Beiträge von bikeandhike


    Höchster Punkt:
    3045


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 10.09.11


    Gebirge: Ötztaler/Nauderer Berge


    Ausgangspunkt: Hohenzollernhaus 2123m


    Exposition der Tour: N / O


    Tourenverhältnisse: beste Verhältnisse, alles trocken und schneefrei


    im Grunde ein einfacher Wander-3000er, erst durch ein idyllisches Hochtal später über eine Hochflläche zum steilen Gipfelaufbau; wegen der zurückzulegenden Wegstrecke sollte man jedoch die entsprechende Ausdauer mitbrigen.


    Gefahreneinschätzung: derzeit gering; bei Nebel kanns auf der Hochebene mit der Orientierung
    schwierig werden


    Prognose:


    Sonstiges: in der Umgebung des Hohenzollernhauses viel Erlebenswertes für Kinder; sehr schön ist auch die 'Starnberger Reib'n' (min. 7 Std.)


    Bilder zur Tour:


    zu Beginn der Hochfläche


    über diese Hochebene gings rauf; in Bildmitte der Glockturm


    die letzten Meter zum Gipfel


    Gipfelpanorama

    Höchster Punkt: 1997m


    Art der Tour: Bike & Hike / (Klettersteig)


    Datum der Tour: 12.08.11


    Gebirge: Zahmer Kaiser


    Ausgangspunkt: Durchholzen


    Exposition der Tour: N bis SO


    Tourenverhältnisse: vom Wanderparkplatz zuerst auf Teerstraße, dann weiter auf Almweg, später auf Steig zur Winkelalm (privat); dann steiler Steig mit viel losem Geröll zum Beginn der Drahtseilversicherungen; der Steig geht zuerst durch die sehr steilen Rinnen, die vom Verbindungsgrat zur Jofenspitze kommen, später dann am Grat und Querung der ebenfalls sehr steilen SO-Flanke der Pyramidenspitze. Zum Schluß ein fast senkrechtes Wandl mit Steigbügel. Sehr viel lockerer Schutt auf dem gesamten Steig. Die Drahtseile ziehen sich, mit einigen Unterbrechungen, bis zum Gipfel und sind in hervorragendem Zustand.


    Bike: heute nur 2,5 km, 260 hm (siehe sonstiges)
    Hike: 1000 hm


    Beeindruckende Umgebung im "Zahmen" Kaiser.


    Gefahreneinschätzung: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit unbedingt erforderlich; Klettersteigset: muß jeder für sich selber entscheiden; Helm ist sicher von Vorteil wenn viel los ist.


    Prognose:


    Sonstiges: Der Fahrweg vom Ende der Teerstraße bis zum großen Holzgatter ist wegen Spreng- und Waldarbeiten bis 30.08.11 gesperrt (ist nur für Biker wichtig, der Wanderweg geht geradeaus zur Großpointneralm); am großen Holzgatter dem Wegweiser zum Jochberg folgen, da gabs heut ein paar Irritationen (WW Winkelalm, Pyramidensp. fehlt)


    Bilder zur Tour: ist steiler als es im Bild ausschaut; geht bis runter ins Kar


    da gehts weiter durch die SO-Flanke


    der Gipfel vom Verbindungsgrat aus


    kurz vorm Gipfel, das steile Wandl


    Höchster Punkt:
    1807


    Art der Tour: Bergtour + Klettersteige (B-E)


    Datum der Tour: 16.07.11


    Gebirge: Wilder Kaiser


    Ausgangspunkt: Griesner-Alm


    Exposition der Tour: O, S


    Tourenverhältnisse: Der Weg ist an manchen Stellen etwas ausgewaschen, mit vernünftigem Schuhwerk keine Probleme; Klettersteige sind bestens in Schuß; Schwierigkeiten B-E je nach Variante; der Zustieg zur 3. Sektion teilweise erdig und feucht


    eine kurze Beschreibung der Klettersteige gibts hier


    Gefahreneinschätzung: nicht unbedingt eine einsame Tour ;-)


    Sonstiges: Empfehlung: Essen auf'm Stripsenjochhaus


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 3086m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 09.04.11


    Gebirge: Stubaier Aplen /Sellrain


    Ausgangspunkt: Gasthof Haggen


    Exposition der Tour: N - O


    Tourenverhältnisse: innerhalb von 5 Tagen hat sich einiges verändert (siehe Bericht hier):


    Aufstieg (7:00 Uhr): Skitragen die ersten ca. 10 Min; danach im Kraspestal immer mal kurze apere Stellen (bei der Abfahrt kann man sich jedoch bis auf 2 - 3 Mal ganz gut durchmogeln); die 1. Zwing war heute gut zu gehen; die 2. Zwing wurde von einer Lawine überrollt, so dass man schon ein gutes Stück unterhalb nur noch zu Fuß weiter kommt bis zum Ausstieg; der weitere Anstieg problemlos mit Ski bis zum Gipfel


    Abfahrt (11:30): Gipfelhang bucklig und hart, im weiteren Verlauf ganz guter Firn auf glatter "Piste"; die 2. Zwing ist im oberen Bereich nur zu Fuß zu bewältigen, ab der Mitte kann man sich als guter Skifahrer am Rand der Lawinenboller bis fast zum Ende des Lawinenkegels hinunter mogeln. Bei der 1. Zwing (heute Mittag fast schon zu weich in Anbetracht dass an manchen Stellen unten der Bach durchrauscht) unten raus aufpassen: da ist eine große 'Badewanne' offen! Ein Sturz in der Abfahrt wäre fatal. Im Kraspestal konnte man sich heute noch ganz gut nach unten 'retten' (s.o.)


    Prognose: im Tal und evtl. in der 1. Zwing wirds langsam eng


    Sonstiges: heute sehr starker Wind (wie vorhergesagt)

    Höchster Punkt: 2275m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 26.02.2010


    Gebirge: [b]Berchtesgadener Alpen
    [/b]

    Ausgangspunkt: P Hinterbrand (1120m) ; Gebühr 2.-- €


    Exposition der Tour: alle


    Tourenverhältnisse: gut bis Stahlhaus; der folgende nordwest-seitige Aufstieg zum Schneibstein hat im Latschengürtel sehr wenig Schnee; harte Spur, Harscheisen sind von Vorteil. In der Abfahrt zur Windscharte (verblasen) und weiter um den Fagstein herum bleibt man am besten auf der festgefahrenen Spur (damit man sich die Ski nicht ruiniert). Der Hang zur Priesbergalm ("Roßfeld") noch mit Pulver, wenngleich schon ziemlich zerfahren.


    Gefahreneinschätzung: wenig Schnee, Steine/Fels teilsweise gering bedeckt


    Prognose:


    Sonstiges: skifahrerisch momentan nicht so lohnend bis auf das "Roßfeld"; sonst aber schöne Tour in eindrucksvoller Umgebung (Watzmann, Hoher Göll, Steinernes Meer) und mit einigen HM (ca. 1600)


    Wichtig: die Engstelle auf der Piste ist ab 9:30 Uhr für Tourengeher gesperrt


    Bilder zur Tour: Latschengürtel


    Nordwest-Rücken Blick Richtung Stahlhaus


    Gipfelhang


    Abfahrt zur Windscharte


    Schneetiger

    Höchster Punkt: 2237


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 06.02.11


    Gebirge: Kitzbühler


    Ausgangspunkt: GH Wegscheid


    Exposition der Tour: W/N/NO


    Tourenverhältnisse: ab/bis P mit Ski; zuerst über Forststraße, dann durch einen Waldgürtel: hier im Aufstieg problemlos, bei der Abfahrt schon ziemliche Hackelei; im darauf folgendem Almgelände bis zum Schneegrubenschartl gute bis sehr gute Schneeverhältnise; im weiteren Verlauf auf dem NO-Rücken stellenweise hart und windgepresster Schnee


    in vielen Teilen schon ziemlich eingefahren; die direkte N-Abfahrt vom Gipfel durchs Kar lohnt nicht (windgepresst, zerfahren und sehr dünne Schneeauflage);


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: mit der Wärme werden manche Stellen im Wald vermutl. schnell ausapern.


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour: die NW-Seite desSteinbergstein


    kurz vorm Schneegrubenschartl

    Höchster Punkt: 1664


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 09/01/11


    Gebirge: Vorkarwendel


    Ausgangspunkt: Achenkirch / P Christlum


    Exposition der Tour: O


    Tourenverhältnisse: Unser Chauffeur hatte sich heute unbedingt sein Lieblings-Ziel von Inneralpbach aus eingebildet. Angesichts der dortigen Schneelage weigerten wir uns aber das Auto zu verlassen (Wanderschuhe sind dort angebrachter als Skitouren-Ausrüstung). Als Ersatzziel mußte dann halt wieder mal der Gröbner Hals am Achensee, als Schneeloch bekannt, herhalten. Trotz "Merkur"-Bericht in der Wochenend-Ausgabe über die Tour war erstaunlich wenig los.


    Die nächste Wärmeperiode sollte die Schneedecke noch überstehen, wenn gleich an manchen Stellen abseits der Hauptroute schon sehr dünn; die Forststraßen- und Waldschneisen-Abfahrt haben auch genug Unterlage.


    Nur zum fahren machts aktuell nullkommanulll Spaß: zerfahren, bockbeinig hart und Löcher (s.u.). Die Hoffnung auf vielleicht etwas Firn löste sich in Luft auf. Wo die "Piste" mal weicher wurde bist gleich eingebrochen. Dank des präparierten Weges im Talgrund gehts locker mit den Ski ab/bis Auto.


    Gefahreneinschätzung: Löcher durch Fußgänger


    Prognose:


    Sonstiges: Liebe Fußgänger (damit sind nicht die Schneeschuhgänger gemeint!): Bitte trampelt zukünftig nicht mehr in der Aufstiegs- und Abfahrtsspur ummanand, sondern gehts am Rand. Die Skifahrer dankens Euch!


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 1813


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 03.01.11


    Gebirge: Vorkarwendel


    Ausgangspunkt: Gasthaus Tiroler Land, Achenkirch


    Exposition der Tour: O / N / S


    Tourenverhältnisse: Sommerweg zur Falkenmoosalm gut mit Schnee bedeckt, nur ganz vereinzelt spitzen Steine durch; auf der gesamten Tour harte Unterlage mit dünner Neuschneeauflage;
    Abfahrt über Seewaldhütte und Jochalm zum Parkplatz Christlum. Bis zur Seewaldhütte schöner Pulver, danach mit Deckel; ziemlich zerfahren; der Forstweg runter geht sehr gut.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose:


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Hab schon, angefragt, aber leider noch keine Antwort erhalten; ich möchte nur sicher gehen, damit mein Begleiter (Touren-Neuling) nicht gleich von einem langen 'Talhatscher' abgeschreckt wird.


    PS: mag jemand am Montag oder Dienstag mit?

    Zitat

    Vielleicht sollte der DAV dort wöchentlich am Sonntag eine Groß-Demo veranstalten, im Zuge derer 500 Tourengeher nebeneinander die Piste aufsteigen. Natürlich angemeldet und mit Polizeieskorte, die die Piste sperrt ... Könnte mir gut vorstellen dass sich dafür genügend Teilnehmer finden :-)


    Das läuft doch auf Konfrontation raus. Ob das zielführend ist, möchte ich bezweifeln. Ich bin auch strikt gegen eine Sperre und/oder Bevormundung. Andererseits sind manche Argumente der Liftbetreiber auch nachvollziehbar (z.B. 2 / 3 Tourengeher im Aufstieg nebeneinander). Ich denke mit gutem Willen und Verständnis auf beiden Seiten ist auch ein Miteinander möglich. Die DAV Pistenregeln Skitour sind ja nicht so restriktiv als dass man sich nicht daran halten könnte.


    Wenn man die Aufstiegsspur natürlich so anlegt, dass man direkt an dem Berg-Ausstieg der Sesselbahn rauskommt, wo's eh schon eng ist (100m weiter westlich ist ein freier Wiesenhang ohne Skifahrer!), mitten durch die sich auf die Abfahrt vorbereitenden Skifahrer latscht, den Ausstiegshügel des Lifts quert, sich deshalb ein aussteigender Liftfahrer vor Schreck auf den Hosenboden setzt und der Lift darum gestoppt werden muß, dann kann braucht man sich nicht wundern, wenn der Liftbetreiber "hoch erfreut" über den Tourengeher ist.

    (....ist nicht repräsentativ für Alle, aber wie so oft bei uns wird an Einzelfällen das Ganze festgemacht)


    Meine ganz persönliche Erfahrung (inkl. obiger Beobachtung) der letzten Tage bei mehreren Trainingstouren in einem "gesperrten Gebiet" :


    kein Mensch hat was gegen Tourengeher, wenn man sich vernünftigt verhält

    Höchster Punkt: 1722


    Art der Tour: kurze Gipfelwanderung, Schlittenfahrt


    Datum der Tour: 28.12.10


    Gebirge: Tegernseer


    Ausgangspunkt: Wallbergbahn


    Tourenverhältnisse: Wir haben den Tag vor der beginnenden Wetterverschlechterung für einen kurzen Ausflug genutzt; Auffahrt mit der Wallbergbahn(9,50 p.P.); kurz vor 12 Uhr waren an der Bahn ca. 40 Min. Wartezeit angesagt. Die Leihrodel waren zu diesem Zeitpunkt schlecht verfügbar, wohl dem der seinen eigenen Schlitten dabei hatte :-)


    Von der Bergstation in wenigen Minuten problemlos zum Gipfel (manche Stellen sind glatt bzw. unter der dünnen Neuschneeauflage eisig)


    Abfahrt von der Bergstation über die gut präparierte Rodelbahn; im oberen, steileren Teil ist die Bahn schon ziemlich eisig, zwar mit dünner Schneeauflage, aber durchaus mit Vorsicht zu genießen; wird besser je weiter unten man ist; ab Wallbergmoosalm ist 'Genussrodeln' angesagt.



    Gefahreneinschätzung: es bleiben halt immer wieder Leute grad in den eisigen, glatten Stellen und schlecht einsehbaren Kurven stehen um Mützen etc. zu richten oder um ihre weinenden Kleinkinder zu beruhigen (Zitat: "wie soll ich jetzt da mit den Kleinen runter kommen?") ................


    Sonstiges: soweit von der Gondel aus einsehbar ist die Ski-Route nicht so toll; ziemlich verblasen bzw abgefahren; dürfte eher einer 'Schneesuch-Aktion' mit Bodenkontakt gleichen als Skifahren.

    Höchster Punkt: 1563


    Art der Tour: Wanderung


    Datum der Tour: 30.10.2010


    Gebirge: Brandenberger Alpen


    Ausgangspunkt: Hinterthiersee, Ortsteil Schneeberg, Parken am Gasthaus Schneeberg (2 €)


    Exposition der Tour: NW


    Tourenverhältnisse: heute geniale Fernsicht


    Steig größtenteils nass, ab ca. 1300m Schneereste; auf der Fahrstrasse längere, durchgehende Schneedecke, teils festgefahren und hart; war teilweise rutschig ging aber trotzdem ohne Probleme


    Gefahreneinschätzung:


    Prognose: der Föhn schleckt am Schnee ;-)


    Sonstiges: Tourenbeschreibung gibts hier


    Bilder zur Tour: Sorry, hamma keine

    Höchster Punkt: 1866m


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 18.07.2010


    Gebirge: Tannheimer Alpen


    Ausgangspunkt: Tannheim, Ortsteil Berg (ca. 1035m)


    Exposition der Tour: S


    Nette Halbtages-Wanderung auf einen markanten und frei stehenden Gipfel


    Gebührenpflichtiger Parkplatz beim Abzweig von der Bundesstraße zum Ortsteil Berg; vom Parkplatz ca. 800m auf der Teerstraße nach N durch den Ort bis zur Schäfer-Alm; von dort durch den Weidezaun und auf gutem Weg ziemlich direkt über Wiesen und lichtem Wald nach oben. Eine ebenfalls bei der Schäfer-Alm beginnende Alm-Straße zum "Zugspitzblick" (Dienstag geschlossen) wird 4 Mal überquert (hier 2. offizieller Wegweiser zum Einstein). Im weiteren Verlauf gewinnt man auf dem Weg durch die steile Südflanke rasch an Höhe. An einer Gradschneide wendet sich der Anstieg nach Westen, die letzten Meter über Schrofen leicht zum Gipfel. Trittsicherheit ist schon empfehlenswert. Kühle Tage vorteilhaft. Abstieg wie Aufstieg.


    Alternativ: etwas bequemer und länger auf der Strasse bis zum 2. offiziellem Wegweiser, dann dem Steig folgen



    Bilder zur Tour:


    die Südseite des Einstein

    Blick nach Tannheim


    in der Südflanke

    Höchster Punkt: 2663m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 18.04.10


    Gebirge: Tuxer Alpen


    Ausgangspunkt: P Lager Walchen bzw Lizumer Hütte


    Exposition der Tour: W / O / S


    Tourenverhältnisse:


    die Zutaten: kalte Nacht + harter Press-Schnee + frische Puderzuckerauflage + mäßige Sonneneinstrahlung (Wechsel mit Wolken) = ideale Verhältnisse bei der Abfahrt :-)))


    mit dem Taxi (auf 8.-- p.P., runter 7.-- p.P.) bis fast zur Lizumer Hütte, der Aufstieg mit Ski lohnt nicht mehr (3/4 der Strecke tragen); ab hier mit Ski weiter zum Torjoch, an der Ostflanke der Grauen Wand vorbei zum südseitigen Gipfelhang der Torspitze.


    einige Stellen beginnen auszuapern, kann man aber problemlos umgehen bzw umfahren; geht noch eine Weile; aber heute ab 14:00 Uhr beginnender Schneeregen.


    Die nordseitigen Abfahrten vom Geier haben, soweit einsehbar, super ausgeschaut; geht sicher noch länger.



    Gefahreneinschätzung: gering auf der Route



    Sonstiges: die Lizumer Hütte schließt mit dem heutigen Tag (bis ca. 01.06.); das Taxi fährt nach tel. Voranmeldung (+43/5224/533 99) weiter.


    Bilder zur Tour:


    Blick Richtung Geier


    Nordflanke der Melkwand


    kurz vorm Torjoch



    Gipfelhang

    Höchster Punkt: ca. 2150


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 09.04.10


    Gebirge: Kaiser


    Ausgangspunkt: Griesener Alm


    Exposition der Tour: N + O


    Tourenverhältnisse: am Morgen noch wolkenlos, dann hats schnell zugezogen, so dass sich die direkte Sonneneinstrahlung in Maßen hielt;


    Ski tragen bis zur Russenleite, dann noch mal im Wald ein paar Minuten; weiterer Aufstieg in der Früh bockhart (Harscheisen obligatorisch); erst am Fuß des Kleinkaisers weichere "Piste"; hinauf zur Goinger Scharte in die rechte Rinne; Abfahrt kurz vor 11:00 war grad recht; bin rüber gequert Richtung Kleines Törl; das erste Drittel ging noch gut mit Ski aufwärts, dann zunehmend harter, windgepresster Schnee; keine Aufstiegsspur mehr vorhanden, deshalb den Rest des Aufstiegs in Fallinie hoch gestapft ins Törl, die letzten Meter sind sehr glatt; bei der kurzen Abfahrt ab Skidepot noch etwas Pulver gefunden; leider auch mit Harschdeckel, der nicht mehr aufgemacht hat (s.o.); rüber zur Fritz-Pflaum-Hütte, erster Teil der Abfahrt immer noch sehr hart, erst ab ca. 1700m kam der Firn; ging gut zu fahren.



    Gefahreneinschätzung: gering, außer man stürzt


    Prognose: je nach Wetter


    Sonstiges: heute wäre ein etwas späterer Aufstieg und Abfahrt fast gscheiter gwesen. Pistenmäßig eingefahren; heute relativ wenig los


    Bilder zur Tour:


    Höchster Punkt: 3287


    Art der Tour: Skitour Beschreibung hier


    Datum der Tour: 06./07.04


    Gebirge: Sellrain


    Ausgangspunkt: Gries Parkplatz Winnebach


    Exposition der Tour: alles


    Tourenverhältnisse: vom Parkplatz weg ca. 200 hm Ski tragen; dann tiefer Firn bis zur Winnebachsee-Hütte; beim letzten Steilhang vor der Hütte wirds zunehmend schwierig, vor allem in der Abfahrt, eine vernünftige Schneeunterlage zu finden.


    Gipfelanstieg: in der Früh hart gefroren (ging gut ohne Harscheisen) von der Hütte bis zum Zwieselbachjoch auf ca. 2900; dann weiter in bestem Pulver mit Ski (von links her) bis zum Gipfel; keine offenen Spalten sichtbar


    Abfahrt: 20 - 40 cm Pulver, untenraus zum Joch etwas schwerer aber noch sehr gut zu fahren; ab hier dann bester Firn weiter bis zur Hütte ; Hüttenabfahrt s.o.


    Gefahreneinschätzung: gering - mäßig, es rauschte zwar aus den steilen Felswänden entlang des Aufstiegs immer wieder, für größere Lawinen ist momentan zu wenig Schnee; problematischer sind meiner Meinung nach die mit lockerem bzw. durchfeuchteten Schnee bedeckten Felsen, vorsichtig fahren im letzten Drittel der Abfahrt zur Hütte und bei der Hüttenabfahrt


    Prognose: oben weiterhin super, beim Hüttenzustieg verlängert sich die Tragestrecke.


    Sonstiges: die gemütliche Winnebachseehütte mit ihrer netten Belegschaft und dem super Essen kann man nur empfehlen; die Hütte schließt am 02.05.


    alle anderen Anstiege aus Richtung Niederthai wurden auch gemacht


    Bilder zur Tour:

    Start am Parkplatz



    im Talschluß der letzte Steilhang zur Hütte



    der gesamte Aufstieg am Grieskogelferner (Gipfel in Bildmitte)



    Steilstufe am Gletscherbruch



    traumhaft

    Höchster Punkt: 1731m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 14.03.2010


    Gebirge: Bayrische Voralpen


    Ausgangspunkt: P an der Kesselbergstraße


    Exposition der Tour: NO - S


    Tourenverhältnisse: am Vormittag leichter Schneefall, trotzdem passable Sicht; am Gipfel stürmisch; Gipfelhang nur auf dem schmalem Sommerweg mit ausreichend Schnee; Abfahrt über Piste sehr gut auf fester Unterlage mit Neuschneeauflage; 'Reitweg' war Mittag bis zur letzten Kurve noch OK, mit fester aber dünner Altschneeschicht, nur gelegentlich Steine; hat sich bis Abend sicher schon verschlechert da viele Tourengeher unterwegs waren


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: wenn's jetzt warm wird, ist die dünne Unterlage schnell weg; oben gehts eventl. noch länger


    Sonstiges: Schlepplift am WE in Betrieb; Herzogstandhaus wg Wassermangel nur am WE offen


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 1721 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 07.03.10


    Gebirge: Chiemgauer Alpen


    Ausgangspunkt: im Heutal Parkplatz P2


    Exposition der Tour: NW - SW


    Tourenverhältnisse: Pulver 30-40 cm


    Gefahreneinschätzung: gering (bei vernünftiger Spurwahl)


    Prognose: ist jetzt sicher schon pistenmäßig eingefahren


    Sonstiges: Tourenbeschreibung hier


    schöner "Hochwinter"-Tag mit Sonne aber auch Nebel; genialer Pulver
    einziger Wermutstropfen: 5 Mio Leute unterwegs (oder mehr..) das Sonntagshorn konnte man mit einem Ameisenhaufen verwechseln ;-)
    Hirscheck wurde auch von ein paar Tourengeher gemacht.


    Bilder zur Tour: