg zum Karwendelhaus beginnt - Abzweig ins Schlauchkarweiter bei dem Wasserhäuschen in der großen Spitzkehre auf ca. 1560 m Höhe - die erste Steilstufe links umgehen - im Schlauchkar unten Graupelkörner, weiter oben Pulverschnee - kurz vor Übergang auf den Grat viel neuer Schnee mit viel Wegrutscherei - Übergang über die Ödkarspitzen (2745 m) gut zu gehen, da meist südseitig gelegen und dort fester Schnee - Abfahrt bei Traumpulver ins Marxenkar bis ca. 2000 m - Aufstieg auf die Seekarspitze (2677 m) - Abfahrt ins Neunerkar, Schnee reicht bis zum Karwendelbach auf Höhe Fahrraddepot


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Schinder, 1808 m


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 16.4.15


    Ausgangspunkt: P an der Anderl-Frey-Hütte, Nähe Suttensee. Ab dort ist die Straße in die Valepp gesperrt und es ging weiter mit dem Radl. Der Weg ist frei und gut befahrbar, auch mit dem Auto, was zwei Kfz trotz Verbot auch gemacht haben.


    Tourenverhältnisse: Trotz klaren Himmels hatte es nicht durchgefroren, möglicherweise war die Lufttemperatur zu hoch oder es hatte doch eine leichte Schleierbewölkung letzte Nacht. Durchgehend Schnee ab 1050 m.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: N, NO


    Prognose: Mit den Wolken und dem schlechten Wetter in den kommenden Tagen erstmal nicht mehr empfehlenswert.


    Sonstiges: Vom P (ca. 990 m) mit dem Radl 5 km auf der Teerstraße bis zum eigentlichen Startpunkt (ca. 920 m) kurz vor der Blauwandhütte (935 m) und noch 1 km mit dem Radl weiter (ca. 1000 m). Dann teils die Ski angelegt, teils getragen, bis ab ca. 1050 m die Schneedecke durchgängig war. Kurz vor der Scharte müssen rund 5 m Fels in leichter Kletterei überwunden werden. Wenn man die Ski mitgenommen hat, hatte man heute den Vorteil, dass man leichter bis hoch in die Scharte gekommen ist und nicht zu Fuß permanent eingebrochen ist. In gut 20 min aus der Scharte noch bis auf den Gipfel.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Pyramidenspitze, 1997 m


    Gebirge: Kaisergebirge, Zahmer Kaiser


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 7.4.15


    Ausgangspunkt: P am Skilift hinter dem Berggasthof Köllenberg, Oberbuchberg, östlich von Ebbs


    Tourenverhältnisse: genial: Pulver von oben (30 cm) bis unten (10 cm), oben ein Wintermärchen


    Gefahreneinschätzung: Leichte Gleitschneerutsche in die Rinne aus dem sehr steilen Gelände am Rand, keine Setzgeräusche, keine abgleitenden Schneeecken in der Spitzkehre. Wegen des vielen Schnees zur Sicherheit an der oberen Steilstufe zur Sicherheit noch einen Schneeblock gegraben: negativ => Go! (Jaja, von Karin abgekupfert)


    Exposition der Route: N


    Prognose: Das mit dem Pulver dürfte sich zumindestens in der unteren Regionen heute erledigt haben; weiter oben hält es sich vielleicht noch ein oder zwei Tage.


    Sonstiges: P am Skilift hinter dem Berggasthof Köllenberg, Oberbuchberg, östlich von Ebbs (920 m) - Eggersgrinn - Pyramidenspitze (1997 m)


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Hohe Kisten, 1922 m


    Gebirge: Estergebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 13.3.15


    Ausgangspunkt: P an der Sportanlage in Eschenlohe, ca. 700 m


    Tourenverhältnisse: Super Verhältnisse: Pulver bzw. etwas gepresster Schnee, jeweils bestens zu fahren. Allerdings muss man die ersten gut 400 Hm die Ski tragen.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: N


    Prognose: Dürfte die nächsten Tage erstmal so bleiben. Da die Tour nicht übermäßig stark frequentiert und das Nordkar breit ist, gibt es noch genug Platz für eigene Spuren.


    Sonstiges: Vom P an der Sportanlage in Eschenlohe (ca. 700 m) entsprechend der Routenbeschreibung im Panico-Führer "Karwendel" gut 400 Hm die Ski tragen. Ab der beschriebenen bewaldeten Rippe kann man die Ski anschnallen, steigt vor der Rippe empor und gelangt in das Kar. Das Kar hoch mit Ski, nur die letzten 20 m aus dem Kar auf den Grat müssen zu Fuß zurückgelegt werden. Am Gipfel grandiose Rundumschau.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Schneeglocke 3223 m, Piz Buin 3312 m, Silvrettahorn 3244 m, Sonntagspitze 2882 m, Sattelkopf 2863 m


    Gebirge: Silvretta


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 6.-8.3.15


    Ausgangspunkt: P an der Seilbahn in Partenen im Montafon, Auffahrt mit Seilbahn und Tunnelbus (einfach 18 €, hin und zurück 27 €, Parken frei) bis zur Bielerhöhe, 2036 m, am Silvrettastausee


    Tourenverhältnisse: anfangs LL 3 mittlerweile LL 2. Massig Schnee, in der Höhe oft verblasen und windgepresst, in schattigen Nordhängen noch wunderbarer Pulver anzutreffen. Die Aufstiege zu Piz Buin, Silvrettahorn und Sattelkopf haben allesamt eine sehr gute Spur und sind entsprechend gut zu gehen. Pickel und Steigeisen sind sehr ratsam. Entlang der üblichen Skirouten keine Spaltengefahr.


    Gefahreneinschätzung: Gering, wenn man sich an die Routenempfehlungen und den Lawinenlagebericht hält. Es hat die drei Tage sehr stark aus östlicher Richtung geblasen. D.h. die Gipfelgrate sind überwechtet und im kammnahen windabgewandten Bereich kann es zur Auslösung von Schneebrettern kommen.


    Exposition der Route: alle


    Prognose: Schnee ist genug vorhanden, in den schattseitigen Nordhängen vor allem in den tieferen Lagen (kein Windeinfluss) sogar noch pulvrig. Wenn die Verhältnisse sich nicht entscheidend ändern, wird es wohl bei LL 2 bleiben.


    Sonstiges: Tourenverlauf: Bielerhöhe (2036 m) - Klostertal - Schneeglocke (3223 m) - Rote Furka (2688 m) - Silvrettahütte (2339 m) - Ü - Silvrettagletscher - Fuorcla da Cunfin (3043 m) - Ochsentaler Gletscher - Buinlücke (3056 m) - Piz Buin (3312 m) - Ochsentalergletscher - Silvrettahorn (3244 m) - Wiesbadener Hütte (2443 m) - Ü - Abfahrt durch das Ochsental bis zum Silvrettastausee - Aufstieg durch das Klostertal - Verhupftälli - Sonntagspitze (2882 m) - Sattelkopf (2863 m) - Abfahrt über den Verhupfgletscher - Vermuntstausee (Ski tragen) - Abfahrt bis Partenen


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Lisenser Fernerkogel, 3299 m


    Gebirge: Stubaier Alpen, Sellrain


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 1.3.2015


    Ausgangspunkt: P in Lisens, 1636 m, 4 € für einen Tag, 8 € für 2 - 10 Tage, zahlbar in Münzen; der Wirt im Gasthof wechselt, wenn auch etwas genervt, verständlicherweise


    Tourenverhältnisse: Für den Aufstieg gute Verhältnisse. Es gab eine Spur vom Vortrag, die weiter oben am Gletscher allerdings verweht war, so dass die Spurarbeit dort etwas anstrengender war. Der Schnee bei der Abfahrt oben ein Traum, auch wenn die Sicht ganz oben am Rotgratferner etwas mau war. Unten wurde der Schnee dann kompakter und pappiger: die Temperatur im Tal lag bei der Rückkehr bei +2 Grad. Es hatte vor allem am Gipfel, aber auch am Gletscher recht stark geweht. Es gab den ein oder anderen Steinkontakt.


    Gefahreneinschätzung: LWS2 am Vormittag und 3 am Nachmittag, d.h. gering beim Aufstieg. Bei der Abfahrt musste man in der unteren Hälfte aufpassen, dass die gewählte Route nicht zu steil war: man konnte im mittleren Bereich kleinräumig Schneebretter auslösen und im unteren Teil bestand die Gefahr von Nassschneerutschen.


    Exposition der Route: O, N, im Aufstieg auch S


    Prognose: Mit den angekündigten orkanartigen Stürmen wird sich die Lawinengefahr sicher erst einmal wieder vergrößern. Wenn keine größeren Schneefälle damit einhergehen, sollte man weiterhin bei den Steinskiern bleiben.


    Sonstiges: Vom P in Lisens (1636 m) nach Süden und die Felsstufe hinauf bis zum Lisenser Ferner (ab ca. 2800 m). Den Gletscher entlang nach Westen abbiegen und bei ca. 2980 m über die südlich exponierte Plattige Wand auf den Rotgratferner bei ca. 3045 m. Über den Rotgratferner in die Scharte (3198 m) zwischen Lisenser Fernerkogel und Rotgratspitze und von dort über den Südgrat "in unschwieriger Kletterei" auf den Gipfel (3299 m).


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Geigelstein, 1813 m


    Gebirge: Chiemgauer Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 17.-18.2.15


    Ausgangspunkt: Langlaufparkplatz bei Sachrang


    Tourenverhältnisse: Schnee ziemlich zerfahren


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: West


    Prognose: keine Änderung


    Sonstiges: mit unserer Kleinen vom P (ca. 720 m) auf dem Fahrweg zur Priener Hütte (1411 m) und dort übernachtet. Heute Morgen dann noch die 400 Hm auf den Gipfel und Abfahrt zum P. Schöne Kinder-Einstiegstour mit Hüttenübernachtung.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Soiernspitze, 2257 m


    Gebirge: Karwendel, Soierngruppe


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 16.2.15


    Ausgangspunkt: P an der Seinsalm, Nähe B2, zw. Krün und Mittenwald


    Tourenverhältnisse: Superfirnverhältnisse im Südhang unter der Soiernspitze


    Gefahreneinschätzung: gering, solange man früh genug am Gipfel und wieder unten ist. Ich war um 10:30 oben und war grad gut so.


    Exposition der Route: Süd, Südost


    Prognose: Die Sonne knabbert am Schnee im Südhang. Solange es nachts gut durchkühlt, bleibt es aber erst mal gut.


    Sonstiges: Vom P (ca. 900 m) an der Ochsenalm (1180 m) vorbei in Richtung Krinner-Kofler-Hütte bis ca. 1400 m. Dann leicht links haltend in den licht Wald bis in den Latschenbereich des Südhangs und dort dann steil aufwärts bis zum Gipfel der Soiernspitze (2257 m). Von dort dann nach Südosten ins Kühkarl und weiter in den breiten Graben "Hasellehn" bis auf ca. 1100 m. Aufstieg an der Krinner-Kofler-Hütte (1395 m) vorbei bis zum Sattel und Abfahrt die Forststr. entlang bis zum P


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Bodenschneid, 1669 m


    Gebirge: Mangfallgebirge, Tegernseer Berge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 9.2.15


    Ausgangspunkt: P "Hufnagelstube" (960 m) an der Sutten-Mautstraße, 200 m vor dem Prakplatz der Suttenbergbahn


    Tourenverhältnisse: Wind und Sonne haben gewirkt. Der freie Südwesthang vom Gipfel weg hatte daher einen Deckel, der aber schon wieder eingegraupelt war. Im Wald konnte man recht gut fahren. Ansonsten hat es vor allem im Gipfelbereich sehr stark geweht.


    Gefahreneinschätzung: Heute gering auf dieser Route. Mal sehen, was der Wind die nächsten Tage so veranstaltet.


    Exposition der Route: SW, NO


    Prognose: Je nachdem, was an Schnee runter kommt und was der Wind damit macht, kann sich die Schneesituation verbessern und die Lawinenlage ggf. verschlechtern.


    Sonstiges: Vom P (960 m) vorbei an der Bodenalm (1350 m) über die Südwestseite auf die Bodenschneid (1669 m). Abfahrt nach NO zum Bodenschneidhaus (1353 m). Wieder rauf zum Gipfel und runter zum P. Im Wald unterhalb der Bodenalm war der Schnee z.T. recht zerfahren.


    Bilder / GPS-Track: