Beiträge von wop

    Das Naviser Kreuzjöchl gehört zu den liebsten Skitourenbergen in den Tuxer Alpen; es gibt mehrere Anstiege. Ich habe es erstmals in den 70ern im Verlauf einer schönen Rundtour in den Osterferien begangen: Von der Rastkogelhütte (Auffahrt vom Zillertal) über Rastkogel - Hagelhütte - Nafingköpfl - Weidener Hütte - Hirzer - Lizumer Hütte - Geier - Kreuzjöchl - Naviser Hütte - Klammalm - Klammjoch - Lizumer H. - Torspitze - Rastkogel.


    Für Aufsteiger von Navis (Parkplatz am Klammbach, beim Schlepplift) über Naviser Hütte (geschlossen) und Stöckl-Alm wird im Internet (s. Google: "Naviser Kreuzjöchl") die Abfahrt zur Klammalm (zuerst vom Gipfel östlich gehen und dann zurück über die Peeralm empfohlen. Man kann natürlich auch in das im Bild sichtbare Kar (Karte - westlich vom Gipfel oder noch vor dem Gipfelgrat, s. u.) abfahren und dann (bei einer Almhütte) zum Aufstiegsweg bzw. bei gutem Schnee zur Almstraße (auch Rodelbahn) queren. Die Aufnahme ist von Weihnachten 2007.











    [Blockierte Grafik: http://www.oyla.de/userdaten/004/75416/bilder/Kreuzjoechl.JPG]


    Ein paar Jahre vorher um die selbe Zeit, Schneelage dürftig (ein wenig geschneit hatte es am Vortag), bin ich auch so runtergefahren, und zwar - wie 2 Tage vorher 2 Burschen aus der Gegend, die mir in der Hütte den Tip gegeben haben - gleich von dem flachen Stück aus, wo auf dem Bild die Spuren sind (wir sahen damals keine mehr) ; meine Begleiterin hat oben gewartet ("die Nummer ist: 112") . Vermutlich durch die Erschütterung löste sich etwas oben in den Gipfelfelsen (damals mit weniger Schnee als im Bild) und kam auf mich zu; nichts Gewaltiges, ein Rinnsal, 2-3 m breit, kaum fußhoch. Ich dachte (und dachte mir dabei nichts): da fährst du ganz einfach durch. Ich wurde sofort umgeschmissen und bis zu den Schultern zugeschüttet. Ein paar Meter weiter kam der Rutsch zum Stehen. Weil Pulver, konnte ich mich selber rauswursteln und ersparte so meiner Gefährtin die Mühe, mich auszugraben (nebenbei: die Lawinenschaufel hatte ich).


    Also: Blick nach oben auf umstehende Felsen; wenn zu spät, Blick senkrecht nach oben.


    .. über Innsbruck - Wipptal - St. Jodok.


    Die Schmirner Bergwachtler bauen heuer wieder einen Eisturm (genauer: er baut sich selbst, wenn's ihm kalt genug ist), Nähe Gh Olpererblick 0043-5279-201, knapp 20 m hoch. Benutzung frei ohne Anmeldung, Sicherung mit oder ohne Toprope geht zu Lasten des/der Kletterer.


    Aufnahme von Weihnachten 2009.

    Wie angekündigt - ich schreibe jetzt auf dem "befreundeten" PC. Reaktionszeit gefühlt in der Größenordnung der Gefahren beim Besteigen des Hasenbergls.



    Ich muss gestehen: ich habe bei Siemens 30 Jahre lang Computer programmiert - seit die welche hatten.



    Jetzt stehe ich vor der größten Herausforderung meiner Computer-Laufbahn (leider inzwischen nur mehr eine Schleichbahn).



    Mit der Bitte um verständnisvolle Anteilnahme



    WoP

    Danke herzlich für die prompte Reaktion! Ich gehe der Sache nach. Weil ich z. B. beim Eintippen eines Überweisungsauftrags an die Sparkasse keinen vergleichbaren Effekt bekomme, habe ich Deinem Server die Schuld gegeben - irgend einen Schuldigen muss es ja geben, wie bekanntlich bei jedem Lawinenunglück (entschuldige die inkommensurablen Themen). - Das Tempo meines DSL oder meines PC kann es wohl nicht sein - bei DEM minimalen Datendurchsatz? Am Wochenende teste ich die Tourentipp-Korrespondenz an einem befreundeten (neueren) PC. Hat (wie ich) XP Prof - laufend aktualisiert.



    Mit ziemlich freundlichen Grüßen



    WoP


    ... die ist (mangels Kapazität?) relativ lang, manchmal iritierend. Hat man ein Wort im gewohnten Tempo eingetippt, escheinen gerade mal die ersten Buchstaben. Deshalb schreibe und korrigiere ich den Text mit einem gewöhnlichen Editor, kopiere ihn in den Zwischenspeicher (Clipboard), und von dort online in meinen Tourentipp-Beitrag (unter Windows mit: Text markieren, ^C, ^V).

    Höchster Punkt: Hirschberg 1668 m


    Art der Tour: Wanderung


    Datum der Tour: 10.10.10


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Ausgangspunkt: Kreuth, kl. Parkplatz am Ortseingang


    Exposition der Tour: O-SO


    Tourenverhältnisse: ideal (aber s. "Sonstiges")


    Gefahreneinschätzung: Null


    Prognose: Noch ein paar schöne Tage angesagt


    Sonstiges:


    Der Weg steigt gleichmäßig gemütlich "(Uroma-gerecht") an (am Rückweg überholte uns ein Biker), mündet in Forstraße, und zweigt alsbald links in den Wald ab. Die Straße geht weiter zur "Gründ-Hütte" (Wegweiser), praktisch zur Bergstation des Sessellifts. Von dort sind wir beim Abstieg heruntergekommen, nachdem sich der Waldweg als ausgesprochen baazig erwiesen hatte, schwach begangen, stellenweise kaum erkennbar; trotzdem Bike-Spuren.


    Bilder zur Tour:


    Das Wetter schaut nicht gut aus. Nix wie runter. Und dann - wo ist die Markierung? Scheiße - wieso habe ich nicht aufgepasst! Zurück, wieder rauf? Aber - da, rechts, da müsste es auch gehen ....



    Wem ist sowas schon einmal passiert?



    Ich hoffe, der Betroffene ist beim DAV. Ich kenne auch einen irgendwie vergleichbaren Fall aus meinem Bekanntenkreis, wo die Krankenkasse die Spesen übernommen hat. Wie das geklappt hat, müsste ich im Detail erklären (gerne).



    Wo P




    Wenn das Handy keine Verbindung gekriegt hätte .. . aber so viel Pech auf einmal wäre echt zu viel verlangt.

    Betr. DAV-Empfehlung (zitiert von Admin):


    • grundsätzlich hinter dem Kind steigen,
    • an schwierigen Stellen zusätzlich mit Seil sichern


    Alternative:


    - Erwachsene(r) geht oben (auf wie ab), mit Klettersteigset gesichert


    - Kind kurz (bis 2 m) angeseilt (8mm), Brustgeschirr (sachgemäß) genügt


    - Kind hat zusätzlich Klettersteigkarabiner am Brustgeschirr angehängt, zur Selbstsicherung, Benutzung üben





    - wenn verfügbar, geht im Abstieg zweite(r) Erwachsene(r) unter dem Kind, zum Tritte weisen (erwies sich am Ettalermanndl mit 6jährigem als sehr nützlich; verfügbar war die Mama).

    Höchster Punkt: Ohne Gipfel 2000 m (Rotkogelsattel)


    Art der Tour: Hochalpine Wanderung


    Datum der Tour:


    Albert-Appel-Haus 12.9. + 13.9.10 (Regenpause)



    Pühringer Hütte 14.9.


    Priel-Schutzhaus 15.9.


    Rückkehr 16.9.


    Gebirge: Totes Gebirge


    Ausgangspunkt: Grundlsee


    Von Bad Aussee zum Grundlsee ( evtl. Bus ab 8:28 jede Stunde) bis ca 1 km nach der Tafel "Grundlsee Ortsende".


    dort links auf Straße mit Fahrverbot wenige 100m hoch, Parkmöglichkeiten im Wald am Straßenrand. WIRD TOLERIERT! Wegweiser "Appel-Haus".


    Alternativ: 1) Ab Gh Backenstein (Parkmöglichkeiten?? Informieren! - z. T. nur stundenweise); 2) Ab Altausseer See.


    Exposition der Tour: S, dann überwiegend O, Abstieg S


    Tourenverhältnisse:


    Aufstieg: Weg überwiegend trocken. Oben Schneereste. Wg. Regen 1 Tag abwarten auf dem Albert-Appel-Haus.


    Gefahreneinschätzung: Im Abschnitt Pühringer-Prielhaus (dort ist das Gebirge am totesten) verwandelt sich der "Weg" stellenweise in ein Steinblockchaos. Nicht zwischen 2 Blöcke treten: Schuhverlustgefahr - Barfußgeher (gesehen) ausgenommen. Offene Frage: wieviel von der an sich dichten Steinblockmarkierung nach einem Neuschneefall noch zu sehen ist. KEINE HANDY-VERBINDUNG über längere Wegabschnitte, selbst bei den Hütten Verbindung nur an bestimmten Stellen (fragen!).


    Prognose: Hütten bis weit in den Oktober geöffnet. Näheres: fragen.


    Sonstiges:


    Wg. Regen am 16.9. haben wir uns die geplante Rückkehr über das Salzsteigjoch (1733 m) und die Tauplitz-Almen geschenkt und sind mit Bus und Bahn (insges. 4x umsteigen) zum Auto zurück. Ab Hinterstoder Hössbahn 13:33, an Parkplatz am Grundlsee 16:45. Kürzester Abstieg vom Priel-Haus zum Johannishof oder zum Gh Polsterlucke, dort ebenfalls Bushaltestellen.


    Die (variabel angegebenen) Zeiten 4 h -> Appelhaus, 4 h -> Pühringer Htte, 5:30 h -> Priel-Haus haben wir deutlich überzogen (Ausrede: 70 & 75).


    Gipfelmöglichkeiten am Weg: Rotgschirr 2261 m, Gr. Priel 2515 m, Spitzmauer 2446 m - beide mit Klettersteig. S. Beitrag yeti11 v. 24.8.10.








    Bilder zur Tour:


    Höchster Punkt: Hinteres Hörnle 1538 m


    Art der Tour: Wanderung


    Datum der Tour: 8.8.2010


    Gebirge: Bayr. Voralpen


    Exposition: NO


    Ausgangspunkt: Grafenaschau, inoffizieller Parkplatz gleich hinter den 1. Verbotsschild (s. "E4", Bayr. Topo-Karte)


    Tourenverhältnisse: An sich schön gleichmäßiger Anstieg, schattig (leider keinBedarf), für Kinder zu langweilig (da gibt es Besseres). Weg teilweise mäßig baazig (gut gestreut mit Milionen Zweigerln vom letzten Hagelschlag) artet oben im freien Gelände in Sumpf aus. Abgestiegen bzw. gewatet leider auf dem selben Weg, verm. besser gewese wäre südseitig: -> Stierkopf -> Reißeck -> Fuchsloch.


    Die Tour haben wir an Stelle der ursprünglich geplanten Hohen Kisten wg. Gewitterwarnung gewählt - das Gewitter kam aber erst abends (in München).

    Höchster Punkt: Kranzhorn 1368 m


    Art der Tour: Wanderung


    Datum der Tour: 23.5.2010


    Gebirge: Chiemgauer


    Ausgangspunkt: Scheiben (Vorort von Erl/Tirol) 475 m


    Exposition der Tour: SW, S


    Tourenverhältnisse: ++


    Gefahreneinschätzung: gefahrlos auch für freilaufende Kinder - Absturzmöglichkeiten erst am Gipfel


    Prognose: Geht bis zum ersten Schnee (mindestens)


    Zugang: nach Durchfahrt von Scheiben in das letzte Straßerl vor dem Ortsende li. einbiegen, dann gleich wieder rechts, dort weiter bis geht nicht mehr. Einige Parkmöglichkeiten - bitte keine Garagenausfahrt verstellen! Nach li. auf den "Höhenweg" (führt Ri. Windshausen , mit "Duschbrunnen" http://www.youtube.com/watch?v=EHM4wHDjjkg - bei Wind bleibt man ohne Flasche durstig!), nach ca. 1 km re. auf den Kranzhornsteig. Überall gute Schilder. Der Steig ist schmal, gut gangbar, weitgehend trocken, im unteren Teil kiesbedeckt - "gut gestreut". Tiefblicke ins Inntal. Blau markiert. Auf der Alm vor der Hütte verliert sich die Markierung. Falls man sich beim Rückweg unterhalb vom einsamen Kreuz zu tief hält und sich von gelben Schildern verleiten lässt, einer (ebenfalls blauen) Markierung zu folgen, geht man Richtung Parkplatz Erl! Auf einer Forststraße kann man vorher zum Aufstiegsweg queren, 20-30 min. Die Kapelle neben dem Gipfel ist sehenswert. S. Bilder.


    Dre Kranzhornsteig ist in der letzten KOMPASS-Karte eingezeichnet (gepunktet, aber wie gesagt alles andere als ein Klettersteig); in meiner Bayrisch-Topografischen von 2001 noch nicht.
    [Blockierte Grafik: http://www.oyla.de/userdaten/004/75416/bilder/Scheiben_-_am_Einstieg.jpg]



    [Blockierte Grafik: http://www.oyla.de/userdaten/004/75416/bilder/Zwoa_Kreuz_is_s.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://www.oyla.de/userdaten/004/75416/bilder/Tief_unten_der_blaue_Inn.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://www.oyla.de/userdaten/004/75416/bilder/Kranzhorn-Jungfernsturz.jpg]




    [Blockierte Grafik: http://www.oyla.de/userdaten/004/75416/bilder/Kranzhorn-Kapelle.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://www.oyla.de/userdaten/004/75416/bilder/In_der_Kapelle.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.oyla.de/userdaten/004/75416/bilder/Geschichte.jpg]

    Höchster Punkt: Brünnstein 1634 m


    Art der Tour: Wanderung


    Datum der Tour: 13.5.10 + 14.5.10


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Ausgangspunkt: Kiefersfelden über Autobahnausfahrt- Thierseestr. - Breitenau --> Parkpatz im Gießenbachtal ca 750 m


    Exposition der Tour: S und SO


    Tourenverhältnisse: Glück gehabt - im Auf- und Abstieg Regenpausen erwischt


    Gefahreneinschätzung: Tal-Hütte = 0. Brünnstein-Klettersteig (Julius-Mayr-Steig) Schwierigkeit nur A. Aber: Mit Kindern im Schlepptau zwecks Risikominimierung Selbstsicherung (mit Klettersteigset - hatten wir dabei) am fast durchgehenden (Unterbrechung z. B. im berühmten "Schluf" = BMI-Test) Drahtseil erwägenswert. Absturz bei hinreichend gutem Willen stellenweise durchaus vorstellbar. Ein Mitwanderer ist beim Abstieg über den "Normalweg" 2x ausgerutscht und hingeflogen. Steinschlaggefahr nicht erkennbar (außer uns niemand unterwegs), aber nach früheren Berichten kann sowas vorkommen. Mit Radlerhelmen zumindest für die Kinder fällt man nicht unangenehm auf - allemal besser als nix.




    Sonstiges: Aufstieg ab Gießenbach-Parkplatz zu empfehlen, trotz Regen an den Tagen vorher überraschend (oder nicht? Südlage!) trocken. Ab Naturfreundehaus steil - für Kinder ist das gerade richtig.





    Ab Himmelmoosalm über Steig oder bequemer über Fahrweg zur Hütte. Anschließend sind wir OHNE Kinder (lustlos; Nebel) über den Julius-Mayr-Steig auf den Brünnstein und den "Normalweg" runter. Für den Abstieg am 14. (nach morgendlichem Regen) haben wir den sicher trockenen Fahrweg (steiler Aufstiegsweg rutschig?) in die Reichenau, von dort ins Gießenbachtal gewählt, 2 h.



    Verpflegung im B'haus: Auswahl und Qualität (diese auch betr. Frühstücksbüffet) bescheiden. Nebenbei: auf eine Kat I-Hütte darf jeder sein Frühstück selber mitbringen. Bier OK.

    Hallo Glücki,


    das habe ich schon mehrmals gehört - gleich beim ersten Mal von einer neuen Bekannten, die mich auf den Hirschberg mitgenommen hat, am 1.12.1996; sie war schon dutzendmal oben gewesen, Sommer wie Winter.


    Übrigens habe ich meinen Beitrag gelöscht, ich kann mir nicht vorstellen, dass er in diesem Spätwinter noch einmal aktuell wird. Aber nachdem ich die Kommentare nicht löschen kann: noch einmal meine Aufnahme vom 2.4.2006


    https://fotoalbum.web.de/gast/wop.album/Hirschberglahn


    Grüße


    WOP