Beiträge von wege

    Gipfel und Höhe: Westliche Hochgrubachspitze (2277m)


    Gebirge: Wilder Kaiser


    Art der Tour: Klettertour


    Datum der Tour: 15.10.


    Ausgangspunkt: Wochenbrunner Alm


    Tourenverhältnisse: Sehr gut, alles trocken, warm (kurze Hosen), drei Seilschaften in der Route. SO-Kante wie auf bergsteigen.com beschrieben gegangen. Schwierigkeit II-III, eine Stelle III+, auch einiges an Schrofen und Gras dabei.
    Bohrhaken für Stände vorhanden.
    Exposition der Route: Süd


    Prognose: bleibt so bis zum nächsten Wetterumschwung


    Sonstiges: Auch wenn die Kletterei nicht allzu schwer ist, erscheint sie mir für alpine Anfänger nicht unbedingt geeignet, da zum einen der Zustieg und der Abstieg im Verhältnis zur Klettertour ziemlich lang sind (wir brauchten jeweils ca. drei Stunden, für die Kletterei vier) zum anderen beide durch steiles, der Abstieg auch durch sehr steiles Schrofengelände führen, der Abstieg auch über längere Zeit. Da ist mindestens genauso viel Vorsicht geboten wie bei der eigentlichen Kletterei.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Monte Caplone (1976m), Cima Tombea (1950m)


    Gebirge: Gardaseeberge West


    Art der Tour: MTB-Tour mit Gipfelwanderungen


    Datum der Tour: 28.09.


    Ausgangspunkt: Wanderparkplatz bei Vesio (alternativ: kleiner P am Eingang des Valle San Michele)


    Tourenverhältnisse: Von Vesio ins Valle San Michele. Auf der Tremalzoroute bis zur Weggabelung bei 1320m. Hier links abzweigen zur Bocca Lorina und weiter immer auf der alten Militärstraßebis zum Sattel auf ca. 1850m (Wegweiser zur Bocca di Campei).
    Den Sattel muss man etwa 10m das Rad hochschieben bzw. Tragen und auf der anderen Seite das Gleiche ca. 20m bergab, denn der Tunnel,der hier früher mal durch führte, ist eingestürzt. Die Oberseite der Einsturzstelle kann man sehen, wenn man ein paar Minuten nach Osten zu Punkt 1865m läuft. Von diesem Sattel führt auch ein kleiner Steig nach Westen auf den Gipfel des Monte Caplone, den man in 15-20 Minuten zu Fuß erreicht.
    Wer keine Rundtour vor hat, fährt nun den Aufstiegsweg wieder zurück. Ich bin noch vom Sattel die Straße weiter über die Bocca di Campei bis zur Malga Tombea und von dort zu Fuß in ca. 15 Minuten auf die Cima Tombea.
    Für eine Rundtour wurde die Zeit zu knapp, deshalb ab der Malga Tombea den Auffahrtsweg zurück.


    Exposition der Route: überwiegend West und Ost, kurzzeitig auch Nord


    Prognose: bleibt noch gleich


    Sonstiges: Die Straßen sind bis zur Bocca Lorina einfach zu befahren. Anschließend wird der Untergrund ein bisschen rauher, aber immer noch gut fahrbar und nie zu steil.
    Erst ab ca. 1600m im Valle di Campo wird es kurzzeitig sehr rauh und steiler, ich musste hier ca. 10 Minuten schieben (offenbar führte hier früher die Straße durch einen heute halb verschütteten Tunnel in der gegenüber liegenden Felswand). Danach wird es wieder flacher bei gleichbleibend steinigem Untergrund und fahren wieder möglich, auch für mich, der solche Touren selten fährt.
    Landschaftlich tolle Tour, insbesondere die Straße zwischen dem höchsten Punkt und der Malga Tombea führt ausgesetzt an steilen Wänden hoch über Abgründen entlang.
    Ziemlich wenig los. Wetter leider recht diesig und Gipfel auch zeitweise in Wolken.


    Bilder / GPS-Track: später


    Gipfel und Höhe: höchster Punkt ca. 1320m


    Gebirge: Gardaseeberge West


    Art der Tour: MTB-Tour


    Datum der Tour: 27.09.


    Ausgangspunkt: Wanderparkplatz bei Vesio


    Tourenverhältnisse: Wie jedes Mal eine sehr schöne Tour mit einfacher Auffahrt auf einem Teersträßchen (leider auch mit zwei, drei Autos) bis zum Passo Nota. Anschließend noch ca. 120Hm auf einer Schotterstraße bergauf. Danach auf der alten Militärstraße (teilweise eher ein Steig)
    bergab (anfangs auch durch sechs kurze Tunnels) zum Ausgangspunkt.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: Süd und West


    Prognose: bleibt so (am 01.10. findet auch hier - im Abfahrtsteil ab Passo Nota - das Tremalzo Extreme Race statt)


    Sonstiges: heute sonnig, Gipfel frei, nur wenige Quellwolken am Nachmittag
    Tour aus dem MTB-Führer Gardasee Nordwest-Ledrosee vonSusi Plott und Günter Durner (Nr. 19, ca. 20km, ca. 700Hm)


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Monte Cocca (994m), höchster Punkt ca. 1085m)


    Gebirge: Gardaseeberge West


    Art der Tour: MTB-Tour


    Datum der Tour: 25.09.


    Ausgangspunkt: Vesio


    Tourenverhältnisse: zeitweise leichter Regen, höhere Berge ab ca. 1400-1500m ganztägig in Wolken


    Gefahreneinschätzung: bei der Abfahrt kurzzeitig sehr steil


    Exposition der Route: Auffahrt West, Abfahrt Ost


    Prognose: wird wieder trockener


    Sonstiges: Von Vesio auf der Straße nach Westen, bis man rechts ins Valle San Michele abbiegt. Nach wenigen hundert Metern wieder rechts abbiegen Richtung "Cocca" und nun immer den Weg entlang bis zum Sattel hoch, zuletzt wenige Meter über 20 Prozent auf Beton, ansonsten um die 10. Abstecher vom Sattel zum Monte Cocca etwa 10 Minuten zu Fuß. Zurück am Sattel nun auf der Ostseite weiter aufwärts auf etwas schlechterem Weg als zuvor in dichtem Wald zum höchsten Punkt (1085m), Weggabelung. Hier rechts bergab bis wenige Meter vor die Malga Pra di Toni und dort nach links weiter bergab. Nun eine längere Strecke steil, kurzzeitig auf Beton 35-40 Prozent (schreibt der Führer), bergab, später dann wieder moderater bergab und immer der Forststraße entlang bis zu den ersten Häusern von Vesio. Im Steilsück arbeitete heute ein kleiner Bagger, der den Weg hinter sich einebnete. Eventuell eine Maßnahme für das "Tremalzo-Race", das hier und am Tremalzo am 01.10. stattfinden wird (zeitweise Sperre).
    Tour nach dem Buch "MTB-Touren Gardasee Nordwest-Ledrosee" von Susi Plott und Günter Durner (Nr. 20, knapp 11km, ca. 500Hm)
    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Hintere Goinger Halt (2192m)


    Gebirge: Wilder Kaiser


    Art der Tour: Klettern


    Datum der Tour: 29.08.


    Ausgangspunkt: Griesner Alm


    Tourenverhältnisse: Von der Alm durch die Steinerne Rinne bis etwa 1900m. Dann links (östlich) unter den Felsen über Schrofen zur Predigtstuhlscharte, I, unmittelbar unterhalb der Scharte eine Stelle III-. Von der Scharte über den Grat wie auf bergsteigen.com beschrieben, Schwierigkeit II -III, schwerste Stelle III+. Nette Kletterei


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: Nord


    Prognose: geht nach Wetterbesserung sicher noch lange


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Auracher Köpfl (1231m), Eibelkopf (1317m)


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour: MTB-Touren


    Datum der Tour: 13./14.08.


    Ausgangspunkt: Aurach


    Tourenverhältnisse:
    1) Von Aurach auf dem Radweg nach Neuhaus und dort direkt nach der Bahnschranke (Wasmeiermuseum) auf der Forststraße hoch bis P. 1045m. Von dort auf Steig (Stellen I) zu Fuß auf das Auracher Köpfl und wieder zurück. Dann die Forststraßen in den Osthängen des Breitenberg hinab über P. 893m bis kurz vor Mittelgschwend. Dort rechts abbiegen und über Faistenau weiter nach Fischbachau und Aurach. Zwischendurch ein kurzes Schiebestück (2-3 Minuten) auf 1020m Höhe zwischen zwei Forststraßen. Viele Varianten möglich. Kurze "Feierabendtour".
    2) Von Aurach oberhalb der Krugalm vorbei zu P. 878m, kurz danach rechts ab, später nochmals rechts ab auf die Rodelbahn Richtung Kesselalm, dann aber links ab und auf der Forststraße bis kurz vor die Bucheralm. Hier nun links zur Steingrabneralm - ca. 15minütige Schiebestrecke durch den Wald. Von der Steingrabneralm kann der Eibelkopf bestiegen werden. Dann auf der Forststraße durch die Westflanken von Rißkopf, Sterneck und Schwarzenbergeck bis P. 1084m. Hier bog ich links auf ein unscheinbares Sträßchen ein, das in der AV-Karte 2007 (Mangfallgebirge Ost) noch eingezeichnet ist. Tatsächlich existiert die Forststraße überwiegend nicht mehr. Es handelt sich vielmehr bestenfalls nur noch um einen sehr schlammigen Pfad, der unfahrbar ist. (In der AV-Karte Mangfallgebirge Mitte von 2014 ist der Weg nur noch gestrichelt eingezeichnet und endet mitten im Wald - das entspricht der Realität). Raus kommt man bei einer Holzhütte an der kleinen Teerstraße, die zur Schwarzenbergalm führt. Über diese hinab nach Schwarzenberg. Besser fährt man bei P. 1084m weiter bergab und biegt dann sehr bald (ca. 150m) links ab und über die Forststraße in der Nordflanke des Schwarzenberg ins Tal. Man kommt dann zwischen Schwarzenberg und Deisenried raus. Von dort weiter nach Dürnbach und entweder auf der Hauptstraße oder auf Nebenstraßen zurück nach Fischbachau und Aurach.


    Gefahreneinschätzung: keine


    Prognose: bleibt so


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Breithorn (4164m)


    Gebirge: Walliser Alpen


    Art der Tour: Hochtour


    Datum der Tour: 25.07.


    Ausgangspunkt: Rifugio Mezzalama (3004m)


    Tourenverhältnisse: Brauchbar. Wir stiegen von der Mezzalamahütte im Val d´Ayas auf, da das rund 400Hm höher gelegene Rifugio Guide Val d Áyas voll belegt war. Man braucht ca. eine Stunde von der unteren zur oberen Hütte und betritt unmittelbar nach der oberen Hütte den Verragletscher. Über diesen auf (wohl fast immer) vorhandener Spur Richtung Castor, bis man unter dem Pollux auf ca. 3650m scharf nach links (Westen) abbiegt. Unter dem SW-Grat des Pollux und knapp unter dem Schwarztor vorbei und (kilometer)lange Querung bis zum Breithornpass oder auch schon ein Stück vor dem Pass über die Südhänge Richtung Gipfel hoch. In diesem Bereich viele Seilschaften unterwegs, die alle vom Kleinmatterhorn kommen. Technisch problemlos bis zum Gipfel. Problematischer war an diesem Tag zeitweise die Orientierung, da insbesondere im Bereich des Schwarztors Wolken von Norden hereindrückten und der Nordföhn hier alle Spuren sehr schnell wieder zuwehte. Später besser, da man im Windschatten des Breithorns ging. Unmittelbar am Gipfel stürmisch aus Nord. Einige cm Neuschnee auf dem Gletscher. Zurück auf dem gleichen Weg.


    Gefahreneinschätzung: evtl. Verlaufen im Nebel


    Exposition der Route: Süd


    Prognose: momentan sicher wieder besser


    Sonstiges: Der Dienstag war der am wenigsten schlechte Tag von insgesamt vier Tagen, die wir in dem Gebiet waren. Der Aufstieg erfolgte am Sonntag noch bei schönem Wetter von St. Jaques im Val d´Ayas (ca. 1700m) zum Rifugio Guide Val d´Ayas (3400m) in ca. sechs Stunden. Montag früh dann einige cm nasser Neuschnee an der Hütte, dazu Wolken und stürmischer Wind. Da die Hütte Montagabend voll belegt war (dies ist sie an diesem Tag meistens, da am Montag die meisten Begeher der sogen. "Spaghettitour" in Zermatt mit der Seilbahn aufs Kleinmatterhorn starten und dann zu dieser Hütte gehen, so jedenfalls der Hüttenwirt), mussten wir zur Mezzalamahütte absteigen. Diese ist recht klein (30 Plätze), noch echt urig und war mit etwa 20 Personen belegt. Empfehlenswert, wenn man es etwas ruhiger mag! Die Gletscherausrüstung konnten wir auf der Ayashütte deponieren und am Morgen dort abholen (man kommt ja eh vorbei).
    Dienstag reichte das Wetter für eine Tour (siehe oben) und wir bekamen auch wieder einen Platz auf der Ayashütte. Mittwochmorgen lagen erneut 2-3 cm Neuschnee auf Hüttenhöhe und hinab bis unter 3000m. Der Sturm hatte über Nacht wieder etwas zugenommen und die Wolken stärker nach Süden gedrückt. Eine Tour wäre zwar möglich gewesen, die Erfolgsaussichten aber dahingestellt, wir stiegen jedenfalls ab.
    Auf beiden Hütten sehr freundliches Personal. Halbpension auf der Ayashütte 60 €, auf der Mezzalamahütte 45 € (nur Ü: 11 €)


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Imbachhorn (2470m), Rettenzink (2510m)


    Gebirge: Hohe Tauern - Glocknergruppe


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 09./10.07.


    Ausgangspunkt: P bei den Gletscherbahnen von Kaprun


    Tourenverhältnisse: am 09.07. "dampfig", aber gut, am 10.07. (nur) für Wanderungen brauchbar
    Am Sonntag vom P weg auf kleinem, aber ordentlichen und gut markiertem Steig durch meist steile Grashänge 1450Hm bis zur Brandlscharte (2371m). Von hier in knapp 30min noch 100Hm zum Imbachhorn. Zurück zur Scharte auf dem gleichen Weg und noch Abstecher auf einem Steig auf den Rettenzink (140Hm, ca. 20min ab Scharte). Anschließend von der Scharte 200Hm steil bergab zur Gleiwitzer Hütte.
    Am Montag auf Weg 723 unter dem Imbachhorn durch nach Norden über die Piffscharte nach Kaprun abgestiegen. Mit dem Bus zurück zum Auto.
    Am Sonntag blieb es länger trocken als angesagt. Regen und leichtes Gewitter erst ab ca. 17.00. Dafür regnete es in der Nacht auf Montag längere Zeit und hörte erst gegen 7.30 endgültig auf. Aus diesem Grund verzichteten wir auf die eigentlich vorgesehene Tour auf den Hohen Tenn. Vormittags blieb es dann trocken, aber starke Quellbewölkung.


    Gefahreneinschätzung: allenfalls Rutschgefahr auf nassem Gras


    Exposition der Route: West und Ost, im Abstieg Nord


    Prognose: wechselhaft, weiterhin recht feucht


    Sonstiges: Soweit von der Hütte ersichtlich, keine Schneeberührung auf dem Weg zum Hohen Tenn, insbesondere nicht am Grat (Gleiwitzer Höhenweg). Die eher kleine Hütte war nur mit fünf Personen belegt; nette und gute Bewirtung.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: ---


    Gebirge: Gardaseeberge-Nord


    Art der Tour: Klettersteig


    Datum der Tour: 12.06.


    Ausgangspunkt: Mori


    Tourenverhältnisse: sehr gut, aber tagsüber (sehr) heiß. Wer derzeit nach ca. 17.00 einsteigt, hat durchgehend Schatten im Steig, dann nur sehr warm. Die schwerste bzw. anstrengendste Wegstrecke kommt ganz am Schluss! Nach dem Ausstieg für den Abstieg immer links halten.


    Gefahreneinschätzung: gering, aber Schwierigkeit beachten. Genug zum Trinken mitnehmen!


    Exposition der Route: Süd


    Prognose: gleichbleibend


    Sonstiges: Nix los - allein im Klettersteig; an dem Kirchlein unterhalb des Einstiegs schöner Picknickplatz mit Schatten und diversen Boulderfelsen; Brunnen bei der Kirche


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: ---


    Gebirge: Gardaseeberge-Nord


    Art der Tour: Klettersteig


    Datum der Tour: 11.06.


    Ausgangspunkt: Park- und Picknickplatz an der Straße von Dro nach Drena neben Sportplatz


    Tourenverhältnisse: bestens, schön kühl bei heißem Wetter, anscheinend wurde zu Beginn des zweiten Teils etwas ausgeholzt und saniert, zumindest wurden wir erstmalig direkt zum zweiten Teil geleitet, bislang liefen wir immer vorher links hoch zur Burg. Im zweiten Teil läuft man streckenweise im Grund der Klamm und kann nasse Füße bekommen. Hier auch kein Stahlseil mehr, sondern nur Eisenklammern. Man kommt etwa 200-300m entfernt von der Burg auf einer Straße heraus.


    Gefahreneinschätzung: allenfalls nasse Füße bei höherem Wasserstand


    Prognose: gleichbleibend



    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Monte Traversole (1444m)


    Gebirge: Gardaseeberge - West


    Art der Tour: MTB-Tour


    Datum der Tour: 09.06.


    Ausgangspunkt: Wanderparkplatz vor Vesio


    Tourenverhältnisse: bestens; auf der auch für Autoverkehr frei gegebenen, aber sehr wenig befahrenen kleinen Teerstraße in sehr moderater Steigung (max. 15% kurzzeitig) zum Passo Nota mit Hütte. Von dort auf einer Militärstraße unterhalb des Kammes der Corna Vecchia ua. entlang und bergab zurück zum Wanderparkplatz. Ideale Rundtour, einfach, kurz, sehr schöner Blick auf die Tremalzo-Abfahrt. Den Abstecher zu Fuß auf den Monte Traversole sollte man tunlichst über den Südgrat machen (markierter Steig ab Militärstraße)! Auf unserer Karte war der nicht eingezeichnet, weshalb wir uns über den auf unserer Karte einfacher aussehenden (keine Felsen) Nordgrat völlig weglos durch Wald und Gebüsch hoch arbeiten mussten. Schöner Blick auf Limone.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: Auffahrt Süd, Abfahrt West


    Prognose: gleichbleibend


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Cima SAT (1276m)


    Gebirge: Gardaseeberge


    Art der Tour: Klettersteig


    Datum der Tour: 07.06.


    Ausgangspunkt: Riva


    Tourenverhältnisse: Nach kräftigen Gewittern am Vortag wieder alles trocken, angenehm warm, nicht heiß (23 Grad). Tour wie in tourentipp beschrieben begangen.


    Gefahreneinschätzung: Staugefahr vor bzw. auf den langen Leitern


    Exposition der Route: Aufstieg Ost, Abstieg Nord


    Prognose: gleichbleibend


    Sonstiges: Die Zeitangabe in der Beschreibung bis zum Einstieg in den Klettersteig ist etwas großzügig, für den Steig dafür eher knapp. Weil nur drei Personen gleichzeitig auf einer Leiter gehen sollen, bilden sich schnell Staus! So brauchten wir bis zum Einstieg nur 1,5 Stunden, für den Steig selbst dann aber zwei Stunden, obwohl nicht viel los war (ca. 15-20 Personen im Steig).


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Gaiskogel (2820m)


    Gebirge: Sellrain


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 30.04.


    Ausgangspunkt: Kühtai - ca. Talstation Wiesberglift


    Tourenverhältnisse: Von beschi...bis einigermaßen gut. Um 8.15 bei minus 3 Grad gestartet, über die Hänge des Wiesberg zu den drei Seen. Im Steilhang zur Gaiskogelscharte lag tiefer, zerfahrener Bruchharsch. Die Abfahrer vom Vortag hatten (bei Pulver) schon einige Steine freigelegt, Nassschneerutsche vom Vortag die alte Aufstiegsspur am Rand wieder verschüttet. Im Aufstieg aber gut zu gehen, Harscheisen waren weder hier noch sonstwo nötig. Auch der Grat zum Gipfel konnte ca. zur Hälfte mit Ski gegangen werden. Bei der Abfahrt schaffte man es am Grat mit Aufpassen ohne Steinkontakt, aber Bruchharsch. Im Steilhang dann ebenfalls Bruchharsch und Steine. Wir wichen dem in Abfahrtsrichtung ganz links am Rand unter den Felsen aus und hatten so nur Bruchharsch (gegen 11.15), aber wenigstens keine Steine (ist aber später am Tag von Lawinen aus den Felsen bedroht). Sobald es flacher wurde, wurde der Schnee deutlich besser: Teils harschig, aber tragend, teils auch firnähnlich. Das blieb bis zum Parkplatz so.


    Gefahreneinschätzung: gering - am Vormittag!


    Exposition der Route: NW


    Prognose:


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Sulzkogel (3016m)


    Gebirge: Sellrain


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 29.04.


    Ausgangspunkt: Kühtai


    Tourenverhältnisse: Im Aufstieg Pulver bis ca. 2750m, im Tal ca. 10-20cm, weiter oben gut 30cm. Im SO-Gipfelhang dann schon schwerer Schnee (gegen 11.30), einzelne Nassschneerutsche lösten sich, Gipfelrücken wieder tiefer Pulver. Abfahrt (um 13.00) oben mäßig, schwerer Schnee, die obersten 5-10cm rutschten im Gipfelhang leicht ab. Weiter unten besser, guter Pulver aber nur in reinen Nordexpositionen. Unterhalb der Staumauer deshalb noch ganz gut fahrbar. Sehr wenig los. Ein Dank an die Spurer!!


    Gefahreneinschätzung: sh. LLB


    Exposition der Route: unten N, dann O und SO


    Prognose: Firn ist hier nicht in Sicht, erstmal schlechter


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Vordere Karlesspitze (2569m)


    Gebirge: Sellrain


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 07.04.


    Ausgangspunkt: Speicher Längental, Staumauer


    Tourenverhältnisse: Schnee ab Staumauer. Durch das Mittertal und das Hintere Karle auf den Ostrücken und über diesen zum Gipfel. Etwa 5cm feuchter Neuschnee, nirgends harschig. Bei der Abfahrt einige Nassschneeboller ausgelöst, aber gut fahrbar. Im Tal dann stumpfer Schnee.


    Exposition der Route: Ost


    Prognose: wird firnig, aber früh dran sein obligatorisch


    Sonstiges: Entgegen dem Wetterbericht vormittags noch bedeckt, dafür kein Wind. Morgens um 10.00 +4 Grad, nachmittags um 14.30 +8 Grad in Kühtai.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Ahornspitze (2976m)


    Gebirge: Zillertaler Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 02.04.


    Ausgangspunkt: Mayrhofen bzw. Bergstation der Ahornbahn (ca. 1940m)


    Tourenverhältnisse: Wegen der ansonsten langen Tragestrecken nochmals eine Tour mit Liftunterstützung. Von der Bergstation entweder auf den Filzenkogel (2228m) und von dort durch eine steile Rinne ca. 200Hm ins Föllenbergkar abfahren oder aber das Filzenkarl etwas oberhalb der Bergstation queren und dann sehr steile Osthänge querend mehr oder weniger waagrecht in das Föllenbergkar hinein. Obwohl die Querung morgens um 10.00 in der Sonne lag, war der Schnee dort noch bockhart und die Querung ziemlich unangenehm. Empfehlenswerter ist daher die Variante über den Filzenkogel, wenn auch ca. 300Hm mehr. Anschließend immer am rechten Rand des Kars in idealem Gelände aufsteigen, bis man auf ca. 2700m einen Schneesattel im Westgrat (Popbergschneide) der Ahornspitze erreicht. Über den Grat knapp 300Hm zu Fuß hoch, teilweise im Schnee, überwiegend in einfachem Felsgelände (auch Markierungen). Der Weg zum (niedriger gelegenen) Kreuz dauert 5-10 Minuten einfach und ist anspruchsvoller (Querung in hartem, steilen Schnee, Trittspuren vorhanden, es hängt streckenweise ein Stahlseil drin).
    Abfahrt dann bei teils harschigem, überwiegend firnigen Schnee mit anschließender (nun harmlosen) Querung zurück zur Bergstation. Weiter über überwiegend sulzige, weiter unten auch harte/eisige Pisten bis an den Ortsrand von Mayrhofen!! Die Talabfahrt ist gesperrt, aber bis unterhalb des Wiesenhof (1000m) gut fahrbar, dann wird es immer schlechter. Wer will, kann aber mit zwei, drei kurzen Tragestücken noch bis auf 700m bzw. 5 Minuten vor den Parkplatz rutschen. Das sind dann satte 2000Hm.


    Gefahreneinschätzung: die Querung in das Föllenbergkar ist morgens heikel


    Exposition der Route: Nord


    Prognose: bis auf ca. 1000m kann man sicher noch länger abfahren


    Sonstiges: Bergfahrt 12,20 €, kaum jemand auf der Piste, außer uns kaum jemand auf Tour (die dann aber gleich vom Tal aus (= 2400HM!))


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Hauserspitze (2852m)


    Gebirge: Zillertaler Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 01.04.


    Ausgangspunkt: Juns


    Tourenverhältnisse: Erstmal kein Schnee weit und breit. Ski tragen bis zur Höllensteinhütte (1710m), danach teilweise Schnee, teilweise immer noch Tragen. Endgültig anschnallen erst auf ca. 1900m nach über eineinhalb Stunden Tragen! Dem Sommerweg weiter in östlicher Richtung folgen bis auf ca. 2000m, dann den Steilhang nach Süden zur Karschwelle hoch. Durch das Kar entweder am östlichen oder am westlichen Rand hoch bis unter die Lange-Wand-Scharte und über einen Steilhang, der um die 40 Grad haben dürfte und (derzeit) auch mit ein paar Felsen durchsetzt ist, in die Scharte. Von hier kurz und einfach zu Fuß zur Hauserspitze, die nur eine Kuppe im langen Weg zum eigentlichen Gipfel, der Nestspitze, ist. Die hätten wir aber zeitlich nicht mehr geschafft. Bei der Abfahrt teils harschig, überwiegend firnig , weiter unten sulzig, nirgends Bruchharsch, nirgends Sumpf, insgesamt schön zu fahren. Unter Ausnutzung aller Schnee-/Lawinenreste Abfahrt bis knapp oberhalb der Höllensteinhütte auf 1750m möglich. Hütte war geöffnet.


    Gefahreneinschätzung: gering, keine Beobachtung von Lawinen


    Exposition der Route: Nord


    Sonstiges: Aufgrund der langen Tragestrecke nicht mehr lohnend, landschaftlich sehr schön, einsam (wir waren jedenfalls allein)


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Hoher Riffler (3231m), Realspitze (3039m)


    Gebirge: Zillertaler Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 31.03.


    Ausgangspunkt: Hintertux bzw. Tuxer-Ferner-Haus


    Tourenverhältnisse: Mit der Seilbahn zum Tuxer-Ferner-Haus. Von dort knapp 100Hm Abfahrt nach Osten ins Kar und in östlicher Richtung weiter, unter dem Hohen Riffler durch zu einer Rinne, durch die es auf einen Sattel und schon gleich zum Gipfelrücken geht. In der Rinne Harscheisen angenehm. Abfahrt über das Federbettkees nach Osten bis auf ca. 2700m. Aufstieg zu einem Sattel direkt östlich der Napfspitze. Am Sattel etwa 100m zu Fuß über den waagrechten Grat, bis man in den Gipfel(west)hang der Realspitze queren kann. So hoch wie möglich mit Ski, den Rest über schneedurchsetztes Blockgelände bzw. über den Grat zu Fuß zum Gipfel(ca. 100Hm). Abfahrt über den Gipfelhang ins Griererkar. Bis 1850m kommt man gut runter, bis 1750m in einer Waldschneise auf Lawinenresten. Ende der Abfahrt bzw. des Schnees an der Stelle, an welcher der Wanderweg von der Griereralm zur Tulferalm besagte Waldschneise kreuzt. Der Weiterweg von der Tulferalm direkt nach Hintertux ist wegen Steinschlaggefahr gesperrt, deshalb Abstieg von der Tulferalm ins Tal nach Madseit und trampend bzw. mit dem Skibus zurück nach Hintertux.
    Der Schnee war im Aufstieg durchwegs harschig, bei der Abfahrt war alles dabei außer Bruchharsch und Sumpf. Vorallem auf dem Federbettkees guter Firn. Überall gut fahrbar.


    Exposition der Route: meist Nord, teilweise Ost, etwas Süd


    Sonstiges: Bergfahrt zum Tuxer-Ferner-Haus kostet 19,20 €. Viele alte Nassschneelawinen. Keine Beobachtung von Lawinen während der Tour


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Tanzeck


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 17.03.


    Ausgangspunkt: P Taubensteinbahn


    Tourenverhältnisse: Schnee ab Parkplatz. Im Unteren Lochgraben Harscheisen angenehm.Die kurze Querung nach dem ersten Graben ging vormittags im Aufstieg gerade noch so ohne Abschnallen, aber schon über Grasflecken, bei der Abfahrt wars schon weniger Schnee und Abschnallen sehr sinnvoll. Die Querung oberhalb der Schönfeldhütte zu den Schönfeldalmen wies ebenfalls Unterbrechungen auf. Die anschließenden Hänge bis kurz unter den Gipfel lag durchgehend Schnee. Am Skidepot kräftige Windböen. Weicher, gut fahrbarer Schnee bis ins Tal.


    Prognose: schlechter


    Sonstiges: Schönfeldhütte heute und am Wochenende geöffnet.


    Bilder / GPS-Track: leider keine

    Gipfel und Höhe: Setzberg (1706m)


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 12.03.


    Ausgangspunkt: P Hufnagelstube


    Tourenverhältnisse: Der Schnee reicht auf der Forststraße noch bis zum Parkplatz. Die ersten paar hundert Meter bestehen aber überwiegend aus Eis, dann kommt Schnee dazu. Vormittags alles hart. Drei apere Flecken auf der Straße. Die SO-Hänge unter dem Wallberghaus boten am späten Vormittag guten Firn. Der N-Hang zum Gipfel war unten eher grün, danach stark verharscht, Harscheisen notwendig. Abfahrt über die SO-Hänge zur Röthensteinalm am Nachmittag sulzig. Auf dem direkten Weg nach unten sind apere Stellen, deshalb muss man am Ende der freien Hänge ganz nach rechts rüber queren, um auf durchgehendem Schnee abfahren zu können. Auch auf den oberen Hängen scheint es sich nur noch um Schnee der letzten Woche zu handeln, bei einigen Schwüngen legten wir das Gras frei.


    Exposition der Route: meist Ost und Süd, Gipfelhang Nord


    Prognose: der Schnee dürfte in den kommenden Tagen schnell weniger werden


    Sonstiges: Heute war sehr wenig los, am Gipfel mehr Fußgänger (alle mit Grödeln oder Steigeisen) als Skifahrer.


    Bilder / GPS-Track: