Beiträge von mosiva

    Höchster Punkt: Gipfel 1449 Meter


    Art der Tour: leichte Bergwanderung


    Datum der Tour: 18.04.10


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Tegernsee


    Exposition der Tour: überwiegend West


    Tourenverhältnisse: Bis zum Riederstein komplett schneefrei und schön trocken, darüber die Hangquerung unterhalb des Gipfelanstiegs einzelne Schneefelder, teils sehr batzig, Gipfelhang ist komplett aper. Der Abstieg von der Baumgarten-Alm Richtung Alpbachtal ist nahezu komplett schneefrei, teils aber auch recht batzig.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: bei weiterem Regen geht die Schlammschlacht weiter


    Sonstiges: ohne Stöcke ist der Batz und der rutschige Waldweg ein gutes Training für die Trittsicherheit ;-)


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Gipfel 1926 Meter


    Art der Tour: (Winter-)Wanderung


    Datum der Tour: 17.04.10


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Ausgangspunkt: Parkplatz nähe Linderhof, 100 Meter hinter der Landesgrenze


    Exposition der Tour: Süd


    Tourenverhältnisse: Aufstieg in zwei Stunden, Abstieg 1,5 Stunden. Einzelne Schneefelder im oberen Bereich ab ca. 1500 Meter noch fast durchgängig Schnee aber man sackt nie mehr als knietief tief ein. Nur sehr wenige batzige Stellen, Gamaschen noch sinnvoll. Grödeln oder gar Schneeschuhe nicht nötig. Sicht war etwas diesig, möglicherweise hing das auch mit der Aschwolke zusammen?


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: bleibt gut, da schönes Wetter für So bis Di prognostiziert


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 1758 Meter (Gipfel)


    Art der Tour: Winterwanderung


    Datum der Tour: 11.04.10


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Ausgangspunkt: Unterammergau


    Exposition der Tour: hauptsächlich Nord und Ost


    Tourenverhältnisse: Forststraße ist überwiegend aper, Schneeflecken und teils recht hart gefrorener Schnee, wenige vereiste Stellen, bis zum August-Schuster-Haus vollkommen unproblematisch, Hangquerung oberhalb des Hauses auch kaum vereist, aber z.T. batzig, Drahtseil am Gipfel ganz wenig Schnee und Eis.


    Gefahreneinschätzung: Lawinengefahr gering, an ausgesetzten Stellen im Gipfelbereich wg. Schnee und wenig Eis Vorsicht geboten. Noch ohne Grödeln gangbar.


    Prognose: eher schlechter aufgrund mehr Niederschlag in den kommenden Tagen


    Sonstiges: die Schleifmühlenklamm am Beginn der Forststraße ist eine sehr willkommene Abwechselung und unschwierig zu begehen. August-Schuster-Haus ist derzeit geschlossen.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Gipfel 1337 Meter


    Art der Tour: leichte Bergwanderung


    Datum der Tour: 05.04.10 - Ostermontag


    Gebirge: Bayerische Voralpen - Mangfallgebirge


    Ausgangspunkt: Flintsbach am Inn,


    Exposition der Tour: Nordost, Ost, oberhalb der Riesenalm auch Süd


    Tourenverhältnisse: Wege sind aper, der Gipfelanstieg oberhalb der Riesenalm ist leicht batzig, Fels und Baumwurzeln entsprechend rutschig.Trotzdem sehr gut gangbar - auch bei schlechtem Wetter.


    Gefahreneinschätzung: wenn man nicht gerade im Gipfelanstieg ausrutscht, gleich Null


    Prognose: mit mehr Sonne am Di und Mi werden sich die Bedingungen verbessern.


    Sonstiges: Petersberg-Hütte geöffnet, Hohe Asten wohl ebenfalls, da viele Wanderer dorthin unterwegs. Tour ist gut mit der Bahn bis Flintsbach erreichbar. Wir hatten auch einen absoluten Bergwander-Anfänger dabei. Auch für den war die Tour gut machbar.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Gipfel 2196 Meter


    Art der Tour: Schneeschuhtour


    Datum der Tour: 03.04.10


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Ausgangspunkt: Lähn


    Exposition der Tour: Süd


    Tourenverhältnisse: im unteren Bereich bis ca. 1400 Meter meist aper teilweise recht batzig, darüber größtenteils schneebedeckt mit einzelnen aufgeaperten Flecken als Skitour keine Freude mit Schneeschuhen machbar, die Schneelage erfordert aber nicht zwingend Schneeschuhe, in Gipfelnähe an felsigen Stellen wenig Schnee, Weg streckenweise dennoch schlecht erkennbar. Im obereren Bereich einige Wechten und mitunter recht ausgesetzt. Allerletzte drei Höhenmeter nicht begangen, da sehr schmaler stark mit Schnee beladener Felsgrat. Im Abstieg zu wenig Schnee für angenehmes Rutschen in den steilen Partien.


    Gefahreneinschätzung: Lawinengefahr eher gering, am Gipfel felsig, Schnee und teilweise ausgesetzt.


    Prognose: bei viel Neuschnee gefährlich


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 1596 Meter Gipel


    Art der Tour: Winterwanderung


    Datum der Tour: 02.04.10


    Gebirge: Chiemgauer Alpen


    Ausgangspunkt: Sachrang


    Exposition der Tour: Südost bis Spitzsteinhaus dann Süd


    Tourenverhältnisse: Über Sachrang und Mitterleiten herauf, hinter Mitterleiten steiner Waldweg ziemlich rutschig, dann über teils sehr batzige Wiesen, unterhalb des Spitzsteinhauses recht sulziger Schnee, aber viel liegt ohnehin nicht mehr, ohne Schneeschuhe ohne Probleme machbar, Gamaschen hilfreich.


    Gefahreneinschätzung: gering, bei etwas mehr Neuschnee ist der Hang oberhalb des Spitzsteinhauses wg. Lawinengefahr nicht zu unterschätzen


    Prognose: bei mehr Schnee, kritischer, Lawinengefahr


    Sonstiges: Tour ist über Sachrang werktags und samstags gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln machbar.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Gipfel 1563 Meter


    Art der Tour: Winterwanderung, Schneeschuhe mitgeschleppt aber nicht notwendig


    Datum der Tour: 14.02.10


    Gebirge: Brandenberger Alpen


    Ausgangspunkt: Hinterthiersee


    Exposition der Tour: West bis Süd


    Tourenverhältnisse: bis 1450 Meter dickster Nebel und darüber strahlender Sonnenschein, herrliche Sicht, föhnig angenehme Temparatur. Nach Hinterthiersee mit dem Bus gefahren, dann Anstieg über Schneeberg und Kaltwasser zum Gipfel. Der steile Bergpfad ist gut gespurt, Schneeschuhe sind nicht nötig - wohl aber Gamaschen.


    Abstieg zunächst auf gleicher Route dann aber übers Dreibrunnenjoch nach Kufstein runter, auch im Winter recht leicht gehbar und immer wieder bestens gespurt.


    Gefahreneinschätzung: steil, aber günstige Exposition, noch vertretbar


    Prognose: bis Mittwoch wohl scönes Wetter und somit gut möglich


    Sonstiges: Eine schöne Bergtour wenn auch kurze und eher leichte Bergwanderung, die auch mit den Öffentlichen problemlos realisierbar ist.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Gipel, 1780 Meter


    Art der Tour: Winterwanderung, Schneeschuh-Tour


    Datum der Tour: 10.01.10


    Gebirge: Estergebirge


    Ausgangspunkt: Partenkirchen


    Exposition der Tour: Süd, Abstieg über Roßwank und Esterbergalm erst Nord dann West


    Tourenverhältnisse: Aufstieg über Gamshütte, Ecken-Hütte, hier wenig Schnee, Schneeschuhe sind hier nur ein Hindernis, teilweise stark vereist, Grödel empfehlenswert. Weiterweg über Roßwan, und Abstieg zur Esterbergalm, Schneeschuhe empfehlenswert, Hang über die ganz Breite verspurt, Schwünge in frischen Powder ziehen ist hier nicht möglich. Trotzdem eine schöne einen kurzen Wintertag ausfüllende Wanderung.


    Gefahreneinschätzung: Lawinengefährdung eher gering, Beurteilung mit Snowcard.
    Orientierungsprobleme aufgrund von Nebel und dichten Wolken möglich. Die Skiroute ist aber optimal ausgeschildert.


    Prognose:


    Sonstiges: Oben auf dem Wankhaus. Schlechtes Essen zu überzogenen Preisen - oder vielleicht bin ich einfach anspruchsvoll geworden, nachdem ich auf der Schönfeldhütte vier Tage vom aller besten bewirtet wurde.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Gipfel, 1568 Meter


    Art der Tour:
    Winterwanderung - Schneeschuhtour
    Datum der Tour:


    Gebirge: Chiemgauer Alpen


    Ausgangspunkt: Frasdorf, Abstieg nach Aschau


    Exposition der Tour: Nordost


    Tourenverhältnisse: Gestern auf dem Hochries gewesen von Frasdorf aus über Frasdorfer Hütte und Riesenhütte auf der Forsstraße gegangen. Bis hierhin sehr wenig Schnee darüber machen Schneeschuhe Sinn - aber momentan auch noch nicht zwingend erforderlich. Die ganz Tour über war es sehr neblig und zugezogen; guter Orientierungssinn war insofern gefragt. Abstieg nach Aschau.


    Gefahreneinschätzung: eher gering, Lawinengefahr gering, mittels Snowcard ermittelt, Orientierungsprobleme aufgrund Nebel möglich


    Prognose:


    Sonstiges: Das Essen auf der Hochrieshütte fand ich dann doch sehr mäßig.


    Wer mit Bus und Bahn die Tour machen will, der sollte nicht nach Frasdorf absteigen, da dort am Samstag der letzte Bus schon um 12:00 Uhr mittags fährt.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 1449 Meter (Gipfel)


    Art der Tour: leichte Bergtour


    Datum der Tour: 19.11.09


    Gebirge: Bayerische Voralpen - Tegernseer


    Ausgangspunkt: Kreuth


    Exposition der Tour: West zuletzt Nord


    Tourenverhältnisse: Gehzeit, knapp 2 Stunden für den Aufstieg gebracht, Abstieg in 1,5 Stunden, nur einzelne Schneeflecken übrig, Wege unterhalb des Gipfelsteigs teils recht batzig, Gipfelanstieg wenig batzig, einige Wanderer unterwegs, obwohl unter der Woche.


    Gefahreneinschätzung: Trittsicherheit ist Muss, große Anforderungen an die Schwindelfreiheit gibt's nicht, Gipfelanstieg relativ trocken darunter Rutschgefahr


    Prognose: bei Regen oder Schnee wird es schnell unangenehm


    Sonstiges: direkt gegenüber der Zufahrtstraße zur Kirche von Kreuth, wo die Tour startet, habe ich einen kleinen Laden entdeckt, der Käse direkt von der Alm verkauft, leider etwas schräge Öffnungszeiten, nachmittags von 14:30 bis 17:00 Uhr ;-)


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 1838 Meter


    Art der Tour: Berwanderung


    Datum der Tour: 15.11.09


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Fischbachau - Birkenstein


    Exposition der Tour: viel Ost, an beiden Bergen die Gipfelmeter von Süden gegangen


    Tourenverhältnisse: bis zur Kesselalm einfache Wanderung auf Forststraßen, danach Aufstieg zum Wendelstein auf teils steilen Bergpfaden, die mitunter sehr aufgeweicht und schmierig sind. An einigen Stellen liegt etwas festgetretener Schnee unter der Seilbahn-Bergstation ist eine Stelle leicht vereist. Der Panoramaweg zum Wendelsteingipfel ist gesperrt - was allerdings die wenigsten stört. ist das kleine Gatter einfach zu überwunden.
    Der Aufstieg zum Breitenstein von der Kesselalm gestaltet sich unschwierig, schmierige Stellen sind hier die Ausnahme. Der Breitenstein ist derzeit gut frequentiert.


    Gefahreneinschätzung: an den schmierigen und gleichzeitig mit Felsen durchsetzten Stellen ist Obacht geboten. Mein Bergpartner und ich sind je einmal gestürzt, aber ansonsten auch bei dieser Jahreszeit sehr gut machbar.


    Prognose: Bei zunehmender Vereisung und mehr Schnee ist von der Tour abzuraten - insbesondere sollte man dann den gesperrten Panoramaweg nicht betreten.


    Sonstiges: Momentan ist Bergsteigerzeit auf dem Wendelstein, beide Bahnen haben den Betrieb wegen Revision eingestellt. Dementsprecchend sind auch das Wendelsteinhaus und die Kapelle geschlossen.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt:


    Art der Tour: anstrengende Winterwanderung


    Datum der Tour: 14.11.09


    Gebirge: Allgäuer Alpen


    Ausgangspunkt: Oberstdorf


    Exposition der Tour: West im Gipfelbereich Süd


    Tourenverhältnisse: Bis zur Seealpe schneefrei, ca. 200 Meter darüber (1500 Meter) Schneedecke, die ziemlich schnell an Dicke zunimmt, leicht verharscht, Zustieg zum Erich-Probst-Haus problemlos möglich, Gamaschen ratsam. Ca. 200 Höhenmeter unterhalb des Hauses ist der Weg nicht mehr gespurt. Hier zieht sich eine Spur durch freies Gelände steil aufs Haus zu.
    Jenseits des Hauses Richtung Nebelhorn Gipfel bin ich noch ca. 100 Höhenmeter weitergestiegen auf der Spur einer Pistenraupe. Danach keine Trittspuren mehr. Ich hatte vor den südseitigen Hängen mit gut 40 Grad großen Respekt und habe mich mit einem tollen Blick auf Hochvogel, Mädelegabel und Hohem Ifen begnügt. Es war keine Menschenseele unterwegs, also absolute Bergeinsamkeit. In den Morgenstunden wurde allerdings einiges an Material per Heli aufs Nebelhorn gebracht.


    Gefahreneinschätzung: bis Edmund-Probst-Haus derzeit Lawinengefahr gering, darüber hinaus nicht zu unterschätzen, steile Hänge, deutliche Plustemparaturen und gut 150 cm Schnee.


    Prognose:


    Sonstiges: Wer mit der Bahn von München anreist, dem kann ich den Alex um 4:47 empfehlen zwar fürchterlich früh, aber in den Abteilen sitzt so gut wie keiner und man kann herrlich bis 7:30 in Oberstorf schlummern.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 1811 Meter


    Art der Tour: genüssliche Wanderung, teils winterlich


    Datum der Tour: 07.1109


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Parkplatz Silbachbrücke, ca. 5 km südlich Bayrischzell


    Exposition der Tour: Aufstieg erst West dann Süd, Abstieg Nord dann Ost


    Tourenverhältnisse: bis 1400 Meter nur Schneeflecken, darüber ca. 20 cm Schnee, abseits der Wege recht pulverig. Auf der Nordseite Richtung Soinsee zwischen 30 und 50 cm Schnee. Teils hat sich ein leichter Harschdeckel gebildet. Darunter ist der Schnee eher pulverig. Gamaschen ratsam, Grödel oder Schneeschuhe machen kaum Sinn.
    Gefahreneinschätzung: eher gering, Orientierung einfach,


    Prognose:


    Sonstiges: Übergang zur Maroldschneid prinzipiell möglich, haben wir aber gelassen, da zwischen den Latschen keine durchgängige Spur ersichtlich.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 1335


    Art der Tour: leichte Winterwanderung


    Datum der Tour: 21.10.09


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Schliersee


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: Der Aufstieg von Schliersee ist schon mäßig vereist aber noch ohne Grödel gut gangbar. Die Westhänge zum Tegernsee hin waren hingegen ziemlich eisfrei.


    Für einen Mittwoch waren ziemlich viele Leute unterwegs.
    Gefahreneinschätzung: gering, Stöcke sinnvoll, für Wanderer ohne Wintererfahrung eventuell Grödel


    Prognose: Die Neureut-Hütte schließt am 29. Oktober - danach wird es ruhiger, aber man muss auch ohne Spinatknödel wieder runter ;-)



    Sonstiges:


    Bilder zur Tour: